Fotos: Marsch für das Leben 2025 - What the fuck?!

Protest gegen den christlich fundamentalistischen "Marsch für das Leben" am 20.9.2025 in Berlin

Mehrere Hundert Queer-Feminist*innen protestierten am 20.9.2025 bunt und laut gegen einen christlich fundamentalistischen Aufzug mit rund 2.000 Teilnehmenden in Berlin-Mitte. Auf halber Strecke blockierten die Pro-Choice-Aktivistinnen die Straße und wurden von der Polizei an die Seite gedrängt.

Tests zur Volkszählung: Bund will Zugriff auf sensible Bildungs- und Arbeitsmarktdaten

<p>Der Bund will bei Volkszählungen die Bürger*innen nicht mehr direkt befragen, sondern Daten aus der Verwaltung zusammenführen. Ein Schritt dahin ist das Registerzensus-Erprobungsgesetz samt Training mit Echtdaten. Eine Gesetzesänderung will den Zugriff nun ausweiten.</p>

Anlasslose Massenüberwachung: Messenger Signal wird Deutschland verlassen, wenn Chatkontrolle kommt

<p>In den kommenden Tagen wird die Bundesregierung entscheiden, wie sie am 14. Oktober in der EU zur Chatkontrolle abstimmt. Eines ist klar: Kommt die Chatkontrolle, wird es keine verschlüsselte und sichere Kommunikation mehr geben.</p>

Vietnamesisch-deutsches Exilmedium: „Wenn Facebook dieses Konto löscht, sind wir tot“

<p>Das vietnamesischsprachige Nachrichtenportal Thoibao, das in Berlin sitzt, kämpft um sein Überleben. Facebook gefährdet die Finanzierung des Exilmediums. Und der größte private Konzern Vietnams überzieht den Chefredakteur mit Abmahnungen. </p>

Enjoy The Silence

<p>Im Jahr 2024 sollte das Modell OpenAI o1 von ChatGPT während eines Sicherheitstests in einen Server einbrechen. Als dieser Server nicht hochfuhr und die von Menschen gestellte Aufgabe für die KI nicht umsetzbar war, brach o1 in das Testsystem selbst ein, startete den Server mit modifizierten Anweisungen neu und umging einfach die eigentlichen Testvorgaben komplett.</p>

Revolution ist werdende Bewegung

<p>In Ostdeutschland (und der kompletten BRD) ist eine Revolution denkbar weit weg. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht -irgendwann- in unserem Sinne möglich ist. Geschichte ist ja ein offener Prozess. Den Samen weiterzutragen der irgendwann eine Revolution ermöglicht – das ist eine revolutionäre Tat. Oder sich von großen Utopien in der schönen, fernen Zukunft verabschieden und erkennen, dass Revolution im Hier und Jetzt – oder Nie passiert. Schritt für Schritt als werdender Prozess, als werdende Bewegung. Diese passiert aber nicht aus sich selbst heraus.

Akelarre – Feminist Popular Education – 2nd Edition

<p>Saturday 04.10. – 15:00 – Rigaerstraße 94</p>
<p>On Saturday the 04.10. at 15:00, we want to come together in Rigaerstraße 94, for the second edition of „Akelarre“ (coven, Hexenzirkel, aquelarre).<br />

[DE/ ENG] Gegen die Rheinmetall-Munitionsfabrik im Wedding! Against the Rheinmetall ammunition factory in Wedding!

Das Wettrüsten hat begonnen...
Und wieder einmal ist es die Angst vor einem militärischen Bedrohungsszenario, die den politischen Gemütern schlaflose Nächte bereitet. Sie stellen sich Fragen wie: Ist es moralisch vertretbar, ein Land wie Deutschland wieder kriegsfähig zu machen? Noch vor zehn Jahren wäre allein die Frage wie ein Hirngespinst abgewunken worden... mittlerweile ist allen klar: Ja, Deutschland muss so schnell wie möglich kriegsfähig werden. Jede Nation, die eine Nation sein will, braucht eine Armee, die sie verteidigt, die angreift und für die ihre Kinder ihr Leben für das Land und dessen Werte opfern. Im Dreck der Schützengräben, zerbombt von ferngesteuerten Drohnen.
Aber befindet sich der moderne Staat nicht ständig im Krieg? Bzw. sollte er sich in Friedenszeiten nicht auf den nächsten Krieg vorbereiten? Inwieweit ist die Vorbereitungszeit dann noch Frieden? Hierbei entblößt sich das Konzept des Staates – auch des sozialdemokratischen – als das, was er ist: ein kaltblütiger Stratege, der für das Wohlergehen der Mehrheit seiner Bürger:innen buchstäblich über Leichen geht, auch über die seiner eigenen Schäfchen. Krieg ist ein systeminhärenter Aspekt aller Staaten. Frieden ist die Zeit vor dem nächsten tödlichen Konflikt, ein kurzes Durchatmen. Während der Wohlstand die braven Bürger:innen befriedet, sterben weltweit tagtäglich unzählige Menschen an den Folgen der kapitalistischen Systematik: an Ausgrenzung, Ausbeutung und Verfolgung. Während für einige wenige ein angeblicher „Frieden“ herrscht, leiden andere unter den Auswirkungen einer ständigen sozialen Offensive. Eine vertikale Aggression, von oben nach unten. Noch leben wir in einem „formellen“ Frieden, doch alle Anzeichen deuten darauf hin, dass dieser bald der Vergangenheit angehören wird. In Windeseile wurde der Wehrdienst wieder eingeführt – und die Wehrpflicht wird in der Presse rege diskutiert. Im Fernsehen wird immer detaillierter gezeigt, wie eine konkrete militärische Auseinandersetzung ablaufen könnte. Nun wird zudem ein beachtlicher Teil der Wirtschaft militarisiert. Die Abstraktheit wird langsam, aber stetig zur Realität. Diese neue Kriegsrealität wird uns alle betreffen. Wie sollen wir damit umgehen?

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