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A-TAGE 2024? Mit eurer Unterstützung!

 

 

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Wir fänden es super schön, wenn die A-Tage Tradition in Leipzig fortgeführt werden könnte. Die Orga-Crew der A-Tage 2023 ist leider fast vollständig in anderen Projekten eingebunden, weshalb wir euch aufrufen, mit die nächsten Anarchistischen Tage zu planen.

 

[S] Solidarität mit Gabri - Besuch am italienischen Konsulat

 

In der Nacht vom 20. auf den 21. November wurde der Antifaschist Gabri in Italien verhaftet, weil er an Angriffen auf Faschist:innen in Budapest beteiligt gewesen sein soll. Ihm droht aktuell die Auslieferung nach Ungarn. Um unsere Solidartät mit Gabri zu zeigen haben wir heute dem italienischen Konsulat in Stuttgart einen Besuch abgestattet. Mit Transparenten, Papierschnipseln und Sprühkreide haben wir „Freiheit für Gabri“ gefordert und uns mit allen inhaftierten und untergetauchten Antifaschist:innen solidarisch gezeigt.

 

 

Unterstützt unsere verhafteten Genossen, unterstützt den antifaschistischen Widerstand in Zypern

Spendenaufruf für von Repression betroffene antifaschistische Genossen aus Zypern. Wegen dem Einbruch in die Büros der faschistischen Partei Zyperns (ELAM) werden mehrere Genossen vom Staat verfolgt und wegen "Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung" beschuldigt. Dadurch soll "die Antifa" als ganzes in Zypern kriminalisiert werden. Deshalb braucht es die internationale Solidarität um dem Faschismus und der Repression vor Ort etwas entgegenzusetzen und unsere Genoss*innen zu unterstützen.

Double your donation now! All gifts matched 1:1, up to $75,000

Starting today through December 31, your donation to the Tor Project will be matched 1:1. That means that every donation, up to $75,000, will be doubled. Now is an excellent time to maximize the power of your gift and make your commitment to privacy online. Make dictators afraid!

https://donate.torproject.org

„Zum Kotzen“: Berliner Antimilitarist*innen überkleben Bundeswehr-Werbung

In diesen Tagen überkleben Berliner Aktivist*innen die Außenwerbung der Bundeswehr mit überdimensionierten Stickern. Wo zuvor noch Plakate des Militärs mit dem Slogan „Save“ für das Sanitätskommando warben, prangen jetzt lustige Smileys mit antimilitaristischen Slogans. Vergeblich versuchen die Bundeswehr und der Werbedienstleister Wall, die militärfeindliche Umgestaltung zu entfernen: Die Sticker kleben äußerst fest und die Aktivist*innen besserten fleißig nach. „In diesen Tagen fallen der Gründungstag der Bundeswehr, der Volkstrauertag, wo die die Bundeswehr ihren Vorbildern gedenkt und der Start einer Propaganda-Serie zusammen“ erklärt Gerhart Färbt, Sprecher*in der Aktionsgruppe „Buntes Meer“. Dank dieser Vorhersehbarkeit mobilisierte die Berliner Kommunikationsguerilla-Szene heimlich zu Aktionstagen: „Uns ist es gelungen, den Bundis und ihrer Propaganda ein deutliches Stop-Zeichen im Öffentlichen Raum zu setzen!“ 

[FFM] Hausdurchsuchung wegen Lützerath

Heute Morgen wurde in Frankfurt/Main eine Wohngemeinschaft durchsucht. Der Durchsuchungsbeschluss des Amtsgericht Mönchengladbach von Anfang Oktober war auf eine Person ausgestellt, welche anscheinend während der Proteste in Lützerath festgenommen wurde. Er wurde ausgestellt wegen dem Vorwurf des besonders schweren Landfriedensbruch und diente zur vermeintlichen Auffindung von "Kommunikationsmedien" und anderen Gegenständen, welche eine Beteiligung generell, sowie möglicherweise die Planung der Proteste in Lützerath belegen sollten. Die Person wurde nicht angetroffen und anscheinend auch kein von der beschuldigten Person bewohntes Zimmer. Also verließen die Bullen die WG nach ca. 30 min wieder ohne etwas mitzunehmen, jedoch fotografierten sie alle Zimmer.

Rezension: „Nach dem Knast- Alltag und unsichtbare Bestrafungen“

Vor kurzem legte die Freiburger Kulturanthropologin Dr. Barbara Sieferle im transcript-Verlag eine Studie zur Lebenswirklichkeit von (männlichen) hafterfahrenen Menschen in der Übergangsphase von Haft in die Welt außerhalb der Gefängnismauern vor. Welche Herausforderungen, Schwierigkeiten, Konflikten begegnen Menschen in dieser Situation, wie gelingt es ihnen in der Gesellschaft anzukommen?

Noch viel zu wenig Lärm

*Blockade, Kleingruppen-Aktionen gegen Nato-Manöver im Wendland.
Antimilitarist*inen ziehen kritische Bilanz *

*Vielfältige Aktionen kamen dem angekündigten NATO-Manöver im Wendland in die Quere. Seit Samstag, den 11.11.2023 waren Aktivist*innen unterwegs, um mögliche Truppenbewegungen und Infrastruktur des niederländischen Militärs aufzuspüren. Transparente an Brücken und Unterführungen machten Positionen gegen Militär, Krieg und Aufrüstung sichtbar. *

#BlockNeurath: Fakten zur Klimakatastrophe an öffentlichen Wänden statt im Gericht

Plakate an einer Wand

Pünktlich zum nächsten Prozesstag gegen Personen, die 2021 das größte Kohlekraftwerk Deutschlands, Neurath zur Teilabschaltung zwangen, tauchten an den Wänden Grevenbroichs etliche Fakten zur Klimakatastrophe, RWEs Rolle in dieser und der Wirksamkeit von zivilem Protest auf.

Die Gruppe „Repression überall - nirgendwo Gerechtigkeit“ erklärt sich mit dieser Informationsaktion solidarisch mit den Angeklagten, denen absurde Strafen von 9 Monaten Haft ohne Bewährung angedroht werden. Ebenso beziehen sie dadurch direkt Stellung zu dem laufenden Verfahren am Amtsgericht Grevenbroich, in dem die Richterin Frau Dr. Zieschang das Vortragen von Beweisanträgen verbot und damit die Teilnahme der Öffentlichkeit an der Verhandlung, die nach dem Gerichtsverfassungsgesetz gegeben sein sollte, massiv eingeschränkt.

 

Solidarität mit den gesuchten und untergetauchten Antifaschist*innen!

 

„Korrupt ist die Presse, die den niedrigsten und schmierigsten Instinkten ihrer Leser soweit entgegenkommt, dass sie ihre Hunde auf die Jagd schickt.“ Kurt Tucholsky

 

 

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