Berlin

Fotos: Bierpinsel für alle!

Bierpinsel für alle! Besetzungsaktion am 18.10.2025 in Berlin

Aus Protest gegen Leerstand und fehlende Freiräume im Kiez besetzten am 18. Oktober rund 50 Aktivist*innen kurzzeitig den Bierpinsel in Berlin Steglitz.

Berlin (HH, M): Alle (!) Lap-Coffee-Filialen neu eingefärbt

Schon öfter haben wir auch hier auf Indymedia über die neue äußerst sympatische Café-Kette "LAP COFFEE" berichtet (u.a. hier und hier). Nun gibt es einige Neuigkeiten.

Wie zuerst das Qualitätsjournalismusblatt “BZ” und dann diverse Medien übereinstimmend berichten, sind anscheinend in einer einzigen Nacht alle 15 Filialen von Lap Coffee in Berlin neu eingefärbt worden.

 

Strafverfahren wegen Polizei-Adbustings schon wieder eingestellt!

Plakat: Rassismus? Schieben wir ab!

Das Amtsgericht Tiergarten hat erneut ein Strafverfahren wegen Adbusting mit gefälschten Polizei-Plakaten eingestellt. Ein Strafbefehl war bereits ausgestellt, ein Gerichtstermin für den 6.11. angesetzt. Jetzt ist Verfahren ist eingestellt, es lief über zwei Jahre. Zur Innenminister:innenkonferenz in Berlin im Februar 2023 hatte die Kommunikationsguerilla „Gegen deutschnationale Polizeigewalt (GdP)“ rekordverdächtige über 100 Werbevitrinen der S- und U-Bahn-Stationen gekapert.

Zivi-Bus angezündet – Revolutionäre Herzen brennen ewig

 

„Und wenn einige nie zurückgekehrt sind,
so leben sie doch in jedem Atemzug der Freiheit unter uns.
Und wenn einige im Kampf gefallen sind,
so stehen sie uns bei jeder Aktion zur Seite.
Und wenn einige früh gegangen sind,
so gehen sie voran und ebnen unseren Weg.“

 

 

Di. 28.10. Workshop Adbusting: Militär-Werbung mit minimalinvasivem Vandalismus bekämpfen

Dienstag, den 28.10.2025 ist die Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a) vom AStA der Technischen Universität in Berlin eingeladen. Um 18h veranstalten wir dort im Plenarium im AStA-Gebäude den Workshop: „Adbusting: Militär-Werbung mit minimalinvasivem Vandalismus bekämpfen“. Der Workshop ist auch eine gute Gelegenheit, die Aktiven der Werkstatt für antifaschistische Aktionen (w2a) und ihre politische Arbeit näher kennen zu lernen, falls du mit Kommunikationsguerilla gegen Militär und Polizei kreativ aktiv werden möchtest.

 

Patriarchat sterben lassen! - Polizeistaat? Lassma!

Die Mieten werden erhöht, in den Schulen wächst der Schimmel und Menschen können sich ihr Essen kaum noch leisten. Und man fragt sich: Hat der Staat etwa kein Geld mehr? Doch - aber er pumpt die Milliarden lieber in Panzer, Drohnen und Raketen. Das nennen sie dann "Sicherheit".Gemeint ist aber nicht deine, sondern die der Reichen und Herrschenden.Zeitenwende? Ja, klar: weg von sozialen Grundlagen, hin zu Militär, Polizei, Repression, Kriegstreiberei. Längst rollt der Propaganda-Panzer wieder durchs Land. Bundeswehr und Bullen präsentieren sich als hippe Arbeitgeber. Sie posten Selfies aus Kasernen und auf Einsatzfahrzeugen.Auf TikTok wird Krieg, Militär und Tarnfleck zum Trend. Überall sind Deutschlandfahnen zu sehen. Zusätzlich wird über die Rückkehr zur Wehrpflicht diskutiert. Der Zwangsdienst an der Waffe: Junge Menschen werden zu Patronenhülsen nationalistischer, geopolitischer Interessen gemacht. Und wofür? Für einen Staat, der nur auf Macht aus ist und sich einen Scheiß für uns interessiert. Denn wer widerspricht, spürt den Quarzhandschuh. Auf Demos wird gepfeffert,geprügelt, abgeführt, gewürgt, an den Haaren oder sogar Genitalien gezogen. Hunde werden scharfgemacht. Kameras, Flutlicht, Maßnahmen, Personalienaufnahme, GeSa. Früher angeblich noch "Einzelfälle" - heute längst Normalzustand. Insbesondere für migrantisch gelesene Menschen ist Widerstand gegen diesen Staat nochmal um einiges gefährlicher. Jeder palästinensische Protest erfährt die rohe Gewalt dieses Staates. Sie faseln von "Staatsräson", meinen aber nur den tief verwurzelten Rassismus. Polizeigewalt hat System. Grundrechte sind Willkür "Da für dich"? Für wen? Denn die Polizei ist nur dafür da, den Staat und das Kapital zu schützen und ihre Interessen durchzusetzen. Die Bullen waren und werden nie für uns da sein.Ganz im Gegenteil sind sie für viele eine reale Gefahr, wenn nicht sogar DIE Bedrohung schlechthin. Mindestens 16 Tote durch Polizeihand dieses Jahr - mindestens die Hälfte davon migrantisch. Im Namen der "inneren Sicherheit" wird gekesselt. Im Namen der "öffentlichen Ordnung" wird geknüppelt. Kein Ausrutscher, kein Zufall, keine "Fehlentwicklung", nicht "antidemokratisch", sondern die logische Konsequenz eines Staates, der sich Stück für Stück aushöhlt. Ein Staat, der Bildung, Gesundheit, Infrastuktur verfallen und Sozialleistungen kürzen lässt, während er von Krieg träumt. Sie reden von "Gefahrenabwehr" und meinen "Kontrolle". Sie reden von "Schutz der Demokratie" und meinen "Schutz der herrschenden Klasse". Wir aber sprechen von Zukunft, von Freiheit, von Miteinander. Während sie ihre Waffen polieren, arbeiten wir an einer Gemeinschaft, füreinander. Wir lassen uns nicht spalten - weder in der Bewegung, noch in "Nationen" oder anderen ausgedachten Linien. Kommt mit uns am 25.10. auf die Straße, denn nicht nur im Dezember ist der 13.12.

 

Adbusting-Ausstellung auf der Anarchistischen Buchmesse Berlin, 7.-9.11.2025

Auf der anarchistischen Buchmesse Berlin vom 7. bis 9. November 2025 zeigen die Aktiven aus der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a) eine Adbusting-Ausstellung. Die Ausstellung zeigt viele Beispiele, wie Aktivistinnen die Werbung von Militär und Polizei mit kleinen Veränderungen bis zur Kenntlichkeit entstellen.

 

Fr. 24.10. Workshop Adbusting: Militär-Werbung mit minimalinvasivem Vandalismus bekämpfen

Am Freitag, den 24.10.2025 sind vom AStA der Alice Salomon-Hochschule in Berlin eingeladen. Um 14h veranstalten wir dort in Raum 231 den Workshop: Adbusting: Militär-Werbung mit minimalinvasivem Vandalismus bekämpfen. Der Workshop ist auch eine gute Gelegenheit, die Aktiven der Werkstatt für antifaschistische Aktionen (w2a) und ihre politische Arbeit näher kennen zu lernen, falls du mit Kommunikationsguerilla gegen Militär und Polizei kreativ aktiv werden möchtest.

 

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