Weltweit

Anarchistische Tage Bremen

06. bis 08. September 2024 im Alten Sportamt

„Wir sind alle verantwortlich für unseren Traum, den Himmel zu stürmen. Wir können uns jetzt nicht in Zwerge verwandeln, nachdem wir, Ellbogen an Ellbogen, jeder den Herzschlag des anderen spürend, davon geträumt haben, die Götter anzugreifen und zu stürzen. Das ist der Traum, der der Macht Angst macht.“ – Alfredo M. Bonanno (R.I.P. – 6.12.2023)

 

Delegationsreise in die Geflüchtetenlager der Westsahara im April 2024

Im April 2024 fuhr eine Internationale Delegation (Anarchist*innen, Kommunist*innen, radikale Linke, Klima- und Ökologiebewegte etc.) mit circa 25 vorwiegend in der BRD lebenden Personen die zum Teil aus Europa, Asien,

Afrika und Südamerika (Abya Yala) kommen in die von der Frente Polisario (Frente Popular para la Liberación de Saguía el Hamra y Río de Oro - Volksfront zur Befreiung von Saguía el Hamra und Río de Oro) verwalteten und

offiziell von der UNO anerkannten Flüchtlingslager in Algerien, um sich über den Befreiungskampf der Sahrauis für ihre Unabhängigkeit und gegen die Besetzung der Westsahara durch Marokko zu informieren und ihre Solidarität zu

zeigen.

 

Pazifismus statt Russland-Propaganda! Aktionsaufruf 3.10.2024

Wir lehnen alle Kriege ab, auch russische! Deshalb ist es für uns unerträglich, wie die Initiative "Nie wieder Krieg!" die Friedensbewegung für Putin-Propaganda instrumentalisiert. Statt bei der Demonstration am 3.10. in Berlin mit dem sperrigen Titel "Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität" mitzumarschieren, rufen wir zu dezentralen Aktionen am 2.10. (internationaler Tag der Gewaltfreiheit) und am 3.10. auf. Zum Beispiel mit selbst gebastelten Leichensäcken vor Orten mit Bezug zur russischen Regierung wollen wir zeigen, wo die Kriegsursache sitzt und wer den Krieg sofort beenden könnte: Moskau!

Bijî Berxwedana Kurdistan! Solidariät aus Brêmen

Von Brêmen bis in die Freien Berge Kurdistans: Kampf dem Faschismus!

Bijî Berxwedana Gerîla!

Solidarität mit Daniela

      Info Nr. 16 / 26. August 2024

 

 

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„Die Solidarität lässt für sie, so sagt Daniela, die Sonne aufgehen“

 

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SWITCH OFF - Angriffe in Abya Yala (Chile und USA) gegen Zementindustrie und Bahninfrastruktrur

Vielerorts auf der Welt gibt es eine lange Geschichte von Angriffen und Interventionen gegen Kolonialismus, Raubbau und die Industrielle Zerstörung des Planeten. Seit vor eineinhalb Jahren ein Aufruf unter dem Namen „Switch Off – the system of destruction“ veröffentlicht wurde, kommt es auch hierzulande vermehrt zu direkten Aktionen in diesem Themenfeld, welche inhaltlich und qualitativ eine gewisse Kontinuität aufweisen und sich zueinander in Bezug setzen. Das dieser Aufruf auch über Ländergrenzen hinweg inspirieren und eine Diskussion im anarchistischen Raum befeuern konnte, zeigen aktuelle Beispiele der folgenden Communiques aus Chile und der USA. (übernommen von switchoff.noblogs.org)

 

Nachschlag zum Brandanschlag auf Tesla

Nachschlag zum Brandanschlag auf Tesla

Offener Brief an die Bürgerinitiative in Grünheide und das Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“.
An die verschiedenen Organisationen und Aktionsgruppen. An die Besetzer:innen.
An die vom Stromausfall betroffenen privaten Haushalte.

Wir, die „Vulkangruppe Tesla abschalten!“, sprechen nur für uns. Wir sprechen nicht für andere Vulkangruppen. Gleichwohl haben wir uns inhaltlich von den Aktionen anderer Vulkangruppen inspirieren lassen und greifen Formulierungen und Inhalte auf, die uns überzeugt haben. Wir teilen im Großen und Ganzen die Aktionen, die von Vulkangruppen seit 2011 verübt wurden. Soviel zu den vielen Spekulationen, die es zu unserer Gruppe „Vulkangruppe Tesla abschalten!“ gibt.

Wir sprechen auch nicht für die Bürgerinitiative in Grünheide, nicht für das Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“, nicht für andere Organisationen und Aktionsgruppen, die aus unterschiedlichen Beweggründen Tesla kritisieren, protestieren und Widerstand entwickeln. Gemeinsam ist uns die Absicht, Tesla Schranken zu setzen und die geplante Batteriefabrik und andere Konzernlogistik zu verhindern, auch wenn unser Ansatz weit darüber hinaus geht. Für uns ist das kein Problem. Wir sehen keine Veranlassung uns von öffentlichen Gruppen zu distanzieren und respektieren Eure Arbeit.

Wir erkennen den großen Druck, dem sich einige Gruppen vor Ort nach unserem Anschlag mit seinen weitreichenden Folgen nicht haben entziehen können. Wir lesen viele Äußerungen als Verunsicherung und weniger als Distanzierung. Wir verstehen auch die Sorge um den Status des besetzten Geländes im Wald oder die Sorge um die Akzeptanz in der Bevölkerung. Warum sich unter Druck setzen lassen und nicht gelassen auf unverhohlene Aufforderung zur Distanzierung reagieren? Es gibt keinen Grund sich von unserer Aktion zu distanzieren, die Ihr nicht zu verantworten habt. Sich voneinander zu distanzieren ist nicht sehr hilfreich. Es steht allen Menschen frei sich offen oder klammheimlich über unsere Aktion und den Betriebsstopp bei Tesla zu freuen. Wer sich genötigt fühlt, sich zu distanzieren, sollte sich fragen, warum eigentlich? Und wer daran ein Interesse hat?

[S] Bannerdrop zum 8. März

Kurz nach der starken Demo zum Frauenkampftag haben wir mit einem Bannerdrop und etwas Feuerwerk eine revolutionär-feministische Botschaft in der Stuttgarter Innenstadt hinterlassen. 

An einem zentralen Verkehrsknotenpunkt vor einem Autotunnel ist nun zu lesen: "International kämpfen - Frauen, Befreiung, Revolution".

Grüße an alle, die sich am heutigen 8. März die Straße genommen haben - die Städte gehören uns!

Für internationale Solidarität und revolutionären Frauenkampf 365 Tage im Jahr! 

 

[B] Der preis ist heiß - Heraus zur Demo gegen Teslas Giga-Factory [+eng]

Gegen grünen Kapitalismus, Land- und Wassergrabbing und noch mehr Individualverkehr – gegen Tesla und alle kapitalistischen Produktionsweisen und Beziehungsformen

-Wasser ist Leben – Tesla’s griff nach dem Wasser

-Elon Musks Feindschaft gegen Arbeiter*innen und Gerwerkschaften

Aufruf zur Demo in Grünheide am 10.3.

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