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Adbusting mit Polizei-Werbung

Die Berliner Polizei macht gerade eine Plakat-Kampagne mit dem Titel "110% Polizei Berlin." Die Kommunikationsguerilla-Gruppe "110% subversiv" hat dazu eine verbesserte und  bis zur Kenntlichkeit entstellte Adbusting- Serie auf die Straßen der Haupstadt gebracht.
Die Aktivist*innen thematisieren Rassismus, Sexismus und Gewalt in der Polizei. Benjamin Jendro, Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist hingegen beleidigt: "perfide, menschenverachtend und armselig." Subversika Meyer, Sprecher*in der Aktionsgruppe „110% subversiv“ dazu: "Jed*e Berliner *in weiß: Die Berliner Polizei steht für Gewalt, Rassismus und Mackertum. Und das zeigen wir mit der neuen Serie auf."

Einige Gedanken zu Covid-Tests und Safety Culture [Österreich]

Der folgende Text stützt sich auf Erfahrungen, die wir gemacht haben. Wir können nicht garantieren, dass das immer so funktioniert. Alle Infos sind bezogen auf die Lage in Österreich.

Wenn in eurem Umfeld jemand positiv auf Covid-19 getestet wird, empfiehlt es sich, nicht panisch zu handeln. Es ist wichtig, einen guten Umgang mit der Situation zu finden. Bedenkt auch, dass ihr euch in einem potenziell kriminalisierten Umfeld befinden könntet.

Über unsere Wut und die Straße

Die Wut über das Bestehende ist der Treibstoff, der uns stetig auf die Straße treibt.

AfD Veranstaltung in der Herrenberger Stadthalle gestört!

Am vergangenen Samstag konnten wir gemeinsam mit über 100 Leuten wiedereinmal deutlich machen, dass die AfD in Herrenberg unerwünscht ist.

 

AfD-Veranstaltung im Deutschen Haus Erlangen

Am Donnerstag, den 17.09.2020 fand um 19 Uhr einmal mehr eine Veranstaltung der AfD in der Gaststätte "Orpheus" im Deutschen Haus in Erlangen statt.

Wir fordern: kein Gyros für Rassist*innen, kein Tsatsiki für Nazis!

 

Kampf der Nibelungen in Magdeburg - Division 39 legt falsche Fährte nach Rostock

Polizeieinsatz am 25.09.2020 auf dem Gelände des Rockerclubs "Division 39"

Wie verschiedenen Presseberichten zu entnehmen ist, verhinderte die Polizei am 26.09.2020 die rechtsradikale Kampfsportveranstaltung "Kampf der Nibelungen" in Magdeburg [1]. Aus der Berichterstattung, insbesondere den Fotos des Polizeieinsatzes geht hervor, dass die Veranstaltung in Räumlichkeiten des rechtsradikalen Rockerclubs "Division 39" im Magdeburger Stadtteil Rothensee stattfinden sollte.
Der Zusammenschluss von Nazis und Hooligans des 1. FC Magdeburg besteht seit 2013 [2]. Auf ihrer Facebookseite [3] verbreiten die Nazirocker nicht nur rechte Propaganda und Fotos ihrer Aktivitäten, anscheinend nutzten sie diese auch um vergeblich eine falsche Fährte zu legen. Am 25.09.2020, einen Tag vor dem verhinderten "Kampf der Nibelungen", veröffentlichten sie einen Post, der den Anschein erwecken sollte, der Club würde sich in Rostock aufhalten. Auf mehreren Fotos zeigen sich 15 der Nazirocker in Kutten an verschiedenen Orten Rostocks mit dem Text:
"Viele Grüsse von der Ostsee. Nach einigen üblen Regenfällen auf der Hintour sind wir endlich in Rostock angekommen...und das Wetter ist auch wieder top."

Queer gegen Bullen und Deutschland! Queeres Leben statt nationalem Einheitsbrei!

Demo in Salzwedel - 03.10.2020 - 11 Uhr - Rathausturmplatz

Wer steckt hinter den DDoS Angriffen auf Indymedia?

Doxxing eines Abgeordneten

Wer steckt hinter den DDoS Angriffen auf Indymedia? Ein Beitrag auf seinem Blog wirft kein gutes Licht auf den SPD Innenpolitiker Tom Schreiber. Ziemlich unverblümt sammelt er dort Spenden für DDoS Attacken https://tomschreiber.noblogs.org/post/2020/09/26/spendenaufruf-fur-meine...

Hausdurchsuchungen in Weimar am 10.06.2020

Am Morgen des 10. Juni 2020 fanden in Weimar 2 Hausdurchsuchungen statt. Zwei Personen aus Weimar wird unter anderem gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr vorgeworfen. Sie sollen laut den Bullen Rechte angegriffen haben. Bei den Durchsuchungen wurden ein Handy, CD’s,Spraydosen und Handschuhe mitgenommen.

[S] Hausdurchsuchung: Wenn der Postbote das vierte Mal klingelt

Im Zuge der Ermittlungen wegen eines Angriffs auf eine Gruppe Nazis am Rande der Querdenken-Demo am 16. Mai 2020 kam es im Raum Stuttgart zu einer weiteren Hausdurchsuchung.

Am Morgen des 24. Septembers 2020 stürmten mehrere BFE-Einheiten in Begleitung von Ermittlern der Ermittlungsgruppe "Arena" die Wohnung eines vermeintlich Beteiligten. Wie bei allen anderen Betroffenen liegt auch hier ein richterlicher Beschluss zur DNA-Entnahme vor. Unmittelbar vor der Durchsuchung war der Wohnkomplex durch weitere Polizeieinheiten umstellt worden. Der betroffene Genosse wurde während der Durchsuchung nicht angetroffen.

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