Militarismus

Es reicht! - auch für linksradikale Schwurbel-Fans

Meme "Schwurbel - Klingt nach berechtigen sozialen Anliegen"

Ein gewisser Teil der radikalen Linken zeigt sich auch im dritten Jahr der Pandemie immer noch von einer faschistischen Bewegung beeindruckt. Aus strategischen Gründen wird sogar die Zusammenarbeit gesucht. Das hat logische Konsequenzen: Notwendigerweise muss Antifa-Arbeit diskreditiert und ein revolutionäres Subjekt „Volk“ herbeiimaginiert werden. Das vielbemühte „Wir dürfen den Rechten das XXX-Thema nicht überlassen“ führt zu dem Schluss, ihnen seien auch Menschen und Organisationen zu opfern. Inhaltliche Zugeständnisse an die Rechten werden als antisektiererische Maßnahmen übertüncht.

[B] Kollwitzplatz, Prenzlauer Berg: Der "Provisorische anarchistische Antikriegsrat Berlin" hat Feindkontakt aufgenommen - ein Frontbericht

Ein Rekrutierungskommando der Arbeitsgruppe Wehrertüchtigung des "Provisorischen anarchistischen Antikriegsrats Berlin" startete am Samstag, den 28.01.2023, eine Mobilmachung. Primäres Ziel des Werbefeldzuges war die Aushebung möglichst vieler freiwilliger Männer und Frauen innerhalb des grünen Klientels. Denn der Chai Latte wird nicht am Kollwitzplatz sondern in der Ukraine verteidigt.

Anmerkungen zu der Begründung der Aktion zur Störung der Grünen Kriegsveranstaltung in Donaueschingen.

 

Vorweg, die Grünen anzugreifen für ihren olivgrünen Kurs ist überhaupt nicht die Frage. Super, richtig und trifft nicht die Falschen.Wir wollen aber ein paar Gedanken loswerden. Weil wir auch schon bei anderen Aktionen ähnliche Begründungen hörten, die sich gegen Krieg aussprechen. Aber uns viel zu kurz greifen. Wir können mehr. Und sollten uns aus dem Fahrwasser sozialdemokratisch, bzw. staatstragendes, kommunistisch angehauchten Politikverständnisses hinaus bewegen.

 

Antimilitarist:innen stören Veranstaltung der Partei die Grünen in Donaueschingen

Zu einer Veranstaltung unter dem Motto „Zukunft Bundeswehr – Einsatz für Krieg oder Frieden?“ hatte der Kreisverband der Grünen im Schwarzwald-Baar-Kreis eingeladen. Wir ließen uns die Einladung am Montag, 30. Januar nicht entgehen und kamen um zu stören.

[BERLIN] 4.2.2023 DEMO "Nicht fordern, handeln! Don't demand, fight!" 17:00 Hermannplatz

(english below)

Hallo Genoss:innen, Hallo Gefährt:innen,

 wir, die Offene Versammlung "Der Preis ist heiß – gegen Inflation, für soziale Revolution" rufen gemeinsam mit weiteren Zusammenhängen, wie u.a. der Interkiezionalen, zu einer Demonstration unter dem Motto "Der Preis ist heiß – Nicht fordern, kämpfen!" am Samstag 04.02.2023, 17 Uhr Hermannplatz, Berlin-Neukölln auf: https://derpreisistheiss.noblogs.org.

 

Berlin: Zwei Jahre (fast) ohne Polizei-Werbeplakate

2022 ist zu Ende, und damit verstrich das zweite Jahr in Folge, in dem die Polizei Berlin auf Plakatwerbung mit City-Light-Postern verzichtet. Bundespolizei, Zoll, JVA-Vollzugsschläger*innen: Sie allen machten Nachwuchswerbung im Stadtbild. Nur die Landespolizei Berlin nicht. „Die vielen Adbustings in der Stadt scheinen nicht ohne Wirkung zu bleiben!“ freut sich Benjamin Pendro, Sprecher*in der Kommunikationsguerilla-Gruppe „110% subversiv“.  Mit veränderten Werbeplakaten hatten Bürger*innenrechtler*innen immer wieder auf Gewalt, Rassismus und Sexismus in der Polizei aufmerksam gemacht. Deswegen habe die Polizei erfolglos versucht, dem Verändern und Bekleben von Werbepostern mit Hausdurchsuchungen, DNA-Analysen und Meldungen ans Terrorabwehrzentrum Herr zu werden. „Die Cops haben eingesehen: Das einzige Mittel gegen Adbusting ist der Verzicht auf Werbeplakate“, freut sich Benjamin Pendro.

Bundeswehr: Zum Kotzen! Adbustings in Berlin

"Vertrauen", dass ist das Schlagwort, mit dem die Bundeswehr gerade mit einer Plakatkampagne Werbung macht. Doch Antimilitarist*innen ergänzen Werbeposter der Bundeswehr mit Smileys und Sprechblasen mit Kommentaren. Adbusting war noch nie so einfach wie jetzt. Denn die Kampagne "Werbung abrüsten!" verschickt die Störer massenhaft als Überkleber.

Auswertung "...immer nur Krise - wo bleibt der Aufstand?"

Auswertung des gemeinsamen Blocks auf der LLL-Demo 2023 von revolutionären Gruppen

[S] Farbe für die Commerzbank- Frauen*revolution verteidigen!

 

Aufgrund der aktuellen Lage in Kurdistan haben wir die Commerzbank auf dem Schlossplatz in Stuttgart mit Farbe versehen und die Parole „Jin Jiyan Azadi“daneben gesprüht, sowie Hammer und Sichel. Die Revolution in Rojava und die kurdische Freiheitsbewegung standen das vergangene Jahr massiv unter Beschuss. Unzählige Luftangriffe, Drohnenangriffe und der Einsatz von Giftgas wurden verzeichnet. Dazu kommt auch die Repression in Europa, die von den Partnern des türkischen Staates ausgeführt wird.

 

 

 

[Kolumbien] Kommuniqué der FARC-EP zum Angriff der ELN

Die Provinz Arauca im Nordosten Kolumbiens erlebt derzeit eine Zuspitzung des bewaffneten Konfliktes. So gab es einen Angriff der ELN auf eine Struktur der 10. Front der FARC-EP.

Seiten

Militarismus abonnieren