Open-Posting

Nein zum Krieg gegen den Iran! Freiheit für Palästina – Für einen revolutionären Internationalismus!

„Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts passiert, und Wochen, in denen Jahrzehnte passieren.“

In den letzten Wochen scheint es so als würden Jahrzehnte passieren. Israels Aggression im Nahen- und mittleren Osten nimmt noch nicht dagewesene Ausmaße an und droht die gesamte Region in Krieg und Elend zu stürzen.

Eine knappe Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse

  • Am 13. Juni begann Israel mit Luftschlägen und Raketenbeschuss auf den Iran. Dabei wurden Atomkraftwerke, militärische Einrichtungen aber auch Wohngebiete, Ölraffinerien und zivile Infrastruktur wie Wasserleitungen und Feuerwachen angegriffen. Es wurden ranghohe Militärs, Wissenschaftler:innen und hunderte weiterer Zivilist:innen getötet.

  • Der Iran reagierte darauf mit Raketen- und Drohnenbeschuss auf Israel und traf dabei unter anderem das israelische Verteidigungsministerium in Tel-Aviv. Die palästinensischen Gemeinden in Israel und den besetzten Gebieten sind durch die Angriffe besonders gefährdet. Nur 46% der Palästinenser:innen in Israel haben Zugang zu Schutzräumen (raketensichere Bunker) – ein weiterer Ausdruck des rassistischen Apartheidregimes.

  • Seitdem kommt es immer wieder zu gegenseitigem Beschuss, dem vor allem Zivilist:innen zum Opfer fallen. Das Ergebnis sind hunderte Tote und tausende Verletzte im Iran, Tote im zweistelligen Bereich in Israel.

  • Die G7 einigten sich auf ein knappes Statement, das zwar auf „Deeskalation“ pocht, im gleichen Atemzug jedoch Israels „Recht auf Selbstverteidigung“ betont. Damit zeigen die westlichen Mächte auf wessen Seite sie sich positionieren. Trump ging dabei noch weiter und forderte über X den Iran auf, bedingungslos zu kapitulieren.

  • Am 21. Juni sind die USA in den Krieg eingestiegen und haben drei iranische Nuklearanlagen bombardiert. Trump spricht offen von der Option eines Regime-Changes von Außen.

Seitdem ist die Lage nach wie vor hoch dynamisch und eine weitere Eskalation scheint wahrscheinlich. Wir wollen an dieser Stelle einen kurzen Blick darauf werfen, welche Interessen hinter dem Krieg stehen und was wir hier in Deutschland tun sollten.

 

 

[DD] Die RM16 - Konfliktkontinuitäten

Regionen: 
Dresden
Themen: 
Freiräume
In diesem Text geht es im das Mietshäusersyndikatshaus Robert-Matzke-Str.16 in Dresden und die darin vorhandenen Konfliktkontinuitäten.

Zum Technofaschismus 2025

In der Diskussion über die Entwicklung in den USA wird oft der Begriff ‚Faschismus‘ benutzt, und über die BRD ‚Faschisierung‘.
Hier wird untersucht, was das für Folgen für die Friedensbewegung hat. Der Text ist aber auch für die Antifa interessant.
Dabei wird ein erweiterter Faschismusbegriff zugrundegelegt, der den Nationalsozialismus einschließt, also in etwa wie ‚rechtsextreme Diktatur‘.
Er wird nicht als psychologisches Phänomen verstanden, sondern als politisches, das psychologische Mechanismen einsetzt.
Genausowenig wird sein Auslöser im Kleinbürgertum oder von Abstieg bedrohten Schichten gesucht, denn deren Bewegungen werden brutal unterdrückt, wenn sie den Interessen der real Mächtigen zuwiderlaufen, wie man bei den ‚Gelbwesten‘ gesehen hat. Wir halten es dagegen mit Max Horkheimer: „Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen.“ Oder: „Wer von Peter Thiel nicht reden will, sollte auch von Trump schweigen.“
(Die Frage, wieweit die Totalüberwachung in der VR China und die unter dem Deckmantel des Islam gewalttätigen Gruppen faschistisch sind, wird hier ausgeklammert.)

Ein Teil der Leser:innen wird mit manchen Analysekategorien nicht einverstanden sein. Hoffentlich lesen sie trotzdem bis zum Ende, denn die Bündnispartner-Liste in Kapitel 8 ist für alle nützlich.

 

Outcalls solidarischer gestalten

2022 wurde Antifa-Aktivist "Alte Zecke" bundesweit outgecalled. Fälle mehrerer Betroffener wurden gemeinsam mit seinen persönlichen Daten veröffentlicht. Die Vorwürfe bleiben insgesamt vage, doch die Konsequenzen für ihn, sein Umfeld, deren Umfeld und die politische Arbeit in Ostberlin sind verheerend. Als "Täter" und "Täterschützer" werden sie jahrelang angegriffen, ausgegrenzt und Bullen sowie Hools ausgeliefert. Wir wollen diesen Fall zum Anlass nehmen, um den Umgang mit Outcalls auf eine neue Grundlage zu stellen. Outcalls müssen fallsensibel werden und zwischen "toxischen Verhalten" und schweren sexualisierten Übergriffen unterscheiden. Unterstützer*innen-Gruppen müssen sich reflektieren, um die Betroffenen nicht aus den Augen zu verlieren. Gewaltausübende Personen verdienen angehört zu werden und ein unterstützendes Umfeld zu haben.

[Schwelm, NRW] Free Maja! Deutsche Bank entglast!

"Ich habe große Achtung vor der Solidarität und Unterstützung, die mir aus allen Himmelsrichtungen zu Ohren kommt. Es gibt mir Kraft weiter zu kämpfen, mit euch gemeinsam, nicht bloß für bessere Haftbedingungen in Ungarn und anderswo, sondern auch für die Freiheit aller politischen Gefangenen. Lasst uns Heute nicht an Ruhe denken, damit wir Morgen queere, solidarische und achtsame Feste feiern" (aus Majas Brief an die Mitstreiter:innen, 20.6.2025)

Die Lage ist akut. Wir müssen handeln.

In Solidarität mit Maja, die sich seit über 18 Tagen im Hungerstreik befindet, haben wir während der antifaschistischen Aktionstage in der Nacht vom 22. Juni den Schriftzug "FREE MAJA" an der Fassade der Deutschen Bank Filiale am Märkischen Platz in Schwelm angebracht, die Schaufenster mit Steinen bearbeitet und einige schöne Löcher in den Fenstern hinterlassen.

FREE MAJA, FREE ALL ANTIFA, DAX VIVE

FREE MAJA, FREE ALL ANTIFA, DAX VIVE

PUGLIA - SOUTH OF ITALY

Three days of memory and anger with Dax in our hearts and in our actions.

Solidarity with Maja and all antifa.

CSDs, Neonazis, Antifa und Schutzstrukturen

Wir möchten mit diesem Text eine Debatte über Neonaziangriffe auf CSDs und Möglichkeiten der Verteidigung (Schutzstrukturen) weiter führen, sowie über die politische Praxis in jedem kleinen Ort einen CSD zu veranstalten, anstoßen. Auch das Verhältnis der radikalen Linken zu den CSDs und umgekehrt, gilt es zu betrachten.

Anarchistische Grüße aus Mainz nach München (und überall sonst hin)!

Regionen: 
MAINZ/ RHEINLAND-PFALZ
Themen: 
Repression
In Solidarität mit allen inhaftierten Gefährt*innen!

Warum der EA Leipzig (für manche Menschen) Anfragen (plötzlich) ablehnt

Regionen: 
Leipzig
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Feminismus
Repression
Soziale Kämpfe
Warum der EA Leipzig (für manche Menschen) Anfragen (plötzlich) ablehnt Der Ermittlungsausschuss Leipzig ist eine autonome Antirepressionsstruktur, die langfristig und kontinuierlich bei staatlicher Repression u.a. im Zusammenhang mit Demos und Aktionen und in unserer wöchentlichen Sprechstunde (gemeinsam mit der Roten Hilfe Leipzig) Betroffene unterstützt. Wir haben den Anspruch alle linken, emanzipatorischen Aktivist:innen, die Repression erfahren, zu unterstützen und wollen solidarisch gegen staatliche Repression agieren. Dabei grenzen wir eine Unterstützung nicht prinzipiell auf spezielle Themen emanzipatorischer Kämpfe oder auf bestimmte Gruppen ein. Wenn wir z.B. für die Begleitung von Aktionen angefragt werden, lesen wir den Aufruf und informieren uns über die Gruppen, die uns anfragen. In der Vergangenheit ist es äußerst selten passiert, dass wir Anfragen, meist aus sächlichen Gründen, abgelehnt haben. Lange Zeit schien der Modus ungefähr: der EA begleitet und unterstützt jede linke Aktion. Trotz diesem Bild haben wir uns immer mit Aktionen inhaltlich auseinandergesetzt. Lange gab es einfach keinen schwerwiegenden Dissens mit den Aktionen und den dazu anfragenden Gruppen. Doch in letzter Zeit lösen Anfragen an uns vermehrt Unbehagen aus und unsere Entscheidungen sind erschwert. Wir möchten daher jetzt unserem Umgang mit Unterstützungsanfragen transparent und nachvollziehbar machen. Wir sehen das als weiteren Beitrag zu der komplexen Diskussion zum Thema „Grenzen der Solidarität“ oder „Wie kann kritische Solidarität aussehen?“, die bereits von anderen Antirpressionsgruppen v.a. in Bezug auf Sexismus, sexualisierte Gewalt und Täterschaft durch von Repression Betroffene geführt wurde.

[Video] Lasst Lisa lehren! Unsere Solidarität gegen ihre Repression!

Ob Palästina-Bewegung, Antifaschist:innen oder Klimaaktivist:innen, sie alle werden mit immer mehr und immer heftigerer Repression übersät. Dabei schreckt der zunehmend autoritär auftretende deutsche Staat auch vor massiven Eingriffen in Grundrechte nicht zurück. Unsere Genossin Lisa hat es besonders hart getroffen: Weil sie sich gegen den Status quo auflehnt und für eine lebenswerte Zukunft kämpft, soll sie nicht als Lehrerin arbeiten dürfen. Wie schon in den 70er-Jahren, werden in den letzten Jahren wieder politische Berufsverbote eingesetzt, um die linke Bewegung zu schwächen.

Doch wir lassen uns von ihren Angriffen nicht einschüchtern: In einer Aktion haben wir die Verantwortlichen markiert und unsere Solidarität mit den Betroffenen gezeigt!

Video: https://archive.org/details/Berufsverbot

Bannerdrop als Beitrag zu den Free Maja Aktionstagen

In der Nacht vom 20. auf den 21. Juni haben wir ein Transparent über der A7 aufgehängt, um auf Majas Situation aufmerksam zu machen.

Tödliche Doppelstandards: Ist Genozid eine rote Linie oder ein verzeihlicher Fehler?

von Peter Gelderloos

https://petergelderloos.substack.com/p/deadly-double-standards

Und dann ist da noch die Frage des anhaltenden Genozid. Ich wünschte, wir könnten einen Scheinwerfer auf diese Progressiven richten und sie fragen: Ist Genozid für dich keine rote Linie? Glaubst du wirklich, dass die politische Linke in Nordamerika oder Europa, wenn sie an der Macht wäre, Israels Genozid an den Palästinenser:innen nicht ermöglicht oder unterstützt hätte?

Dortmund: Kommt alle zum Combat 18 Verfahren!

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Anhang übersende ich die Sitzungsankündigung für die kommende Woche.

Zum Prozessauftakt am kommenden Donnerstag (26.06.2025) in der Strafsache gegen Stanley R. u.a. - „Combat 18 Deutschland" haben zwischenzeitlich einige Medienvertreter/innen ihr Interesse und ihr Kommen angekündigt. Angesichts der im Sitzungssaal 130 zur Verfügung stehenden Plätze für Medienvertreter/innen ist nach derzeitigem Stand damit zu rechnen, dass ausreichend Plätze für alle interessierten Medienvertreter/innen zur Verfügung stehen werden. Ein gesondertes Akkreditierungsverfahren hat der Vorsitzende daher nicht angeordnet. Als Ansprechpartner wird Ihnen zum Prozessauftakt ausschließlich Herr Richter am Landgericht Manuel Zdarta gerne zur Verfügung stehen. Um eine bestmögliche organisatorische Planung sicherzustellen, bitten wir darum Interesse an O-Tönen nach Möglichkeit bereits im Vorfeld bei Herrn Zdarta anzumelden. Sie erreichen Herrn Zdarta telefonisch unter den Rufnummern: 0231 - 926 10237 und 0151 – 65448203 und per E-Mail an pressestelle@lg-dortmund.nrw.de und an Manuel.Zdarta@lg-dortmund.nrw.de.

Freundliche Grüße
Im Auftrag

Nesrin Öcal
Richterin am Landgericht
Dezernentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Landgericht Dortmund
Kaiserstraße 34, 44135 Dortmund
Telefon: 0231 926 10104, Mobil: 0175 6105226
E-Mail: nesrin.oecal@lg-dortmund.nrw.de

Donnerstag,
26.06.2025 09:30 130
Stanley R., Keven L., Gregor
Alexander M., Robin David S.
Eisenach,
Eisenach,
Höchstberg,
Muggensturm

Verstoßes gegen ein
Vereinigungsverbot 32 FS am 27.06.2025,
10.07.2025, 11.07.2025,
24.07.2025, 25.07.2025,
15.08.2025, 21.08.2025,
22.08.2025, 04.09.2025,
05.09.2025, 18.09.2025,
19.09.2025 3/2
32 KLs 28/24
Die Bundesanwaltschaft wirft den Angeklagten Stanley R. (*18.03.1976), Keven L. (*10.07.1980), Gregor M. (*25.02.1980) und Robin S. (*19.10.1984) vor, in Kenntnis und Zuwider eines bestandskräftigen
Verbots die Vereinigung „Combat 18 Deutschland“ gemeinsam mit weiteren Mitgliedern bis mindestens ins Frühjahr 2022 weitergeführt zu haben. Stanley R. soll dabei ab Ende Oktober 2020 die Rolle des
Anführers übernommen und mindestens 14 konspirative Treffen organisiert haben. Bei einem dieser Treffen sei ein sogenannter „Leistungsmarsch“ durchgeführt worden, bei einem anderen ein
Aufnahmeverfahren für „Supporter“ (also Anwärter), das unter anderem Fragen zum Nationalsozialismus beinhaltete. Keven L. und Robin S. sollen diese Aufnahmerituale maßgeblich geplant und
organisiert haben. Gregor M. wird beschuldigt, im Namen der Organisation Rechtsrockkonzerte organisiert und zusammen mit Stanley R. Tonträger sowie Kleidung mit Bezug zu „Combat 18 Deutschland“
produziert lassen zu haben. Zudem soll Stanley R. laut Ermittlungen des Generalbundesanwalts auch für die Vernetzung mit weiteren rechtsextremen Gruppierungen verantwortlich gewesen sein.
„Combat 18 Deutschland“ ist eine rechtsextreme Organisation und der deutsche Ableger der in Großbritannien tätigen Gruppierung „Combat 18“. Aufgrund ihrer verfassungsfeindlichen Ausrichtung sowie ihrer Gegnerschaft zum Gedanken der Völkerverständigung ist sie seit Oktober 2020 mit rechtskräftiger Wirkung verboten.

Berliner Senat plant Videoüberwachung des Öffentlichen Raums mit Live-KI-Auswertung

Geht es nach dem Berliner Senat, soll schon bald das sogenannte "Sicherheits- und Ordnungsgesetzt" (ASOG) verschärft werden. Neben der permanenten Videoüberwachung des öffenltichen Raumes sind weitere Schweinereien geplant.

Bereits dieses Wochenende sollen die letzten Besprechungen zwischen CDU und SPD stattfinden, um dann zeitnah die ASOG-Verschärfungen in Berlin beschließen zu können. Zentral mit vorangetrieben werden die Planungen anscheinend von der rechten SPD-Innensenatorin Spranger.

Solidarität mit Daniela Info Nr. 36 / 19.6.2025

 „Die Solidarität lässt für sie, so sagt Daniela, die Sonne aufgehen“

 

Hallo,

seit dem 18. Juni 2025 braucht Daniela die schwere Bleiweste nicht mehr zu tragen, mehr dazu im Artikel.

 

Die nächsten Prozesstage:

Mittwoch, d. 25.6. um 9 Uhr

Dienstag, d. 1.7. um 10 Uhr

Mittwoch, d. 2.7. um 9 Uhr

Dienstag, d. 8.7. um 10 Uhr

Mittwoch, d. 9.7. um 9 Uhr

Dann ist bis Ende Juli Sommerpause.

 

Am 23. August 2025 ist wieder eine Kundgebung und neu mit Demo in Vechta                            um 13.30 Uhr!

Am 13. August 2025 wird ein Bus von Frankfurt nach Verden zum Prozess fahren. Dies sollte Ansporn für weitere Städte/Orte sein. Wir könnten uns vorstellen, dass zumindest einmal im Monat solidarische Menschen jeweils aus einer anderen Stadt beim Prozess dabei sind. Es muss ja nicht immer ein Bus sein. Wenn jeweils um die zehn Menschen dabei wären, wäre es eine tolle Sache. Daniela würde sich sehr freuen, wenn wir so eine monatliche Besuchskette hinkriegen würden. An diesem Tag wird in Verden-Eitze auch wieder eine Kundgebung stattfinden. Offiziell hat die Reithalle Platz für 33 Zuschauer*innen. Die Medienvertreter*innen haben 66 Plätze. Sind aber diese nicht alle besetzt, dürfen normalerweise weitere Zuschauer*innen diese Plätze einnehmen.

 

 

Gruppe: Solidarität mit Daniela

 

Kontakt: solidarisch-mit-Daniela@t-online.de

Anmerkung: unsere Internetseite wird im Juli startklar sein.

[S] No war on Iran – Free Palestine! 500 Menschen auf Demo in Stuttgart!

Von Stuttgart über Palästina bis in der Iran – All power to the people!

Rund 500 Menschen haben sich heute lautstark und kämpferisch die Straße genommen um gegen den Genozid in Palästina und die israelischen Angriffe auf den Iran zu demonstrieren.

Auch wir haben uns an der Demo beteiligt und einen Redebeitrag gehalten.

Es war wichtige, dass wir auf der Straße waren um unsere Solidarität mit dem Widerstand gegen Krieg, Besatzung und Zionismus zum Ausdruck zu bringen und zu zeigen, auf wessen Seite wir stehen: Auf der Seite aller Unterdrückten. Auf der Seite des Standhaften, fortschrittlichen Widerstands in Palästina. Auf der Seite der kurdischen Revolutionär:innen, auf der Seite der mutigen Frauen im Iran.

Wir führen einen gemeinsamen Kampf mit ihnen! Dabei ist es unsere Aufgabe auf die deutsche Komplizenschaft in diesem Krieg aufmerksam zu machen und aufzuzeigen, dass es weder um Menschenrechte noch Selbstverteidigung geht, sondern um die Verteidigung der westlichen Hegemonie in der Region!

Dafür greifen wir die deutsche Politik, die Rüstungsindustrie und die Kapitalist:innen an.

Danke an alle, die heute auf der Straße waren und diese kämpferische Demo möglich gemacht haben! Insbesondere Feminists 4 Jina , Palästinakomitee, BRIKS Bündnis & Aktionsbündnis 8. März.

Für einen Bruch mit dem Imperialismus! 

Für die Befreiung aller!

 

FREE MAJA! Solidarische Intervention am Ungarischen Konsulat in Düsseldorf

Im Zuge der antifaschistischen Aktionstage für die Freiheit der inhaftierten Antifaschist*in Maja kam es zu einer solidarischen Intervention am ungarischen Konsulat in Düsseldorf. Im Konsulat wurde ein Banner in Soidarität mit Maja entrollt und die Botschaft "Freiheit für Maja" hinausgetragen.

Maja wurde in einer Nacht und Nebel-Aktion von den deutschen Bullen nach Ungarn verschleppt und befindet sich seitdem in Isoationshaft. Seit mehr als 2 Wochen befindet sich Maja nun im Hungerstreikt, die letzte Möglichkeit selbstbestimmt für ihre Freiheit und menschenwürdige Bedingungen zu protestieren. Wir solidarisieren uns mit Maja und allen inhaftierten und untergetauchten Antifas und fordern ihre Freilassung! Der deutsche Staat macht sich mal wieder gemein mit dem rechtsautoritären Ungarn in einer einmaligen Jagd auf Antifas.

Baubeginn Görli-Zaun: Görli-Schließung verhindern – jetzt erst recht! (B)

*** Demonstration „Tag Z“ Montag, 23.06.25, 18 Uhr Spreewaldplatz!

*** Ab Dienstag, 24.06.25: Vielfältiger, kreativer, subversiver, bunter, lauter und ungehorsamer Widerstand gegen Görli-Umbau, Görli-Schließung, Sozialkürzungen und den Scheiß-Senat

Dieser beschissene Senat, geführt von CDU-Wegner und SPD-Spranger, meint es ernst. Anfang kommender Woche soll der Görli-Umbau beginnen. Ab etwa Ende des Jahres soll der Görlitzer Park dann während der Dunkelheit – und ggf. auch tagsüber – geschlossen werden.

Nein zu Aufrüstung! Free all Antifas! - Parteibüros in Essen markiert

 

Sowohl die Ampel, als auch die neue Regierung haben für die Arbeiter:innen vorallem eins übrig: Angriffe auf sie als Klasse.

 

Tagtäglich übertreffen sich die Schlagzeilen wenn es um die Aufrüstung geht. Der Deutsche Imperialismus will endlich mal wieder an einem großen Krieg teilnehmen und eben deshalb müssen die Parteien des Kapitals der Arbeiterklasse eben diese Aufrüstung schmackhaft machen, es wird von Verteidigung der Menschenrechte und der Demokratie geredet, während tausende Arbeiter:innen im krieg sterben. Gerade hier in Essen, wo im Herbst erneut die Luft- und Raumfahrtkonferenz der Nato stattfindet und darüber beraten wird, mit welchen Flugkörpern man wohl am besten Menschen tötet Das dürfen wir nicht unbeantwortet lassen, wir sind nicht bereit im nächsten großen Krieg für die Bonzen zu sterben, während sie es sich im Chefsessel gemütlich machen.

 

 

 

Doch nicht nur die Aufrüstung und das streben nach einem neuen Weltkrieg sind erschreckende Neuigkeiten für uns, auch der antifaschistische Widerstand wird zunehmend verfolgt und kriminalisiert. Ein sehr einprägsames Beispiel hierfür ist der Fall von Maja.

 

Weil Maja Faschist:innen am „Tag der Ehre“in Ungarn angegriffen haben soll, wurde sie vom deutschen Staat in einer Nacht und Nebel Aktion nach Ungarn ausgeliefert, wo sie nun in Isolationshaft befindet.

 

Wir solidarisieren uns mit Maja welche/r sich im Hungerstreik befindet um gegen die schreiende Ungerechtigkeit ihrer Klassenjustiz zu protestieren, und um wieder zurück nach Deutschland geliefert zu werden, um hier den Gerichtsprozess zu bestreiten.

 

Und auch wenn diese Aktionen einzelne Parteibüros in Essen getroffen haben, richtet sich diese Nachricht an die gesamte Regierung welche dafür verantwortlich ist.

 

 

 

Wir solidarisieren uns mit allen Antifaschist;innen im Untergrund, vor Gericht und auf der Straße.

 

Wir sagen Nein zum Krieg der nicht unserer ist, und zeigen den Bonzen: Die Arbeiter:innenklasse wird ihre Angriffe nicht unbeantwortet lassen.

 

 

 

[DD] Statement zum Konflikt im Hausprojekt RM16

Wir, das sind Menschen aus unterschiedlichen politischen Zusammenhängen in Dresden, die nicht Teil der Hausgruppe sind. Wir streiten hier also nicht um unsere eigenen Mietverträge, sondern um ein Haus, das vor 25 Jahren kollektiv erkämpft wurde.

Mit Entsetzen nehmen wir die erneute öffentliche Verbreitung detaillierter (einseitiger) Erzählungen und personifizierter Schuldzuweisungen im Zusammenhang mit den Konflikten um die RM16 zur Kenntnis. Wir halten diese Vorgehensweise für höchstgradig problematisch.

Fünf Jahre paradox-a.de

Reflexion über das Betreiben eines Blogs zu anarchistischer Theorie (und mehr).

Hausdurchsuchungen am 17.06.2025 vom Hausprojekt Hospi30 / Görlitz

Regionen: 
Sachsen / Oberlausitz
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Freiräume
Repression
Am Morgen des 17.6. kam es zu einem massiven und unverhältnismäßigen Polizeieinsatz gegen das Wohn- und Kulturprojekt Hospi30 in Görlitz. Als Trägerverein HausundHof e.V. protestieren wir entschieden gegen das Vorgehen der Beamt*innen. Auf Grundlage von Durchsuchungsbeschlüssen gegen einzelne Bewohner*innen des Hauses durchsuchten die Beamt*innen ohne juristische Grundlage auch die Räume des Vereins (Info-Lounge, Umsonstladen, Mediathek, Archiv sowie Werkstatt und Hinterhaus), beschädigten zahlreiche Türen, beschlagnahmten unrechtmäßig Vereinseigentum und entwendeten dieses ohne jegliche Dokumentation. Die anwesenden Vorstandsmitglieder wurden von der Polizei ignoriert und jedwede Maßnahme mit Gefahr in Verzug begründet.

Info Update zum CSD in Winsen (Luhe) 21.06.

 

Info Update zum CSD WInsen

 

 

Revolutionärer Antifaschismus und LGBTI+ Befreiung – Parteibüros in Wuppertal markiert!

 

Faschismus zerschlagen – LGBTI+ Befreiung erkämpfen!

 

Zum Jahrestag von den Stonewall Aufständen wurden in Wuppertal die Parteibüros der CDU und der AfD markiert.

 

 

Ergänzungen zu Faschos beim CSD in Pforzheim

Wir möchten hier ein paar ergänzende Bilder und Infos zu https://de.indymedia.org/node/518736 posten

Störungen des Veteranetages in Berlin und anderswo - Trotz Angriff auf Versammlungsfreiheit u. aufgeblasenen Sicherheitskonzept – eine kleine Bilanz des Erfolgs

Antimilitaristische Störaktion auf Veteranentag am Reichstag

Unterm Strich und auf den ersten Blick war unsere monatelange Mobilisierung bis zum Tag selbst ein Erfolg. Wir setzten Inhalte und schufen eine thematische Aufmerksamkeit auf den Veteranentag, der ohne uns vielleicht keine nennenswerte Beachtung und Gegenmobilisierungen gefunden hätte. Auch dass der Veteranenlauf rund um den Berliner Schlachtensee wegen der Unberechenbarkeit eines möglichen Hindernislaufes im Vorfeld abgeblasen werden musste, war ein Erfolg. Obwohl es sooo lustige Ideen gab.

Auch in vielen anderen Städten kam es ja zu erfreulichen Aktionen und Interventionen. Viele verschiedene Aktivitäten sind auf Indymedia dokumentiert.
Gegen die Macht einer Tagesschau, die die Bilder setzt, die staatlicherseits gebraucht werden, kamen wir natürlich nicht an. Der Zusammenschnitt in den staatsnahen Medien suggerierte ein Familienfest ohne Störung und Widerspruch.
Allerdings ging der Veteranentag am Reichstag nicht reibungslos von der Bühne, wir ihr weiter unten nachlesen könnt: ein DIE-IN, und eine Banneraktion waren der sichtbarste Teil des antimilitaristischen Widerstands gegen die oliv-bräunliche und militaristische Veranstaltung. Andere lustige Aktionen - und zwar ebenso innerhalb (!) des Sicherheitsbereichs, trotz flughafenähnlicher Sicherheitschecks  - waren eher kleiner und nicht sofort erkennbar. Die Allgemeinverfügung mit dem Ziel, unseren Widerstand unsichtbar zu machen, konnte all das nicht erfolgreich verhindern.

Zur Abschirmung der Politprominenz und ihrer Generäle vor unschönen Bildern, hat man die Allgemeinverfügung „in Stellung gebracht“, um damit vor allem die Eingänge um die Ebert Straße von uns „sauber“ zu halten. Es hat nichts genutzt.

Pressespiegel zur Adbusting-Aktion gegen den Veteranentag

Anlässlich des ersten nazi-nahen Veteranentags am 15. Juni haben wir Werbevitrinen gekapert und dort unerlaubt Adbusting-Plakate in Design der Bundeswehr platziert. Auf unseren Poster stand: „Mit Nazipreppern abhängen? Nein zum Veteranentag!“ und Deutscher Mix: Nazis, Patronen, Einzelfälle. Nein zum Veteranentag!“ Dank breiter Unterstützung gelang es uns, mehrere hundert Plakate in 15 Innenstädten in 12 Bundesländern zu platzieren. Dementsprechend groß war das Medienecho. Hier eine Zusammenstellung, die drei Highlights und ein vorläufiges Fazit.

 

[Rheinland] Skandal im militärischen Sperrbezirk: Aufruf zur Aktionswoche des Rheinmetall-Entwaffnen-Bündnisses

Vom 26. bis 31. August werden wir die Kriegstreiber in Köln heimsuchen und die herrschenden Konventionen durchbrechen. Wir sind das Gegenteil dessen, was sich Regierung und Rüstungsindustrie von ihren Bürger*innen wünschen. Wir lassen uns nicht einspannen in die Rekrutierung der Gesellschaft. Wir stellen uns gegen die kapitalistische Logik, gegen die Umverteilung von unten nach oben, wonach unendlich viel Geld für Kanonen da ist, während es unsereins an Nötigem fehlt. Wir sind der gelebte Kontrast zur geplanten Hochrüstung und Militarisierung. Ende August im Rheinland wird unser antimilitaristischer Widerstand praktisch werden. Es ist an der Zeit, damit jetzt endlich anzufangen.

Noch mehr Blut an den Händen der CDU und rote Farbe vor der CDU Landeszentrale Niedersachsen

Themen: 
Antifa
Antirassismus
Militarismus

Kein Raum für Junge Freiheit Nazis

Berliner Eventlocation "Wasserwerk" nach Junge Freheit Sommerfest farblich markiert.

Kein Raum für Junge Freiheit Nazis!

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