Berlin

Wohnorte der Neonazis von DJV und JS

 

Am 14. Dezember organisiert ein „Aktionsbündnis Berlin-Brandenburg“ den zweiten Neonaziaufmarsch in Berlin innerhalb von zwei Monaten. Bereits 19. Oktober zogen die Jungfaschos von „Deutsche Jugend Voran“ und „Jung&Stark“ durch Marzahn, um eine feministische Antifa-Demo zu stören. Beide Aufmärsche haben personell wenig miteinander zu tun. Trotzdem richten sie sich an ein ähnliches rechtes Publikum. Nun ist es Zeit, einige der Neonazis aus der Deckung zu holen und ihnen ihre privaten Rückzugsräume streitig zu machen.

 

 

Alle müssen sparen, nur nicht der Görli-Zaun!

Vogelhaus im Görli - beschriftet mit Polizei

Während CDU und SPD den Berliner Haushalt um 3 Milliarden Euro kürzen wollen, lassen sie die Kosten für den Zaunbau um den Görlitzer Park gleich um ein Drittel steigen. Waren bisher 1,2 Millionen Euro für den Zaunbau eingepreist, kommt eine aktuelle Schätzung vom Senat auf 1,56 Millionen Euro. Obendrauf kommen 900.000 Euro für die neue Flutlicht-Beleuchtung. Zusätzlich entstehen jährliche Kosten von 800.000 Euro für Securitys, um die vom Senat befohlene allabendliche Leerung und Schließung des Parks auch mit Gewalt durchsetzen zu können.

Fotos: Abtreibungen legalisieren jetzt!

Demonstration am 7.12.2024 in Berlin für die sofortige Abschaffung des § 218

Rund 4.000 Menschen demonstrierten am 7. Dezember 2024 in Berlin für die Legalisierung von Abtreibungen, ein Recht auf Beratung und die Kostenübernahme durch die Krankenkassen sowie die ersatzlose Streichung des Paragraphen § 218.

Nazis aus der Deckung holen: Philippe Beneke (DJV Berlin) geoutet

Outingplakat Philippe Beneke

Am Samstag ist es soweit: die Faschos wollen offenbar an ihrem Plan festhalten und durch Friedrichshain marschieren. Viele, die wir schon am 19.10. in Marzahn beobachten durften, haben auch für diesen Aufmarsch ihr Kommen angekündigt. Die mediale Aufmerksamkeit, die ihnen diesen Sommer zuteil wurde, haben sie sichtlich genossen und sich online regelrecht dafür gefeiert. Wir fanden es daher wichtig, sie auch außerhalb des Internets bei ihren Nachbar*innen und Arbeitgebern berühmt zu machen.

 

(B) Am 14.12. eine Botschaft senden...

Graffiti in Friedrichshain

Antifaschistische Mobilisierung gegen den Aufmarsch des Aktionsbündnis Berlin

Am 14. Dezember will das sogenannte Aktionsbündnis Berlin in Friedrichshain unter dem Motto „Für Recht und Ordnung: Gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt“ aufmarschieren. Selbstverständlich wird der Kiez das nicht hinnehmen und den eher kleinen Auflauf zum Anlass nehmen, um den antifaschistischen und feministischen Friedrichshain hochleben zu lassen.

 

Berlin: 30 Unterstützer*innen für Mumia am 43. (!) Haftjahrestag vor US Botschaft

Dec 09, 2024 - Free Mumia - Free Them All - Abolish The Death Penalty!

Heute, am 9. Dezember 2024 ist der 43. (!) Haftjahrestag des kämpfenden Gefangenen Mumia Abu-Jamal aus den USA. Vor 43 Jahren wurde er von dem Polizisten Daniel Faulkner niedergeschossen, von dessen Kollegen anschliessend schwer gefoltert und später auch noch im Krankenhaus geschlagen. Absurderweise wurde er allerdings für einen Mord an Daniel Faulkner angeklagt, für den es a) keine Beweise gibt und b) der von jemand anderem begangen wurde, wie nicht nur der Polizei bekannt ist.

Interkiezionale ist internationale Solidarität +eng

Am 13.12. wird seit langem wieder eine große Demo durch Friedrichshain ziehen, die der Verdrängung den Kampf ansagt. In Tradition der langjährigen Kämpfe einer interkiezionalen stadtweiten Bewegung wird sie Kiezdemo genannt. Sie wird antiautoritär selbstorganisiert sein und sie wird antifaschistisch, ACAB und für eine Stadt von unten sein. Und sie wird sich gegen eine Polizeiarmada zu behaupten versuchen, denn sie ist für „Free Palestine“ und gegen Siedlungskolonialismus.

Fotos: Demo zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen demonstrierten mehr als 1.500 Menschen in Berlin vom Abgeordnetenhaus zur Senatsverwaltung für Finanzen. Mit Kerzen, Schildern und in Redebeiträgen wurde auf Femizide und Gewalt gegen Frauen, insbesondere gegen Frauen mit Rassismuserfahrung, aufmerksam gemacht.

(B) Antifaschistische Intervention gegen die Neonazitrainings im Sportkomplex Rennbahnstraße

Am Donnerstag, den 28.11.2024, versammelten sich ca. 80 Antifaschist:innen, Anwohner:innen & Sportvereinsmitglieder vor dem Eingang zum Sportkomplex in der Rennbahnstraße zu Beginn der üblichen Trainingszeit des TSC Preußen 97. Sportler:innen anderer Sportvereine, die zum Training aufs Gelände gingen, wurden über das rechte Treiben des TSC Preußen 97 in der Halle auf dem Sportkomplex informiert & es wurde klar gemacht, dass der Kiez aktiv bleibt, bis die Faschos vertrieben wurden. Mit einer kraftvollen, lauten Demonstration und dem Zuspruch vieler Nachbar:innen liefen die Teilnehmenden dann noch zum Antonplatz durch den Kiez, in dem auch der Vorsitzende Manfred Rutz wohnt.

In tiefer Trauer und ewiger Verbundenheit nehmen wir Abschied von unserem Freund Kyriakos (de/eng/gr)

 

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Kyriakos’ Tod hinterlässt eine große Lücke und erfüllt unsere Herzen mit tiefer Trauer. Mit Wehmut, aber auch mit Freude denken wir zurück an unsere gemeinsame Zeit, denn es lässt uns lächeln, wenn wir an ihn denken.

 

 

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