Hamburg

[HH] Glasbruch beim Kriegsprofiteur Thyssen-Krupp

Wenn am Freitag, 3. Juni 2022, aller Voraussicht nach ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr beschlossen wird, dann können wir dem nicht tatenlos zusehen.

Deshalb haben wir in der Nacht vom 1. auf den 2. Juni beim Kriegsprofiteur Thyssen-Krupp in der Stahltwiete in Hamburg-Altona für ordentlich Glasbruch gesorgt.

 

Hamburg 21.05.22 Bundesweite Demo gegen Kriminalisierung der Seenotrettung - Aufruf zum autonomen Block

Demo am 21.05.2022 um 11 Uhr, Neuer Kamp bei der Rindermarkthalle, Hamburg

Fight for Solidarity — Stoppt die Kriminalisierung von Flucht und Seenotrettung

 

Machtpolitik statt Menschenrechte - UNO-Gericht als Drohkulisse Erklärung zu der Rücknahme der Klage Deutschlands gegen Italien in Den Haag

Deutschland hat im Streit um Entschädigungszahlungen wegen
Nazi-Verbrechen im Zweiten Weltkrieg in Italien vor dem Internationalen
Gerichtshof (IGH) am 29.4.22 in den Den Haag Klage gegen Rom
eingereicht. Deutschland will verhindern, dass italienische Gerichte
weiterhin über die Ansprüche von NS-Opfern entscheiden. Es geht vor
allem um Prozesse ehemaliger NS-Zwangsarbeiter, darunter viele
sogenannte „Militärinternierte“, die von Deutschland keine Entschädigung
erhalten haben. Die Überlebenden der Naziverbrechen bzw. deren
Nachkommen klagen vor italienischen Gerichten, weil sie keine andere
Möglichkeit haben zu ihrem Recht zu kommen. Die Bundesregierung
verweigert beharrlich jegliche Zahlungen.

Statement zur Demonstration „Verboten gut – Anarchismus in die Offensive“

Die Demonstration „Verboten gut – Anarchismus in die Offensive“ am 1. Mai 2022 in Hamburg Wilhelmsburg startete gegen 18:45 verspätet, weil viele der Teilnehmer*innen im Bahnhof Wilhelmsburg in einer rechtswidrigen Vorkontrolle festgehalten wurden. Der ungehinderte Zugang zur Versammlung wurde ihnen von der Polizei Hamburg verwehrt. Umstehenden Personen wurde als „Grund“ für den Übergriff lediglich „auffälliges Aussehen“ genannt . Es wurden Taschen durchsucht, deren Inhalt auf dem Boden ausgebreitet und, genau wie die Betroffenen, komplett abgefilmt. Demonstrantinnen wurden zwar von Polizistinnen durchsucht, dies fand aber nicht in geschütztem Rahmen, sondern in einem Kreis aus herummackernden Polizist*innen statt.

Der Zugang zu Demonstrationen muss auch in Hamburg ohne Einschüchterung und Gewalt gegen die Teilnehmer*innen jederzeit möglich sein!

 

Anquatschversuch im Hamburger Umland

Es gab vor Kurzem einen weiteren Anquatschversuch in der Nähe von Hamburg.

Farbanschlag auf Neubau mit Microappartments

In der Nacht zum 28.3. haben wir, eine Hamburger Autonome Gruppe, den „Studio 53“ Neubau in der Harburger Reinholdstraße mit Bitumen und Farbe attackiert. Wir hoffen, dass die Spuren unserer Ablehnung daher noch lange auf der schmucken, sauberen Fassade des Gebäudes zu sehen sein wird.

[HH] Ab zum Klimastreik am 25.03.! Für die soziale Revolte!

Es ist höchste Zeit ist, die CO2 Emissionen zu senken und ein Umdenken herbeizuführen: Weg vom kapitalistischen Wachstumszwang, hin zu einer umweltfreundlichen sozialen Kooperation. Weil die Appelle und Proteste der Klimabewegung bisher keine Wirkung erzielt haben, müssen wir nun deutlichere Maßnahmen ergreifen.

Brandanschlag auf das Auto einer Polizeibeamtin - Wir haben dich nicht vergessen

Es war uns eine Freude, heute das Auto von Astrid Oppermann in der Nähe ihrer Winterhuder Wohnung im Maria-Louisenstieg anzuzünden.

Hamburg: Anarchistische Kundgebung und Spontandemo + Poster gegen den Krieg in der Ukraine

Am Sonntag den 27.02.2022 trafen sich ca. 60 Menschen zu einer anarchistischen Kundgebung im Arivati-Park/Neuer Pferdemarkt Hamburg, um gegen den Krieg in der Ukraine und jeden Militarismus auf die Straße zu gehen.

Sponti gegen Staaten, Grenzen und Militarismus (Hamburg)

 

Am Abend des 26.02. fand in Hamburg-Ottensen eine unangemeldete Demo gegen die Festung Europa statt. Etwa 30 Menschen haben gemeinsam ihre Wut über die aktuelle Situation an der Polnisch-Belarussichen Grenze auf die Straße getragen. Handzettel sind über den Alma-Wartenburgplatz geflogen und vor der Haspa hat eine Barrikade Feuer gefangen. Mit viel Pyro sowie Parolen gegen Grenzen und Nationen wurde sich selbstbewusst die Straße genommen. Auf den Handzetteln wurde einerseits unter der Überschrift „Gegen Staaten und ihre Kriege“ Bezug auf den Krieg in der Ukraine genommen, andere Flugblätter haben vor allem die Situation an Polnisch-Belarussichen Grenze kritisiert und sich gegen Grenzen und die Festung Europa positioniert.

 

Bevor die Bullen eintrafen waren die Teilnehmenden schon in alle Winde verstreut.

 

 

Seiten

Hamburg abonnieren