Berlin

BERLIN 9.8.2023: RÄUMUNGSALARM DEMO 20:00 Habersaathstraße

Heute morgen gab es einen Angriff und Teilräumung der Besetzten Häuser in der Haabersathstr 40-48 durch Security-Schläger der Arcadia Estate GmbH.

Das wollen wir nicht unbeantwortet lassen und rufen deshalb zur Demo heute um 20:00 Uhr vor der Haabersathstr. 46 auf!!

[B] Prozessbericht - Besetzung des griechischen Konsulats in Solidarität mit dem Hungerstreikenden Dimitris Koufontinas

 

[english below]

Am 27.07. fand der erste Prozess am Berliner Amtsgericht statt, wegen der Besetzung des griechischen Konsulats im Februar 2021 in Solidarität mit Dimitris Koufontinas (https://kontrapolis.info/10927/).

Eine Stunde vor und während des Prozesses gab es eine Kundgebung mit Bannern und Redebeiträgen. Vielen Dank an die vielen unterstützenden Menschen zu so früher Zeit am Tag.

Unser Ziel war es, die Repression auf viele Schultern zu verteilen.

Uns ging es auch damals mit der Solidaritätsaktion für Dimitris Koufontinas um ein Zeichen internationaler Solidarität zur Sichtbarmachung seiner Situation und seiner und unserer Geschichte. Sein Aufruf zum Hungerstreik hatte genau diese Bezugnahme aufeinander zum Ziel.

 

Einladung zur nächsten offenen Versammlung gegen Inflation

Einladung und Agenda der nächsten offenen Versammlung.

Mitmachen bei den kommenden Aktionen gegen zu hohe Preise!

Participate in the upcoming actions against too high prices!

 

[B] Angriff auf Deutsche Bahn – Stop Tren Maya - Switch Off!

Wir haben in der Nacht auf den 27. Juli den Bürokomplex der Deutschen Bahn in der Caroline-Michaelis-Straße in Berlin-Mitte mit Hämmer und Brandsätzen angegriffen. Dabei haben wir die Scheiben im Eingangsbereich von zwei Bürogebäuden zerstört und den Schriftzug “Stop Tren Maya” gesprüht. Auf dem dazugehörigen Parkplatz wurde jeweils ein DB Flinkster E-Auto und ein DB-Service Fahrzeug in Brand gesetzt. Um heranrückende Bullen auszubremsen haben wir in der Straße Krähenfüsse ausgestreut.

 

[B] From Berlin to Greece - No Justice no Peace

Repression after the occupation of the Greek consulate in Berlin in solidarity with the hunger striker Dimitris Koufontinas

First court case and gathering: 27th of July 2023 – 09:30 - Wilsnacker Str. 4, 10559 Berlin

 

Repression nach der Besetzung des griechischen Konsulats in Berlin in Solidarität mit dem Hungerstreikenden Dimitris Koufontinas

Erstes Gerichtsverfahren und Kundgebung: 27.Juli 2023 - 09:30 Uhr - Wilsnacker Str. 4, 10559 Berlin

 

--- german below ---

 

 "We’ve never fit into the laws, the rules, the habits of this world. Besides, it remains too “small” for us to fit into. We loved real life and freedom and these are what we will always fight for."

 Olga Ekonomidou

 

On the 48th day of Dimitris Koufontinas' sixth hunger strike against the massive aggravation of his situation under the Nea Demokratia government, the Greek consulate in Berlin was occupied in February 2021. Dimitris Koufontinas was demanding to be returned to the basement of Korydallos Prison in Athens, where he had spent 16 years, from the high security prison Domokos, in order to be closer to his family and lawyers. By this time, the "17th of November" member's health had deteriorated significantly and the government had made it clear that it would rather let him die than give in to his demands.

During the occupation, a banner was hung from the building and a statement regarding the occupation was sent to various places of interest both locally and abroad to draw attention to Koufontina's situation and to increase pressure on the Greek government.

The occupation joined an international campaign of solidarity with the striker and was supported by other prisoners and structures worldwide.

In the course of the occupation nine people were identified, six of them were taken into custody and some of them had to give fingerprints and were photographed.

Versuchter Angriff vom III. Weg auf Teilnehmende des Berliner CSD

Am 22.7. versuchten Neonazis vom III. Weg Teilnehmenden vom CSD bei der Abreise in Berlin-Mitte aufzulauern. Unter der gewaltbereiten Gruppe befanden sich Erik Storch (1) und Franz-Richard Schrandt (7). Neben der, teilweise mit Glasflaschen bewaffneten, Kerngruppe gab es mindestens zwei abgesetzt laufende Späher, die die Aktion absichern sollten (unter anderen Nummer 5).

Bereits vor drei Wochen gab es Einschüchterungsversuche vom III. Weg am Rand einer antifaschistischen Demonstration in Hellersdorf und einen Angriff auf das alternative Wohnprojekt AJZ Kita. Der III. Weg und seine Jugendorganisation NRJ treten in Berlin zunehmend konfrontativ auf. Sie scheuen sich nicht davor, Menschen anzugreifen, die sie als politische Gegner:innen wahrnehmen. Darauf müssen wir uns einstellen und den antifaschistischen Selbstschutz organisieren.

Hinweise zu den abgebildeten Personen können an dritterwegrecherche[at]riseup.net gemeldet werden.

Keine Uni für Täter!

CN: sexualisierte Gewalt

[B] Naziangriff auf das AJZ Kita / La Casa in Hellersdorf

In der Nacht vom 8. auf den 9. Juli stellte sich eine Gruppe Neonazis aus ungefähr 10 Mitgliedern der NRJ und des III. Weg vor dem AJZ Kita auf. Nachdem vor allem die jungen III.Weg-Nazis schon den ganzen Tag während einer antifaschistischen Demonstration erfolglos Auseinandersetzungen gesucht hatten, posierten sie verstärkt durch ihre älteren Kameraden mit einem umgedrehten Antifa-Transparent gegen 1 Uhr vor dem AJZ. Sie entzündeten gerade ein Bengalo, als sie die Anwesenheit von entschlossenen Antifaschist:innen bemerkten und das Bengalo sowie andere Dinge aufs AJZ warfen. Aufgrund der organisierten Gegenwehr ergriffen sie  panisch die Flucht und beschädigten dabei mehrere Autos von Anwohner:innen durch das Werfen von Böllern und anderen Gegenständen. Die schwer verunsicherten Nazis trauten sich in der Folge nicht mehr zurück. Die Lust auf Krawall war offensichtlich verschwunden.

Outing Leonard Jäger aka @Ketzer der Neuzeit

Outing des Neonazi und rechten Influencer Leonard Jäger aka "Ketzer der Neuzeit"

Wohnhaft in der Lindenallee 4, 13088 Berlin im 2en Stock.

 

Uns wurde mittgeteilt, dass sein Wohnort bereits mehrmals von Antifas besucht und die Nachbarschaft mit Plakaten ueber seine Aktivität informiert wurde.

Laut Aussagen von Nachbar*innen wird der Hausflur mittlerweile videoueberwacht und auch die Bullen schauen immer wieder an der Adresse vorbei.

 

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