Berlin

Die Kadterschmiede bald wieder vor Gericht – Markus Bernau, ein erbärmliches Nichts...

 

Nach den Razzien am 15. November (https://de.indymedia.org/node/25981) im Hinterhaus der Rigaer 94 und in drei Privatwohnungen, scheint Markus Bernau, der angebliche Anwalt von „Lafone Investments Limited“ seine Zeit wieder einmal gekommen zu sehen. Nachdem er zweimal ergebnis- und fassungslos versuchte, in zwei Gerichtsinstanzen die Kadterschmiede räumen zu lassen, arbeitet er sich jetzt an unseren Haustüren ab (https://de.indymedia.org/node/26080). Vielleicht ein Anlauf um klein an zu fangen. Seinem zornigen Gespräch auf der Straße war zu entnehmen,

 

Potse & Drugstore bleiben! Ein Aufruf zum Widerstand

Es kann nicht sein, dass die Jugenzentren Potse und Drugstore schließen sollen. Fast 50 Jahre stadtrelevante Jugendarbeit und Freiraum für Viele sollen einfach so der Profitgier von Politik und Unternehmer*innen weichen?
Nicht mit uns!
Wir nehmen das nicht hin und rufen hiermit zu breiten Widerstand auf unterschiedlichen Ebenen mit unterschiedlichen Formen auf.
Aktionen und Proteste sind erwünscht.
Es betrifft uns alle!
Potse, Drugstore bleibt! One Struggle, one Fight!

B: Buttersäure gegen Lichtenberger Nazikneipe

Nazikneipe "Sturgis" angegriffen - in Gedenken an Silvio Meier

From Berlin to Athens - In rememberance of the comrade Dimitris Armakolas

 

In the night of the 22 nd of November we went out to spraypaint the walls of Berlin in rememberance of our comrade Dimitris, who died too young and too soon after an accident.

 

[B] Die patriarchalen Strukturen zerschlagen

Wir, ein Zusammenschluss feministischer Frauen*, sind vergangene Woche auf verschiedene Artikel zu den Hausdurchsuchungen in Berlin aufmerksam geworden.
Am 15.11.2018 stürmten 560 zum Teil militärisch bewaffnete Cops gegen 6 Uhr vier verschiedene Wohnungen. Der Tag wurde von reißerischen und plakativen Schlagzeilen dominiert. Die Inszenierung in den Medien schien für die Herrschenden perfekt. Endlich wieder ein Faustschlag ins Gesicht der sogenannten Linksextremisten, Geisel feiert sich und die Medien faseln vom kriminellen Milieu.
Letztendlich ging es an diesem Tag aber ausschließlich um die Sicherstellung von Beweismaterialien bei vermeintlich Verdächtigen.

Beim Lesen der verschiedenen Berichterstattungen fiel uns vor allem ein veralteter Artikel inklusive eines dort publizierten, zusammengeschnittenen Überwachungsvideos auf. Im ersten Teil ist zu sehen, dass einer Frau eine Paketausgabe in einem Späti verweigert wird und als sie den Laden verlässt, stürmt ihr der Späti-Besitzer martialisch hinterher und fässt sie von hinten an. Wir sehen nicht, was daraufhin passiert, jedoch hören wir eine Frau, die weint und nach Hilfe schreit. Auch ein anderer Spätibesucher scheint diese Situation als gefährlich einzustufen, da er sich in das Geschehen einmischt und den Besitzer dazu auffordert die Frau in Ruhe zu lassen. Die Hilferufe der Frau verdeutlichen aus unserer Perspektive, dass vor der Tür ein übergriffiges Verhalten gegenüber der Betroffenen stattgefunden haben muss. Der BZ fällt allerdings nichts besseres dazu ein, als diesen Artikel mit der Schlagzeile „Schickte Frau Schläger in Späti, weil sie ihr Paket nicht bekam?“ zu veröffentlichen.
Es macht uns wütend, wie die von Springer angeführte Presse den Teil des übergriffigen Geschehens unkommentiert lässt und sich die Debatte ausschließlich um den Erhalt eines Paketes dreht sowie um den zweiten Teil des Videos, in dem es in dem Späti zu einer Auseinandersetzung mit Vermummten kommt. Ob der erste und zweite Teil des geschnittenen Überwachungsvideos zusammenhängt, ist uns nicht ersichtlich. Aber das Auslassen des gewalttätigen Handeln des Späti-Besitzers hat das Bild auf das Geschehen sowie die Debatte beeinflusst. Das bewusste Verschweigen von diesem Videoausschnitt ist für uns mit den herrschenden patriarchalen Strukturen zu erklären. Diese gilt es zu bekämpfen!

Gewalttätige Übergriffe treten häufig in Beziehungen, beziehungsweise Situationen auf, in denen eine Person „körperlich überlegen“ ist oder ein anderes (strukturelles) Machtungleichgewicht besteht. Wir schließen hierbei nicht aus, dass auch männlich gelesene Personen dem ausgesetzt sind, allerdings sind meist bereits marginalisierte Gruppen betroffen ( PoC, LGBTI*, Menschen mit Beeinträchtigungen). Dass es sich hierbei nicht lediglich um eine These handelt, beweisen auch Statistiken, die verdeutlichen, dass 40% der Frauen ab ihrem 16. Lebensjahr sexualisierte und/oder körperliche Gewalt erfahren (vgl. www.frauen-gegen-gewalt.de) . Insbesondere im Zusammenhang mit dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, der am 25.11. stattfindet, ist es uns ein wichtiges Anliegen dieses Thema in den Fokus der Debatte zu rücken.

Denn auch wir, als Gruppe von Frauen*, kennen alle Situationen, in denen wir beleidigt, angegriffen, übergangen oder bedrängt werden und sich ein Gefühl der Ohnmacht ausbreitet. Aus diesem Grund möchten wir uns solidarisch zeigen, denn keine* von uns ist alleine und ein Kampf für unsere Freiheit und Selbstbestimmung ist nötig und möglich. Gewalt an Frauen* muss sichtbar gemacht werden, die Täter konfrontiert und ein starker Feminismus erkämpft werden.

Die Berichterstattung, die auf patriarchalen Gesellschaftsstrukturen basiert, wird nicht dazu führen, dass wir unsere Stärke und unseren Zusammenhalt vergessen. Wir werden weiterhin miteinander für eine emanzipatorische und freie Gesellschaft kämpfen. Unser Ziel muss es sein das Patriarchat und die damit einhergehenden Strukturen zu zerschlagen. Bildet Banden!

Deshalb kommt alle am Sonntag, den 25.11.2018 auf die Straße, um entschlossen gegen Gewalt an Frauen* zu kämpfen!
Lasst uns den Herrschenden und Grunzenden verdeutlichen, dass Hausdurchsuchungen und Mackergehabe nicht unbeantwortet bleiben! Kommt zur Demonstration am Freitag, den 23.11.2018 in Kreuzberg und fahrt am Samstag nach Magdeburg!

Demo-Aufruf: „[B] Demonstration gegen Hausdurchsuchungen und Medienhetze“
https://de.indymedia.org/node/26145

Und vergesst nicht: Other women* are not our competition. We stand with them not against them.

Krieg dem Krieg – Solidarität mit den Betroffenen der Razzien in Berlin – Freitag, Demo, Heinrichplatz

Kein Zweifel, es herrscht Krieg. Am 15. November wurden bei der jüngsten Operation gegen linksradikale und anarchistische Zusammenhänge Sturmgewehre eingesetzt. Söldner in sandfarbenen Kampfanzügen brachten ihre Laserpunkte auf Stirn und Brust derjenigen, die es wagten, aus dem Fenster zu schauen.

Natürlich wäre es Grund genug, aus Solidarität mit den Betroffenen der Repression eine

La Parilla – AfD-Location in Berlin-Mitte

Front des La Parilla

<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 150%;">Antifaschismus wirkt – die Berliner AfD hat seit langer Zeit große Schwierigkeiten, in Berlin passende Räume für ihre Veranstaltungen und Treffen zu finden. Das Steakhaus La Parilla, Albrechtstraße 11, in Mitte ist einer der letzten verbleibenden Räume für Stammtische und andere Treffen. Dem Betreiber ist bewusst, wer hier bewirtet wird und welche Politik damit unterstützt wird.</p>

(B) AfD Pankow veranstaltet Weihnachtsfeier im Landhaus Pankow

Die AfD Pankow möchte im Restaurant “Landhaus Pankow” (Mühlenstraße. 30) ihre Weihnachtsfeier veranstalten. Geplant ist der 30. November oder der 7. Dezember 2018. Darauf haben wir keinen Bock und es wird Gegenprotest geben!

 

Ladet euch hier den Infoflyer herunter und verteilt ihn in der Nachbarschaft!

 

Außerdem freut sich das Landhaus Pankow über Nachfragen und Kommentare auf Facebook.
Die Betreiber des “Landhaus Pankow”erreicht ihr unter Tel.: 030/48331933 oder per Mail: info(at)restaurant-landhaus.de

 

Kein Raum der AfD!
Keine Räume für Rassist*innen in Pankow!

Seiten

Berlin abonnieren