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Gedanken zum ersten Urteil im sog. Budapest-Komplex

Am 26. September ging der Prozess gegen Hanna in München zu Ende. Zeitgleich wird die Terminierung der weiteren Verfahren im sog. „Budapest-Komplex“ in Düsseldorf bzw. Dresden absehbar und diese sollen noch dieses Jahr starten. Maja erwartet unterdessen im Oktober ein Urteil in Ungarn. Das jetzige Urteil stellt damit einerseits einen Startschuss in die weiteren Verhandlungen dar, die nochmals größer und umfassender werden. Andererseits gibt das Urteil auch eine klare Schlagrichtung für die kommenden Prozesse und die weitere Kriminalisierung militanter Politik vor.

DEM LEBEN EINE BRESCHE – FÜR EINE MILITANTE NEUBESTIMMUNG In Solidarität mit Maja, Hanna und all den anderen Gefangenen und verfolgten Antifas!

Ergänzung zum Beitrag "Dem Leben eine Bresche" vom 27.09.2025 auf Indymedia: PDF im Anhang zum download

 

Kritische Fragen - Ein Interview mit Aktivist*innen der organisierten autonomie

Kritische Fragen - Ein Interview mit Aktivist*innen der organisierten autonomie - zum antikapitalistischen Block - "Gemeinsam auf die Straße -gegen Krieg, Sozialabbau, Rechtsentwicklung und Kapitalismus" - am 3. Oktober auf der Anti-Kriegs-Demo in Stuttgart.

[S] Krieg dem Krieg – Gemeinsam kämpfen für Frieden und Sozialismus! Am 03. Oktober auf die Straße!

Wir steuern auf unfriedliche Zeiten zu. Weltweit spitzen sich die Widersprüche zu und alles deutet auf eine neue globale Konflikteskalation hin. Die imperialistischen Staaten – angeführt von den USA, aber mit tatkräftiger Unterstützung Deutschlands – treiben die Welt gezielt an den Rand des Abgrunds. Ihr Ziel ist die Sicherung der eigenen Macht und Profite inmitten der tiefsten Krise des Kapitalismus seit 1945 – koste es, was es wolle. Und wir, die internationale Arbeiter:innenklasse, zahlen den Preis.

Der deutsche Imperialismus im Großmachtrausch

Seit der Konterrevolution, dem Ende des Sozialismus in der DDR und dem Sieg des westlichen Kapitalismus 1990 hat sich der deutsche Imperialismus Schritt für Schritt neu aufgestellt. Dabei kehren altbekannte Muster zurück: Militarisierung, Kriegspropaganda und die völlige Unterwerfung der Gesellschaft unter die Logik des Profits. Die Rüstungsindustrie – von Rheinmetall bis Thyssen, von KNDS (früher Krauss-Maffei Wegmann) bis Airbus – verzeichnet Rekordgewinne. Während Schulen, Krankenhäuser und die soziale Infrastruktur kaputtgespart werden, fließen Milliarden in neue Waffensysteme. Die Bundeswehr wird aufgerüstet, die Wehrpflicht steht wieder zur Debatte und die Gesellschaft soll „kriegstüchtig“ werden.

 

[Nbg] 1500 für Hanna auf Nürnbergs Straßen

Ein kurzer Bericht zur Demonstration des Solikreis Nürnberg, anlässlich der Verurteilung von Hanna zu fünf Jahren Haft.

Ob Antifa-Ost oder Budapest-Komplex – Stärken wir die antifaschistische Solidaritätsarbeit!

5 Jahre Haft für Hanna. So lautet das erste in Deutschland gefällte Urteil im Rahmen des sogenannten „Budapest-Komplex“. Hierbei sollen sich im Jahr 2023 dutzende Antifaschist:innen aus unterschiedlichen europäischen Ländern an Aktionen gegen den faschistischen „Tag der Ehre“ in Ungarn beteiligt haben, was seit dem mit massiver Repression von Seiten des deutschen, wie auch ungarischen Staates beantwortet wird.

[nbg] Farbangriff auf den Knast in Solidarität mit Hanna

In der Nacht nach der Urteilsverkündung von 5 Jahren Haft gegen die Nürnbergerin Hanna S. wurde der Knast markiert!

Das Bullenschwein dahinter

"Wir sagen natürlich, die Bullen sind Schweine. Wir sagen, der Typ in der Uniform ist ein Schwein, kein Mensch. Und so haben wir uns mit ihnen auseinanderzusetzen. Das heißt, wir haben nicht mit ihm zu reden, und es ist falsch, überhaupt mit diesen Leuten zu reden." Ulrike Meinhof

DEM LEBEN EINE BRESCHE – FÜR EINE MILITANTE NEUBESTIMMUNG

In Solidarität mit Maja, Hanna und all den anderen Gefangenen und verfolgten Antifas!

FÜR EINEN MILITANTE PERSPEKTIVE, DIE SICH DER WIRKLICHKEIT STELLT.

FÜR EINE GESELLSCHAFT OHNE KNÄSTE –
WAS HAT DIE FASCHISIERUNG MIT MAJAS UND HANNAS SITUATION ZU TUN?

Als eine Vulkangruppe innerhalb antifaschistischer Strukturen möchten wir mit diesem Text einen Beitrag zur Debatte, Orientierung und zu Aktionen geben und fänden es mega, wenn andere Gruppen sich in die Debatte einbringen und einmischen. Wir schreiben diesen Text vor dem Hintergrund, dass der Prozess von Maja noch läuft und unklar ist, wie lange sie in einem ungarischen Knast zubringen wird. Hanna wurde gerade zu fünf Jahren Knast verurteilt (Die beiden Staatsanwältinnen forderten neun Jahren Knast wegen versuchten Mordes). Weitere aktuelle Veränderungen konnten von uns nicht berücksichtigen werden. Unabhängig von dem Ausgang der Prozesse und der weiteren Entwicklungen sind jetzt schon die Verfahren gegen die sogenannte Ost Antifa und der internationalen Verfolgung, gekoppelt mit einem Vernichtungswillen im Budapestkomplex ausreichend, um unsere Aussagen unten zu untermauern.

Neu erschienen: Die vierte Ausgabe der Kampfgeister

Die vierte Ausgabe der Kampfgeister, des Magazins aus dem Institut für Syndikalismusforschung ist erschienen. Schwerpunktthemen bilden diesmal der Bauernkrieg 1525 in Deutschland und der Blick der Anarchosyndikalisten auf ihn. Immer wieder versucht das Institut Akzente zu setzen. Und so soll auch die Zeit vor 500 Jahren nicht der Interpretation durch die bürgerlichen Klassen überlassen bleiben. Der Anarcho-Syndikalismus deutet die Bauernkriege als sozialrevolutionär motiviert und wendet sich gleichzeitig gegen Vereinnahmungsversuche durch autoritäre Kommunisten.

 

Ahaus 04.10.25 Bundesweite Großdemo CASTOR STOPPEN - Castor - Tranport noch in diesem Jahr

Demonstration am 4. Oktober in der Ahauser Innenstadt

Kommt am 4. Oktober zur Demo nach Ahaus!

Los geht's um 11 Uhr am Rathaus in der Fußgängerzone! Lasst uns die Castortransporte mit verschiedenen Mitteln stoppen.

Mehr unter https://www.bi-ahaus.de/index.php/anti-castor-demos/demo-aufruf

 

 

Grußwort zur Urteilsverkündung von Hanna und der Demonstration „Antifa bleibt notwendig“ am 27.09 in Nürnberg um 12 Uhr am Veit-Stoß-Park

Ich melde mich aus dem Untergrund aufgrund des heutigen Prozessendes und Urteils gegen Hanna im ersten deutschen Gerichtsverfahren im sogenannten Budapest-Komplex.

Das heutige Urteil von 5 Jahren Haft ist für uns alle wahrscheinlich ein Wachruf. Liebe Hanna, liebe Genoss:innen und Genossen, Liebe Freund:innen und Freunde, Liebe Familie – Ich bin in Gedanken heute fest bei euch. Ich wünsche euch jede erdenkliche Kraft, einen Umgang mit diesem harten Schlag, den wir aber besonders Hanna, heute vom deutschen Staat erfahren mussten, zu finden.

MOBIVIDEO: ”Marsch fürs Leben” zum Desaster machen - Queerfminismus in die Offensive!

Fight Fundis – watch the damn Mobivideo! Link: https://vimeo.com/1122236228?share=copy#t=0
Am 04.10.2025 versammeln sich die Fundis wieder mal am Karslplatz und versuchen durch Wien zu ziehen.

Zum Marsch des Lebens hetzen sie gegen Abtreibung und Sterbehilfe, vorallem aber gegen Selbstbestimmung, Queerness und alles, was von der weißen, patriarchialen Familie abweicht. Personelle Überschneidungen mit Faschos sind kein Zufall, denn Nationalismus, Antisemitismus, Islamophobie und White Supremacy bilden auch bei Fundis das Fundament. Deshalb ist es an uns allen Widerstand zu leisten, am 4.10 und auch darüber hinaus!

Organisiert euch in eurer Freund*innengruppe, in einer Bezugsgruppe oder anderweitig und werdet kreativ!

Kommt zum Tattoo Circus Hamburg am 4. Oktober 2025

Am Samstag, den 4. Oktober veranstalten wir in Hamburg einen Tattoo-Circus. Alle Einnahmen aus diesem Soli-Event gehen in die Unterstützung von Gefangenen. Der Tattoo Circus ist ein solidarisches Zusammentreffenvon tattooartists und jenen, die die Themen Gefangenschaft und Repression sichtbar machen und sich dem staatlichen Zugriff nicht beugen wollen.  Tätowiert wird ohne Profit - alle Einnahmen gehen in die Unterstützung von Gefangenen. 10 Artists reisen mit ihren Tattoo-Flashes im Gepäck nach Hamburg an und geben Interessierten die Möglichkeit, sich zwischen 11 und 20 Uhr tätowieren zu lassen. Es lohnt sich, früh zu kommen und einen Termin auszumachen! Daneben gibt es Informationen zu aktuellen Fällen von Repression, eine Performance-Show, Workshops, Büchertische, Briefe schreiben an Gefangene und natürlich super Kaffee und leckeres Essen. Ab 20 Uhr geht es rüber ins Slot zur Aftershow-Party mit Konzerten und Soli-Drinks. Gegen Knäste und Kontrolle - Für Freiheit, Selbstbestimmung und Solidarität.

 

Pirat*innen" besetzen Kohlebagger im Tagebau Hambach

Baggerbesetzung am Hambacher Wald/ Sündi

Soli-Graffiti für Hanna aufgetaucht

Wir haben für Hanna ein Solidaritäts-Graffiti in Stuttgart angefertigt.

Zur heute erwarteten Urteilsverkündung gegen Hanna veröffentlichen wir hier das Ergebnis.

 

Kommt morgen zur großen Soli-Demo für Hanna in Nürnberg:

12 Uhr im Veit-Stoß-Park!

FREE HANNA - FREE ALL ANTIFAS!

3.-5.10. Rebellisches Zusammenkommen: Halbjahres-Treffen des Antimilitaristischen Aktionsnetzwerks

Ob neue Leute kennen lernen oder alte Bekannte treffen; ob Netzwerken  oder neu beginnen; ob Stratege oder aktionsorientiert: Wenn du die Bundeswehr genauso wenig magst wie rechtsoffene und antisemitische "Friedens"bündnisse: Komm vorbei! Denn vom 3. bis 5. Oktober ist in Berlin ein Rebellisches Zusammenkommen:  Das Halbjahres-Treffen des Antimilitaristischen Aktionsnetzwerkes. Im Juni haben wir mit den Adbustings zum Nazipreppertag der Bundeswehr und ihrem Veteranentag die Show gestohlen.  https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gefaelschte-bundeswehr-plakate-aufgetaucht-protest-zum-veteranentag-a-d668687b-9ca0-46fa-9530-b68f2f2313b9 Im August haben wir in Berlineinen Gerichtsprozess wegen Adbusting  gewonnen: https://taz.de/Verfahren-wegen-Adbusting-eingestellt/!6109522/ https://www.nd-aktuell.de/artikel/1193564.adbusting-vor-gericht-berlin-polizeikritik-unerwuenscht.html Gerade fliegen wir wegen Kritik an Antisemitismus aus der DFG-VK raus. Denn wir sagen offen: Ja zu Frieden, und deshalb Nein zu Rechtsoffenheit und Antisemitismus - auch in der Friedensbewegung: https://www.juedische-allgemeine.de/politik/die-verantwortung-der-hamas-wird-voellig-ausgeklammert/ Und im November sind wir auf dem Weg zu War Resisters International in Barcelona: https://jugend.dfg-vk.de/mi-26-11-mi-3-12-25-barcelona-konferenz-von-war-resisters-international/ Doch was machen wir das nächste Jahr?  Wohin soll die Reise gehen? Bringe dich ein, bestimme mit, womit sich  das Antimilitaristische Aktionsnetzwerk in 2026 beschäftigt!

 

Wilder Wald Bleibt!

Augen offen halten!Alarmbereitschaft vom 1.10. bis 28.2. In dieser Rodungssaison könnten 800 m² des Wilden Waldes an der Schlenzigstraße zerstört werden. Sei aufmerksam und gib uns Bescheid, wenn du Vorbereitungen beobachtest, z.B.:

  • Arbeiter*innen im Wald
  • Baumpflege-/ Rodungsfirmen in der Nähe
  • (neue) Markierungen auf dem Gehweg oder im Wald
  • Parkverbot an der Schlenzigstraße
  • der Hof von BM-Bau wird auf- bzw. leer geräumt
  • Absperrungen mit Flatterband oder Bauzaun

Das gefährdete Gebiet liegt nahe am Fahrradweg zur Veddel. Schau auf dem Weg kurz vorbei, vor allem frühmorgens! Melde dich, wenn dir etwas auffällt!
SMS oder Anruf: +49 (0)157 811 941 05
Telegram: @WiWaEnte oder @WiWaZK
Signal: @Ente.02 oder @ZaunK.77
Gemeinsam entgeht uns niX

 

Neonazi Marlon Dietrich geoutet

In der Nacht vom 24. September auf den 25. September wurde der Neonazi Marlon Dietrich in seiner Nachbarschaft (Bad Soden) und seiner Schule (Frankfurt Westend) geoutet.

Gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und Vereinzelung – Für solidarische Nachbar*innenschaften!Kundgebung am 10.10.2025 um 16 Uhr auf dem Jahrtausendfeld in Plagwitz/Lindenau

Es gibt Redebeiträge, Infostände von verschiedenen Gruppen und Initiativen, Kuchen, Getränke, Raum für Austausch und Spaß am Beisammensein. Kommt vorbei – ob allein, mit euren Freund*innen, Nachbar*innen oder Familien!

Verschilderung stoppen

 

Waffenverbotszone Görlitzer Park befrieden-

Schilder unkenntlich gemacht!

Autonomes Blättchen Nr. 62 ist jetzt online!

Das neue Autonome Blättchen Nr. 62 ist jetzt als download verfügbar!

Ein paar Gedanken zu Oberkörperfrei

Der Sommer ist vorbei aber die Diskussion um freie Oberkörper schwirrt dir noch in den Ohren? Dann ist der Text genau das Richtige für dich. Nachdem mittlerweile sogar in der Tagesschau das Verbot von nackten Männeroberkörpern thematisiert wurde,1 scheint es angebracht die Diskussion mal abseits von Twitter und Instagram zu führen. Es sollen hier alle Argumente gesammelt und besprochen werden, welche für ein Oberkörperfrei Verbot stehen: 1. Mackriges/Dominantes Verhalten, 2. Grenzüberschreitendes Verhalten, 3. Eingriff in die Privatsphäre, 4. Triggern von Betroffenen sexualisierter Gewalt, 5. Unsolidarischer Ausdruck von Privilegien

Krieg der NATO! Rache für Köln!

 

In der Nacht vom 22.9., auf den 23.9. haben wir die Bullenwache in Eimsbüttel (Grundstraße 6) mit Farbe markiert.

 

Rein in die Proteste gegen Krieg und Militarisierung

Deutschland rüstet wieder auf – und das massiv. Große Teile des Staatshaushaltes werden investiert, um Deutschland kriegstüchtig zu machen und die Militarisierung der Gesellschaft wird in schnellen Schritten voran getrieben. Wenn es nach den Interessen der Herrschenden geht, stehen wir erst am Anfang dieser Entwicklung.

Doch gegen die voranschreitende Militarisierung beginnt sich erster Widerstand in verschiedenen Teilen der Gesellschaft zu regen. Die Beweggründe dafür sind unterschiedlich: Die anstehende Einführung der Wehrpflicht, das Ausbluten lassen der öffentlichen Daseinsvorsorge zu Gunsten von Rüstungsausgaben, moralische Widersprüche zur Kriegstreiberei, oder die Angst, in einen Krieg verwickelt zu werden, von dem man direkt betroffen sein wird. Hinzu kommen die schon lange laufenden Proteste gegen den Genozid in Palästina und die Verantwortlichkeit des deutschen Staates und deutscher Rüstungsfirmen die zunehmend thematisiert werden und die viele Menschen politisiert haben und zu einer antimiliatristischen Haltung geführt haben.

 

Statement zur Delogierung aus dem EKH – Aufruf zum Boykott des EKH-Beisls

Ich wurde aus dem Ernst-Kirchweger-Haus (EKH) delogiert – ohne dass ein Räumungstitel vor Gericht erwirkt wurde. Dieser Schritt erfolgte ohne rechtliche Grundlage, ohne vorherige Anhörung, und ohne die Möglichkeit, mich juristisch zu verteidigen. Ein solcher Umgang widerspricht nicht nur rechtsstaatlichen Prinzipien, sondern auch den Werten, für die das EKH einst stand: Solidarität, Selbstverwaltung und Widerstand gegen Willkür.

Die Umstände meiner Delogierung werfen grundlegende Fragen auf: Wer entscheidet, wer Teil eines selbstverwalteten Hauses sein darf? Welche Machtstrukturen wirken hier – und wem dienen sie?

In diesem Zusammenhang rufe ich zum Boykott des EKH-Beisls auf. Solange dort Menschen ausgeschlossen und ohne rechtliche Grundlage entfernt werden, kann kein solidarischer Betrieb stattfinden. Ein Ort, der sich als politisch versteht, muss sich auch an politische Grundsätze halten – dazu gehört Transparenz, Gerechtigkeit und das Recht auf Mitsprache.

Solidarität heißt nicht Schweigen. Solidarität heißt Widerstand.

 

Angriff auf das Drohnensymposium Wien – Rheinmetall entwaffnen!

Regionen: 
Wien/Vienna
Themen: 
Militarismus

Haftentlassung der beiden Anarchist*innen M. und N.

Gestern, am 22. September 2025 wurden wir, Nathalie und Manuel überraschend aus der Untersuchungshaft entlassen. Juhuu.

[B] Mehrere militante Neonazis als Läufer beim Berlin-Marathon

Die Neonazis Marcus Gutsche, Sebastian Glaser und Patrick Plepla beim Berlin-Maraton 2025

Am vergangenen Wochenende nahmen mehr als 55.000 Läufer*innen in Berlin am jährlichen Marathon teil. Unter ihnen waren, wie auch bei anderen Sport-Events in der jüngeren Vergangenheit, mehrere Neonazis aus militanten Kameradschaften und Naziparteien. Hier werden drei von ihnen vorgestellt.

Gegen Anarcho-Liberalismus und den Fluch der Identitätspolitik

Übersetzungen in verschiedene Sprachen findest du hier: https://wokeanarchists.wordpress.com/

Der Anarchismus in Großbritannien ist ein Witz. Einst ein Symbol für hart erkämpfte Freiheit, wurde das Wort entblößt, um Platz für engstirnige, separatistische und hasserfüllte Identitätspolitik von Aktivisten der Mittelklasse zu machen, die ihre eigenen Privilegien schützen wollen. Wir schreiben dieses Flugblatt, um den Anarchismus von diesen Identitätspolitikern zurückzufordern.

Wir schreiben als selbsternannte Anarchistinnen und Anarchisten, die unsere Wurzeln in den politischen Kämpfen der Vergangenheit sehen. Wir sind Antifaschist*innen, Antirassist*innen, Feminist*innen. Wir wollen ein Ende aller Unterdrückungen und wir beteiligen uns aktiv an diesen Kämpfen. Unser Ausgangspunkt ist jedoch nicht die dichte Sprache linksliberaler Akademiker, sondern der Anarchismus und seine Prinzipien: Freiheit, Zusammenarbeit, gegenseitige Hilfe, Solidarität und Gleichheit für alle. Machthierarchien, wie auch immer sie sich manifestieren, sind unsere Feinde.

 

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