Newswire

Kein Raum der AfD! Reutlinger Spitalhof mit Farbe und Bauschaum markiert

Am Freitag, 21. Februar lädt die AfD Reutlingen zu einem Neujahrsempfang im städtischen Spitalhof am Marktplatz ein.
Gestern Nacht haben wir den Eingang zum Reutlinger Spitalhof mit Farbe markiert. Dort steht nun "Kein Raum der AfD" und "FCK AfD". Außerdem wurde die Eingangstüre, das Schloss und die Scharniere mit Bauschaum eingedeckt.

Wer Nazis Räume zur Verfgügung stellt, macht sich mit schuldig. Deshalb wird der Spitalhof so lange markiert, wie die AfD dort Veranstaltungen abhalten kann.

Den Rechten keinen Raum! Am Freitag auf die Straße gegen den AfD Neujahrsempfang!

Antifaschismus: Bernd Langer im Baskenland

Antifa-Graffiti in Bilbi-Bilbao

Auf Einladung des Antifaschistischen Netzwerks Sare Antifaxista, des baskisch-deutschen Kulturvereins Baskale und des Bildungsvereins IPES Bilbao war der linke Buchautor Bernd Langer fünf Tage lang zu Gast im Baskenland. Weil Sare und Baskale derzeit an der Übersetzung von Bernd Langers Buch arbeiten – “Antifaschistische Aktion. Geschichte einer linksradikalen Bewegung“ – sollte der Berliner Autor und Aktivist Vorträge halten über die Geschichte der antifaschistischen Bewegung in Deutschland.

Im Gegensatz zu den 1960er Jahren, als es weltweit antikoloniale und antiautoritäre Bewegungen zu beobachten gab ist das derzeitige Panorama von Rechten und Ultrarechten bestimmt. Rassistische und neofaschistische Bewegungen und Organisationen machen Stimmung gegen Migration, Islam, Laizismus und emanzipatorische Tendenzen. Grund genug sich mit der Geschichte des Antifaschismus zu befassen.

Reflexionstext zur Besetzung des griechischen Konsulats am 23.12.2019 / Reflection-Text of the squatting of the Greek consulate at the 23.12.2019

Am 23.12.2019 haben wir mit einer symbolischen Besetzung des griechischen Konsulats in Berlin versucht, den normalen Betrieb zu unterbrechen. Nach mehreren, auch brutalen, Räumungen von Besetzungen in Griechenland, haben wir uns entschieden auf diesem Weg ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Obwohl die Aktion erfolgreich war, haben wir beschlossen, unsere kollektiven Reflexionen hier zu veröffentlichen, um die Möglichkeit zu geben, die gesamte Aktion und unsere Gedanken darüber zu verfolgen.

On 23.12.2019, we tried to interrupt the normal operation with a symbolic occupation of the Greek consulate in Berlin, After several, also brutal, evacuations of occupations in Greece, we decided to set a sign of solidarity on this way. Even though the action was successful, we decided to publish our collective reflections here to give the chance to follow the whole action and our thoughts about it.

Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung

Im Rahmen der Tu-Mal-Wat-Aktionstage in Berlin hat eine Kleingruppe von nahezu ausschließlich FLINT*-Personen am 28.09.2019 in der Landsberger Alle 54 ein 7 Jahre leer stehendes Haus besetzt. Nun sind 8 Personen mit Tatvorwürfen wie gemeinschaftlicher Widerstand angeklagt. Der zweite Prozess findet am 27.02. statt. Es folgt ein Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung:

HH: Solidarität für Grup Yorum, den Rechtsanwält*innen und Mustafa Kocak aus der Türkei!

- Kundgebung vor dem  türkischen Konsulat Tesdorpfer Straße

 

jeweils Donnerstag am 20., 27.2. 5.,12. und 19.3 um 16 Uhr

 

-Kundgebung Ecke Susannerstr./Bartelstr.

 

jeweils Freitag, am 21., 28.2.,6.,13., und 20.3. in der Zeit von 16 - 18 Uhr

[B] Auswertung der Polizeikongressdemo und Einladung zum Offenen Treffen

Offenes Treffen zu Demokultur

Im Folgenden wollen wir die Demonstration gegen den Europäischen Polizeikongress am 31.01.2020 reflektieren. Auf dem „entsichern“ Kongress wurde die Demo, wenn überhaupt, nicht ausreichend thematisiert. Es wäre da noch einiges zu sagen, sowohl über den Ablauf der Demo als auch über die gesamte Strategie der Repression, die an diesem Wochenende stattgefunden hat.

[ RT ] Alle gegen den AfD-Neujahresempfang

+++ Kundgebung gegen den AfD-Neujahresempfang+++

Bereits zum zweiten mal ruft ein großes regionales Bündnis zu Protesten gegen den AfD-Neujahresempfang auf. Dieses mal haben sich bereits über 50 Gruppen und Organisationen dem Aufruf angeschlossen.

Auch die Stadt Reutlingen steht dieses Jahr im Zentrum der Kritik, da sie - trotz eines offenen  Briefs, welcher von 21Gruppierungen unterschrieben wurde, nicht davon abkam der AfD städtische Räume zur Verfügung zu stellen.

Kommt alle nach Reutlingen, machen wir diesen Abend am 21.02.2020 zum Desaster für die AfD!

[RMK] Am 23. Februar auf nach Pforzheim!

Die jährlich stattfindende „Mahnwache“ des faschistischen Vereins „Freundeskreis ein Herz für Deutschland e.V.“ am 23. Februar wird stets mit antifaschistischen Protest konfrontiert. Hinter einer Festung aus Hamburger Gitter, Pferden, Hunde und mehreren hundert Bullen verstecken sich die Faschisten, um die Geschichte zu verdrehen und die Kriegsschuld der deutschen Faschisten am Jahrestag der Bombardierung Pforzheims zu leugnen.

 

(B) Prozessauftakt am 25.02.20

Am 25.02.20 wird ein Prozess gegen 7 Personen wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung sowie in einem Fall Anstiftung dazu eröffnet.
Den Angeklagten wird vorgeworfen an einer Auseinandersetzung in einem Späti in Kreuzberg beteiligt gewesen zu sein. Im Nachgang wurde die Situation in den Medien ausgeschlachtet und es gab 4 Hausdurchsuchungen.

Turi [Vaccaro] im Hungerstreik, um im Gefängnis nicht domestiziert und zerstört zu werden

Der pazifistische Aktivist Turi Vaccaro ist Anfang Februar 2020 in den Hungerstreik getreten, um gegen seine Haftbedingungen und gegen die militärische Satellitenkommunikationsanlage auf Sizilien zu kämpfen - diese Anlage beschädigte er mit einem Hammer, nachdem er im November 2015 auf eine der Parabolantennen kletterte und 36 Stunden auf ihr mit einem Hammer verbrachte, während das Militär und die Polizei nicht wussten, wie sie mit der Situation umgehen sollten. Am 14. März wird es in Italien Soli-Demos für Turi geben und Turi freut sich über Briefe - er spricht auch Englisch!

Neues Nazi-Problem im nördlichen Rheinland-Pfalz?

- öffentliche rechte Umtriebe und die Patrioten Koblenz-

14. MÄRZ – PARIS: WENN WIR ALLE VORWÄRTS STÜRMEN, WIRD DER KÖNIG STÜRZEN

Ein neuer Anlauf. Unermüdlich. Demo, Blockade, Riot, Streik. Tränengas, Gummigeschosse und Offensivgranaten. Tausende von Gerichtsverfahren, Hunderte im Knast. Wenn diese Zivilisation in den letzten Zügen liegt, werden sich alle an diese Tage, Wochen, Monate erinnern. Egal wie die ganze Angelegenheit ausgeht. Black Rock oder wir. Dazwischen gibt es nichts. Die Gesetze des Kapitals oder eine Welt von Menschen für Menschen gemacht.
Macron wird fallen, so oder so. Aber die Umstände seines Sturzes werden über den weiteren Verlauf der Geschichte mit entscheiden. Ein Aufruf aus Frankreich: 

Sexueller Übergriff im Juwel

[Triggerwarnung]

Vor einem halben Jahr kam es in einem linken Hausprojekt zu einem sexuellem Übergriff. Die Betroffene hat sich dazu entschieden, die Sache öffentlich zu machen und mit Hilfe einer Unterstützer*innen-Gruppe den folgenden Text geschrieben.

Waffentransporte und Rüstungsindustrie Blockieren: Solidarität mit den Hafenarbeiter*innen von Genua

In Genua blockierten gestern und heute Hafenarbeiter*innen zum zweiten Mal einen Frachter der saudischen Flotte “Bahri”, welcher Kriegswaffen aus der EU für den Mittleren Osten verschiffen soll. Wir solidarisieren uns mit den Hafenarbeiter*innen in Genua, indem wir auch hier in Berlin, einen Ort der Kriegsindustrie markieren.

 

 

 

 

Eine Antwort zu „Von Diskussionen, die keine sind und der Freude am Gemeinsamen“

Scherben

Kürzlich erschien auf indymedia ein Text unter dem Titel „[Le] Von Debatten, die keine sind und die Freude am Gemeinsamen“, der sich inhaltlich mit vorhergehenden Texten befasste, die mit viel gutem Willen als „Debatte“ betrachtet werden könnten, oder halt auch nicht, wie es ja der neue Text im Titel direkt ablehnt. Vielleicht sind es eher Anfeindungen zwischen zwei politischen Strömungen (und vermutlich nicht nur in Leipzig, auch wenn mindestens ein Teil der Texte dorther zu kommen scheint), die festgelegte Standpunkte gegeneinander halten, oder sich aber im vermeintlich engen Raum politischer Praxis und deren Bewertung aneinander reiben. Es geht also um einen Konflikt.

Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung am 24.02.20 in Neumünster!

Am 24.02 findet am Amtsgericht Neumünster (Boostedter Str. 26), Saal B035 ab 9:00 die Verhandlung gegen Danny statt. Er soll einen tätlichen Angriff auf Bullenschweine verübt haben. Wie bei jedem anderen Prozess soll mittels der Konstrukte von Schuld und Unschuld an dem Tag geurteilt werden – dem widersetzen wir uns!

Blut an euren Händen!

Gefangene aus der JVA Pankow teilten uns am 15.02.20 mit, dass am Morgen des 14.02.20 die Gefangene Miriam gestorben ist. „Sie hat sich in der Nacht die Halsschlagader mit einem Messer aufgeschnitten und wurde gestern früh tot aufgefunden“. Auch in der JVA Tegel ist am 15.02.20 der Gefangene Mohamed gestorben. Bei beiden Verstorbenen wird medial über Selbstmord berichtet.

Es gibt keinen Selbstmord im Knast!

13.02.20: mindestens drei Hausdurchsuchungen in Berlin

- Dieser Artikel erscheint leider sehr spät. Nicht, weil wir die Hausdurchsuchungen nicht öffentlich machen wollten, sondern weil Indymedia seit ein paar Tagen nich richtig funktioniert hat. -

Am Morgen des 13.02.2020, fanden in Berlin mindestens 3 Hausdurchsuchungen statt, davon eine in dem Hausprojekt B53/55 in Neukölln und 2 in Privatwohnungen.Die Durchsuchungen wurden von BFE Einheiten des LKA zusammen mit PMS links durchgeführt.

In den Privatwohnungen wurden sämtliche Zimmer durchsucht mit dem Vorwand nach einem "Transmitter" zu suchen, mit dem sich Zugang zur Bundespressekonferenz verschafft worden sein soll. Der Vorwurf: Hausfriedensbruch im Zusammenhang mit der Intervention auf der Bundespressekonferenz am 08.05.2019 (siehe: https://anfdeutsch.com/rojava-syrien/bundespressekonferenz-wir-wollten-gar-nicht-lange-stoeren-11267). Dabei wurden unter anderem ein Handy und ein Computer beschlagnahmt, die Polizei ging wieder einmal super brutal vor. In einer Wohnung wurde ein Mitbewohner in Unterhose an die Wand gedrückt und eine Person von Bullen aus dem Bett geholt.In einer anderen Wohnung wurden 2 Mitbewohner*innen Handschellen angelegt.

In dem Hausprojekt händigten die Bullen, trotz Aufforderung der Bewohner*innen, nicht den Durchsuchungsbeschluss aus. Sie zeigten lediglich den oberen Rand eines Stück Papiers, welches einsehen ließ, dass es sich dabei um einen Durchsuchungsbeschluss für eine Person und deren Zimmer handelt. Deswegen kann an dieser Stelle nur vermutet werden, dass es sich bei den von uns wissenden drei Hausdurchsuchungen um den selben Vorwurf des Hausfriedensbruchs bzgl. der Intervention auf der Bundespressekonferenz am 08.05.2019 handelt.

Das Vorgehen der Bullen erinnert außerdem an die 4 Hausdurchsuchungen im Juni 2019, ebenfalls wegen der vermeintlichen Störung einer Bundespressekonferenz im Januar 2019, ebenfalls lautete der Vorwurf Hausfriedensbruch (https://www.neues-deutschland.de/artikel/1090234.razzien-in-berlin-polizei-durchsucht-linkes-projekt.html).

 

B: Update zur tödlichen Einsatzfahrt am Freitag

Zur tödlichen Einsatzfahrt einer Streife in Marzahn gibt es neue Informationen. Die Vermutung, dass die polizeiliche Version gelogen ist, hat sich mittlerweile bestätigt: es gab kein Blaulicht, als die rasende Streife den Fußgänger rammte.

Fotos: Quo Vadis. Investoren not welcome

Vom 10. bis 12.2.2020 fand zum 30sten Mal der Immobilien-Lobby-Kongress „Quo Vadis“ im Berliner Hotel Adlon statt. Bei Wind und Wetter wurden die Investoren lautstark vom Protest von rund 100 Aktivist*innen mit Live-Musik begrüsst.
Fotos unter: https://umbruch-bildarchiv.org/quo-vadis-investoren-not-welcome/

Warum braucht unsere Stadt besetzte Häuser?

Heute beschäftiget uns im Anarchistischen Hörfunk aus Dresden, das Thema Hausbesetzungen.
Zunächst einmal werfen wir dabei einen Blick in die Geschichte der Hausbesetzer*innen-Bewegung und legen einen Fokus auf die Bewegungen in Deutschland der 70er und 80er-Jahre und die Ereignisse der Berliner Instandbesetzungs-Bewegung in den Jahren 1980/81, welche prägend waren.
Danach schauen wir auf Hausbesetzungen speziell in Dresden und führen ein Interview mit Lan, aus der Gruppe „Wir besetzten Dresden“.

[PK] Uns reichen keine Blumen - Aktionen zum Valentinstag

Zum Valentinstag gab es von Aktivistinnen der Perspektive Kommunismus sowie Freundinnen aus weiteren politischen Zusammenhängen Mobilisierungsaktionen zum Frauenkampftag 2020. Damit machten sie deutlich, dass Pralinen, Rosen oder andere Geschenke nicht annähernd ein Ausgleich dafür sind, wie Frauen tagtäglich in dieser Gesellschaft ausgebeutet werden: Durch schlecht bezahlte Lohnarbeit und einen Haufen unbezahlter Reproduktionsarbeit.

Die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen in Lohnarbeit resultiert nicht nur daraus, dass viele Frauen in sogenannten „typischen Frauenberufen“ beschäftigt sind, die grundsätzlich geringer entlohnt werden. Auch bei vergleichbaren Tätigkeiten und Qualifikationen verdienen Frauen zwischen 2 und 7 % weniger als ihre männlichen Kollegen. Gleichzeitig übernehmen wir Frauen die meiste Haus- und Reproduktionsarbeit – unbezahlt und als sei es unsere Bestimmung. Folgen davon sind – trotz hoher Arbeitsbelastung – wenig Geld zum täglichen Leben, eine finanzielle Abhängigkeit vom Partner oder (Alters-)Armut.

Archivierung von Artikeln auf Indy

Seit Anfang 2020 werden die Beiträge auf https://archive.ph/ regelmäßig gesichert. Es ist nicht klar, wie lange noch Indy Bestand hat.

 

Vorzeichen der Repression u. a. gab es bereits. Auch durch Spam und regelmäßige DDOS-Attacken ist ein Zugriff auf die Seite in Teilen unmöglich. Da eine Darknet-Version, wo Spiegelkopien drauf sind, die Zugänglichkeit einschränkt, ist dies nochmal eine andere Alternative.

 

Hier mit dem Vorteil, das auch ohne Tor, User*innen auf Beiträge Zugriff haben. Ferner, dass unnötige Speicherkapazitäten u. a. auf Festplatten vermieden werden.

 

Bisher archivierte Beiträge sind hier einsehbar: https://archive.ph/https://de.indymedia.org/node* Mit der Zeit werden die älteren Beiträge schrittweise archiviert. Das ist aber von heute auf Morgen nicht möglich. Deshalb ist auch jede Mithilfe immer gerne gesehen. Vor allen können schon im Vorfeld publizierte Beiträge archiviert werden.

Friedrich Engels eröffnet mit einer programmatischen Grundsatzrede feierlich das Engelsjahr im Wuppertaler Opernhaus

„Etwas erstaunt bin ich schon, dass hier nur die Provinz-Bourgeoisie ist!“ (Friedrich Engels)

Eilmeldung! Friedrich Engels eröffnet mit einer programmatischen Grundsatzrede feierlich das Engelsjahr im Wuppertaler Opernhaus.

Zur Auftaktveranstaltung des Engelsjahres gab es eine künstlerische Aktionsperformance vor und im Foyer des Opernhauses. Pünktlich um 19.20 Uhr – zwischen Lichtkunstshow und dem Bühnenprogramm – stieg der junge Engels und seine Gefährt*innen aus einer weißen Stretch-Limousine. Von Konfettikanonen und Parolen begleitet nahm er ein Bad in der Menschenmenge und hielt eine kurze Rede zu den anhaltenden Repressionen in ganz NRW und rund um den Autonomen 1. Mai in Wuppertal. Zudem wurde die „Neue Rheinische Zeitung“ an die umstehenden Festgäste verteilt.

Tesla- Wald in Grünheide besetzt

Up with tress - down with capitalism.

„Wo immer sie versuchen sich zusammenzurotten, bekommen sie Ärger.“

 

Das Antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg (AAB) wurde im Jahr 2019 25 Jahre alt. Ein radikal linkes Bündnis, erfolgreich gegen Faschisten, klar antikapitalistisch, mit Strahlkraft weit über Nürnberg hinaus. Ein AutorInnenkollektiv des AAB legt dar, wie das gelingen konnte.

 

Woher wir kommen

 

Ein Antifa-Bündnis, das seit einem Vierteljahrhundert besteht, kontinuierlich arbeitet und aktionsfähig ist, ist in der bundesdeutschen Linken sicherlich eine Seltenheit. Ein radikal linkes Antifa-Bündnis mit einer unmissverständlich antikapitalistischen und revolutionären Ausrichtung, das ein Vierteljahrhundert kontinuierlich arbeitet und aktionsfähig ist, dürfte in der bundesdeutschen Linken ziemlich einmalig sein.

 

Tesla-Wald in Grünheide besetzt!

Tesla-Wald bei Grünheide besetzt!
Er wird so vor der Rodung geschützt, die erfolgen soll, damit
Tesla eine Firma bauen kann.
Wir, eine autonome Kleingruppe, die sich die Baumpirat*innen nennt, ist auf
mehrere Bäume in dem besagten Gebiet geklettert und haben es sich
gemütlich gemacht. Der Wald, der in einem Wasserschutzgebiet steht und
zum Lebensraum für schützenswerte Arten geworden ist, soll abgeholzt
werden, obwohl entgültige Genehmigungenen zur Bebauung ausstehen. Diesem Wahnsinn stellen wir uns entgegen!
Tesla blendet gerne mit einem grünen Image, dabei bauen sie am Ende den gleichen Mist wie die meisten anderen kapitalistischen Unternehmen. In der Produktion verbraucht ein Tesla ebenso CO2 wie andere Autos und die Produktion und Gewinnung der Rohstoffe findet in anderen Ländern unter unwürdigen Zuständen statt. Ganz zu schweigen von den Umweltzerstörungen die Gewinnung und Entsorgung von Rohstoffen wie z.B. Lithium für die Batterien. Eine Aktivistin meint: "Individualverkehr kann nicht die Lösung sein, egal mit welchem Antrieb! Wer glaubt einen jahrhunderte Jahre alten Wald gegen die Fabrik einer grennwashing Firma eintauschen zu können um die Umwelt zu retten, der irrt sich gewaltig!"
Da das Leben von menschlichen Wesen mehr unserer Gesellschaft zu zählen scheint , können wir, solange wir oben sind, die Rodung auffhalten. Kommt uns gerne besuchen! Up with trees, down with capitalism!
 

- Buzzword: Baumhaus, Link zu anderen Projekten (Hambi, Osteholz, Danni, Acker, Grünelunge o.ä. Solidarity, ),
- OVG Rodungsstop?
- evtl. Problem ist nicht das sie keine Genehmiung haben.
- evtl. Kleinteilige Kompensation
- Krieg waffen rohstoffe konflikte
- Problem: Wir brauchen nicht mehr Autos.

Adbusting mit dem Verfassungsschutz: Unsere ersten Gehversuche mit der Kommunikationsguerilla

Den Polizeikongress 2020 dürften die Spitzelführer*innen vom Bundesamt für Verfassungsschutz noch einige Zeit in Erinnerung behalten. Die extra aus Köln nach Berlin gereisten Verfassungsschützer*innen mussten erleben, wie sie mit einer Adbusting-Aktion lächerlich gemacht wurden. Das Kommunikationsguerilla-Kollektiv „Besonderes Amt für Veralberung (BfV)“ hatte extra zum Empfang der Geheimdienstler*innen bis zur Kenntlichkeit entstellte Werbeplakate einer gefälschten Personalwerbekampagne des Verfassungsschutzes in den Werbevitrinen der Hauptstadt platziert, um sich für den Eintrag zu Adbusting im Bundesverfassungsschutzbericht zu revanchieren. Hier noch mehr Bilder von der Aktion und ein paar hoch subjektive Eindrücke der Aktionsgruppe.

Die „Pressefreiheit“ als Fernsteuerung faschistischer Angriffe? - Analyse der aktuellen Medienkampagne

Twitter Tom Schreiber

 

Wenn in einem kurzen Zeitraum in verschiedenen Beiträgen der bürgerlichen Presse, mit immer derselben Argumentationslinie, Orte und Zusammenhänge des linksradikalen Widerstands angegangen werden, kann von einer Kampagne gesprochen werden. Um es gleich vorweg zu nehmen, will dieser Text keine Selbstvictimizierung betreiben und keine rechtsstaatlichen Umgangsformen einklagen; die von den Medien an den Pranger gestellten Strukturen stehen tatsächlich den herrschenden Verhältnissen unversöhnlich gegenüber, nichts anderes als das von unseren Feinden erwartend als das Gegenwärtige.

 

Das befreit jedoch weder uns noch JournalistInnen von der Aufgabe, bestimmte Mechanismen zu analysieren, die schon bald sehr ernste Konsequenzen haben können. Für Projekte, Stadtteile, Straßen oder Einzelne, die zur Zielscheibe ausgewählt wurden, und auch für diejenigen, die diese Kampagne betreiben.

 

 

[FR] Unerwünschte Flyer und Marsianer*innen auf der ImmoMesse

Am Samstag den 15. Februar 2020 fand in der Messe Freiburg die Immobilienmesse "Immo" statt.
Grund genug das Ganze ein bisschen aufzumischen.

Seiten

Newswire abonnieren