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Free Maja - Free all Antifas - Sponti

Was war da im Viertel los? Am Freitag Abend haben sich ca. 50 Antifaschist*innen mit einer spontanen Demonstration die Straße genommen.

Eine marxistische Verteidigung des "Aufrufs" - Ein Debattenbeitrag

Verteidigung des "Zeit zu handeln" Aufrufs; Kritik der "ostdeutschen Antifas"; und Versuch, die Debatte auf ein höheres Niveau zu heben

GESCHICHTE DES ANTIFASCHISMUS (BUCH)

Gemeinsam mit dem baskischen antifaschistischen Netzwerk Sare Antifaxista hat der Kulturverein Baskale aus Bilbo ein Buch herausgegeben zum Thema Antifaschismus. Es handelt sich um die Übersetzung eines Werks des deutschen Antifaschisten Bernd Langer und trägt im deutschen Original den Titel “Antifaschistische Aktion. Geschichte einer linksradikalen Bewegung“. Vor vier Jahren kam der Autor für Vorträge nach Euskal Herria, jetzt folgt die Publikation seines Standardwerks in spanischer Sprache.

Das von Sare Antifaxista und Baskale herausgegebene Buch zur Geschichte des Antifaschismus hat einen historischen und einen aktuellen Teil. Es beginnt mit dem Faschismus in Italien und führt über den Nationalsozialismus bis zur Covid-Pandemie. Baskultur-Interview mit Klaus Armbruster vom Kulturverein Baskale.

(Das Interview mit Klaus Armbruster von Baskale führte Amaia Urrutikoetxea für Baskultur.info).

Bericht vom 17. Prozesstag - Mord an Mouhamed Lamine Dramé durch Dortmunder Polizei

Am 19.12.2023 startete der Prozess gegen 5 Polizist*innen, die bei dem tödlichen Einsatz, bei dem Mouhamed Lamine Dramé erschossen wurde, involviert waren. Der Schütze muss sich wegen Totschlags, 3 Beamt*innen wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt und der Einsatzleiter zu Anstiftung dieser, verantworten. (Aktenzeichen: 39 Ks 6/23)
Der Solidaritätskreis Justice4Mouhamed begleitet den Prozess kritisch und unterstützt die Familie Dramé.

Bericht vom 18. Prozesstag - Mord an Mouhamed Lamine Dramé durch Dortmunder Polizei

Am 19.12.2023 startete der Prozess gegen 5 Polizist*innen, die bei dem tödlichen Einsatz, bei dem Mouhamed Lamine Dramé erschossen wurde, involviert waren. Der Schütze muss sich wegen Totschlags, 3 Beamt*innen wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt und der Einsatzleiter zu Anstiftung dieser, verantworten. (Aktenzeichen: 39 Ks 6/23)
Der Solidaritätskreis Justice4Mouhamed begleitet den Prozess kritisch und unterstützt die Familie Dramé.

Kurzbericht vom 16. Prozesstag - Mord an Mouhamed Lamine Dramé durch Dortmunder Polizei

Am 19.12.2023 startete der Prozess gegen 5 Polizist*innen, die bei dem tödlichen Einsatz, bei dem Mouhamed Lamine Dramé erschossen wurde, involviert waren. Der Schütze muss sich wegen Totschlags, 3 Beamt*innen wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt und der Einsatzleiter zu Anstiftung dieser, verantworten. (Aktenzeichen: 39 Ks 6/23)
Der Solidaritätskreis Justice4Mouhamed begleitet den Prozess kritisch und unterstützt die Familie Dramé.

[B] Pankow: Plakate nach Nazi-Sporttraining geklebt

Am 15. Mai 2024 führte die Neonazipartei "Der III. Weg" und ihre Jugendorganisation NRJ ein öffentliches Sporttraining auf dem Kissingensportplatz in Pankow durch. Antifaschist*innen beobachteten das Training und veröffentlichten ihre Recherche.
Seitdem ist viel passiert (siehe unten).

Wir haben die Entwicklung zum Anlass genommen, mit Plakaten im Umfeld der Sportanlage in der Kissingenstraße auf die Nazi-Aktionen und ihre Konsequenzen aufmerksam zu machen. Die Anwohner*innen sollten damit informiert und sensiblisiert werden, falls Neonazis weitere Trainings dort durchführen.

Strafsache gegen Robert Hagerman. Der Strafprozess - reich an Merkwürdigkeiten!

Die Vorgeschichte ist schnell erzählt. Querdenker und ewiger Stadtratskandidat der AfD Robert Hagerman verfolgte im Sommer vor drei Jahren Jugendliche von welchen er sich beleidigt fühlte. Er filmte sie gegen sie ihren Willen und setzte Pfefferspray ein. Als sich ein älteres Ehepaar, das zufällig mitbekam wie er den Jugendlichen nachsetzte, zu helfen versuchte, setzte es auch für das Ehepaar Pfefferspray und dem Ehemann stach H. in den Bauch. Robert H. legte nach Eintreffen der Polizei das Messer erst aus der Hand, als einer der Polizisten seine Schusswaffe zog. Der Messerstich wurde von der Freiburger Staatsanwaltschaft zu den Akten gelegt. Aus meiner Sicht, der ich die beiden ersten Prozesstage verfolgt habe, gab es diverse Merkwürdigkeiten im Berufungsprozess, welche ich hier kommentiere.

 

Messer und Pfefferspray- Grundausrüstung von Robert H.?

Am 23. & 24. Juli 2024 fand vor dem Landgericht Freiburg der Berufungsprozess um einen gefährlichen Angriff des Robert H. aus dem Juni 2021 statt. Seinerzeit verletzte H. mehrere Personen mit Pfefferspray und stach mit einem Messer zu! Die Staatsanwaltschaft stellte den Messerangriff wegen nicht auszuschließender Notwehrlage ein. Für den Pfeffersprayangriff verurteilte das Amtsgericht im Jahr 2022, Robert H. zu einer Geldstrafe von 1.200 € Geldstrafe. Dennoch ging H. in Berufung. Hier forderte nunmehr seine Verteidigerin, Nicole Schneiders, Freispruch. Staatsanwaltschaft und Nebenklage jeweils erneut die Verurteilung zu 120 Tagessätzen Geldstrafe. Das Urteil wird für den 30.07.2024 erwartet.

 

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