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Chaostage „Rache für Lorenz“

Am 20. April 2025 erschoss die Polizei den schwarzen 21.jährigen Lorenz A. von hinten. Zwischen dem 30. April bis zum 4. Mai 2025 wird zu weiteren Aktionen aufgerufen.

 

Gedenkdemonstration

Bis zu 10.000 Menschen haben am 25. April 2025 Anteilnahme am getöteten Lorenz A. gezeigt. Angehörige fordern eine lückenlose Aufklärung. „Wir brauchen eine ehrliche Debatte über Polizeigewalt in Deutschland. Wir wollen wissen, was genau in jener Nacht passiert ist“, fordert Suraj Mailitafi, Sprecher der Initiative „Gerechtigkeit für Lorenz“. Die Bodycams aller beteiligten Polizisten waren ausgeschaltet. „Wir wollen uns nicht daran gewöhnen, dass Menschen, People of Color, durch Polizeigewalt getötet werden.“ Auch in Berlin und anderen Städten gab es spontane Solidaritätsaktionen.

Zwölf Brände und Farbschmierereien im Oldenburger Stadtgebiet

Neben kleineren Fällen, in denen Papiertonnen, Reifen und Lebensmittelreste brannten, haben Unbekannte gegen 4.20 Uhr einen PKW durch einen Molotowcocktail in Brand gesteckt. Dieser Wagen stand vor der Gaststätte „Basha’s“, die vom selben Betreiber geführt wird, wie das „Pablo’s“. Auch im Pablo’s selbst, hatten Unbekannte eine Scheibe zerstört. Gegen 2:20 Uhr und dann erneut gegen 4:50 Uhr brannte zudem ein Flixbus im Bereich des Pferdemarktes, jeweils im Bereich der Räder. Beim zweiten Brand wurde der Bus schwer beschädigt. Außerdem wurde eine Straßenbarrikade errichtet und ebenfalls in Brand gesteckt. Verletzt wurde niemand. Bereits in der Nacht zuvor hatte es in der Innenstadt Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien an mehreren Gebäuden gegeben.

Was tun, wenn’s brennt?

Die Rote Hilfe e.V. lässt sich wie folgt zitieren: „Geh nach Möglichkeit nie allein auf eine Demo oder zu einer anderen Aktion. Es ist nicht nur lustiger, mit Menschen unterwegs zu sein, die du kennst und denen du vertraust, sondern auch sicherer. Empfehlenswert ist, Bezugsgruppen zu bilden, gemeinsam hinzugehen, während der Aktion zusammen zu bleiben und gemeinsam den Ort des Geschehens wieder zu verlassen. Wichtig ist, in der Bezugsgruppe vorher das Verhalten in bestimmten Situationen abzusprechen. Dabei sollte Raum für Ängste und Unsicherheiten Einzelner sein. Achte auf angemessene Kleidung und bequeme Schuhe, in denen du ggf. schnell laufen kannst. […] Eine Kamera brauchst du auch nicht. […] Allgemein empfehlen wir dir, dein Telefon bei Aktionen zu Hause zu lassen. Mach dir die hohen Risiken bewusst!“

Aktionsaufruf in Oldenburg

Zwischen dem 30. April bis zum 4. Mai 2025 wird nun in der Oldenburger Innenstadt nachts zu weiteren Aktionen aufgerufen, um sich für Lorenz A. und anderen Opfern rassistischer Polizeigewalt zu rächen.

Oldenburg was geht noch so?

Am 30. April 2025 findet das Rock gegen Rechts Oldenburg live auf dem Schlossplatz statt. Los geht’s um 19:00 Uhr. Die Linke Oldenburg/Ammerland ruft zu einer von ihr angemeldeten Demonstration am 1. Mai 2025 auf. Die Demonstration beginnt um 9:00 Uhr am Bahnhofsplatz. Der DGB Stadtverband Oldenburg lädt wieder zum „politischen Brunch“ am 1. Mai ein. Beginn um 11:00 Uhr auf dem Rathausmarkt. Auch dieses Jahr gibt es ein Straßenfest zum 1. Mai von 14:00-18:00 Uhr am und im Alhambra. Am 2. Mai 2025 wird Sperrmüll kostenlos durch eine Sonderabholung entsorgt.

[S] Amtsgericht in Bad Cannstatt mit Farbe markiert!

Kurz vor dem 1. Mai haben wir uns in Stuttgart selbstbestimmt die Straße genommen und das Amtsgericht Cannstatt als Ort der Klassenjustiz mit Farbe und Parolen markiert.

Der 1. Mai, der Kampftag der Arbeiter:innenklasse, wird in Stuttgart seit Jahren von massiver Repression begleitet: Pfefferspray und Knüppel, Demoverbote und Hausdurchsuchungen sollen uns einschüchtern und daran hindern eine revolutionäre und sozialistische Perspektive auf die Straße zu tragen. Repression begegnet uns nicht nur am 1. Mai. Der deutsche Staat verfolgt Antifaschist:innen, Internationalist:innen und Kommunist:innen mit zunehmender Härte. Ob im Antifa-Ost und Budapest-Verfahren, den Angriffen auf die kurdische und die palästinensische Bewegung, oder im Prozess gegen Daniela Klette.

LINK ZUM VIDEO: https://archive.org/details/amtsgerichtbc

Nazis auf der Kundgebung: "Gemeinsam für Deutschland" am 26.04. in Karlsruhe

Nazis auf der Kundgebung: "Gemeinsam für Deutschland" am 26.04. in Karlsruhe

"...if you were invisible, would you rob a bank?" - Diskussion zu Bankraub in Griechenland - 9. Mai 2025

(English below)

 

"...Wärst du unsichtbar,

würdest du dann eine Bank ausrauben?"

 

Enteignungen durch Revolutionär:innen und Rebell:innen in Griechenland.

Von der Tradition der Rebellion des 19. Jahrhunderts zu den Anarchist:innen des 21. Jahrhunderts.

An die Hoffnungslosen / An die Hoffnungsvollen *english below*

Wir leben in Zeiten der Krise. Der Kapitalismus hat seine finale Phase erreicht, in der er seine neoliberale Maske auch im globalen Norden endgültig absetzt und seine faschistischen Klauen tiefer und tiefer in unser Fleisch schlägt. Wir blicken in die Zukunft und sehen um uns herum Aufbruchsstimmung. Aber trotz alle dem haben wir Angst, dass die Ratlosigkeit, Depression, der Rückzug ins Private und Hoffnungslosigkeit viele von uns mit sich reisst. Ist sie nicht ein Vorwegnehmen einer bevorstehenden Niederlage? 

Wir wollen mit diesem Text gegen das Aufgeben anschreiben und für die Hoffnung plädieren. Denn obwohl sie oft zynisch belächelt  wird, ist sie unser stärkste Waffe im Kampf gegen das kapitalistisch-patriarchale System.Wir wollen uns nicht ins bequeme Bett der Angst legen. Wir weigern uns der neoliberalen Lüge von der Sinnlosigkeit eines Kampfes für eine gerechtere Welt auf den Leim zu gehen. Isolieren, teilen und herrschen sind die Logiken dieser Welt, der wir uns nicht ergeben wollen.

 

Fotos: Gerechtigkeit für Lorenz

"No Justice, No Peace! Disarm the Police!" Demonstration für Lorenz A. am 25. April 2025 in Oldenburg.

Am Ostersonntag tötete ein Polizist in Oldenburg den 21-jährigen Lorenz A. mit mehreren Schüssen in den Rücken. Am 25. April demonstrierten in Oldenburg 10.000 Menschen und forderten Aufklärung. Auch in Berlin und anderen Städten gab es spontane Solidaritätsaktionen.

Wandzeitung: Gegen Kriegskurs und Aufrüstung!

Gegen Kriegskurs und Aufrüstung! - Wandzeitung vom Offenen Treffen für Internationale Solidarität Bonn

Nutzt die Wandzeitung oder den Text gerne selbstständig bei euch in der Stadt!

Die deutsche Aufrüstung schreitet mit brachialer Geschwindigkeit voran. Hunderte Milliarden werden locker gemacht, damit Deutschland und die
EU bald als militärischeWeltmacht Kriege führen können.Wenn es um Aufrüstung geht, scheint es keine Grenzen zu geben. Plötzlich ist es möglich,
hunderte Milliarden Euros Schulden zu machen, während uns jahrelang vorgegaukelt wurde, es gäbe kein Geld, um Schulen zu sanieren, um das
9€-Ticket zu behalten, um sozialeWohnungen zu bauen oder um Kitaplätze zu schaffen. Nichts demonstriert besser als das Sondervermögen, dass
Geld da wäre, wenn es politisch gewollt wäre.

Heraus zu den Blitz-Demos am 1. Mai in Wuppertal

Pressemitteilung zu den Blitzdemos am 1. Mai in Wuppertal   "Die Startpunkte für die Blitzdemos nehmen kein Ende. Wir sind überwältigt." (Captain Swing) Der geheimen Vorbereitungsgruppe "RambozamboWuppertal" liegen jetzt 24 semiseriöse Anmeldungen vor Für den Bereich Ölberg gibt es 12 Startpunkte, für den Bereich Platz der Republik 10.Hinzukommen jeweils ein Startpunkt für den Rad- und Autokorso. 

The Arab-Jewish Conflict and a Solution for a Democratic Middle East

This brochure contains various texts from the defense writings of Abdullah Öcalan, which deal with the origins of the Arab-Jewish conflict and with solutions for a Middle East of freedom, peace and equality. The various text sections were compiled by the Abdullah Öcalan Academy of Social Sciences in North-East Syria.

Jstice für Lorenz

Von Freiburg bis nach Oldenburg - All Cops Are Targets - Justice For Lorenz

BERLIN/Germany: "It is time to escalate" – Call for Action from the Revolutionary 1st of May to Nakba Day Remembrance 15th of May 2025

Regionen: 
Berlin
Themen: 
Repression
Weltweit
„For that we also call for all forms of creative action against the ongoing genocide by "Israel" and all its allies, the profiteers, and their speakers – especially from the Revolutionary May Day to Nakba Day remembrance 15th of May. But really, every day – until Palestine is free.”

Antikriegsgraffiti in Augsburg / NOT OUR WAR / 1. Mai Mobilisierung

Heraus zum 1. Mai in Augsburg, um 10. Uhr am DGB-Haus für den antikapitalistischen Block und um 12.30 Uhr am Königsplatz zur revolutionären Demo.

NOT OUR WAR!

Die Kriesen des Kapitalismus verschärfen sich, das zeigt sich uns immer klarer. Deutsche Kaptlalinteressen sollen wieder vermehrt mit Waffen und Krieg durchgesetzt werden. Nun werden von den bürgerlichen Parteien mal eben 500 Milliarden Euro locker gemacht, und die Schuldenbremse  für die Kriegstüchtigkeit ausgesetzt. Im Gegensatz dazu wird im Sozialen jeder Cent umgedreht. Das 49€ Ticket wurde teuerer, da es angeblch nicht zu finianzieren war. Die Teurerung hat der Bundesregierung gerade 1. Milliarden eingespaart. Krankenhäußer werden Kaputtgespaart und durch Privatierung dient ogar die Gesundheitliche Versorgung unserer Klasse zur gewinnung von Profiten.

Der Angriff auf die Ukraine nimmt dabei die Rolle ein diese massive Aufrüstung zu rechtfertigen. Die Bundeswehr soll fähig sein Deutschland und Europas Kapitlainteresen durchsetzen zu können. Das Vollpumpen der Ukraine hat weder den Zweck Putin aufzuhalten, in Europa einzumarschieren noch den Ukrainischen Arbeiteri*innen zu helfen. Diese sterbe an der Front während deutsche Politiker*innen und Funktionäre sie anfeuern und sich dabei die Ukrainische Wirtschaft unter den Nagel reißen. Krieg bedeut für die Kapitlaist*innen Macht und Profit. Für uns heißt er Leid und Verderben

 

[KA] Erfolgreiche Antifa-Proteste im Vorfeld zum 1. Mai

Am 26.04.2025 waren wir zusammen mit ca. 1500 Menschen in Karlsruhe gegen den rechten Aufmarsch von „Gemeinsam für Deutschland“ (GfD)auf der Straße. Organisiert und aufgerufen hatte unter anderem das Netzwerk Karlsruhe gegen Rechts, wo auch wir ein Teil davon sind.

Auf Seiten der Rechten sammelten sich 200-250 Leute, welche damit gemessen an deren großspurigen Ankündigung dann doch etwas hinter den Erwartungen zurück blieben. Die Teilnehmenden ordnen wir größtenteils dem verbliebene Spektrum um „Querdenken“ und anderen Schwurblern zu, während ihre Ästhetik mit zahlreichen Deutschland-Fahnen Erinnerungen an Pegida weckte. Nur insgesamt 20-30 (vor allem junge Männer) machten den Eindruck sich eher auf die aktionsorientierte Nazi-Szene zu beziehen. Diese kamen und gingen in kleinen Cliquen, hatten keinen gemeinsamen Ausdruck und können auch nicht einer der bestehenden (neuen) Nazigruppen zugeordnet werden. Einige von Ihnen mussten zwischenzeitlich ihre Sprintfähigkeiten unter Beweis stellen, um Unbeschadet im Schutz der Polizei davon zu kommen. Gruppen wie „Unitas Germanica“ und „Deutsche Jugend voran BW“, die noch vor ein paar Wochen ihr Kommen angekündigt hatten, sind augenscheinlich nicht erschienen.

Wir beobachten mit „GfD“ ein neues rechtes Sammelbecken, das im Nachgang der Bundestagswahlen bundesweit entstanden ist und alles rechts der CDU/CSU versucht anzusprechen. Ihren Ausdruck finden Sie auf der Straße, wo von den rechten Ausläufern von Querdenken, über Teile der AfD bis hin zu offen faschistischen Gruppen etwas zusammenwächst, was wie ein Puzzleteil ins bestehende rechte Mosaik passt. Nachdem Sie mit den Demos am 22. März erstmalig in Erscheinung getreten waren und für einigen Wirbel gesorgt hatten, ging es heute zumindest in Karlsruhe etwas gemächlicher zu. Dennoch müssen wir die weiter Entwicklungen und die Akteure am rechten Rand weiterhin genau im Blick behalten und wo es uns möglich ist eingreifen. Dass über 1000 Menschen in unserer Stadt dem Aufruf einen Naziaufmarsch zu verhindern gefolgt sind, zeigt uns dass wir dieser Einschätzung nicht alleine stehen und zumindest Teile der Gesellschaft auch bereit sind aktiv zu werden. Besonders gefreut hat uns am heutigen Tag die solidarische Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gruppen und das wachsende Bewusstsein für den Schutz der eigenen Veranstaltung, sowie die Bereitschaft rechte Störer und Provokateure entschlossen wegzuschicken.

Um unsere eigenen Stärke Ausdruck zu verleihen und einen kollektiven Abschluss zu schaffen zogen wir nach dem Ende der direkten Proteste am Schlossplatz noch zusammen mit hunderten Antifaschist:innen gemeinsam ein kleines Stück durch die Innenstadt und begleiteten die auswärtig Angereisten zum Bahnhof. Für unsere Bewegung war der heutige Tag eine gute Gelegenheit um im Vorfeld des 1. Mai nochmal zusammen zu kommen. Weiter geht’s am Donnerstag um 11:00 Uhr am Festplatz (klassenkämpferischer Teil der DGB-Demo) und um 13:30 Uhr auf dem Friedrichsplatz zur revolutionären 1. Mai Demo, wo wir für eine Perspektive jenseits des Kapitalismus auf die Straße gehen und auch deutlich Position gegen den Rüstungswahn und die Kriegsvorbereitung der Herrschenden setzen. Beteiligt euch auch an diesen Aktionen zahlreich!

Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus!

Solidarische Grüße gehen raus an alle Genoss:innen, die heute bundesweit auf der Straße waren. Wir wünschen allen Verletzten schnelle Genesung.

ZWEITE WIEDERBESETZUNG DES EVAGGELISMOS - AUFHEBUNG DER BESETZUNG DER PINAKOTHEK

Am Dienstag den 22.04 wird die Evangelismos Besetzung zum zweiten Mal geräumt. Die Bullen entführten zur Durchführung der Räumung einen Genossen auf der Hauptstraße der Stadt, welcher sich gerade auf dem Weg zur Arbeit befand. Nachdem sie fake-mäßig erklärten, dass er eines Einbruchs verdächtigt sei, zogen sie ihm den Schlüssel der Eingangstür ab. Der Genosse wurde verhaftet und weitere fünf Verhaftungen von Genossen und Genossinnen im Gebäude wurden vorgenommen.

Männerseilschaften in der linken Bewegung

Antifa-Gruppen geben sich gerne feministisch-progressiv – nach außen auf jeden Fall. Frauen auf Bühnen, feministische Posts, einmal im Jahr liegt der gesamte Fokus auf dem feministischen Kampftag und im Plenum wird immer wieder die Wichtigkeit vom feministischen Kampf betont. Aber intern bleibt alles beim Alten: Männer planen die Aktionen unter sich, die Kumpelnetzwerke laufen wie geschmiert. Die Seilschaften sind dicht geknüpft, der Männerbund hält bombenfest. An alle Antifa Männer, wir müssen reden. 

Solidarity from Western Sahara Refugee Camps to Athens

Participants of a Solidarity trip from Germany to the refugee camps of the Western Sahara people in Algeria (17.–27.04.2025) posed in front of the "National Resistance Museum" in Rabuni to show some solidarity against the ongoing repression of the anarchist and internationalist movement in Greece/Athens.

Kiel: Bannerdrop zum 1. Mai

 

Vor einigen Tagen haben wir ein Banner mit der Aufschrift: „Arbeiter:innen wehrt euch! Heraus zum 1. Mai!“ vom Dach des Kieler Hauptbahnhofs gehängt, um für den 1. Mai zu mobilisieren.

Beteiligt euch an den revolutionären 1. Mai Demos in eurer Stadt und schließt euch den klassenkämpferischen und revolutionären Blöcken auf den Gewerkschaftsdemos an.

Heraus zu revolutionären 1. Mai!

 

Daten für Kiel:

30.04. / 18 Uhr / Vinetaplatz / revolutionäre Vorabenddemo

1. Mai / 9:30 Uhr / Kieler Gewerkschaftshaus / klassenkämpferischer Block

Aschaffenburg mal anders - Blockaden gegen "Gemeinsam für Deutschland"

Aschaffenburg hat sich seit den Querdenker-Protesten zu Corona-Zeiten zum Hotspot für Spinner, Rechte und Neo-Nazis entwickelt. Das liegt - auch - daran, dass dem Treiben der Volksgemeinschaft der Schwachsinnigen nichts Handfestes entgegen gesetzt werden konnte. Doch heute war mal wieder so ein Tag, an dem Aschaffenburg uns alle überrascht hat. An der Sandkirche hatte sich eine Antifakundgebung gebildet. Als der Zug der rechten Trottel um die Ecke des Alexandra-Parkhauses in Sichtweite juckelte, kam Bewegung in die träge Stadt: Eine Gruppe Antifas nutzte eine kleine Seitengasse um auf die Fahrbahn (und damit die Demoroute) zu gelangen. Dort hakte man sich ein und klebte sich sogar teilweise auf der Straße fest. Auch Teilnehmer der Antifa-Kundgebung gelang es die die Cop-Kette hinter sich zu lassen und versuchten ebenfalls zu blockieren. Ein gefundenes Fressen für die Schlägerbande in Uniform die die Chance nutzte um Antifas über den Asphalt zu schleifen. Die Bullen wie immer aggressiv aber auch maßlos überfordert. Klar: Die letzte Blockade liegt schon fast zwei Jahre zurück.

Athens: Solidarity attacks for comrade D. Klette

Daniela Klette, now 66, joined the revolutionary movement as a teenager. In 1978, a year after the “German Autumn” with the deaths of the “historical members” of the RAF in Stamheim prison, the 19-year-old Klette joined the local Red Help group (a solidarity organization for revolutionary prisoners) in Wiesbaden. There she met Birgit Hogefeld and Wolfgang Grams, who together would join the RAF’s armed struggle a few years later.

Kein Schritt Zurück - Die soziale Revolution erkämpfen.

Aufruf zur kritischen Teilnahme an der DBG-Demo in Chemnitz! Der SPD und Union die Stirn bieten und soziale kürzungen angreifen

(A-Radio) redefine global solidarity – Cadus im Gespräch

Das A-Radio Berlin präsentiert ein Interview mit der Nothilfeorganisation Cadus.

[PK] 1. Mai Zeitung 2025

Seit 2014 veröffentlichen wir jährlich eine Zeitung zum 1. Mai, in der aktuelle, internationale und historische Aspekte des Klassenkampfes und revolutionärer Politik behandelt werden. So auch in diesem Jahr. Auf dieser Seite sind die Artikel der diesjährigen Ausgabe versammelt, außerdem kann sie im Layout heruntergeladen werden.

» Hier geht’s zur Übersicht der diesjährigen Mobilisierungen zum 1. Mai

» Download der Zeitung als pdf

 

Timo Groenke (DJV) in Hellersdorf geoutet

Outingplakat

Ein Mitglied des harten Kerns der extrem rechten Jugendgruppe Deutsche Jugend Voran hat es bereits in mehrere Medien geschafft: Timo Groenke (Bansiner Str. 28, 12619 Berlin)

[FR] Solidarität, Selbstorganisation und Flausch - zusammen gegen den Rechtsrausch - Politisches Straßenfest

Plakat des 1. Mai Straßenfests

1. Mai 2025: Politisches Straßenfest im Viertel 'Im Grün'.

× Redebeiträge × Live-Musik × Infostände × Kinderspaß × Food & Drinks

Wie jedes Jahr seit hundert Jahren feiern wir am 1. Mai den Tag gegen die Arbeit. Geboten werden Kulturelles, Kulinarisches, Kinderspaß, Info & Austausch, sowie andere Hits der antiautoritären Selbstorganisation.

 

Mobi-Video für den 26.04.: Faschos blockieren!

Samstag, 26. April, Berlin Mitte

ALERTA ALERTA ANTIFASCISTA !
Auch wenn Bullen sie eskortieren – Faschos marschieren, heißt Faschos blockieren! Kommt alle am Samstag mit der Bezugsgruppe eures Vertrauens nach Mitte und leistet Widerstand!!!

NO PASARAN! NO PASSING! KEIN DURCHKOMMEN!

Kriegsprofiteur Landesbank Baden-Württemberg markiert

Wir befinden uns in einer Zeit in welcher die kapitalistische Krise sich immer weiter zuspitzt. Wir merken es an allen Ecken und Enden. Gesellschaftliche Rechtsentwicklung, Sozialabbau, sinkenden Löhne, steigende Preise und vor allem Aufrüstung im Nahmen der Verteidigung der Demokratie. Doch was hier verteidigt wird sind nicht die „achso schützenswerten demokratischen Grundwerte“. Verteidigt wird eine Machtpostion im globalen Wettrüsten und der Einfluss und Zugriff auf Ressourcen. Vom Krieg profitieren nur die Herrschenden und die Rüstungskonzerne, die aktuell auf Wolke 7 schweben.

Wir sind uns bewusst das wir als Arbeiter:innen diese Kriege ausfechten müssen um zur Sicherung des Kapitals letztendlich in ihren Schützengräben zu verrecken. Unserer Klasse wird die reale Gefahr des Krieges immer greifbarer, doch wir dürfen nicht in das Geschrei nach vermeintlicher Sicherheit einsteigen. Es gilt aufzuzeigen was die wirklichen Interessen der Kriegsführenden und ihrer Profiteure sind.

 

Heraus zum 1. Mai

Letzten Samstag haben wir im Rahmen einer Rallye unser Stadt und uns als revolutionäre Bewegung auf den 1. Mai eingestimmt. Mit kreativen Aktionen haben wir unsere Positionen in der Stadt sichtbar gemacht und zum Kampftag der Arbeiter:innen auf die Straße mobilisiert. Mit Bannern, Kriegsschauplätzen, Straßen-Umbenunngen u.ä. haben wir an verschieden Orten auf die Krise unserer Zeit aufmerksam gemacht. Die Krise des kapitalistischen Systems spitzt sich immer weiter zu und alle merken es. Ob steigende Mieten, sinkende Löhne, Einsparungen im Gesundheitswesen, für nichts scheint Geld da zu sein außer für Aufrüstung und Krieg. Während sich der gesellschaftliche Diskurs immer weiter nach rechts verschiebt scheint für viele die Zukunft düster und alternativlos. Doch es gibt eine Alternative: eine Welt, die nicht beherrscht ist von Ausbeutung, Unterdrückung und Zerstörung ist möglich. Wir müssen sie uns nur selbst erkämpfen.

Heraus zum revolutionären 1. Mai. Für den Sozialismus!

 

 

[K] Revolutionäre Parolen im Kölner Stadtbild! Heraus zum revolutionären 1. Mai

Heraus zum revolutionären 1. Mai 17 Uhr Kalk Post

Athens: Coordinated attacks/smashings in solidarity with the anarchists Marianna and Dimitra

Deprivation of health care is torture

31/10/24 will remain forever engraved in our hearts, it will be a constant reminder of the reasons we are fighting for. On that day, in Arkadias Street, in Ampelokipi, an explosion occurs following the processing of explosives, with the tragic consequence of the death of the anarchist guerrilla Kyriakos Xymitiris and the serious injury of the anarchist Marianna M.

Hier und überall: Patrioten auf’s Maul!

Am kommenden Samstag werden erneut bundesweit rechte Querdenker*innen, Neonazis und andere Arschlöcher demonstrieren. Angekündigt wurden Demos in 16 Bundesländern, darunter auch ein Aufmarsch in Bremen am Weserstadion. Dieser wurde nun kurzfristig abgesagt, die Organisator*innen hätten zu große Angst vor ‚der Antifa‘. Gut so! Aber auch kein Grund sich auszuruhen.

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