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Leyla – dein Kampf lebt in uns! Hungerstreik vom 12.04.-15.04.

Genoss*innen, Freund*innen, wir wenden uns direkt mit diesem Aufruf an euch. Ihr werdet wahrscheinlich alle informiert sein, bzw. von den andauernden unbefristeten Hungerstreiks von Leyla Güven und 7000 Gefangenen in türkischen Knästen gehört haben. Die Forderung die Isolation von Abdullah Öcalan und die Medienblockade zum Widerstand zu durchbrechen, ist gleichzeitig auch als Aufruf an uns alle zu verstehen, unseren Teil zum Widerstand zu leisten. Der Kampf ist ein Kampf der von uns allen geführt werden sollte und es ist an der Zeit das wir unsere Verantwortung ernst nehmen.

 

 

PM: Havanna8 bleibt

Am 8.4.2019 wurde die ehemaligen Räume der Marburger Kollektivkneipe Havanna8 besetzt. Hier die zweite Pressemittelung der Freud*innen des solidarischen Genusses.

(le) Scheibenbruch für Leyla Güven

Gestern Nacht haben wir die Scheiben einer Filiale der Deutschen Bank eingeschlagen und den Schiftzug "FIGHT 4 ROJAVA" hinterlassen. Wir solidarisieren uns durch diese Aktion mit den hungerstreikenden Kurd_innen.

Obdachlose im Frühjahr: Offener Brief an die Sozialsenatorin Melanie Leonhard

"Wohnen ist ein Menschenrecht - Wohnen jetzt ins Grundgesetz!" ... hieß es zuletzt am 9.2. auf der Demo für die Obdachlosen in Hamburg und inzwischen ist April. Jedes Jahr im April endet das städtische Winternotprogramm und wie jedes Jahr um diese Zeit wird die Sozialbehörde auch eine Art Bilanz präsentieren, was geschafft und wie geholfen wurde. Meist sind das Zahlen vermittelter Folgeunterkünfte, also Menschen die vom Winternotprogramm in eine Folgeunterkunft wechseln durften. Der "Haken" daran ist: nicht Jeder kann das Angebot nutzen. Leute ohne Leistungsanspruch gehen leer aus. Für die Ärmsten der Armen hat die Stadt wieder nichts getan. https://www.facebook.com/notes/max-bryan/offener-brief-an-die-sozialsenatorin/2805551056129458/

 

 

Räumungsbegehren gegen Kadterschmiede

Rigaer 94 verteidigen

Sorry, falls es den Eindruck macht, dass wir uns wiederholen. Doch unsere Parolen sind noch lange nicht überholt. Was auch nicht überholt ist, ist der Wille der Lafone Investments Limited trotz mehrmaliger Niederlage vor Gericht gegen die Freunde der Kadterschmiede anzutreten.

Pressemitteilung / Polizeigewalt - Justizwillkür (aus JVA-Nms)

Pressemitteilung eines Inhaftierten der JVA Neumünster zu seinem am 15.4 stattfindenden Prozess.

Farbe auf Brauereikneipe “Bryggeri Helsinki”

 

Letzte Nach wurde die Brauereikneipe “Bryggery Helsinki” in Prenzlauer Berg mit Farbe markiert.

 

Pekka Kääriäinen, Geschäftsführer der Bryggeri Helsinki, steht nämlich gleichzeitig einem SS-Veteranenverein namens „Veljesapu-Perinneyhdistys ry“ (Brüder Hilfe e. V.) vor.

 

Der Verein ehrt das Andenken an die aus rund 1.400 freiwilligen Soldaten bestehende “Wiking”-Division, in der auch schon Kääriäinen Vater diente .

 

Auf seiner Website bietet der Verein stolz SS-Runen, Hakenkreuz-Variationen und Wehrmacht-Ästhetik an. Kääriäinen posiert auch gerne für für finnische Zeitschriften mit Papas SS-Helm und SS-Mütze.

 

Wir lassen nicht zu, dass Faschist*Innen oder Symphatisant*Innen von Faschist*Innen sich in unseren Kiezen niederlassen und sich dort etablieren.

 

Die Aktion richtet sich an alle Bewohner*Innen von Prenzlauer Berg und alle Menschen, welche in betracht ziehen dieses Lokal zu betreten Wir wollen damit aufzeigen, was hinter diesem Laden steckt und wohin sein /ihr Geld fließt, wenn er/sie dort etwas kauft.

 

 

Neuer Terminkalender für Linke Politik und Subkultur im Bodenseeraum

Flyer

Das Trampolin-Bodensee, der neue online Terminkalender in der (westlichen) Bodenseeregion.

hangry zine ::: aufruf ::: call out ::: appel ::: llamado

::: Beiträge gesucht für ein Zineprojekt über Körperbilder & Körpernormen :::

 

::: Contributions wanted for a zine project about body image & body normativity :::

 

::: Appel à contribution pour un projet de zine à propos de notre rapport au corps & de la normativité des corps :::

 

::: Convocatoria para cooperar en un proyecto de zine sobre nuestra relación al cuerpo y la normatividad de los cuerpos :::

 

AfD-Stand erfolgreich abgeschirmt - Polizei zensiert Kritik

Am 6. April wurde in der Darmstädter Innenstadt erneut erfolgreich ein AfD-Propaganda Stand zur Europa-Wahl mit einem antifaschistischen Picknick, Musik und einer Abschirm-Aktion gestört. Das Feedback von Passant_innen war sehr positiv, kaum eine_r sprach mit den Nazis am AfD-Stand.

Ein Transparent prangerte neo-nazistische Strukturen innerhalb der Polizei an, insbesondere den NSU 2.0 im 1. Polizei-Revier Frankfurt. Das nahm die Polizei zum Anlass, plötzlich mit vier Autos und einer Wanne aufzufahren und das Transparent wegzunehmen. Die Polizei möchte ihr Bild in der Öffentlichkeit als aufrechte Behörde des Vertrauens unangetastet lassen. Dass antifaschistische Kritik für sie so unangenehm ist, zeigt ihre Notwendigkeit.

Kein Fußbreit dem Faschismus! Nieder mit den Bullen! Her mit der befreiten Gesellschaft!

(B) Subversiver Mai 2019 - Gegen jedes Gefängnis, ob mit oder ohne Mauern!

Solidarität und Komplizenschaft mit den angeklagten und gefangenen Anarchist*innen. Hier ein Vorschlag den anarchistischen 1. Mai 2019 in Berlin auf einen ganzen Monat der Solidarität auszuweiten. Ob nun mit Info-Veranstaltungen, Diskussionen oder direkten Angriffen, liegt in der Spannung und Konfliktualität jedes einzelnen Individuums und dessen Zusammenhänge.

Befreiung selber machen! - Entnazifizierung jetzt!

Befreiung selber machen!
Gedenken an die Befreiung Nordostberlins vom Faschismus

Die wohlkalkulierten Tabubrüche der AfD und das nach Rechtsrücken vieler Parteien der »Mitte« haben ein Klima erschaffen, das auch klassiche Nazis dazu ermutigt immer offener aufzutreten. In einer Stadt wie Berlin, in der die NPD seit Jahren keine Strahlkraft auf der politischen Ebene entalten kann, ist der Gedenkmarsch für Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß das beste Beispiel für das neue Selbstbewustsein, dass Nazis aus den Siegen der Rechtspopulisten ziehen. NS-verherrlichenden Aufmärsche sind in vielen europäischen Ländern mittlerweile keine Seltenheit mehr. Diese Glorifizierung von mörderischen Organisationen wie der SS gilt es Einhalt zu gebieten. Darum rufen wir dazu auf, von April bis Juni gegen das »Comeback« alter Nazis und deren Fans aktiv zu werden.

Für eine nicht zielgerichtete Gewalt - "Die gelben Westen stellen Forderungen, ohne zu wissen, was sie wollen“ - oder über die Aufforderung, mit der Macht Kompromisse einzugehen.

Eine so komplexe Bewegung - und zwar so komplex, dass wir nicht einfach sagen können, "Sie wollen das RIC "[référendum d'initiative citoyenne] oder "Sie wollen eine Fünfte Republik" - zwingt uns, nicht mehr über Gewalt in Bezug auf ihren Sinn zu reflektieren. Die Gewalt drückt einen Abscheu (in Bezug auf den Kapitalismus, wenn man das so sagen darf?) aus, sie unterbreitet auch keine Vorschläge mehr.

Die Idee, dass die "Bewegung der gelben Westen" - immer als organisierte und in sich geschlossene Einheit gedacht - anfangs "legitime Ansprüche" hatte, die dann in "grundlose Gewalt" umschlugen, ist zu einer unermüdlich wiederholten Konstante in den Massenmedien und bei ihrem Publikum geworden.

Nazifriseurin Sarah Bergemann in Dresden geoutet

Sarah Bergemann hau ab! Keine Frisur von Nazis!

NAZIS AUS DEM VIERTEL JAGEN +++ HECHT BLEIBT ANTIFA!

In der Nacht vom 27. auf dne 28. März 2019 wurde im Dresdner Hechtviertel der Friseurladen "Schnitte im Hecht" mithilfe von Stencils markiert und die Schaufensterscheiben im Eingangsbereich mit Ausdrucken des Instagram-Profiles der Inhaberin des Friseurladens - Sarah Bergemann - plakatiert. Auf den Ausdrucken wird Sarah Bergemanns Nähe zu neurechten Bewegungen wie den Identitären deutlich, aber auch ihre Sympathie mit völkischen und klassischen Neonazis kommt zum Ausdruck.

Daher sagen wir: "Keine Frisur von Nazis - Sarah Bergemann hau ab!"

Das Hecht bleibt Antifa!

Sonderausgabe Nr. 9 der Gǎi Dào zu Gustav Landauers 100. Todestag erschienen

Gestern, am 7. April 1870, vor 149 Jahren wurde Gustav Landauer in Karlsruhe geboren und gestern vor 100 Jahren, am 7. April 1919 wurde die bayerische Räterepublik ausgerufen. Rechtzeitig zu diesen beiden geschichtsträchtigen Tagen haben wir es geschafft die neunte Sonderausgabe der Gǎi Dào fertigzustellen und zu veröffentlichen.

Kiel: Kundgebung „Kreuzfahrt? Nein, danke!“ provoziert Hafenmitarbeiter*innen

Die Kreuzfahrt-Saison in Kiel beginnt – da darf Protest gegen die stinkenden Pötte nicht fehlen. Heute haben wir zeitgleich zum Anlegen des ersten Schiffes eine Kundgebung veranstaltet und damit die „Port of Kiel“-Mitarbeiter*innen gehörig verärgert.

Pressemitteilungen: Besetzung des Havanna8 in Marburg

Ehemalige Kollektivkneipe Havanna8 in Marburg wurde besetzt.

Keine Rückzugsraum für Faschisten

Kein Rückzugsraum für Faschisten

Outing & Farbe während des Naziaufmarsches  in Magdeburg

Freiwild Fans kommen zu Wort...

 

Am 7.4. mobilisierten in Flensburg Freiwild Fans an die Hafenspitze um angesichts der Gegenproteste des Bündnisses „Kein Hafen für Nationalismus“ zu zeigen, dass es sich bei ihnen um ganz friedliche, ganz normale Deutschrock Fans handelt.

 

Auf mehrere kurze Redebeiträge folgte eine längere Phase von Debatten zwischen den Fans der Band und Teilnehmenden der Gegenkundgebung.

 

Wie sich Freiwild Fans zu Themen wie Nationalismus, der dänischen Minderheit in Flensburg und anderen Fragen äußern, könnt ihr im Nachfolgenden ausführlicher lesen.

Spannend daran ist vor allem, der Versuch sich und die Band von jeglichem rechtem Gedankengut frei zu sprechen bei gleichzeitiger, permanenter, unreflektierter Reproduktion nationalistischer Thesen. Da wurden Distanzierungen erfunden, die es nie gab (konkret von den Morden des BAS an Polizisten), das dritte Reich verharmlost („Mist gebaut“), der in Flensburg lebenden dänischen Minderheit abgesprochen deutsch zu sein und Liedtexte krampfhaft umgedeutet (mit der von FW geäußerten Kritik am Kreuze abhängen, sei eigentlich gemeint gewesen, es sollten auch andere religiöse Symbole aufgehängt werden). Aber lest doch einfach selbst...

 

(B) Vernichtungsphantasien und Neo-Nazis bei der AfD Pankow

Wie die “Prenzlberger Stimme” am 05.04.19 berichtet (1), hegt der Fraktionsvorsitzende der AfD Pankow im “geheimen” Vernichtungsphantasien gegen die Antifa. So verbreitete Stephan Wirtensohn Bilder von sich mit einem Sturmgewehr in der Hand und der Bemerkung “Antifaneutralisator”. Der Fraktionsvorsitzende befindet sich anscheinend geistig in einem bewaffneten Kampf mit der “Antifa”, den er durch “neutralisieren” beenden will.

(B-BB) Brandenburg Calling! Keine Bühne für die AfD in Rangsdorf!

Keine Normalisierung der AfD! Keinen Raum der neuen Rechten!

Unter dem Label „Brandenburg Calling“ organisierten wir am 02.02.19 eine Anreise ins brandenburgerische Rangsdorf um dort gemeinsam mit vielen Rangsdorfer*innen und dem Verein Grenzenlos e.V. gegen den Parteitag der AfD im Seehotel zu demonstrieren. Dieser vielfältige und erfolgreiche Protest ist gerade in Brandenburg mehr als notwendig, da dort am 26. Mai 2019 Kommunal- und am 1. September 2019 Landtagswahlen anstehen, bei denen die AfD voraussichtlich mit sehr guten Ergebnissen rechnen kann. Jetzt gibt es erneut Anlass für uns nach Rangsdorf zu reisen und vor Ort Genoss*innen in ihrem Kampf gegen menschenfeindliche Einstellungen zu unterstützen.

 

Wir fordern dass den RassistInnen der AfD nicht der rote Teppich ausgerollt wird!
Auf nach Rangsdorf!
Gemeinsam Anreise: Mittwoch 10.04.19 – 17:15 Uhr – Bahnhof Südkreuz (Gleis 4)
Mahnwache – Keine Bühne der AfD – 18:30 Uhr – vor der evangelischen Kirche Rangsdorf

 

[B] Bild-Chef Reichelt beim taz lab

Beim taz lab am Samstag kam es zu kleinen Diskursintervention am Rande der Veranstaltung mit Julian Reichelt. Dabei wurden Flugblätter mit einem kritischen Kommentar verteilt, die von sämtlichen Anwesenden mit großem Interesse angenommen wurden.
Julian Reichelt steht für alles, was falsch ist. Die Taz will ihre Toleranz zur Schau stellen –  und diese Art von Toleranz stärkt die Tyrannei der Herrschenden.

(B) Besetzung auf der Mietenwahnsinndemo

Auf der Demonstration gegen Mietenwahnnsinn und Verdrängung hat es eine Besetzung gegeben...

Sascha Klupp von der Inter Stadt AG - Rechnungen nicht bezahlt?

Wer mit dem selbsternannten "Immobilienexperten" Sascha Klupp (Inter Stadt AG) Geschäfte macht oder plant, welche zu machen, sollte sich das genau überlegen. Denn darunter, dass er sein Geschäft ohne Rücksicht auf andere betreibt, leiden nicht nur die Mieter der von ihm gekauften Häuser. Zur Masche von Klupp gehört es wohl auch, Nachunternehmen zu gründen, die ihrerseits wieder Nachunternehmer beauftragen. Praktisch: So kann er - und zwar offenbar legal (wieder so ein Versagen des Rechtsstaates) - immer behaupten, dass er mit den in der Kette hinter ihm stehenden Unternehmen nichts zu tun hat. Für Geschäftspartner solcher Konstruktionen ist das besonders dann gefährlich, wenn die Nachunternehen insolvent sind - denn vom Ruf eines "Immobilienexperten" allein kann man sich nichts kaufen. Das zeigt wieder einmal: Finger weg von Immobilienhaien!      

Kein Platz für Naziläden

Nach mehren versuchen in Leipzig Fuss zu fassen, wagt es der stadtbekannte Lok-Hooligan, Christian Pohle erneut. Pohle, bestens mit den freien Kräften vernetzt, betreibt in der Leipziger City (Sternwartenstaße) den Kätz-Club sowie seit neustem den Kobra Keller, welcher vornehmlich von völkisch denkenden Gothics genutzt wird. Aufgrund seiner Bekannheit tritt jedoch ein alter Freund von Pohle, Oliver Kranholdt, nach außen als Geschäftsführer auf.

(S) VONOVIA Auto angegriffen – Wem das wirklich geschadet hat

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VONVOVIA ist ein profitgieriger Konzern, der den Gewinn durch die Ausbeutung seiner Mieter sicherstellt. Durch drastische Mieterhöhungen und unberechtigte Nebenkosten erwirtschaftet das Unternehmen enorme Summen und konnte sich so zu Deutschlands größten Wohnungs-und Immobilienkonzern hochfressen. So etwas darf nicht geduldet und schon gar nicht akzeptiert werden!

VONOVIA anzugreifen ist daher legitim und nachvollziehbar. Doch die Aktion in Stuttgart hat leider ihr Ziel komplett verfehlt.

 

[LE] Connewitz: Angriff auf Feinde der Emanzipation

Donnerstag Nacht besuchten wir ein bald eröffnendes Etablissment in Connewitz und hinterließen Teerfarbe an der Fassade.
Die Inhaber der zukünftigen Shisha Bar und des Restaurants in der Arno Nietzsche Str. 20 gehören zu dem Umfeld der White Lions. Diese Street Gang, die ihre Base auf der Leipziger Eisenbahnstraße hat, bewegt und verdient sich hauptsächlich mit organisierter Kriminalität. Dabei geben sie sich als Ansprechpartner im Eisenbahnstraßenkiez, als Jungs von der Straße für die Straße. Dieser Habitus enttarnt sich mit der festen Verankerung in Leipziger Milieustrukturen, so arrangieren und arbeiten sie mit den MC's United Tribunes und Hells Angels und verdienen sich u.a. mit der Versklavung von Frauen* durch Zuhälterei und die Unterhaltung von Bordellen. Ihr Quotenrapper Omik K rappt frauenverachtende Texte und trägt gerne mal Thor Steinar, gibt sich jedoch gemäß des Gangkonsenses gekonnt unpolitisch.

Wir sind nicht grundsätzlich gegen "Kriminalität". Im Gegenteil sehen wir Enteignung und Umverteilung als gerechte und geeignete Methode und Alternative zum bürgerlichen Leben um sich sein*ihr täglich Brot zu verdienen. In dieser organisierten Form ist Kriminalität aber eine autoritäre Struktur, welche auf Männlichkeit, Macht und Gewalt, auf Befehlen und Gehorchen, basiert. Diejenigen am unteren Ende der Kette werden ausgebeutet, die Männer am oberen Ende häufen Kapital und Eigentum an. Frauen* stellen in diesen Strukturen lediglich lukrative Sexualobjekte dar oder fungieren als Reproduktionskraft in der Familie. Männer haben die Möglichkeit durch Arbeit oder Status Anerkennung zu erlangen und Teil der Brotherhood zu werden. Dessen zentraler Wert: Loyalität, synonym mit Gehorsam und Unterordnung, dem uneingeschränkten Zusammenhalt, sowie der Anpassung an einen internen Verhaltenskodex verstanden werden kann. Die geschaffenen Milieustrukturen arbeiten zwar abseites des bürgerlichen Staates, reproduzieren jedoch dessen grausam patriarchale und kapitalistische Fratze.

Wir sehen deren Einzug nach Connewitz als Angriff auf unsere Idee eines solidarischen Kiezes, auf die Idee einer befreiten Gesellschaft!

Kampf den Feinden der Freiheit und den Sklaventreibenden dieser Welt!

1. Mai Plauen – Aufruf zu dezentralen Aktionen gegen den 3. Weg

Regionen: 
Plauen
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Indymedia
Soziale Kämpfe
#pl0105 #plauen0105 #plauen

Video zur Aktion im Gedenken an Jorge Gomondai in Dresden

Video zur Gedenkaktion an den 1991 von Nazis in Dresden ermordeten Jorge Gomondai.

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Aktion im Gedenken an Jorge Gomondai in Dresden

 

Am 04.05.2019 hat der „Aktionskreis zum Gedenken an Jorge Gomondai“ große Aufkleber mit seinem Konterfei an die Heckscheiben mehrerer Straßenbahnen in Dresden angebracht. Jorge Gomondai verstarb am 06.04.1991 in Dresden. Wenige Tage zuvor wurde er von einer Gruppe Neonazis am Albertplatz in der Dresdner Neustadt aus einer fahrenden Straßenbahn geworfen. Er erlag den Folgen des Übergriffes. Gomondai zählt als das erste Todesopfer rassistischer Gewalt in Dresden nach der Wiedervereinigung.

 

 

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