Berlin

Schreiben von Andreas Krebs / Missstände über die Teil-Anstalt II der JVA Tegel

Wir veröffentlichen hier ein Schreiben von Andreas Krebs, welches am 27.12 postalisch an die Senatsverwaltung für Justiz gesendet wurde. Darin beschreibt er sachlich und im Detail über einige katastrophalen Zustände in der JVA Tegel Berlin. Unter anderem wird das Essen rationiert, eine Behandlung (lebens)gefährlicher Krankheiten von Gefagenen findet nicht statt und auch der Kontakt zu Außenwelt wird oft erschwert. Dabei schreibt Andreas Krebs im Namen aller Inhaftierten. [...]


 

[...] Betreff: Missstände über die Teil-Anstalt II der Justizvollzugsanstalt Tegel

Sehr geehrte Senatsverwaltung,

Sehr geehrte Justizsenatorin Frau Badenberg,

als Vertrauensperson der Inhaftierten der Teil-Anstalt II in der Justizvollzugsanstalt Berlin Tegel und als Ansprechpartner, möchte ich im Namen aller, einige Missstände vortragen, Problematiken welche auch den Vollzugsablauf betrifft und leider von Seiten der höheren Ebene der Anstaltsleitung ignoriert werden. 

In Punkten möchte ich hier die einzelnen Problematiken aufzählen und möchte Sie bitten, sich der Angelegenheit anzunehmen und gegebenenfalls auch eine Besichtigung in der Teil-Anstalt II der Justizvollzugsanstalt Tegel durchzuführen, um sich hier persönlich ein Bild zu machen.

 

 

Intervention bei Amnesty International - Stoppt die Folter durch den Griechischen Staat!

Kyriakos Xymitiris, Ampelokipi

Medizinische Behandlung für Marianna M und alle Gefangenen – Stoppt die Folter durch den griechischen Staat

Am 23.12 gab es eine Intervention mit Transparent, Flugblättern und Plakaten bei Amnesty International Deutschland.

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ENG

Intervention at Amnesty International - Stop the torture of the Greek State

Medical Treatment for Marianna M and all prisoners - Stop the torture by the Greek State

On 23.12. there was an intervention with banner, flyers and posters at Amnesty International Germany

 

„Was ist das für eine Friedensbewegung?“

Interviews mit den Aktiven der Antimilitaristischen Aktion Berlin

Wir sind die Antimilitaristische Aktion Berlin. Uns gibt es seit 2018 mit wechselnden Menschen. Wir sind als Basisgruppe in der DFG-VK Berlin-Brandenburg und im Jugendnetzwerk aktiv. Wir sind ein Kreis aus etwa einem Dutzend Personen (plus Netzwerk.) Bei uns arbeiten Menschen von Anfang 20 bis hin zu denjenigen, die an der 20-Semester-Langzeitstudi-Marke kratzen, zusammen. Wir sind eine der wenigen Gruppen in der Friedensbewegung mit einen Altersschnitt näher an der Null als an Hundert.

 

Tausende blockieren Neonaziaufmarsch in Berlin

Großdemonstration gegen den AfD-Parteitag in Essen am 29. Juni 2024

Über 3.000 Menschen stellten sich am 14.12.2024 in Friedrichshain einem Naziaufmarsch entgegen. Die etwa 60 überwiegend jungen Nazis standen knapp 2 Stunden am Ostkreuz, da die Strecke durch eine Sitzblockade versperrt war. Rundherum kam es zu zahlreichen Aktionen von Antifaschist:innen.

RiseUp4Rojava besetzt Brandenburger Tor

Aktive von RiseUp4Rojava haben in Berlin das Brandenburger Tor besetzt. Sie fordern die Anerkennung der nordostsyrischen Selbstverwaltung, das Ende der türkisch-dschihadistischen Angriffe auf die Region sowie den Stopp der Waffenexporte an Ankara.

Übersicht: Teilnehmende des Neonaziaufmarsches am 14.12.2024 in Berlin-Friedrichshain

Artikel mit allen aktuellen Fotos und Ergänzungen auf monitorberlin.blackblogs.org lesen.

Der Antifaschistische Monitor Berlin veröffentlicht Artikel von Antifaschist*innen aus Berlin & Umland.

 

 

Am 14. Dezember 2024 blockierten Antifaschist*innen einen extrem rechter Aufmarsch in Berlin-Friedrichshain. Unter dem Motto „Für Recht und Ordnung: gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt“ hatten sich zuvor rund 100 Personen aus unterschiedlichen Spektren der extremen Rechten versammelt. Obwohl die Teilnehmenden aus der gesamten Bundesrepublik angereist waren, blieb die Demonstration damit deutlich hinter den Erwartungen der Organisatoren vom sogenannten „Aktionsbündnis Berlin-Brandenburg“ zurück. Aufgrund der Gegenproteste konnte der Aufmarsch erst mit enormer Verspätung beginnen und wurde nach einem Bruchteil der geplanten Route von der Polizei aufgelöst. Wer waren die Teilnehmenden dieses extrem rechten Mobilisierungsdesasters?

 

Fotos: happy birthday Villa Felix - 35 Jahre Schreinerstraße 47

Der 35. Jahrestag der Hausbesetzung in der Schreinerstraße 47 in Berlin-Friedrichshain war Anlass für Künstler*innen gemeinsam mit der Hausgemeinschaft deren Fassade neu zu gestalten. Die zentralen Inhalte und Bild-Motive haben die Bewohner*innen entschieden.

Nazis aus der Deckung holen: Vincent Gutjahr (DJV Berlin) geoutet

Outingplakat Vincent Gutjahr

Am Samstag ist es soweit: die Faschos wollen offenbar an ihrem Plan festhalten und durch F̶r̶i̶e̶d̶r̶i̶c̶h̶s̶h̶a̶i̶n̶ Lichtenberg(?) marschieren. Viele, die wir schon am 19.10. in Marzahn beobachten durften, haben auch für diesen Aufmarsch ihr Kommen angekündigt. Die mediale Aufmerksamkeit, die ihnen diesen Sommer zuteil wurde, haben sie sichtlich genossen und sich online regelrecht dafür gefeiert. Wir fanden es daher wichtig, sie auch außerhalb des Internets bei ihren Nachbar*innen und Arbeitgebern berühmt zu machen.

 

Nazis aus der Deckung holen: Carsten Grasse (III. Weg Berlin) geoutet

Outingplakat Carsten Grasse

Am Samstag ist es soweit: die Faschos wollen offenbar an ihrem Plan festhalten und durch Friedrichshain marschieren. Viele, die wir schon am 19.10. in Marzahn beobachten durften, haben auch für diesen Aufmarsch ihr Kommen angekündigt. Die mediale Aufmerksamkeit, die ihnen diesen Sommer zuteil wurde, haben sie sichtlich genossen und sich online regelrecht dafür gefeiert. Wir fanden es daher wichtig, sie auch außerhalb des Internets bei ihren Nachbar*innen und Arbeitgebern berühmt zu machen.

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