Kein Platz für Naziläden

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Nach mehren versuchen in Leipzig Fuss zu fassen, wagt es der stadtbekannte Lok-Hooligan, Christian Pohle erneut. Pohle, bestens mit den freien Kräften vernetzt, betreibt in der Leipziger City (Sternwartenstaße) den Kätz-Club sowie seit neustem den Kobra Keller, welcher vornehmlich von völkisch denkenden Gothics genutzt wird. Aufgrund seiner Bekannheit tritt jedoch ein alter Freund von Pohle, Oliver Kranholdt, nach außen als Geschäftsführer auf.

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Ergänzungen

Auch der auf Facebook unter dem Pseudonym "Toralf Leipzig" agierende faschistische Veranstalter Toralf Stertze ("Equinoxe") ist in den Kobra Keller eingebunden. In der Vergangenheit organisierte Stertze mit einigen anderen die Neofolk-Festivals "Runes + Men" in Dresden und Leipzig (u.a. Death in June, Fire + Ice und Blood Axis) sowie "Fire + Sun" (Nachfolgeveranstaltung der von der faschistischen "Künstlerin" Laetitia Mantis auf Schlosz Knauthain betriebenen Reihe "Live am Lagerfeuer", in Knauthain spielten u.a. Allerseelen, Spiritual Front und King Dude).