Berlin

Razzia in der Rigaer 94

 

Die Bullen sind gerade Mittwoch, 28.08. um 06:00 in die Rigaer Straße 94 eingebrochen. In der Straße sind von den Bullen Gitter aufgestellt.

 

Es ist noch kein Heilikopter in der Luft.

 

 

 

Liebe und Kraft an alle im Haus!

 

 

Fotos: Anton-Wilhelm-Amo-Straße

Umbenennung der Mohrenstrasse in Berlin-Mitte  in Anton-Wilhelm-Amo-Straße am 23. August 2025

Nach einem jahrelangem politischem und juristischem Streit wurde am Samstag die bisherige Mohrenstraße in Berlin-Mitte umbenannt. 500 Menschen feierten die neue Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Bei einem Fest auf dem Hausvogteiplatz, zu dem Decolonize Berlin und ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis eingeladen hatte eingeladen hatte, wurden die Straßenschilder symbolisch enthüllt.

Solifoto und vorläufige Festnahmen wegen Adbusting-Prozess am Mo. 25.8.2025

Anlässlich eines morgen um 13.30 in Berlin am Amtsgericht Tiergarten in Saal A572 stattfindenden Gerichtsprozesses posierten Aktivist:innen aus Solidarität mit dem Angeklagten mit einem Banner vor einer Berliner Polizeiwache.  Auf dem gelben Banner steht „110% Rassismus – 0 % Kritikfähigkeit“.

Berlin: Flashmob vor NRW-Vertretung gegen Verbot des antimilitaristischen Camps in Köln

Mittwoch nachts 20.8. machten in Berlin Kriegsgegner*innen vor der Vertretung von Nordrhein-Westfalen einen Flashmob. Die NRW-Vertretung ist nur eine Parallelstraße weiter vom bundesdeutschen Kriegsministerium gelegen. Mitten im Botschaftenviertel von Berlin neben der Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate.

Auf den Wurfzetteln standen die Parolen "Jedes Verbot hat seinen Preis" und "NRW Bullenstaat".

Der Flashmob richtete sich gegen das Verbot des antimilitaristischen Camps "Rheinmetall entwaffnen" vom 26. bis 31. August und gegen das Verbot der antimilitaristischen Demonstration am Samstag 30. August in Köln.

Die Komplizenschaft der Kölner Bullen und des Kölner Verwaltungsgerichts mit der Kriegswirtschaft, die geballt in der Metropolregion Rhein-Rhur vorhanden ist, zeigt, dass es dem deutschen Staat ernst damit ist, den "neuen" Kriegskurs Deutschlands bis hinein in die Zivilgesellschaft in den Städten durchzusetzen. Auch gegen Grundrechte wie Meinungsfreiheit.

Ob die Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht gegen das Verbot erfolgreich sein wird, kann nicht gesagt werden. Die Tradition der Klassenjustiz steht oft dagegen.

Alle sind dazu aufgerufen JETZT ERST RECHT nach Köln zu fahren und den legitimen antimilitaristischen Protest sichtbar werden zu lassen. Die Antimilitaristischen Aktionstage in Köln lassen sich nicht verbieten!

Bereitet euch vor, vernetzt euch, bildet Bezugsgruppen, kommt zu Treffen, achtet auf kurzfristige Ankündigungen!

Viva la Anarchia, Krieg dem Krieg - Sabotage War!

Samstag 14 Uhr nach Köpenick gegen Heldenkult-Veranstaltung der Nazis von NPD/Heimat

Für Samstag 16.08. haben die Nazis von der "Heimat" von 12-16 Uhr eine "Mahnwache Udo Voigt" vor der Kiekebuschstr. 12 in Köpenick, ca. 80 Meter von ihrer Parteizentrale, angemeldet.

Von 14-18 Uhr wird es eine Gegenkundgebung auf dem Mandrellaplatz geben, auf dem die "Heimat" eigentlich mit ihrer "Mahnwache" stehen wollten, was aber schon im Voraus verhindert werden konnte (siehe Bilder).

Bestimmt ist mit genug Leuten auch noch mehr möglich. Also geht hin, wenn ihr könnt, oder findet Andere, die hingehen können.

Erinnerungen an den 1. Mai 2009 in Köpenick: https://www.youtube.com/watch?v=i8QEbiNMUr4

Görli-Zaunbau: STRABE-Bagger neu eingefärbt

Als kleinen Beitrag gegen den Zaunbau um den Görli haben wir in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Wiener Straße einen Bagger der Baufirma STRABE GMBH mit Farbe beschmissen.

Ein Zaun um den Görli löst keine Probleme sondern ist teurer rassistischer und populistischer Quatsch.Der Görli bleibt auf!

 

25.8. und 6.11. Adbuster*innen wegen Polizeikritik vor Gericht

Am 25.8. um 13:30 und am 6.11. um 11.45 ist Gerichtsprozess wegen polizeikritischer Adbustings am Amtsgericht Tiergarten im Saal A572. Wir möchten die angeklagte Person unterstützen! Zur Vorbereitung für den Termin veranstaltet die Werkstatt für antifaschistische Aktionen am Donnerstag, dem 21.8., ab 19h einen Tresen im ZGK. Wir freuen uns, euch dort und beim Gerichtsprozess zu sehen!

Amtsgericht Wedding mit Farbe markiert - Free Maja!

An Maja,

 

wir würden dir so gerne Feile und Seil in die Zelle schicken, damit du die Gitterstäbe aus den Wänden brechen kannst.

 

Danke für deine berührenden und kämpferischen Texte. Wir lesen sie aufmerksam und sind immer wieder bestärkt und überwältigt, von deinem, wie du schreibst, ungebrochenen und lebenden Geist. Davon, dass du soviel Kraft hast für dich und uns einzustehen.

 

 

 

Radiobericht: Gedenken an Ferhat Mayout, erstickt in der JVA Moabit

Am 23. Juli 2020 erstickte der Gefangene Ferhat Mayouf in Untersuchungshaft. Ca. eine halbe Stunde lang hatte er auf einen Brand in seiner Zelle aufmerksam gemacht. Vier Schliesser und diverse Mitgefangene bekamen das mit. Aber die JVA Bediensten unternahmen nichts, um Ferhat Mayouf zu helfen. Der Schwelbrand in dessen Zelle führte zum Erstickungstod. Gefahr durch offenes Feuer hat laut später eingetroffener Feuerwehr nicht bestanden. Warum wurde nichts unternommen und der Tod eines Menschen in Kauf genommen?

Berlin: Zwei Gerichtstermine wegen polizeikritischer Adbustings

Am 25.8. um 13:30 und am 6.11. um 11:45 macht das Amtsgericht Tiergarten Polizeikritiker*innen den Prozess. Grund dafür sind satirische Plakate, die 2024 in Berlin öffentlich Rassismus in der Polizei kritisierten. “Statt dass sich die Polizei mal mit der geäußerten Kritik beschäftigt und etwas gegen Rassismus und Machtmissbrauch tun würde, verfolgt sie lieber die Kritiker*innen”, sagt Sam A. Hax, Sprecher*in der Gruppe Gegen deutschnationale Polizeigewalt (GdP): “Auf ihrem persönlichem Rachefeldzug gegen die Angeklagten ist der Polizei jedes Mittel recht und sie zeigt damit wieder deutlich, welcher Geist durch ihre Strukturen weht.”

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