Antifa

Bericht zur Antifa-Kundgebung in Gedenken an Bernd Grigol

Zum 80. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation Nazisdeutschlands haben wir dazu aufgerufen, gemeinsam an Bernd Grigol zu erinnern. Bernd Grigol wurde am 08. Mai 1996, also vor 29 Jahren, von drei Neonazis in Leipzig-Wahren ermordet.

Dresden: Zur Kritik an den KRETA 2025

Die KRETA (Kritische Einführungstage an der TU Dresden) waren uns viele Jahre Freund*innen in der kosmotique.

Polizei Wuppertal greift einen Menschen mit Taser an - Weiterer Fall von Polizeigewalt, die Zahl der Betroffenen und Toten steigt stetig

In Deutschland eskaliert die Gewalt der Polizei immer weiter – und die Opferzahlen steigen rasant. Am 7. Mai 2025 in Wuppertal wurde eine 67-jährige Person durch einen Taser fast getötet, während die Polizei sich hinter Lügen und Vertuschung versteckt. Das ist kein Einzelfall, sondern ein klares Zeichen für das mörderische System, das uns kontrolliert, unterdrückt und tötet.

Täterschutz auch nicht unter roten Fahnen

Dass IJ, KA und FKO Täterschützer*innen sind, ist spätestens seit dem Outing über @stoppt_taeter kein Geheimnis mehr. Es steht offen im Raum, die Betroffenen haben es benannt – und trotzdem passiert absolut nichts. Die Zusammenarbeit mit diesen Strukturen wird weiterhin aufrechterhalten, als wäre nichts gewesen. Als wären die Betroffenen egal, nebensächlich. Als wäre feministische Praxis und Betroffenenschutz nur dann relevant, wenn sie in den eigenen politischen Kram passt. 

Prozessbericht: Berufungsverhandlung in Sachen „Tritt vors Schienbein“

Drei Jahre nach den Ereignissen im Mai 2022 fand nun die Berufungsverhandlung statt in der Causa des Genossen F, der damals einen rechten Prozessbeobachter beim Antifa Ost Prozess vors Schienbein getreten haben soll. In der Mittagspause hatte es ein Gerangel mit dem Rechten Eberhard Schinck gegeben. Der hatte gegenüber linken Prozessbeobachter*innen auf „10 Jahre für die Enslin für Arme“ – gemeint war die angeklagte Lina – getippt. Einen Schienbeintritt später wurde unser Genosse angezeigt und musste sich in mehreren Gerichtsverfahren mit Schinck rumstreiten. Letzterer besuchte ihn auch in Begleitung einer vermummten Person an seiner Wohnanschrift und machte Fotos. Den Bericht zur ersten Verhandlung findet ihr hier: Auftaktverhandlung. Außerdem wurde auf de.indymedia.org ein weiterer Bericht zum zugehörigen Verfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte veröffentlicht.

Am 12. März fand sich Schinck erneut mit einem Begleiter am Amtsgericht ein. Der Begleiter trat auf, als hätte Schinck einen Personenschutz nötig und sollte ihn gleichzeitig über die Geschehnisse im Prozess auf dem Laufenden halten, da Schinck als Zeuge nicht dauerhaft anwesend sein durfte.

 

01.05.2025 - Berliner & Brandenburger Beteiligung am III. Weg Aufmarsch in Suhl

Der Dritte Weg demonstriert auf einem Feldweg

Am 01. Mai 2025 führte die Partei „Der III. Weg“ ihren jährlichen Aufmarsch zum Tag der Arbeit durch. Es reisten bundesweit etwa 250 Parteimitglieder nach Suhl (Thüringen), der spontane antifaschistische Protest belief sich auf ca. 70 Personen. Gleichzeitig fand im gleichen Bundesland ein Aufmarsch der Partei „die Heimat“ in Gera statt.

Berlin: Antimilitarist*innen üben Adbusting gegen Veteranentag

Das Antimilitaristische Aktionsnetzwerk in der DFG-VK war in Berlin unterwegs. Die Aktivist*innen veränderten im Rahmen eines Skillshares zu Kreativprotest Werbe-Plakate der Berliner Verkehrsgetriebe (BVG) mit Farbe und Schablonen. Nach der künstlerischen Bearbeitung trugen die BVG-Plakate die Aufschrift: „Nahverkehr statt Bundeswehr!“ Diese platzierten die Teilnehmenden unerlaubt in Werbevitrinen des Nahverkehrs. Zum Öffnen der Vitrinen verwendeten sie handelsübliche Rohrsteckschlüssel aus dem Baumarkt. „Das gemeinsame Erstellen echter Adbustings war ein Highlight!“ freut sich eine der Teilnehmenden des Skillshares. Mehr Bilder von der BVG-Adbusting-Aktion gibt es auf der Seite der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a).

1. Mai 2025 Banner-Drop Mannheim

Mannheim, 01. Mai 2025

 

 

Am Rande der revolutionären 1. Mai-Demonstration in Mannheim haben unbekannte Aktivist:innen ihre Solidarität mit den Kämpfen der Arbeiter:innenklasse durch einen Banner-Drop und den Einsatz von Pyrotechnik zum Ausdruck gebracht. Von der 100 Meter hohen Neckaruferbebauung wurde der Protest sichtbar gemacht – eine starke Geste der Unterstützung für diejenigen, die sich Tag für Tag für gerechte Arbeitsbedingungen, faire Löhne und eine bessere Zukunft einsetzen.

Das war der revolutionäre 1. Mai 2025 in Augsburg

+++ 600 Personen auf Revolutionärer 1. Mai Demo +++ Beteiligung an DGB Demo +++ 100 Personen auf Sponti nach Revolutionärer 1. Mai Demo

 

Anna und Arthur wollens wissen.

Am 29.04.2025 erklärte der Leipziger Ermittlungsausschuss (EA) für den 1. Mai bis in den Abend für alle erreichbar zu sein (1). Und „bald eine ausführlichere Position“ zu autoritär-kommunistischen Gruppen zu veröffentlichen. Dies ist in sofern bemerkenswert, weil in der Vergangenheit nur die Ortsgruppe der Roten Hilfe in Leipzig mit Stellungnahmen und Positionen in Erscheinung getreten ist (2). Zudem in den letzten Jahren für den 1. Mai in Leipzig keine vergleichbare Ankündigung vom EA zu finden ist.

 

 

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