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LE: Bedingungslose Solidarität

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FKO und Co. veranstalteten am 19. Mai eine Demonstration gegen den "Völkermord in Palästina" in Leipzig. Im Nachgang dieser Demo wollten die Bullen die Identität von fünf Personen in einer Straßenbahn feststellen, denen sie Straftaten am 1.Mai in Leipzig (https://de.indymedia.org/node/506658) vorwerfen. Im Gegensatz zur Demo in Lößnig (https://de.indymedia.org/node/502920) solidarisierten sich die Mitglieder der K-Gruppe dieses Mal mit ihren "Genoss*innen". Die Bullen riefen Verstärkung aus Dresden (https://knack.news/12706), eskalierten die Situation und konnten bis zum späten Abend über 40 Menschen festsetzen und kontrollieren. Am 23. Mai reagierten Anarchist*innen mit einen Angriff auf den sich noch in der Entstehungsphase befindlichen Polizeiposten in der Eisenbahnstraße (https://knack.news/12810), soweit so gut.

Hamburg: Majas Hungerstreik unterstützen! - Antifaschistische Kämpfe weiterführen!

In der Nacht vom 11. Juni haben wir das Haus von Robert Buck mit Farbe angegriffen.

Robert Paul Buck trat bei den Bezirkswahlen in Hamburg als Kandidat für die AfD an.

Adresse: Grote Raak 86, 22417 Hamburg    
Geboren am: 24.06.1966
Mail: buck.nachricht@web.de    
Telefon: 040566441        
Beruf: Luftsicherheitsassistent

Solidarität mit Maja!
Antifaschismus heißt Angriff!

Infos zu Maja und dem Hungerstreik unter: https://www.basc.news/

Blutige Taten sichtbar machen - Kampf dem Coburger Convent

Regionen: 
Coburg
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Militarismus
Die antifaschistische, autonome, antimilitaristische Aktion hat mit einem gezielten Angriff gegen das Denkmal des Coburger Convents die blutigen Taten der geschichtsvergessenen, rechten Studentenverbindungsnetzwerke sichtbar gemacht. Gegen die deutsche Opfertümelei und rechten Geschichtsrevisionismus. Für (Queer)feminismus und Antifaschismus.

MOBIVIDEO: Clownsarmee zum Veteranentag

8. Juni 2025, 13:12, Berlin Schlachtensee.
Der Veterananentag steht kurz bevor. Um auf ihn aufmerksam zu machen hatte das "Wildkatzenlaufteam" der "Recondo Vets" Veterananen einen Lauf um den Schlachtensee angekündigt (siehe: Bild im Anhang)  Nach einem Aufruf des "provisorischen anarchistischen Antikriegsrat" zum Hindernislauf um den Schlachtensee ( siehe:  https://de.indymedia.org/node/515244 ) hat sich die Popozei bei den Veterananen Mit einer Gfahrenprognose gemeldet und geraten den Lauf Abzusgen ( siehe: https://de.indymedia.org/node/516468  ). Daraufhin hat die Clowns Armee den Lauf übernommen und eine Kressepomferenz abgehalten (siehe: https://de.indymedia.org/node/516550  ) welche nun auch im Videoformat zu sehen ist! 

 

Denkzettel für die "feministische" Außenpolitik der Grünen

Kleine Exkursion zum "Grünen" Quartier Leipzig

[Hamburg] Neonazi Marco Ackermann in Eimsbüttel geoutet

Der Neonazi Marco Ackermann wurde in seiner Nachbarschaft geoutet!

[NDS] CSD Winsen: Aufruf, aktuelle Infos und Neonazis aus der Region

 

Am Samstag den 21. Juni 2025 startet der diesjährige CSD Winsen um 15 Uhr am Bahnhof.

 

 

 

Hiermit verweisen wir auf Neonazis aus der Region, welche 2024 den CSD in Winsen versucht haben zu stören.

 

 

Berliner Bundeswehr-Showroom anlässlich des Veteranentages verbarrikadiert

Am 11. Juni 2025 hat eine Gruppe antimilitaristischer Aktivist*innen den Bundeswehr-Showroom in der Georgenstraße 25, in der Nähe vom Bahnhof Friedrichstraße besucht und dort den Eingang symbolisch zugemauert. Auf die Mauer, die während der Öffnungszeiten des Showrooms aufgebaut wurde, wurde folgendes gesprüht: „Veteranentag? Wir feiern eure Kriege nicht! 15.06. 14 Uhr Demo S Friedrichstr.“. Außerdem wurden hunderte Flyer verstreut.

Momentan findet eine massive Aufrüstung statt. Deutschland soll „kriegstüchtig“ werden. Dafür wird nicht nur Kriegsgerät in Milliardenhöhe benötigt, sondern eben auch Soldat*innen. Die Bundeswehr versucht seit Jahren mit Werbekampagnen im öffentlichen Raum, Auftritten auf Bildungsmessen und an Schulen neue Rekrut*innen zu gewinnen. Auch der Showroom wurde 2014 zu diesem Zweck in Berlin eröffnet. Um dem Personalmangel in der Bundeswehr zu begegnen wird mittlerweile sogar die Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert. Die Masse der Arbeiter*innen soll für die Interessen der herrschenden Klasse als Kanonenfutter dienen!

Der am 15. Juni 2025 erstmals stattfindende „Nationale Veteranentag“ ist ein weiterer Baustein innerhalb der Militarisierung der Gesellschaft. An diesem Tag finden bundesweit Veranstaltungen der Bundeswehr statt. Mit Konzerten, Foodtrucks und Familienbereich sollen bei der zentralen Veranstaltung in Berlin die Soldat*innen der Bundewehr geehrt werden. 

Die Entwicklung hin zu immer mehr Rüstung, Militarisierung und Krieg ist jedoch nicht alternativlos. Von den Kriegen profitiert das deutsche Kapital, vor allem die Rüstungskonzerne. Wenn Politiker*innen und Vertreter*innen der Wirtschaft von der „Verteidigung unserer Freiheit“ sprechen, meinen sie damit die Freiheit des Kapitals, es geht um den Zugang zu Rohstoffen, Märkten und Arbeitskräften. Denn die kapitalistische Wirtschaft basiert auf Konkurrenz, die notfalls auch militärisch ausgetragen wird. Die Arbeiter*innen sind immer die Leidtragenden in den Kriegen der Herrschenden. Deswegen brauchen wir eine starke antimilitaristische Bewegung, die sich der Kriegspolitik entgegenstellt. 

Ein wichtiger Anlass ist der Protest gegen den „Nationale Veteranentag“. Kommt zur Demonstration gegen den Veteranentag, um ein Zeichen gegen Militarisierung und Aufrüstung zu setzen!

Demonstration | 15.06.2025 | 14 Uhr | S+U Friedrichstraße

Bullenwagen angezündet

Regionen: 
Mainz
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Repression
Soziale Kämpfe
In der Nacht vom 06.06.2025 auf den 07.06.2025 haben wir ein Sixer der Polizei Rheinland-Pfalz in Brandgesteckt.

Adbusting-Aufkleber gegen Veteranentag-Werbung

Endlich sind die da: Die offiziellen Werbeplakate zum Nazi-nahen Veteranentag! Der findet am Sonntag, den 15.6. statt. Doch Moment: Da stimmt doch was nicht. Heißt das nicht eigentlich „Nationaler Veteranentag“? Und warum ist da im Logo ein N wie Nazi statt eines Vs wie Veteran? Haben da etwa Adbuster*innen zugeschlagen und mit Aufklebern das Logo des Veteranentages verunstaltet? „Genau so ist es“ freut sich Kai N. Krieger, Sprecher*in des Antimilitaristischen Aktionsnetzwerkes in der DFG-VK. „ Wir haben die Werbeposter bis zur Kenntlichkeit entstellt mit einer kleinen Kommunikationsguerilla-Aktion!“

 

 

[Berlin] Das Herzstück der Megamaschine abschalten – Feuer der Mikrochipproduktion

Wir haben gestern Nacht auf dem Gelände des Innovationspark Wuhlheide Sicherungskästen, Versorgungskabel und eine Lüftungsanlage der Firma Micro Resist Technology in Brand gesetzt. Während in Deutschland mit Zeitenwende, Sondervermögen und Wehrpflicht wieder hemmungslos für militärische Stärke und Kriegstüchtigkeit mobilisiert wird, zielen wir mit unserer Sabotage auf das Herzstück der technologischen Megamaschine und treffen mit der Mikrochipproduktion auch eine der empfindlichsten Stellen zivil-militärischer Zusammenarbeit. Dieser Angriff versteht sich als Beitrag zu den Protesten gegen den nationalen Veteranentag am kommenden Sonntag – Feuer und Flamme statt Ruhm und Ehre für Militarismus, Soldatentum und Vaterland!

 

Bremen: Gegen jeden Kriegsdienst! Gegen den Veteranentag! Bundeswehr-Karrierecenter angegriffen

Wenige Tage vor dem ersten offiziellen „Veteranentag der Bundeswehr“ haben wir uns in der Nacht von 10. auf 11.Juni 2025 zum „Karrierezentrum“ der Bundeswehr begeben. Wir waren viele und hinterließen eine farbenfroh zerstörte Fassade und brennende Barrikaden.

 

KLASSENKAMPF IM KAPUTTEN PLASTIKBECHER

Wer sagt, dass Politik keinen Kater machen darf? MALLE ANTIFA ist da – die vielleicht

stumpfste, aber messerscharfste Antwort auf alles. Die musikalische Ausnahmeerscheinung

verbindet linke und antifaschistische Botschaften mit dem energetischen Sound von

Mallorca – laut, eingängig, gnadenlos selbstironisch und mit genau einem Ziel: Wenn alles

brennt, dann bitte im Takt.

(LEIPZIG) BANK AM KREUZ KAPUTT - FREIHEIT FÜR MAJA

Vorhin in den frühen Morgenstunden des 11.6.25 haben wir die Sparkasse am Connewitzer Kreuz mit Hammer und Farbe bearbeitet. Dort prankt nun "FREE MAJA" neben den sichtlich ledierten Scheiben.

Wir schließen uns damit der militaten Unterstützungskampagne für Majas Hungerstreik an.

Nazis gehören gejagt, Queerfeinde entmachtet und Gefangen befreit!
Mit allen nötigen Mitteln!
WIR GEBEN KEINE RUHE BIS MAJA ZURÜCK IST - Bis in paar Nächten!

Nazis angegriffen, CSD verteidigt!

Nazis aufs Maul, in Saarbrücken und überall!

CSD Pforzheim verteidigen!

Am 14.Juni den CSD in Pforzheim verteidigen! Naziaufmarsch blockieren!

[LB] Am 14.06. nach Pforzheim!

 

Solidarität mit allen inhaftierten Antifas zeigt man am besten, indem man selbst aktiv wird und lokal konsequent antifaschtische Praxis auf die Straßen trägt.

 

Ganz nach dem Motto der Solidaritätsdemo für politische Gefangene am 14.06. in Jena sagen auch wir: „Antifaschismus ist notwendig!“

 

 

 

Am gleichen Tag mobilisieren der DST und andere Nazis fleißig zu einer Gegendemo zum Pforzheimer CSD. Für uns ist klar: wir lassen die Straße nicht den Nazis!

 

Deshalb: Raus mit euch!

Weiterer NSU Unterstützerinnen-Prozess

Wie die Pressestelle des Bundesgerichtshofs erst heute bekannt gab, wird sich Susanne E. im Zusammenhang mit den NSU Morden wegen der mehrfachen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung verantworten müssen.

Infos zur "Antifa ist notwendig" Demo am 14. Juni 2025

Routenkarte für die Demo am 14.6. in Jena. Start am Holzmarkt, 1. Zwischenkundgebung Am Anger, 2. Zwischenkundgebung Johannisplatz, Ende im Paradiespark.

Die Demo 14. Juni 2025 in Jena "JETZT ERST RECHT. ANTIFASCHISMUS IST NOTWENDIG! FREIHEIT FÜR ALLE ANTIFASCHIST*INNEN!" startet um 14 Uhr pünktlich am HOLZMARKT und endet im PARADIESPARK. Wir teilen hier die Route, weitere wichtige Infos und Tipps für den Tag.

Free all Antifas – A sign of solidarity from Greifswald

Banner: #NoExtradition Free all antifas! Free Maja Stop Isolation

 

 

zeitzünder

was im titel steht

Freedom Flotilla?Antisemit*innen!

An Board der Freedom Flotilla waren einige Antisemit*innen, Greta Thunberg zum Beispiel.  

Und das Schiff gehört  der türkischen Nichtregierungsorganisation Foundation for Human Rights and Freedoms and Humanitarian Relief (İHH).  "Die IHH unterhält enge Verbindungen zur türkischen Regierung und insbesondere zur regierenden türkischen Partei AKP unter dem türkischen Präsidenten Erdoğan."

https://en.m.wikipedia.org/wiki/IHH_(Turkish_NGO)#cite_note-17

 

Update zu den beiden inhaftierten Anarchist*innen N. und M., den "Hetzblatt gegen den Windpark"-Ermittlungen und dem anstehenden §129-Zündlumpen-Prozess

Seit dem 26.2 sind unsere beiden Gefährt*innen N. und M. eingeknastet. Inhaftiert sind die beiden wegen des Vorwurfs das anarchistische Wochenblatt „Zündlumpen“ herausgegeben zu haben („kriminelle Vereinigung“). Dieses Verfahren nach §129 gegen die beiden und eine weitere Person ist seit 2022 bekannt. Seit diesem Jahr sind nun zwei weitere Verfahren bekannt, welche sich auch jeweils gegen N. und M. richten: Zum einen werden N. und M. beschuldigt, das „Hetzblatt gegen den Windpark“ mit (mittlerweile) drei weiteren Personen verbreitet zu haben („Billigung von Straftaten“). Außerdem besteht gegen die beiden der „Anfangsverdacht“ von Brandstiftung.

 

Hausdurchsuchung in Aachen

 

Am Donnerstag, den 5.6.2025 gab es in Aachen in den frühen Morgenstunden eine Hausdurchsuchung bei unserem Genossen. Etwa 10 Cops, teilweise in Zivil, viele vermummt, verschafften sich Zugang zum Hausflur, klingelten bei zugehaltenem Türspion und setzten einen Fuß in die Tür sobald diese geöffnet wurde. Das Zimmer des Genossen, sowie Dachboden und Keller wurden durchwühlt. Die Cops beschlagnahmten mehrere private Gegenstände, unter anderem das Handy und den Computer des Genossen.

 

 

Spontankundgebung für Maja auch in Freiburg

Am 09. Juni 2025 kamen gegen 19 Uhr rund 90 Antifaschist:innen im Zentrum von Freiburg zusammen, um ihre Solidarität für die in Ungarn im Hungerstreik befindliche Antifaschist:in Maja zu zeigen, aber auch um ihrer Wut und und Entschlossenheit Ausdruck zu geben.

 

Mit Adbustings gegen den Veteranentag: Protest in 11 Bundesländern geplant

Bundesweiter Protest mit Adbustings gegen die Bundeswehr? Das Antimilitaristische Aktionsnetzwerk in der DFG-VK plant für den 15. Juni 2025 das Kapern von Werbevitrinen in den Innenstädten Deutschlands. Die Bundeswehr veranstaltet an diesen Tag den allerersten „nationalen Veteranentag“. Dagegen will das Antimilitaristische Aktionsnetzwerk in der DFG-VK mit gefälschten Bundeswehr-Plakaten protestieren. Die Slogans auf den Postern der Gruppe kritisieren den Veteranentag als „Nazi-Preppertag“. "Wir haben über 30 Pakete mit Plakaten an Gruppen in der ganzen Republik verschickt, es machen Menschen aus 11 Bundesländern mit" freut sich Kai N. Krieger, Sprecher*in des Antimilitaristischen Aktionsnetzwerkes: "Dem Ehrentag für die Naziprepper aus den Veteranenverbänden setzen wir am 15. Juni die größte bundesweite Adbusting-Aktion seit langem entgegen!"

 

(A-Radio) Libertärer Podcast Mairückblick 2025

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Mairückblick 2025: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit Infos zur Repression gegen Gewerkschafter*innen in Aserbaidschan, einem Beitrag zum Kampftag der Arbeitslosen in Berlin, einer Einführung in die Bakuninhütte, einem Gespräch zu den A-Tagen in Potsdam, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Vergewaltiger, Versager, Verräter – Happy Birthday Johannes Domhöver

Vor 33 Jahren, am 9. Juni 1992, wurde Johannes Domhöver zusammen mit seinem Zwillingsbruder Felix in Roth, Bayern,geboren. Nicht gerade ein Feiertag, aber trotzdem ein Anlass auf sein bisheriges Leben zurückzublicken. Für die Eltern Uta und Ralf war die Geburt ihrer Zwillinge ein Moment des Glücks, sie freuten sich sehr auf das Familienleben zu viert im Einfamilienhaus im verschlafenen Roth (heute leben Uta von Bechthold-Domhöver, *26.01.1963, und Ralf Domhöver, *31.08.1961, in der Isoldenstraße 4 in Roth). Doch diese anfängliche Freude sollte sich noch trüben.

Kressepomferenz der Clownsarmee am Schlachtensee

8. Juni 2025, 13:12, Berlin Schlachtensee. Das Wildkatzenlaufteam der Veterananen ist den Rückzug angetreten. Die Clownsarmee loift dropsdem. 

Was zuvor geschah: nach einem Aufruf des provisorischen anarchistischen Antikriegsrat zum Hindernislauf um den Schlachtensee ( siehe: https://de.indymedia.org/node/515244  ) hat sich die Popozei bei den Veteranen gemeldet „Gefahr Gefahr sie sind zu viele“. Die Veterananen haben entschieden: wir rennen nicht. Daraufhin hat die Clowns Armee den Lauf übernommen und eine Kressepomferenz abgehalten :

 

[B] Chronik "Neonazistische Bedrohungen in Hohenschönhausen"

Anfang 2025 hat sich das „Offene Antifa Treffen Hohenschönhausen“ (OAT HSH) gegründet, um gemeinsam gegen die rechte Raumnahme und neonazistische Bedrohungslagen im Kiez aktiv zu werden. Bereits in der kurzen Zeit haben wir es geschafft, eine antifaschistische Politik stärker auf den Straßen sichtbar zu machen; zum Beispiel durch Kundgebungen oder unsere regelmäßigen Treffen. Mit diesem Anliegen sind wir nicht allein, sodass einige Gruppen versuchen, Hohenschönhausen solidarischer zu gestalten. Dennoch ist in den letzten Monaten ebenfalls eine spürbare Zunahme von Neonazi-Aktivitäten zu beobachten. Es sind nicht nur die alten rechten Treffpunkte um das Video Inn im RIZ oder die Dönerläden an der Zingster Straße, in deren Umfeld täglich massenhaft neue Neonazi-Sticker geklebt werden. Auch einige rechte Jugendliche im Kiez haben begonnen, sich zusammenzuschließen und offensiv als Neonazi-Cliquen aufzutreten. Dabei versuchen sie einerseits, sich mit Graffiti oder lautem Rechtsrock den öffentlichen Raum zu nehmen. Andererseits ist aber auch die Bedrohungslage in unserem Stadtteil seitdem gestiegen. Vor allem rassistische und queerfeindliche Pöbeleien und Anfeindungen werden häufiger. Menschen, die nicht in das Neonazi-Weltbild passen, werden auf der Straße eingeschüchtert. Dabei haben die neuen Neonazis keine Skrupel auch Gewalt einzusetzen. Im März 2025 wurde ein Schüler in Hohenschönhausen von Neonazis angegriffen, weil er an seiner Schule mit anderen politisch aktiv ist. Wir sehen täglich, was in unserem Stadtteil passiert. Mit der folgenden Chronik wollen wir auch über die Grenzen von unserem Kiez hinaus das Bewusstsein für die gegenwärtige Situation in Hohenschönhausen schärfen. Wir beobachten hier die Anfänge einer neonazistischen Formierung, der wir gemeinsam noch einen Riegel vorschieben können. Die folgenden Ereignisse sind keine vollständige Auflistung aller Vorfälle im Stadtteil. Es ist vielmehr eine Zusammenstellung unserer Erfahrungen als OAT Hohenschönhausen sowie befreundeter Gruppen und Projekte.

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