Antifa

Polizei-Gewerkschaften mit Aufklebern markiert

Die Künstler*innengruppe „Gegen deutschnationale Polizeigewalt“ hat dieses Wochenende die Büros der Polizeigewerkschaften besucht und mit Kritik übenden Stickern beklebt. Polizist*innen mögen es nicht, dafür kritisiert zu werden, dass sie Menschen willkürlich oder aus rassistischen Motiven zusammenschlagen. Kritik an Rassismus und Gewalt in der Polizei ist in den Augen der Polizeigewerkschaften „perfide, menschenverachtend und armselig.“, wie es der Sprecher der Gewerkschaft der Polizei in Worte fasste. Sam A. Hax, Sprecher*in der  Künstler*innengruppe „Gegen deutschnationale Polizeigewalt“, sagt: „Wir hoffen, dass sich die Schreibtischtäter*innen heute morgen bei Arbeitsbeginn sehr geärgert haben, als sie ihre beklebten Türschilder gesehen haben!“

[HH] Solidarische Grüße an alle verfolgten Antifas

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Liebe, Kraft und Glück allen untergetauchten, inhaftierten oder sonstwie verfolgten Antifaschist*innen - ein kleiner Gruß am Rande der heutigen bürgerlichen Großdemo in Hamburg.

 

Berlin Hbf: Sticker-Terror gegen die Bundespolizei!

Wie ärgerlich: Da empörten sich die Cops der Bundespolizeiinspektion Hauptbahnhof über Adbustings mit Kritik an Polizeigewalt und institutionalisierten Rassismus. Und nun klebt der ganze Hauptbahnhof auch noch voll mit Aufklebern, ohne das die Cops das verhindern konnten. Anstatt sich der Kritik zu stellen, sah die Bundespolizei ihre Aufgabe darin die unliebsamen Sticker selber zu entfernen. “Würde die Polizei mit dem gleichen Elan Polizeigewalt und Rassismus aufarbeiten wie sie Berliner S und U-Bahnhöfe putzt, wäre die Welt gleiche viel besser” so Sam A. Hax.

[HH] Unangemeldete Demonstration gegen Grenzen, Repression und Nazis

Am Freitagabend, den 23.02. ist durch den Hamburger Stadtteil St. Pauli eine unangemeldete, kämpferische Demonstration gezogen.Es war dynamisch, es gab Feuerwerk und am Rand wurde gesprüht und mit auf die Straße gezogenen Baustellenabsperrungen die Route abgesichert. “Freiheit für alle Gefangenen!”, “Alle zusammen gegen den Faschismus!” und “Solidarität muss praktisch werden – Feuer und Flamme den Abschiebebehörden!” waren einige der Parolen, die an dem Abend durch die Straßen schallten.Wir dokumentieren zwei der Flugblätter, die gestern in großer Zahl auf der Straße verteilt wurden:

 

Sechs Monate in Freiheit- wie ging es weiter?

Nach sechs Monaten in Freiheit, hier ein neuer Rück- und Ausblick von Thomas aus Freiburg.

 

Ende August 2023, es war Hochsommer, wurde ich nach fast 27 Jahren Haft entlassen. Eben noch auf Station 2, in meiner Zelle in der JVA Freiburg, Zeitung lesend, eingeengt von den gefängnistypischen kleinlichen, kleinkarierten Regelungen, welche im Namen von „Sicherheit und Ordnung“ von den zuständigen Bediensteten verfügt werden, drückte mir am Vormittag des 29. August 2023 Frau Dr. S. den Beschluss des Oberlandesgerichts in die Hand. Ab sofort sei ich frei!

Willkommen im Zirkus – es lebe die militarisierte Manege

pinkes Plakat mit kaputten russischen,deutschen,ukrainischen etc. Panzer

 

 

Unter der Überschrift "Schließt euch dem anarchistischen Block am 24. Februar 2024 in Berlin an!" riefen Militarist*innen auf, sich an einer Proukrainedemonstration vor der russischen Botschaft zu beteiligen. Dieser Post stand längere Zeit auf Indymedia. Wurde dann gelöscht. Jetzt ist er wieder da. Wozu?

 

Ein brüchiger Frieden führt zu mehr Krieg – Anarchist*innen gegen Imperialismus

Schließt euch dem anarchistischen Block am 24. Februar 2024 in Berlin an!
Berlin — Unter den Linden (U-Bahn station) // 12:00

Wir unterstützen den Aufruf von Anarchist*innen aus Belarus und Russland im Exile

 

Faschos in Wuppertal bloßgestellt

In dieser Nacht haben Antifas in Wuppertal die Hauswände von einigen Faschos verschönert! Zeigt den Faschos, dass wir wissen wer sie sind!

(B) Anarchistisch - queere Sichtbarkeit auf Palästinademo

Gruppe amor y rabia

Wir rufen auf zur Beteiligung als queer-anarchistischen Block auf der Demo "Palestine will never die" in Berlin. Da wir uns gegen das Morden der Zivilbevölkerung im Gaza aussprechen. Weil wir inhaltlich auf den Demos nicht immer alles widerspruchsfrei teilen, haben wir einen eigenen Aufruf gemacht. Wir finden es wichtig als queere Menschen sichtbar zu sein. Und wir finden es wichtig eine anarchistische Position zu  Krieg, Rassismus, Antisemitismus, Kolonialismus, Patriarchat sichtbarer zu machen. Wir wollen Anlaufpunkt für Menschen sein, die mit unseren Inhalten was anfangen können.

Unser Aufruf:

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