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capulcu: DIVERGE! - Abweichendes vom rückschrittlichen „Fortschritt“

DIVERGE - Hefte zur Förderung des Widerstands gegen den Technologischen Angriff

Mitten in der Coronakrise ist unser fünfter Band aus der Reihe "Hefte zur Förderung des Widerstands gegen den Technologischen Angriff" fertig geworden. Ihr könnt ihn hier oder bei capulcu.blackblogs.org herunterladen, bei capulcu als gedrucktes Heft bestellen oder bald in eurem Infoladen bekommen.

Die derzeitige Coronakrise macht ein Abweichen (engl.: diverge) von technokratisch vorgegebenen Pfaden nicht gerade leichter, aber umso notwendiger. Erschienen Ansätze der Verhaltensökonomie den meisten (zumindest hier in Deutschland) noch vergleichsweise subtil „zukünftig“, präsentieren sich derartige Methoden zum Bevölkerungsmanagement seit der Corona-Pandemie wie entfesselt.

Das Strohfeuer ist abgebrannt 2/2

Bei dem nachfolgenden Text handelt es sich um die finale Version der Auflösungserklärung der Plattform "Metadiskursiv". Der bereits vor etwa zwei Monaten hier auf Indymedia veröffentlichte Diskussionsbeitrag "Das Strohfeuer ist abgebrannt 1/2" wurde in die finale Version integriert. Die Autor*innen schreiben dazu auf ihrem Blog (metadiskursiv.noblogs.org): "Mit der Veröffentlichung des zweiten Teils bringen wir den Beitrag in die richtige Reihenfolge. Wer den ersten Teil nicht noch einmal lesen will, liest nur bis zum zweiten Abschnitt „Die Debatte um die richtige Form der Kapitalismuskritik“. Es lohnt sich trotzdem in jedem Fall bis zum Ende durch zu halten, da wir den Teil auf Basis von bereits geführten Diskussionen noch einmal überarbeitet haben. Der Blog wird für Zusendungen vorerst noch online bleiben, schaut also gerne ab und an vorbei!"

Das Lesen dauert zwar etwas länger, lohnt sich jedoch in jedem Fall! Es werden zwar keinee Patentrezepte zu Organisations- und Kapitalismuskritik-Debatte präsentiert, aber wichtige Diskussionspunkte aufgeworfen, denen sich jede linksradikale Gruppe bzw. Person stellen sollte!

Sorgen um den Dorfruf oder Auseinandersetzung mit Rassismus?

Spaziergang

Gestern nahmen circa 150 Personen, manche reden sogar von 300 Personen, an einem "Spaziergang gegen Fremdenfeindlichkeit" in Dellmensingen teil.
Anlass dafür war ein seit Anfang Mai stattfindender Prozess zu einem Fackelangriff auf eine Gruppe französischer Romn*ja am 24.05.2019 in Dellmensingen.
Der folgende Artikel soll als konstruktive Kritik an dem Ablauf des Spazierganges verstanden werden und als Kritik gegenüber dem Verhalten der Lokalpolitik.

[FR] Geschrumpfter Protest gegen die Corona-Maßnahmen

Für vergangenen Samstag waren auch in Freiburg erneut zwei Proteste gegen die Coronamaßnahmen angekündigt. Bei mäßigem Wetter kamen deutlich weniger Teilnehmer*innen als in den vergangenen Wochen. Inhaltlich war ein deutlicher Rechtsruck zu beobachten. Am Rande der Kundgebung kam es erneut zu Einschüchterungsversuchen und massiven Bedrohungen gegenüber Gegendemonstrant*innen und eines Journalisten.

[LE] Keine Beugehaft – Anna und Arthur bleiben stabil

Unser Genosse hat in seiner finalen Anhörung erneut die Aussage verweigert. Nachdem er im selben Tatkomplex, die Johannapark-Spontandemonstration 2015, bereits verurteilt wurde, hatte ihn die Staatsanwaltschaft in den Zeugenstand berufen. Trotz der Forderung des ermittelnden Staatsanwalts blieb die Beugehaft aber aus.

Who the f*ck is Cat?

Gründungserklärung der Communist Action & Theory Marburg.

[S] Ein paar Anmerkungen zum Stuttgarter Veranstaltungstechnik-Unternehmen "VTS"

 Das Eventtechnik-Unternehmen „VTS“ hat in letzter Zeit ungewollt viel Aufmerksamkeit bekommen. In der Nacht auf den 16. Mai wurden mehrere Fahrzeuge der Firma von Unbekannten abgebrannt. (Foto 0)

„VTS“ hatte für die rechtsoffene und sehr gefährliche rechte Melange von „Querdenken711“ zuvor die Technik gestellt.

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Auch wenn wir hier zu Beginn gleich enttäuschen müssen: Das hier ist kein Bekenner*innen-Schreiben und wir können und wollen uns weder zu den genauen Hintergründen dieses Angriffs äußern.

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Dortmund: Die Plattform Ruhr Infostand in der Innenstadt trotz Naziangriff

Als Plattform Ruhr wollten wir am 22.5. einen Infostand zum Thema „Die Corona-Krise wirft Fragen auf“ in der Dortmunder Innenstadt durchführen. Voll beladen mit Tischen, Pavillion, Soundbox und weiteren Materialien kamen wir an der Haltestelle Reinoldikirche mit der Bahn an, als wir auf 3 Faschist*innen trafen. Namentlich Michael Brück, Pascal Ostholte, sowie einer weiteren für uns unbekannten weiblich gelesenen Person.

Statement zu sexuellen Übergriffen im Zusammenhang mit dem Pivo (LE)

Mit diesem Statement wollen wir - mehrere Einzelpersonen aus linken Zusammenhängen in Leipzig - unsere Solidarität mit den Betroffenen¹ der sexuellen Übergriffe durch Stefan K. ausdrücken. Wir wünschen euch weiterhin viel Kraft und danken euch und der Unterstützer*innengruppe für das öffentliche Aufarbeiten und transparent machen des Sachverhaltes u.a. durch den Artikel "Der Täter bist du!". Danke: Für die Worte der Ermutigung; für die Forderung an den Täter, dessen Umfeld und folglich auch linke/subkulturelle Kontexte, sich mit der Tat im Konkreten, sowie dahinter stehenden strukturellen Gewaltverhältnissen im Allgemeinen, zu befassen.

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