Berlin Dresden Leipzig

Der "Antifa-Prozess-Dresden" – Herausforderungen und Widersprüche unserer Solidaritätsarbeit.

antifa

Wir schreiben diesen Text als Soligruppen der angeklagten Antifaschist*innen, denen ab dem 4. November 2025 in Dresden vor dem Oberlandesgericht (OLG) der Prozess gemacht wird.

Einige von uns leisten eher Hilfe während der Haftzeit, während andere versuchen, die Ermittlungen und den Prozess politisch einzuordnen. Wir arbeiten als selbständige Gruppen, unsere Positionen sind daher nicht zwingend deckungsgleich mit denen der Angeklagten. Wir verstehen uns als antifaschistisch, feministisch, emanzipatorisch, linksradikal und sehen, dass die gesellschaftlichen Verhältnisse antifaschistische Selbstverteidigung erfordern. Daraus resultiert unserer Anspruch an Solidarität im anstehenden Prozess.

Abschlussstatment zum Ende des Antifa-Ost-Prozesses in Dresden

Nach 98 Verhandlungstagen äußere ich mich in diesem Abschlussstatment zum sog. Antifa-Ost-Verfahren vor dem Oberlandesgericht in Dresden.

Dieses Statment wurde während der Urteilsverkündung bei der Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude schon einmal verlesen.

 

  

 

 

 

 

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