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Naziouting in Buchholz - Jamie Linke und Marian Schoen

Die Neonazis Jamie Linke und Marian Schoen wurden in ihrem Wohnumfeld geoutet!

München: Stadtbilddemo, Antisemitismus und wie man es schafft eine geplante Großdemo in den Sand zu setzen.

Es begann alles recht gut: Genoss*innen aus dem antiimperialistischen Münchner Stadtteilladen Barrio Olga Benario sehen die derzeitige Empörungswelle angesichts der rassistischen Aussagen von Friedrich Merz und prägen einen Bündnisprozess der eine große Aktion am 2.11.2025 planen soll. Was als Versuch einer breiten, antirassistischen Mobilisierung startete, entpuppte sich als aggressiver Versuch antizionistische bis antisemitische Positionen in der Breite Münchner Bewegungen durchzusetzne und geriet zum Lehrstück wie Linke Proteste besser nicht machen sollten.

Anquatschversuch vom Verfassungsschutz in Freiberg

Am 01.07.2025 kam es gegen 13:10 Uhr in 09599 Freiberg zu einem Anquatschversuch des Verfassungsschutzes. Es wurde zwei Mal in sehr kurzem Abstand an der Wohnung der betroffenen Person geklingelt, woraufhin diese zur Haustüre kam und sie öffnete. Vor der Tür standen zwei jüngere Personen. Eine weiblich und eine männlich gelesene Person mit eher unauffälligem Auftreten. Sie stellten sich direkt als vom VS vor, dass sie sich gerne über links, rechts und generell über den Ort unterhalten würden. Außerdem sei ja das Königreich Deutschland verboten worden, die Person habe sich vor Ort gegen das Königreich engagiert und man sei interessiert, wie das so ablief.

Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung am 05.11.25 im Kontext von Tag X

Am 05.11.25 findet um 13.00 Uhr ein weiterer Prozess am Amtsgericht Leipzig im Kontext des Tag-X-Kessels statt. Angeklagt ist eine Person, der Widerstand gegen Vollstreckungsbeamt*innen vorgeworfen wird.

Keen Bock auf Augenwischerei: Neonazis beim 1. FC Lokomotive Leipzig

Original-Beitrag mit Bildern: https://periskop.noblogs.org/post/2025/10/30/keen-bock-auf-augenwischere...

Auf die rassistische Beleidigung folgte eine Spielunterbrechung und die Durchsage des Stadionsprechers, rassistische und diskriminierende Äußerungen zu unterlassen. Die Reaktion eines nicht unerheblichen Teils der blau-gelben Fanschar bestand darin, Antwi-Adjei über die gesamte nachfolgende Spieldauer bei dessen Ballberührungen auszupfeifen. Das DFB-Sportgericht reagierte auf die rassistischen Beleidigung mit einem Strafantrag von 30.000€ gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig.
Bereits im direkten Nachgang des Spiels war der Verein darum bemüht, den Imageschaden zu begrenzen und verweist dabei gerne auf seine „Keen Bock auf Rassismus“-Kampagne. Eine Entschuldigung beim Betroffenen wurde veröffentlicht, ebenso ein Statement, in dem der Verein davon spricht, dass „diese eine Stimme einen Schatten auf einen sonst wundervollen Fußballnachmittag geworfen [hat].“ Bereits ein gutes Jahr zuvor, als mit Lloyd-Addo Kuffour ein damaliger Spieler des FSV Zwickau von Lok-Fans ebenfalls rassistisch beleidigt worden war, erregte sich der 1. FC Lokomotive Leipzig über „den ein oder anderen, der […] dem 1. FC Lok mit solchen hirnlosen und verletzenden Ausrufen massiv schadet.“
Das Werk Einzelner auf Kosten des Vereins: eine für die Verantwortlichen in Probstheida bequeme Erzählung. Einen knappen Monat nach dem Spiel versuchte die LVZ dem blau-gelben Befinden nachzuspüren. Statt einer kritischen Einordnung mit belastbaren Informationen förderte der verantwortliche Lokaljournalist jedoch lediglich die Telefonnummern von Ex-Präsident Steffen Kubald und Stadionsprecher Marko Hofmann zu Tage. Den Schlusspunkt des Artikels bildet der Persilschein für den Verein, der „selbst keinen Deut Rassismus in sich trägt.“
Wären die neonazistischen Umtriebe rund um den 1. FC Lokomotive Leipzig sowie die Ignoranz eines Großteils seiner Anhänger_innen diesen gegenüber nicht so offensichtlich, ließe sich über eine derart selbstbewusst vorgetragene Relativierung nur die Stirn runzeln. Angesichts der Bedeutung, die der Bezugspunkt 1. FC Lokomotive Leipzig fortwährend für die extreme Rechte in Leipzig und Umgebung besitzt, scheint es allerdings – einmal mehr – notwendig zu sein, darüber zu informieren.

Gedanken für eine zeitgemäße politische Praxis

 

Dies sind Gedanken, ein Versuch, grob eine linke Praxis zu entwerfen, die sowohl kurzfristig den Rechtsruck bzw. die Machtübernahme rechtsradikaler Kräfte verhindern als auch langfristig eine Revolution ermöglichen sollen.

Veteranentag-Adbustings: Diese Behörden sind stinksauer

Gefälschtes Bundeswehrplakat: "Deutscher Mix: Nazis Patronen Einzelfälle. Nein zum Veteranentag"

Gleich in mehreren Städten schlagen Behörden Alarm wegen bundeswehrkritischer Plakate und verfolgt die angeblichen Übeltäter:innen. Bundesweit kritisierten Aktivist:innen zum ersten „nationalen Veteranentag“ mit sogenannten Adbustings Nazi-Strukturen im  Militär. Nun ermittelt die Polizei in Schwerin, Stralsund, Tübingen und Dresden. Im Mecklenburg-Vorpommern war die Aktion sogar Thema im Innenausschuss des Landtages. „Wir freuen uns, dass die Polizei unseren Plakaten so viel Beachtung schenkt“, sagt Kai N. Krieger, Sprecher:in des Antimilitaristischen Aktionsnetzwerks: „Schön wäre nur, wenn sie den Inhalt beherzigen und etwas gegen Nazis in Polizei und Militär tun würden. Doch leider verfolgen die Behörden mal wieder lieber Meinungsäußerungen, die ihr nicht passen.“

[B] Rassistischer Vorfall in Neukölln

In Neukölln kam es vor knapp zwei Wochen zu einem rassistischen Vorfall. In den letzten Tagen sind in der Gegend Sonnenallee/ Weserstraße/ Kanal nun Plakate und Flyer aufgetaucht, die den Kiez darüber informieren .... Mit einer interessanten und nachdenklichen Wendung.

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Fotos: Patriarchat sterben lassen!

"Polizeistaat lass ma! Patriarchat sterben lassen" Demonstration am 25.10.2025 in Berlin

Unter dem Motto „Patriarchat sterben lassen“ gingen am 25. Oktober 2025 rund 300 Menschen in Berlin-Lichtenberg auf die Straße, um gegen Patriarchat, Faschismus, Staat und Kapital zu protestieren. 

[K] Anquatschversuch im Raum Köln

Hiermit möchten wir von einem versuchten Anquatschversuch durch die Schergen des Staates berichten.

 

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