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Autokennzeichen der hessischen AfD veröffentlicht

Wir möchten die Kennzeichen der AfD Mitgliederinnen und Mitglieder veröffentlichen, welche dieses Wochenende am Landesparteitag der hessischen AfD als Delegierte teilgenommen haben. Der Parteitag fand am 25. und 26. Februar in der "Kulturfabrik Melsungen" statt, die anteilig B. Braun und der Stadt Melsungen gehört.

Es Reicht Ben Galo. Aka Ronny G.

Wenn Ronny - aka Ben Galo - sich politisch korrekt gibt, sollte man wissen, was für ein Mensch er ist.

 

Remember Remember Ronny! Vor 11 Jahren, als er noch nicht  Ben Galo hieß oder  besser er sich GaroN nannte , war der junge Ben Galo aka Ronny G. noch auf einer ganz anderen politischen Schiene unterwegs. Erinnerst du dich noch, Ben? Der ach so linke Anarchist Ben schwurbelte und lamentierte in seinen Texten über die große Weltverschwörung und schrieb sexistische Songs. Ist das politisch korrekt, Ben?

 

Hier sind die Nachweise:

https://www.youtube.com/watch?v=MOqSt0mZUHY&ab_channel=GaroNTV

und

https://www.youtube.com/watch?v=huXQiluF0ns&ab_channel=SNAKofficial

 

Und nun zur nahe liegenden Vergangenheit von Ben Galo. Letztes Jahr am 09.08.2022 sollte für dich und deine misogynen Täter- und Macker-Crew (Alte Zecke und weitere) etwas sagen oder nicht? Falls nicht, hier nochmal zur Erinnerung die Indymedia-Artikel:

 

https://de.indymedia.org/node/215436

 

https://de.indymedia.org/node/221460

 

Fassen wir zusammen: Ben Galo aka Ronny bleibt und ist ein sexistischer, manipulativer Mittäter und Täter, der durch die Initiierung von Hasskampagnen gegen Genoss*innen  versucht, von seinen fragwürdigen Taten als Täterschützer und Macker abzulenken und sich als Held der linken Szene darzustellen. Unsere Antwort ist ganz einfach, Ben Galo: Du und deine Täter- und Täterschützer-Crew haben in unseren Strukturen nichts zu suchen. Wir dulden dich und deine Crew sowie Alte Zecke nicht in unseren Strukturen (Demos und Projekten,Kollektiven etc).

 

Autonome Szene Berlin

Das Gedenken ist eine politische Waffe

 

Seit einigen Jahren trägt eine unbewohnte Sackgasse den Namen der Antifaschistin Mildred Fish Harnack, die als Mitglied der antifaschistischen Widerstandsgruppe Rote Kapelle am 16. Februar 1943 in Plötzensee hingerichtet wurde. 80 Jahre später, am 16. Februar 2023, organisierten die VVN-BdA und die Stadtteilinitiativen „Wem gehört der Laskerkiez?“ und „Wir bleiben alle Friedrichshain“ eine Gedenkveranstaltung an der neuen Straße. Dass dort solche Aktionen eher selten sind, zeigte schon die Polizei, die selbst eine symbolische Ergänzung des Straßenschilds unterbunden hat. 

[HH] Bullenwache mit Farbe verschönert

Wir haben in der Nacht vom 22. auf den 23.2.23 die Bullenwache in Rissen mit Farbe verschönert!

 

[KA] Aktionen zum Jahrestag der Invasion Russlands in Karlsruhe

Zum 24.02., dem Jahrestag des umfassenden Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine wurden uns Bilder einer Solidaritätsaktion gegen den Krieg zugespielt. Aktivist*innen haben im gesamten Stadtgebiet Karlsruhes Transparente aufgehängt. Mit diesen zeigen sie sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und den antiautoritären Aktivist*innen, die sich auch in Russland, Belarus und der Ukraine aktiv gegen diesen Krieg stellen. Außerdem beteiligten sich am gleichen Tag Personen aus dem AniKa-Netzwerk kritisch und teilweise solidarisch an den beiden Kundgebungen in der Stadt um ihren Blickwinkel auch dort zum Ausdruck zu bringen.

Graffiti an der WDR Redaktion: Erdoğans Krieg. WDR schweigt. Jin Jiyan Azadi

 

Wir haben heute am 23.02.23 den WDR in Köln mit Farbe markiert. Grund für unsere Aktion ist die vollkommen mangelhafte Berichterstattung über die türkischen Angriffe auf kurdische Gebiete und die ausbleibenden Reaktionen deutscher Politiker*innen. Wir solidarisieren uns mit unserer Aktion mit der kurdischen Freiheitsbewegung.

 

 

Um die feministischen Revolutionen und Aufstände in Kurdistan, Iran, Afghanistan und an vielen weiteren Orten von hier aus zu unterstützen, ist es fundamental wichtig, dass es eine angemessene Berichterstattung über die dortigen Kriegszustände gibt. Außerdem braucht es eine generelle Entkriminalisierung der kurdischen Freiheitsbewegung in Deutschland. In den Nachrichten hier wird stattdessen das türkische Narrativ vom „Kampf gegen den Terror der PKK“ einfach übernommen. Der Grund für diese Haltung sind dreckige Deals mit dem Nato-Partner Türkei. So sorgt Erdoğan beispielsweise dafür, dass Migrant*innen nur noch sehr schwer über die Grenze nach Europa kommen. Im Gegenzug drückt die EU beide Augen zu, wenn es erneut völkerrechtswidrige Angriffe auf die kurdische Bevölkerung und alle in den autonomen Gebieten lebenden Menschen gibt. Eine umfassende Analyse zur geopolitischen Situation und warum die westlichen Staaten zum türkischen Angriff schweigen, findet ihr auf der Webseite von Women Defend Rojava: https://womendefendrojava.net/en/2022/12/04/turkeys-current-attacks-on-t...

 

Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei all den Menschen, die von den verheerenden Erdbeben betroffen sind. Nicht nur, dass der türkische Staat die maroden Häuser zu verantwortet hat und kaum humanitäre Hilfe leistet. Ein paar Tage nach dem Erdbeben hat Erdoğan bereits weitere Teile der kurdischen Gebiete mit Raketen bombardiert.

 

 

Medien fungieren in diesen Zeiten wieder einmal als Kriegstreiber. Während von der türkischen Offensive fast gar nicht berichtet wird, wird für den Krieg in der Ukraine mobilisiert. Kriegslogik ist immer patriarchal. Medienhäuser wie der WDR haben eine Verantwortung möglichst umfassend zu berichten und Perspektiven marginalisierter Gruppen aufzuzeigen. Die aktuelle Kriegspolitik verstehen wir als eine Antwort auf die weltweiten feministischen Aufstände. Diese Aufstände sind unsere Hoffnung für grundlegende gesellschaftliche Veränderungen, und mit ihnen wollen wir uns verbinden.

 

Schließt euch diesen Kämpfen an, bildet Banden und zeigt eure Solidarität durch vielfältigen Widerstand. United we stand – Devided we fall.

 

 

 

QueerResistance

 

 

 

 

Zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine

Am 24.02.2022 hat die russische Regierung eine vollumfängliche militärische Invasion in der Ukraine gestartet.

Vernichtungshaft in Italien

Anarchist im Hungerstreik: Der italienische Anarchist Alfredo Cospito befindet sich seit Oktober im Hungerstreik, um sich gegen ein neues Gesetz der Regierung von Giorgia Meloni zu wehren, das lebenslange Freiheitsstrafe zusätzlich verschärft. Cospito ist inhaftiert in einem italienischen Sondergefängnis, in dem den Gefangenen so gut wie alle Rechte beschnitten werden. Das neue Gesetz zeigt die eiserne (vielleicht verfassungswidrige) Faust der neofaschistischen Regierung und wirft ein Licht auf die orientierungslose Linke.

Mehrfach war der Anarchist Alfredo Cospito wegen radikaler Aktionen eingesperrt. Zuletzt in einem Vernichtungstrakt “41-Bis“. Sein Hungerstreik gegen die Haftbedingungen schlägt internationale Wellen, auch im Baskenland.

How-To Sachschaden durch Kleingruppenaktion

Aufgrund der sich in letzter Zeit häufenden Broschüren zu verschiedenen Formen linker Politik und wie man diese richtig angehen kann, wollen hier einige einfachen Tipps geben, wie man sicher und erfoglreich Kleingruppenaktionen machen kann. Denn wir wollen den Antiautoritären Angriff auf alle Herrschaftsstrukturen vervielfältigen.
 
Es gibt keinen kompletten Anspruch auf Vollständigkeit. Überlegt selbst was ihr für sinnvoll haltet. Lest regelmäßig Texte zu Repression, um aus diesen zu lernen. Manches hier ist von Blogs und Zeitschriften geklaut. Autonome Infoläden zu durchstöbern macht auf jeden Fall Sinn, weil dort noch mehr Details und  genaue Bastelanleitungen stehen. Blogs: https://militanz.blackblogs.org/
 
All diese Tips, die in der Szene kursieren sind ziemlich sicher und seit Jahrzehnten von Autonomen getestet. Wenn mal was zurückgelassen wird oder nicht perfekt klappt, heißt das erfahrungsgemäß noch nicht, dass mensch sofort erwischt wird, aber die Wahrscheinlichkeit steigt. Wenn diese Vorkehrungen eingehalten werden, kann nur wenig schiefgehen. Geht lieber immer auf Nummer sicher, für euch und eure Gefährt*innen.
 
Teilweise klingen Anleitungen immer überfordernd und abschreckend. Es ist aber eigentlich alles nicht so schwer umzusetzen und oft kann mit einfachen Mitteln wie Grillanzünder auf einem Reifen, ein Schlag mit dem Hammer oder ein paar Steinen recht großer Schaden verursacht werden. Seid euch aber den möglichen Konsequenzen für euer Handeln (bzw. für das Erwischtwerden) bewusst.
 
Für jedes Jahr Knast und jede Welle an Hausdurchsuchungen 1.000.000€ Sachschaden!
Gutes Gelingen und Anna und Arthur halten das Maul!

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