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Fotos: Save your Internet - Demo in Berlin

Am 25. März wird im EU-Parlament über das neue Urheberrecht abgestimmt. Europaweit sind am 23. März mehr als 150.000 Menschen für ein freies Internet und gegen die EU-Urheberrechtsreform auf die Straße gegangen. In Berlin beteiligten rund 30.000 Menschen.

(B) Volkslehrer- Nazis bei der Demonstration gegen den "Thor Steinar"-Laden in Spandau

Auf der Demonstration gegen den „Thor Steinar“-Laden in Spandau am 23.03.2019 versammelten sich in und um die Demonstration immer wieder Nazis, die ansonsten auf Demonstrationen gegen den Migrationspakt oder im Umfeld des verschwörungstheoretischen, antisemitischen Volkslehrers unterstützen. Sie veruschten in der Demonstration mitzulaufen und zu provozieren.

„There is no one dominating segment in the class“

From: Autonom Organisering

-A German version will follow-

Sweden is often described as a sort of actually existing capitalist utopia: supposedly equal, progressive, environmental and feminist. In this text, we will show how Swedish society is hardly something to emulate even as we ask what it means to fight in (supposed) welfare capitalism. We will do this through an explanation of our projects and theories in relation to current struggles in Sweden. As we believe this to be the most fruitful way to explain our situation.

Solidarität vom Hambi bis nach Berlin! - Übersichtsartikel zum Anti-Verfassungsschutz-Protest

 Soli-Foto aus dem Hambacher Forst für die Proteste am 26. März in Berlin gegen RWE, Verfassungsschutz und Co.

Übersichtsartikel zum Stand der Mobilisierung

Am 27. März veranstalten der Verfassungsschutz und die »Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.v. (ASW)« eine Tageseminar in dem Unternehmen gecoacht werden sollen, wie sie sich am besten gegen imageschädigende Kampagnen von »Extremist*innen« schützen können. Als Experten hat man sich hierfür unter anderem den Sicherheitschef von RWE eingeladen. Wer über einen halbwegs klaren Blick verfügt, der*die weiß, dass damit linke Kampagnen gegen Großkonzerne gemeint sind. Am Vorabend den 26. März organisieren Verfassungsschutz unc Co. am Rosenthaler Platz einen Abendempfang.

 

Adbustingserie gegen Krieg reißt nicht ab: Crossmedia schon wieder geoutet

Sprechblase: Kein Bock auf Werbung für Krieg?

Berlin - Eine unbekannte Gruppe politischer Adbuster*innen hat gestern Nacht in Kreuzberg veränderte Bundeswehr-Werbeplakate an Bushaltestellen aufgehangen. Statt Werbung für die KSK-Serie der Bundeswehr zu machen, prangt auf den jetzt bearbeiteten Plakaten der Spruch: “Kein Bock auf Werbung für Krieg? Crossmedia schon.” Seit 2015 ist Crossmedia gemeinsam mit der Werbeagentur Castenow verantwortlich für die Rekrutierungskampagnen der Bundeswehr. Crossmedia produziert die Webserien der Bundeswehr, mit denen die Bundeswehr insbesondere Jugendliche ansprechen möchte und sich als ganz normalen Arbeitgeber inszeniert.

[HRO] Flyeraktion gegen AfD Demo am 25.03.2019

 

Parkverbotsschilder, Polizeiinformationsblätter an den Hauseingängen, AfD Werbung in den Briefkästen. Erneut wollen "besorgte Bürger_Innen" und Nazis durch einen weiteren Stadtteil in Rostock marschieren und ihren plumpen Populismus und Fremdenhass verbreiten.

 

 

(B) Freispruch nach Reggae-Fieber beim LKA

 

Der Prozesstag beginnt mit einem schon erwarteten Saalwechsel in einen Sicherheitssaal, jedoch ohne Ausweisscan und besondere Vorkontrollen. Zunächst dauert es eine ganze Weile, bis alle Beteiligten eingelassen werden und der Prozess beginnen kann. Die Zeugin Münstermann wird belehrt und geht wieder raus, um auf ihren Auftritt zu warten. Der Zeuge KOK (Kriminaloberkommissar) Goebel hingegen bleibt verschollen, platzt dann während der Anklageverlesung rein, holt sich die erste Rüge der Richterin ab und verschwindet nach seiner Belehrung erneut.

„Living Voices“ aus Veringenstadt waren zu Gast im Gefängnis

Mitte Februar fand in der Anstaltskirche der JVA Freiburg erfreulicherweise wieder einmal ein Konzert statt. Diesmal traten „Living Voices“ aus Veringenstadt auf.

Sinn, Technik und Struktur für Übersetzungen

Beim Erstellen und übersetzen des Artikels https://de.indymedia.org/node/30205  ist uns erneut aufgefallen, dass es generell relativ wenig übersetzte Texte (gerade auch) aus Frankreich gibt. Stattdessen werden in der Regel die ja nun zahlreich vorhandenen und teilweise sehr gut gemachten Videos konsumiert. Dabei vermitteln Texte ja oft eher einen Eindruck davon, was hinter den Protestbildern steckt und welche Ideen und Ziele verfolgt werden und zwar insbesondere dann, wenn sie direkt aus der dortigen Bewegung stammen, also in der Regel übersetzt werden müssen.

Ein Brief an die „Guten der Republik“

(Veröffentlicht am 18. März, nach dem Acte XVIII der Bewegung der gelben Westen)

Es ist vollbracht: Der 16. März wird unter den wichtigen Daten der sozialen Bewegung der gelben Westen in Erinnerung bleiben.

Angesichts der Gewalt von politischer, medialer und wirtschaftlicher Reaktion ist es notwendig, die Dinge klar und ohne Scheinheiligkeit zu benennen.

Beginnen wir mit der Tatsache: Es ist wahr, dass viele GJ [Gilets Jaunes] für diesen Acte 18 nach Paris kamen, um dieses System zu überwinden und dazu die Kontrolle der "öffentlichen Ordnung" zu untergraben. Sie waren vielleicht nicht in der Mehrheit, aber sie waren ziemlich zahlreich und entschlossen, Erfolge zu erringen. Diese Tausenden von GJs praktizierten nicht alle eine Black Block Taktik. Es gab viele GJs der ersten Stunde, die nur ihre Westen, Masken und Schutzbrille trugen. Es gab auch einige Demonstranten im (black) Block, die sowohl mit einer schwarzen K-way Jacke als auch mit einer gelben Weste gekleidet waren.

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