Militarismus

Tanz der lebenden Toten – Aufruf zum Block der Kriegsversehrten, Zerschossenen und anderer Zombies am 29.11.23

Ein Gespenst geht um. Das Gespenst des Krieges. Was lange durch die
Köpfe der Herrschenden spukte als düsteres Planspiel, grausam erprobt in
vielen Winkeln der Welt, rüttelt laut an den Fenstern, poltert an den
Türen und jagt Schauer über die Rücken.

Am 29. und 30. November wird es in Berlin erscheinen: auf der
Berliner Sicherheitskonferenz (BSC). Dort lädt es ein zum Ränkespiel und
präsentiert in Glanz und Glorie Fratzen des Militarismus und ein
mörderisches Arsenal hochtechnisierter militärischer Ingenieurskunst.

Anti – Kriegs – Aktion im Einkaufszentrum in Karlsruhe am „Black Friday“

 

 

Mitten im größten Einkaufszentrum in Karlsruhe haben wir am „Black Friday“ das Shoppingevent kurz und abrupt unterbrochen und uns mit einer Aktion gegen die Kriege der Herrschenden und gegen Waffenlieferungen ausgesprochen.

 

Tag gegen patriarchale Gewalt: Verbindungen stärken - Kompliz*innen werden.

Den autoritären Kräften nicht die Straße überlassen!

Wir bringen eine queerfeministische und anarchistische Perspektive mit zum heutigen Tag.

Geschlechtsspezifische Gewalt betrifft viele Geschlechter - also lasst uns das auch an diesem Tag so benennen!

Knast, Cops, Justiz sind das Patriarchat!

 

Antideutsche, Israel und andere deutsche Tugenden

Zum Thema Antideutsche als Antwort auf einen zutiefst schlechten, auf Emrawi gefundenen, Text.

[KA] Willkommensgrüße an Bündnis 90/Die Klassenfeinde und Klimakiller

Wir haben direkt vor der Nase der Bullen einen Gruß für die Grünen in der Nähe ihres Bundesparteitages hinterlassen

„Zum Kotzen“: Berliner Antimilitarist*innen überkleben Bundeswehr-Werbung

In diesen Tagen überkleben Berliner Aktivist*innen die Außenwerbung der Bundeswehr mit überdimensionierten Stickern. Wo zuvor noch Plakate des Militärs mit dem Slogan „Save“ für das Sanitätskommando warben, prangen jetzt lustige Smileys mit antimilitaristischen Slogans. Vergeblich versuchen die Bundeswehr und der Werbedienstleister Wall, die militärfeindliche Umgestaltung zu entfernen: Die Sticker kleben äußerst fest und die Aktivist*innen besserten fleißig nach. „In diesen Tagen fallen der Gründungstag der Bundeswehr, der Volkstrauertag, wo die die Bundeswehr ihren Vorbildern gedenkt und der Start einer Propaganda-Serie zusammen“ erklärt Gerhart Färbt, Sprecher*in der Aktionsgruppe „Buntes Meer“. Dank dieser Vorhersehbarkeit mobilisierte die Berliner Kommunikationsguerilla-Szene heimlich zu Aktionstagen: „Uns ist es gelungen, den Bundis und ihrer Propaganda ein deutliches Stop-Zeichen im Öffentlichen Raum zu setzen!“ 

[Kolumbien] Infiltration bei der FARC-EP

In einem gestern veröffentlichten Kommuniqué weist die FARC-EP darauf hin, dass sie eine Unterwanderung ihrer Organisation aufgedeckt hat. Dabei handelt es sich um zwei Mitglieder, die auch an den Friedensgesprächen beteiligt sind.

Militaristische Denkmäler in Bonn markiert und beschädigt

Keine Helden sondern Täter

Wir haben in der Nacht vom 18. auf den 19. November anlässlich des sogenannten Volkstrauertages militaristische Denkmäler in Bonn markiert und beschädigt.
Dazu erklärt Eva:"Die den deutschen Armeen treu dienenden Männer waren Kanonenfutter, Mitläufer, Sadisten, Vergewaltiger und Mörder. Sie waren keine Helden sondern Täter."
Angesichts der aktuellen blutigen Kriege am Rande Europas und in Nahost, sowie dem Wiedereinzug offen faschistischer Parteien in deutsche Parlamente, brauchen wir keinen Veteranentag, welcher die Täter militärischer Gräueltaten zu Helden verklärt. Was wir brauchen ist eine konsequent antimilitaristische und antifaschistische Erinnerungskultur in unseren Städten und unseren Straßen.
Wir rufen dazu auf, kriegsverherrlichender Propaganda in Bonn die Räume zu nehmen und fordern den Rückbau der entsprechenden "Denkmäler".

gezeichnet
Einige Erfüllungsgehilfen der Regenbogenhomolobby

Liste der beschädigten Denkmäler:
*Ehrenmal von 1927 auf dem Beueler Friedhof Platanenweg
*Heldendenkmal auf dem Friedhof Schwarzrheindorf
*Kriegerdenkmal 1. und 2. Weltkrieg im Baumschulwäldchen
*Denkmal Plittersdorf am Vom-Sandt-Ufer

Noch viel zu wenig Lärm

*Blockade, Kleingruppen-Aktionen gegen Nato-Manöver im Wendland.
Antimilitarist*inen ziehen kritische Bilanz *

*Vielfältige Aktionen kamen dem angekündigten NATO-Manöver im Wendland in die Quere. Seit Samstag, den 11.11.2023 waren Aktivist*innen unterwegs, um mögliche Truppenbewegungen und Infrastruktur des niederländischen Militärs aufzuspüren. Transparente an Brücken und Unterführungen machten Positionen gegen Militär, Krieg und Aufrüstung sichtbar. *

"Ein bischen Frieden" ist nicht genug

braune Friedenstaube (dick) nicht erwünscht

Gedanken zum Artikel „Antifafahne versus Friedenstaube“ von Peter Nowak (Zeitschrift Lotta) und zur Demo „Nein zu Krieg und Aufrüstung“ der „Antikriegskoordination“ am 02.09.23 in Berlin.

Seiten

Militarismus abonnieren