Militarismus

[K] Spontandemonstration in Solidarität mit Kurdistan

Als Reaktion auf die Razzia und den versuchten Brandanschlag in Berlin, sowie aus Solidarität mit dem kurdischen Kampf allgemein haben wir eine Spontandemonstration durch Köln gemacht.

(B) ThyssenKrupp verdient an Krieg und Genozid

Viele sind wütend. Wütend über den Genozid in Gaza. Über Bomben auf Zivilist*innen, Schulen und Krankenhäuser. Über die weltweite militärische Aufrüstung. Über das Blutvergießen und die Vertreibung von Millionen von Menschen. Über die Propaganda für „Kriegstüchtigkeit“ und ein „wehrhaftes“ Deutschland. Über die Waffenlieferungen und die Profite der Rüstungsindustrie. Über die geplante Wiedereinführung der Wehrpflicht. Über das automatische Töten durch KI-gesteuerte Drohnenangriffe.

Viel zu wütend.

Diese Wut hat sich gestern entladen.

An dem Rüstungsunternehmen ThyssenKrupp.

Gestern wurden in Berlin drei LKWs auf dem Firmengelände von ThyssenPlastics angezündet und Feuer an einer Lagerhalle gelegt.

Kommt zum antikapitalistischen Block auf der Friedensdemonstration am 03.10. in Berlin

Rheinmetall Entwaffnen Berlin ruft dazu auf, sich am antikapitalistischen Block zu beteiligen. Wir dürfen antimilitaristischen Protest nicht bürgerlichen und rechten Kräften überlassen, sondern müssen mit einer revolutionären, internationalistischen Perspektive intervenieren.

Rüstungskonzerne enteignen!
Klassenkampf statt Burgfrieden und Nationalismus!
Hoch die internationale Solidarität!

Antikapitalistischen Block auf der Friedensdemonstration
03.10.2024 | 12:30 Uhr | Spenerstraße/Alt-Moabit | Berlin

 

Prominente Stimmen gegen Friedensquerfront am 3.10.

Angesichts des offenen Streits in der Friedensbewegung um die Querfrontdemo "Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität!" am 3.10. in Berlin positioniert sich jetzt auch Prominenz gegen die Putin-Propaganda: Jutta Ditfurth, Ulrich Schneider, Bert Hoppe, Schnappi von den antifaschistisches Echsen und mehrere Bundestagsabgeordnete aus der Progessiven Linken unterstützen einen Gegenaufruf des Landesverband Berlin-Brandenburg der Friedensgesellschaft - Vereinige Kriegsdienstgegner*innen (DFG-VK), der zu einer eigenen Aktion mit symbolischen Leichensäcken an der russischen Botschaft aufruft. Toni Schmitz, Sprecher*in der DFG-VK Berlin-Brandenburg, sagt: "Wir setzen gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Putin-Propaganda in der Friedensbewegung!"

 

Rheinmetall-Entwaffnen Nachbericht

Trotz rasanter Militarisierung und erklärtem Kriegskurs gibt es in Deutschland aktuell keine antimilitaristische Massenbewegung – was uns aber nicht daran hindern darf, gegen Krieg und Aufrüstung aktiv zu werden, Standpunkte und Argumente gegen die Kriegstreiber der herrschenden Klasse in praktisches Handeln zu übersetzen. Dafür gilt es Ansatz- und vor allem Angriffspunkte zu finden, z.B. in der Landschaft der deutschen Rüstungsindustrie und unter den Kriegsprofiteuren des deutschen Kapitals im Allgemeinen. Die Rheinmetall-Entwaffnen Aktionstage vom 3. bis zum 7. September waren dafür wieder einmal eine fruchtbare Gelegenheit.

 

SPD-Büro in Leipzig markiert

SPD miordet mit in aller Welt - ob mit Bomben oder mit Stacheldraht! Gegen ihre Kriegsvorbereitungen und rassistische Hetze! Gegen Abschiebungen, Rassismus und Kriegstreiberei!

[HH] INTERNATIONALER AUSTAUSCH GEGEN MILITÄRDIENST UND FÜR DIE VERWEIGERUNG VON JEDEM MILITARISMUS 15.-16. NOVEMBER 2024 HAMBURG

In Deutschland sowie vielen anderen Ländern erstarkt der Militarismus. Im Angesicht der neuen und alten Kriege und Genozide der letzten Jahre greifen er und die mit ihm verbundenen Strukturen und Ideen Raum auf verschiedensten Ebenen. Zeitgleich floriert die Rüstungsindustrie. Neben immensen Subventionen für die Bundeswehr ist eine der konkreten Initiativen die Konstitution eines neuen Wehrdienstes in Deutschland. Nachdem dieser 2011 praktisch eingestellt wurde, soll es, wenn es nach den Plänen der Initiator*innen geht, einen neuen Dienst mit Musterungen und auch Sanktionen gegen die, die diese Prozedur nicht mitmachen, geben. Auch wenn sich dieser Vorschlag erstmal um eine recht begrenzte Zahl an Rekrut*innen dreht und versucht wird ein moderates Bild zu zeichnen, ist er als Türöffner und wichtiges Werkzeug des Militarismus und der NATO-Politik Deutschlands zu verstehen. Die Zahlen der Rekrut*innen sind anfänglich niedrig, da die Infrastruktur, die ein Wehrdienst benötigt, wie Orte für die Musterungen, Unterbringung und Ausbildung, nach 2011 abgebaut wurde. Auch wird das Modell wohl zuerst ein Versuch sein, der optimiert wird. So oder so lehnen wir den Dienst im Namen von Militär und Staat als Anarchist*innen ab und werden gegen ihn Widerstand organisieren.

Pazifismus statt Putin-Propaganda!

Wir unterstützen den Aktionsaufruf „Pazifismus statt Putin-Propaganda!“ der Berliner Friedensgesellschaft DFG-VK. Deshalb waren wir in X-Berg unterwegs, um ein bisschen Werbung für die Kundgebung am 3.10. vor der Russischen Botschaft gegen den Angriffskrieg in der Ukraine zu machen. Dabei haben wir eine Werbevitrinen gefunden. In der Werbevitrine befindet sich ein Poster, das angelehnt an das bekannte Design eines schwedischen Möbelhauses in einfachen Bauschritten zeigt, wie die DFG-VK sich das damit den selbstgebastelten symbolischen Leichensäcken denkt.

Überraschenderweise trafen wir noch wen: Den Tod höchstselbst, der sich die Poster sehr interessiert anschaute. Wir haben uns leider nicht getraut, ihn anzusprechen…

Wir freuen uns schon auf das gemeinsame Leichensack basteln mit der DFG-VK Berlin-Brandenburg am Samstag, den 28.9.!

We will not be intimidated!

Statement of anti-authoritarian collectives on arson threats

Angriff auf Grünenbüro in Wuppertal

Gegen die Grüne Heuchelei -

Gegen Abschiebungen, Rassismus und Kriegstreiberei!

An euren Händen klebt Blut!

 

Seit dem 16.09 hat das Innenministerium Grenzkontrollen an allen deutschen Grenzen veranlasst. Dass „Recht auf Asyl“ existiert seit Jahrzehnten nicht mehr. Und jetzt hat die Ampelregierung noch einen drauf gelegt- das „Maßnahmenpaket“ nach dem Anschlag in Solingen. Dafür haben wir das Grünenbüro in Wuppertal markiert!

 

 

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