Open-Posting

Farbflaschen und Neubauten

aus gegebenem Anlass, und weil wir auch schon unsere Erfahrungen damit gesammelt haben, dieser kurze Hinweis:

Wer Farbflaschen (oder Marmeladengläser oder ähnlich stabiles) auf Neubauten, oder sanierte Häuser werfen will (warum auch immer), sollte bedenken: Solche Fassaden sehen zwar aus wie aus Stein, sind aber außen mit einer dicken Schaumstoffisolierung verkleidet. Wer frohen Mutes eine Mateflasche dagegen wirft, wird die Erfahrung machen, dass diese fröhlich intakt den Weg zurück antritt und euch oder Umherstehende trifft oder auf dem Boden zerschellt und euch vollsaut.

Also besser zu dünnwandigem Material greifen (XMas-Kugeln, Beutel, oder ähnliches).

[B] Bericht mit Fotos von der Kundgebung gegen Repression

Am 5. September 2020 beteiligten sich etwa 100 Menschen an der Kundgebung unter dem Motto „Unsere Solidarität gegen ihre Repression“. Anlass waren die 28 Hausdurchsuchungen gegen Linke in Hamburg am 31. August 2020. Den 22 Beschuldigten wird vorgeworfen, Mitglieder der linken Gruppe Roter Aufbau Hamburg zu sein und eine kriminelle Vereinigung nach Paragraf 129 gebildet zu haben. Die Kriminalisierung einer ganzen Gruppe stellt eine neue Qualität der Repression gegen die bundesdeutsche Linke dar.

T. Poettschke ist verwahrt

Der Publizist Tork Poettschke.

Der bekannte Künstler und internationale Journalist Tork Poettschke alias Christopher Doemges befindet sich seit nunmehr 2,5 Jahren 'verwahrt' in der psychiatrischen LWL-Klinik Dortmund-Aplerbeck. "Ich will noch länger bleiben, um mich finanziell zu entlasten", so Poettschke. Kommende Woche ist vor dem Dortmunder Landgericht erster Anhörungstermin, über den weiteren Verbleib Poettschkes zu entscheiden.

+++Brandgutachter abgelehnt+++Besonders schwere Brandstiftung laut Gericht nicht haltbar+++Haftbefehle bleiben bestehen+++4. Oktober 16Uhr Knastkundgebung+++

 

+++Brandgutachter abgelehnt+++Besonders schwere Brandstiftung laut Gericht nicht haltbar+++Haftbefehle bleiben bestehen+++4. Oktober 16Uhr Knastkundgebung+++

 

 

Standhalten gegen §129/a/b!

 

Der Staat schickte am 31. August etwa 200 Polizisten, um uns zum Teil mit dem SEK und Maschinengewehren aus dem Bett zu holen. Sie durchsuchten 28 Objekte bei 22 Beschuldigten. Der Vorwurf ist, dass sie Mitglieder des Roten Aufbau Hamburgs wären und zusammen eine kriminelle bzw. terroristische Vereinigung gebildet hätten.

 

[K] 100 Menschen bei Solidemo für Roten Aufbau

Gestern demonstrierten in Köln spontan mobilisiert 100 Menschen mit einer kraftvollen Demonstration in Solidarität mit dem Roten Aufbau. Die im Vorfeld nicht angemeldete Versammlung lief nach Eilanmeldung über die Kalker Hauptstraße durch das MigrantInnen- und ArbeiterInnenviertel Köln-Kalk. Den folgenden Redebeitrag möchten wir gerne dokumentieren:

Revolutionäre Politik verteidigen! – Hände weg vom Roten Aufbau!

(M) Aktionen in Solidarität mit dem Roten Aufbau Hamburg

Razzien in Hamburg - Kriminalisierung Roter Aufbau - Solidaritätsaktionen in München

ramasuri Nr. 2 erschienen

Wir freuen uns über das Erscheinen der ramasuri * Nr. 2!

 

Zündlumpen Nr. 074

Cover: Zündlumpen Nr. 074

Anlässlich eines von der Stadt München verhängten Alkoholverbots auf öffentlichen Plätzen ist die bisher populistischste Ausgabe des "Zündlumpen" erschienen. Anarchistisch – amoralisch – Krawallorientiert dreht sich die Ausgabe Nr. 074 um nur drei Themen: Bier, Krawall und Bierkrawall.

Bekanntmachung sexistischer Aggressionen und Missbrauchs-Verhalten [de/en]

Regionen: 
ATHEN-Griechenland
Themen: 
Freiräume
Gender
Soziale Kämpfe
Bekanntmachung sexistischer Aggressionen und Missbrauchs-Verhalten [Denouncement of sexist aggressions and abusive behaviours - scroll down] Mit dieser Erklärung wird öffentlich bekannt gemacht, dass Jose Maroto Forner (Jose Marner oder Caja Marner in sozialen Netzwerken), der eine Zeit lang zur Gemeinschaft des Squats für Refugees und Migrant*innen Spirou Trikoupi (ST17) in Athen/Griechenland gehörte, eine sexistische Person, ein Missbrauchstäter und sexueller Aggressor ist.

Gedenken an unseren Freund Micha / Xelîl / Bager am 1. September 2020 in Potsdam

 

Am 1. September haben wir – Freund*innen, Angehörige und Gefährt*innen – uns wieder zusammengefunden um an seinem Geburtstag unserem Freund und Gefährten zu Gedenken.

Wir haben uns an der Zeppelinstraße 25 in Potsdam getroffen und an der Gedenktafel am Haus getrauert und uns gemeinsam erinnert, an die Spuren die Micha in unserem Leben hinterlassen hat.

 

Aufruf zur internationalen Solidarität für ein Gerichtsverfahren am 18.September in Athen

 

Am 18.September findet im Evelpidon Gericht in Athen die Verhandlung gegen zwei Gefährten aus Berlin und zwei Gefährten aus Athen statt. Am 26.November 2017 wurden die vier Personen bei der gewaltsamen Räumung des Gare Squat, im Athener Stadtteil Exarchia, festgenommen. Neben weiteren Anklagepunkten wird Ihnen Hausfriedensbruch, versuchte gefährliche Körperverletzung, Verweigerung der kriminaltechnischen Identifizierung sowie der Besitz von explosionsgefährlichen Stoffen und Sprengbomben vorgeworfen. Diese Räumung war die erste von dreien, in deren Folge die vier Gefährten für 4 Tage inhaftiert wurden. Sie wurden unter Auflagen, bzw. gegen Kaution freigelassen und sollen sich nun, fast drei Jahre später, vor Gericht verantworten.

 

[S]: kämpferische solidaritätsdemo wegen der repression gegen den "roten aufbau hamburg"

in solidarität mit dem "roten aufbau hamburg" haben wir am montagabend eine kämpferische spontandemonstration durch die stuttgarter innenstadt gemacht. mit megafon-durchsagen gegen klassenjustiz und repression wurden die passant*innen informiert und mit viel feuerwerk solidarische und feurige grüße nach hamburg geschickt.

warum das ganze?
am montag, den 31. august 2020 gab es 28 hausdurchsuchungen in hamburg, schleswig-holstein, niedersachsen und nordrhein-westfalen. dazu wurden 22 personen informiert, dass gegen sie als angebliche mitglieder der revolutionären organisation "roter aufbau hamburg" wegen §129 (a) (bildung einer kriminellen/terroristischen vereinigung) ermittelt wird. die vorgeschobene juristische konstruktion sind ein paar sachbeschädigungen, die laut staatsanwaltschaft auf das konto der genoss*innen gehen - der tatsächliche grund dieses politischen angriffs ist ein anderer: die antagonistische haltung der genoss*innen, die nie einen hehl daraus gemacht haben, dass sie dieses wirtschaftssystem und seinen unterdrückungsapparat ablehnen und am aufbau einer befreiten gesellschaft arbeiten und dafür kämpfen.

Das Umbruch Bildarchiv braucht eure Hilfe

Liebe Leute, wir brauchen dringend Eure Unterstützung. Unsere monatlichen Kosten haben sich so stark erhöht, dass wir sie nicht mehr stemmen können. Umbruch ist als Projekt gefährdet. Wir suchen solidarische Menschen, die unsere nicht-kommerzielle Arbeit fördern. Bis Ende September wollen wir die uns monatlich fehlenden 500 Euro dauerhaft auf viele Schultern verteilen. Bitte helft uns, diesen Aufruf zu verbreiten. Werdet Fördermitglied.
Mehr Infos: https://umbruch-bildarchiv.org/allgemein/umbruch-braucht-hilfe/

[B] Bericht und Fotos von Kundgebung gegen Crossmedia

Am 19. August 2020 fand in der Kohlfurter Straße 41 in Berlin-Kreuzberg eine Kundgebung unter dem Motto „Bundeswehr abschaffen – Weg mit Crossmedia!“ statt an der sich etwa 60 Menschen beteiligten. In der Kohlfurter Straße 41 befindet sich die Berliner Zweigstelle der Düsseldorfer Werbe-Agentur Crossmedia GmbH. Sie verdient prächtig an der Zusammenarbeit mit der Bundeswehr. Crossmedia hat einen Vertrag mit dem Verteidigungsministerium zur Durchführung aller Maßnahmen zur so genannten Nachwuchsgewinnung. Mit der Kundgebung wurde ein weiteres Mal deutlich gemacht, dass Crossmedia im Kiez nicht willkommen ist.

Die Verschwörung der Allmächtigen?

Ein Beitrag für eine anti-autoritäre Diskussion in Zeiten der Covid-19 Pandemie

Aus der neuen Kanaiile Nr.4 aus aktuellem Anlass.

In letzter Zeit scheint es so, dass Verschwörungstheorien auf einen fruchtbaren Boden gestoßen sind. Ein schwammiger Boden in Folge der staatlichen Maßnahmen gegen die Eindämmung des Coronavirus. Dabei gibt es, historisch betrachtet, Verbindungen zwischen Pandemien und der Popularität von Verschwörungstheorien. Auch heute während der Corona-Pandemie hört man wieder verstärkt Verschwörungstheorien und sieht, wie diese von einer vielseitigen und breiten Masse aufgenommen werden. Die „Theorien“ über „Bill Gates und Co.“ dienen nun denjenigen Menschen als vereinfachte Lösungsansätze, welche das erste mal die Autorität des Staates zu spüren bekommen und merken, dass etwas falsch läuft. Dabei ist dies nicht nur bedrohlich, weil diese Menschen nun neben Faschist*innen und Rechtspopulist*innen auf die Straße gehen, sondern auch, weil sie eine anti-autoritäre Kritik an den herrschenden Verhältnissen negieren.

 

KANAILLE – Beiträge für die Umwälzung aller Verhältnisse - NR. 4

Die vierte Ausgabe der "KANAILLE – Beiträge für die Umwälzung aller Verhältnisse" ist erschienen. Erhältlich in Berlin in ausgewählten Spätis, Cafes und Kneipen, Infoläden, in der Anarchistischen Bibliothek und manchen Buchläden. Die Artikel gibt es auch online unter kanaille.noblogs.org.

Kampf der Klassenjustiz!

Hände weg vom Roten Aufbau!

 

Kampf der Klassenjustiz!

Hände weg vom Roten Aufbau!

(B) Ein bisschen Farbe gegen CG Gruppe in Rigaer Straße

In der Nacht vom 24.08. auf den 25.08.2020 fand eine Aktion gegen das Bauprojekt Carré Sama-Riga in der Rigaer Straße in Friedrichshain statt zur Unterstützung der bedrohten Hausprojekte in Berlin. Die Fassade wurde mit bunten Farben markiert um zu zeigen, wie vielfältig unser Widerstand gegen die Verdrängung und den Ausverkauf unserer Stadt sein kann. Die CG-Gruppe ist uns wegen zahlreicher Investitionen und Riesenkonstruktionen bekannt: katastrophalen Konsequenzen für die Mietpreise und unser Leben.

Der Kampf gegen die Gentrifizierung und die Umstrukturierung muss praktisch sein!

Der Kiez sind wir. Nicht die Spekulant_Innen!

[LE] Soziale Kampfbaustelle in Leipzig-Connewitz

***English Version below***

sozialekampfbaustelle.noblogs.org

[LE] DEMO – 05.09.2020 – 20 Uhr – Hildebrand-Platz Leipzig

Kämpfe verbinden – Für eine solidarische Nachbarschaft!

[LE] Soli-aktion und-video für räumungsbedrohte Projekte - ACAB

Wie die Leipziger Volkszeitung zu berichten weiß, wurde in der letzten Woche ein 80m² großes "polizeifeindliches" Grafitti gesprüht. Das ca. 4 Meter hohe "ACAB" befindet sich auf der Aussenfassade vom "Westwerk" und ist somit täglich für viele Bewohner*innen des Viertels gut lesbar. Was die LVZ verschweigt ist, dass ausserdem ein Schriftzug in Solidarität mit der besetzten LUWI71 aus Leipzig und den beiden räumungsbedrohten Projekten R94 und L34 aus Berlin entstanden ist.

Groß-Gerau blamiert sich beim Grab des Kommunisten Wilhelm Hammann

Wilhelm

Ein arg vor „die Hunde“ gekommenes Grab für den kommunistischen Landrat des Kreises Groß-Gerau, Wilhelm Hammann, sorgt für Aufregung in der hessischen Kreisstadt.

 

Am vergangenen Dienstag Abend beschlossen die Stadtverordneten die Übernahme der Grabpflege oder nur des Grabsteines einstimmig. Im Herbst sollen zunächst zwei Bäume gefällt werden.

Antifaschist*innen verteilten nicht nur an die Stadtverordneten und dem Bürgermeister Walther (CDU) persönlich und in der Nachbarschaft über 300 Flugblätter.

 

Die LINKE/OL zog überraschend ihre Anträge zurück.

 

Ist der Stadtverordnetenversammlung in dem bürgerlich geprägten Groß-Gerau zu trauen?

 

Ein Artikel der Frankfurter Rundschau.

 

Nachbericht zur Kundgebung gegen die AfD Veranstaltung in Herrenberg am 28.08.2020

Am Freitag den 28.08.2020 haben wir gemeinsam mit ca. 50 Menschen eine Gegenkundgebung zur in der Herrenberger Stadthalle stattfindenden AfD Veranstaltung abgehalten.

Gegen 17:30 Uhr versammelten wir uns vor dem Haupteingang der Stadthalle um die dort anwesenden AfD Vertreter*innen und Anhänger*innen lautstark mit antifaschistichen Parolen zu empfangen.

Als weitere antifaschist*innen zu uns stießen wurden sie beim Versuch den Eingang der Stadthalle zu blockieren
sofort sehr gewaltsam von der Polizei daran gehindert.
Sie griff ohne Vorwarnung und auf eskalative Art und Weise in Form von Schlägen und Tritten und ein.
Eine adäquate Reaktion seitens der Polizei wäre schlicht gewesen den Eingang der Stadthalle abzuschirmen und die ankommenden Demonstrationsteilnehmer*innen besonnen zum Kundgebungsort zu weisen anstelle sie dort hin zu prügeln.
Bei dieser Situation kam es auch direkt zur ersten Festnahme.

Im Anschluss haben wir lautstark bis ca. 20 Uhr gegen die AfD Veranstaltung, welche nach unserer Einschätzung maximal lächerliche 20 Personen anzog, demonstriert und einen Redebeitrag zur Information über die 3 Redner der AfD gehalten. Zudem konnten wir Flyer an  Passant*innen verteilen und an unserem Infostand Infomaterial bereitstellen.

Unmittelbar nach Auflösung der Kundgebung kam es ohne ersichtlichen Anlass zu einer weiteren Festnahme, die leider nicht verhindert werden konnte. Für beide Festgenommenen Menschen wurde sich um anwaltliche Hilfe gekümmert und sichergestellt, dass beide wieder freigelassen wurden.

Die festgenommenen Menschen haben mit Repression zu rechnen, hier gilt wieder: Getroffen hat es wenige, gemeint sind wir alle! Zeigt euch wenn möglich solidarisch mit den Genoss*innen!
 
Trotz des "Sommerlochs" konnten wir somit auch diesmal der AfD entschlossen entgegentreten und werden dies auch weiterhin ohne Kompromisse tun, denn wie wir in unserer Rede angemerkt haben hat der Faschismus keine Zukunft, genau wie die AfD keine Gegenwart ohne Widerstand hat.
Dass in die Stadthalle so wenig Zuschauer*innen kamen verbuchen wir als unseren Erfolg. Erstens ist es für Bürgies unangenehm von Antifaschist*innen begrüßt und als Faschisten enttarnt zu werden, desweiteren ist für selbige dieses große Aufgebot an aggressiver Polizei abschreckend und nichtzuletzt hat die AfD erst wenige Tage vor der Veranstaltung begonnen öffentlich Werbung zu machen in der Hoffnung wir könnten nicht schnell genug mobilisieren.

Wir bedanken uns bei dem Offenen Treffen gegen Faschismus und Rassismus für Tübingen und Region ebenso wie bei allen anderen für die Unterstützung vor und auf der Kundgebung und die Teilnahme an jener.

Kein Fußbreit dem Faschismus,Kein Ort der AfD!

Wähle Niemand! Selbstorganisation statt Wahlspektakel

Niemand vertritt deine Interessen! Wählen Niemand!

Wieder werden unsere Straßen mit hässlichen Plakaten verschandelt. Diesmal wollen sie uns keinen neuen Handyvertrag oder Fernseher andrehen. Nein, all diese aufdringlich grinsenden Gesichter werben dafür, unsere Stimme bei der Kommunalwahl an sie zu verlieren. Wir haben nur eine Antwort für sie: Wir brauchen euch nicht!

(B) Angriff auf die Stadt der Reichen, Episode 34

Eine Aktion im Rahmen der anhaltenden Entwertung der Stadt Berlin und des internationalen Solidaritätsaufrufs aus Thessaloniki

Ungebremst fressen sich die Projekte der InvestorInnen durch unsere Viertel, verdichten jede Fläche mit neuen Glaspalästen. Ob irgendwann die Blase platzen wird oder ob unsere Aktionen jemals ihre Schmerzgrenze erreichen – unbekannt.
Geräumt inzwischen das Barkollektiv Syndikat, geräumt auch das Squat Terra Incognita in Thessaloniki. Akut bedroht die Liebig34.

(HH) Kaputte Scheiben bei Telio. Komplizenschaft mit den Gefangenen

In den Nacht auf den 17.8.20 hat es bei Telio in der Holstenstraße 205 gescheppert.

Telio ist der Monopolanbieter in der Gefängnistelefonie und präsentiert sich auch selbst gerne als den europaweiten Marktführer. Dank dieser Stellung kann Telio Preise festlegen, die man durchaus als Wucher verbuchen kann. Vor 2014 berechnete Telio in der JVA Burg für Ortsgespräche 0,10€, für Ferngespräche 0,20€, für Gespräche ins Mobilfunknetz 0,70€ und für Auslandsgespräche bis zu 2,60€/Minute. Von dem wenigen Geld, was den Gefangenen zur Verfügung steht, streicht Telio einen beträchtlichen Anteil ein, bereichert sich also auf Kosten der gefangenen, die offensichtlich keine andere Wahl haben, als telio zu nutzen. Das betrifft auch die Angehörigen, Freund*innen und Unterstützer*innen von Gefangenen, die oft deren Telio-Konten aufladen und dafür auch noch eine Gebühr zahlen müssen. (Quelle: ggbo.de/telio/)

Achim bei Bremen: Amazon-Baustelle sabotiert

Amazon-Baustelle sabotiert!

Ende letzten Jahres hat Amazon den Kaufvertrag für eine Gewerbefläche an der A27 in Achim abgeschlossen. Wer sich jetzt dorthin begibt, sieht riesige Kräne und anderes schweres Gerät in die Luft ragen, die eine gigantische Halle aus Stahl und Beton aus dem Boden stampfen. Dort, wo vor kurzem noch eine Brachfläche war, werden zukünftig 2.000 Menschen unter stetiger Überwachung in einer fensterlosen Halle einer schlecht bezahlten Arbeit nachgehen – nur, um dann bald ganz von Robotern ersetzt zu werden. Arbeitsämter reiben sich die Hände, dass sie massenweise Menschen in die Arbeit bei Amazon zwingen können.
Das neue Logistikzentrum ist wichtig für Amazon, um zusammen mit dem deutlich kleineren Verteilerzentrum in Bremerhaven, den Großraum Bremen/Oldenburg/Bremerhaven schneller beliefern zu können. Das Land Niedersachsen trägt dabei die Kosten der Verkehrsanbindung und anderer Infrastruktur und reiht sich damit in die entwürdigende Praxis ein, mit der sich Städte und Kommunen auf der ganzen Welt mit ihren Geschenken an den Konzern übertrumpfen.

DIYM – Do It Yourself Media

OMPF, Leftspace, geistige Gefährdungen und OMPF II

 

Am 14. Juli berichtete perspektive-online.net kurz über die Software DIYM (Do It Yourself Media). DIYM ist eine Software, die ermög­licht, de.indymedia und außerdem alle Webseiten, die DIYM verwenden, automatisch zu spiegeln. Für jede Seite kann dabei separat entschieden werden, welche anderen Seiten sie spiegelt und ob sie das Posten zusätzlicher Kommentare und Artikel zulässt oder nicht.

 

 

Seiten

Open-Posting abonnieren