Berlin

[B] Einladung zur zweiten offenen Versammlung nach der Wiedereröffnung der Meuterei

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Am 29.05.2025 wurde die Meuterei in der Reichenberger Straße in Berlin Kreuzberg für einen Moment in Gedenken an unseren anarchistischen Freund und Gefährten Kyriakos Xymitiris wiederbesetzt.

Im folgenden kam es zur Räumung und Repression durch, die von einem Anwohner gerufenen Bullen. Zahlreiche Personalienfeststellungen, Ingewahrsamnnahmen und körperliche Angriffe waren die Folge. In einer ersten offenen Versammlung reflektierten wir gemeinsam die Aktion und die Folgen, sprachen über die Repression und teilten unseren Wissenstand. Dies wollen wir in einer zweiten offenen Versammlung fortsetzen.

 

(B) Diskussionsabend "Antigentrifizierungskampf in der Zeit der Räumungen 2019 bis 2022 - Eine Veranstaltung in Erinnerung an Kyriakos Xymitiris"

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Viele Projekte wurden in den letzten Jahren geräumt und immer wieder sind die verbliebenden Projekte akut von Räumungen bedroht. In den Jahren 2019 bis 2022 fanden zahlreiche Räumungen statt aber etablierte sich auch Widerstand. Die "Interkiezionale" als Bündniss verschiedener Gruppen, Einzelpersonen und politischer Räume prägte bis zum Höhepunkt der Covid Pandemie den Antigentrifizierungskampf auf der Straße.

Ein Zusammenspiel verschiedener Aktionsformen und Protesten verteuerte zumindest den Preis, den die Besitzenden für die Räumungen zu zahlen hatte.

 

Neonazi - Konzert im "alternativen" Pberg

Die Schwurbel-Location "Musikbrauerei" wagt den nächsten Schritt. Eine Black Metal - Band mit zweifelhaften Label, Vertrieb und Festivals spielt. Seit Corona ist der Ort mit rechten Veranstaltungen aufgefallen. Proteste und Presse können diesen Prozess nicht aufhalten. Das Gelände gehört dem Ex-Linken und der wird von der Berliner Clubcommission gedeckt und normalisiert.

Kampagne “Lap Coffee Piss Off!” nimmt Fahrt auf

Wir freuen uns, dass die Kampagne gegen Lap Coffee an Dynamik gewinnt!

Mittlerweile gibt es Flyer, Sticker und Plakate in deutsch und englisch an verschiedenen Orten zum Abholen (siehe unten). Erste Lap Coffee Läden wurden bereits umdekoriert. Es gibt viel was getan werden kann – wir freuen uns über Infos & Bilder!

Die Sharepics/Bilder dürfen natürlich sehr gerne verwendet werden. Für einen lebendigen Widerstand gegen Lap Coffee - offline & online!

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[DE/ ENG] Gegen die Rheinmetall-Munitionsfabrik im Wedding! Against the Rheinmetall ammunition factory in Wedding!

Das Wettrüsten hat begonnen...
Und wieder einmal ist es die Angst vor einem militärischen Bedrohungsszenario, die den politischen Gemütern schlaflose Nächte bereitet. Sie stellen sich Fragen wie: Ist es moralisch vertretbar, ein Land wie Deutschland wieder kriegsfähig zu machen? Noch vor zehn Jahren wäre allein die Frage wie ein Hirngespinst abgewunken worden... mittlerweile ist allen klar: Ja, Deutschland muss so schnell wie möglich kriegsfähig werden. Jede Nation, die eine Nation sein will, braucht eine Armee, die sie verteidigt, die angreift und für die ihre Kinder ihr Leben für das Land und dessen Werte opfern. Im Dreck der Schützengräben, zerbombt von ferngesteuerten Drohnen.
Aber befindet sich der moderne Staat nicht ständig im Krieg? Bzw. sollte er sich in Friedenszeiten nicht auf den nächsten Krieg vorbereiten? Inwieweit ist die Vorbereitungszeit dann noch Frieden? Hierbei entblößt sich das Konzept des Staates – auch des sozialdemokratischen – als das, was er ist: ein kaltblütiger Stratege, der für das Wohlergehen der Mehrheit seiner Bürger:innen buchstäblich über Leichen geht, auch über die seiner eigenen Schäfchen. Krieg ist ein systeminhärenter Aspekt aller Staaten. Frieden ist die Zeit vor dem nächsten tödlichen Konflikt, ein kurzes Durchatmen. Während der Wohlstand die braven Bürger:innen befriedet, sterben weltweit tagtäglich unzählige Menschen an den Folgen der kapitalistischen Systematik: an Ausgrenzung, Ausbeutung und Verfolgung. Während für einige wenige ein angeblicher „Frieden“ herrscht, leiden andere unter den Auswirkungen einer ständigen sozialen Offensive. Eine vertikale Aggression, von oben nach unten. Noch leben wir in einem „formellen“ Frieden, doch alle Anzeichen deuten darauf hin, dass dieser bald der Vergangenheit angehören wird. In Windeseile wurde der Wehrdienst wieder eingeführt – und die Wehrpflicht wird in der Presse rege diskutiert. Im Fernsehen wird immer detaillierter gezeigt, wie eine konkrete militärische Auseinandersetzung ablaufen könnte. Nun wird zudem ein beachtlicher Teil der Wirtschaft militarisiert. Die Abstraktheit wird langsam, aber stetig zur Realität. Diese neue Kriegsrealität wird uns alle betreffen. Wie sollen wir damit umgehen?

[Berlin] Free all Antifas Sponti

Am Freitag den 26.09. wurde die Nürnberger Antifaschistin Hanna in einem reinen Gesinnungsprozess zu 5 Jahren Haft verurteilt.Und deswegen haben wir uns am Sonntag den 28.09. unkontrolliert und konsequent die Straßen von Berlin-Friedrichshain genommen.

 

[B] Mehrere militante Neonazis als Läufer beim Berlin-Marathon

Die Neonazis Marcus Gutsche, Sebastian Glaser und Patrick Plepla beim Berlin-Maraton 2025

Am vergangenen Wochenende nahmen mehr als 55.000 Läufer*innen in Berlin am jährlichen Marathon teil. Unter ihnen waren, wie auch bei anderen Sport-Events in der jüngeren Vergangenheit, mehrere Neonazis aus militanten Kameradschaften und Naziparteien. Hier werden drei von ihnen vorgestellt.

Protest gegen den „Marsch für das Leben“ 2025 – Alle wichtigen Infos

Worum geht es inhaltlich?

Hier findet ihr unseren Aufruf für den diesjährigen Protest gegen den „Marsch für das Leben“. Oben im Reiter „Themen“ findet ihr außerdem ausführlichere Texte zu unseren Positionen zum Beispiel zu Sexarbeit oder Pränataldiganostik und Behindertenfeindlichkeit.

Wo gehts lang?

Wir haben Aktionskarten erstellt, die euch einen Überblick über die angemeldeten feministischen Versammlungen am 20.9. und die Route der Fundis bieten. Achtung: Dieses Jahr laufen die Fundis aufgrund des Marathons nicht ihre gewohnte Route sondern einmal um den Hauptbahnhof herum.

 

profeministischer Kongress Berlin

Der Kongress wird aus Lesungen, Diskussionsrunden, Bildungsveranstaltungen und der Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung bestehen. Wir möchten damit Raum bieten für die (eigene) kritische Auseinandersetzung mit Männlichkeit(en) und um eine (kollektive) profeministische Praxis zu gestalten. Vor allem möchten wir cis Männer ansprechen, um die Suche nach Wegen zur Reflexion des eigenen Verhaltens, dessen Veränderung und der Verantwortungsübernahme zur Beendigung patriarchaler Gewalt, voran zu bringen.
Inhaltlich wollen wir Themenfelder rund um Sorgearbeit, Sexualität, Gewalt, Männlichkeit(en), profeministischen Organisation, Betroffenen-Unterstützung und Interventionsmöglichkeiten, behandeln. Wir möchten voneinander lernen und gemeinsam Antworten auf die Frage »Was tun?« finden. Unser Ziel ist es, die Suche nach Wegen zur Überwindung des Patriarchats lebendig zu halten und unsere Rolle als Profeministen in dieser aktiv gestalten. Unter Profeminismus verstehen wir eine solidarische und (selbst)sorgende Handlungs- und Beziehungsweise, die (queer-)feministische Theorien und Praxen als Leitstern versteht.

Solidarisch und suchend für eine profeministische Praxis!

Erneut: Werbevitrinen der Bundeswehr beschädigt/zerstört

Nachdem aus Leipzig mal wieder eine Werbeoffensive der Bundeswehr gemeldet wurde und auch sogleich reagiert wurde (https://de.indymedia.org/node/537380), war auch Berlin wieder dran.

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