Dresden

Geschenk für Burschenschaft

wir haben den faschistischen burschen der salamandria einen besuch abgestattet.

[DD] Arne Schimmer abgezogen (Auswertung I)

Anfang Juli 2018 wurde dem NPD Funktionär Arne Schimmer in einer Bibliothek in Dresden sein Rechner abgenommen. Uns wurde das Material zugespielt, nach der ersten Sichtung und der Masse an Informationen, erscheint es sinnvoller nicht alle Daten in einer Veröffentlichung zu publizieren. Deswegen werden wir in den nächsten Monaten immer wieder ausgewertete Inhalte seines Laptops hier veröffentlichen. In der ersten Auswertung soll es um die Zeitschrift „Hier & Jetzt“ gehen deren Chefredakteur Arne Schimmer gewesen ist. 
 
„Hier & Jetzt“
Die Zeitschrift „Hier & Jetzt“ wurde zum ersten Mal im Dezember 2005 veröffentlicht und erschien im Jahr 2013 das letzte Mal. 2009 übernahm Arne Schimmer von Angelika Willig den Chefredakteursposten und hatte ab diesem Zeitpunkt Zugang zu den Daten aller AbonnentInnen und FörderInnen. Diese Daten fanden sich auch auf dem Rechner von Schimmer. Die vollständigen Listen der AbonnentInnen sind im Anhang unter diesem Text zu finden.
Im November des letzten Erscheinungsjahres setzte sich die LeserInnenschaft wie folgt zusammen (Stand vom 13.11.2013):
Normalabo:                        249
Ermäßigtes Abo:                37
Auslandsabo:                     18
Geschenk- und Freiabo:     9
Förderabo:                         21
Anhand dieser Zahlen lässt sich davon ausgehen, dass im Jahr 2013 ca. 8.000 € allein über Abos eingenommen wurden.
Die weitere Sichtung des Materials ergab außerdem, dass Schimmer noch weitere Aufgaben für das Magazin übernahm. Neben dem Schreiben von eigenen Texten und dem führen von Interviews, kümmerte sich Schimmer auch um die Akquise von neuen LeserInnen oder um das Sammeln von Spenden auf rechten Veranstaltungen. Unterstützung erhielt er dabei von Ute Richter, welche damals ebenfalls Mitarbeiterin der NPD Fraktion im Sächsischen Landtag (Sachbearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit) war und administrative Tätigkeiten, wie zum Beispiel das Versenden von Rechnungen, übernahm.Vor Ute Richter erledigte die Rechnungsverwaltung/BuchhaltungSusann Staudte aus Pirna. Staudte arbeitete auch im Landtag für die NPD (ebenfalls Sachbearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit) und trat 2009 für die NPD in Pirna zur Kommunalwahl an.
DieVerstrickung zur NPD sollte offensichtlich weder in der Öffentlichkeit noch bei den LeserInnen allzu deutlich werden.Außerdem wäre das arbeiten an einem eigenständigen Unternehmen während der Arbeitszeitensicher nicht gern von der Landtagsverwaltung gesehen worden.
So heißt es in einer E-Mail explizit:
 "Bitte nicht von der Landtagsemailadresse aus antworten". 
Neu Rechte Zeitschriften störte jener Zusammenhang wenig, so war in diesenfolgendes zu lesen:
Ein junges Periodikum“, das „durch eine gelungene Gestaltung und einen diskutablen, bisweilen überaus informativen Inhalt ins Auge fällt.“(Junge Freiheit) und in der Sezession: Schillerndes Intelligenz-Blatt“…Formal-optisch präsentiert es sich in einer denkwürdigen heroischen Coolness, inhaltlich probt es den intellektuellen Anschluß an zeitgenössische Debatten.“ 
Ab 2009 fungierte das "Bildungswerk für Heimat und nationale Identität e.V" als Herausgeber, wie aus einem internen Protokoll einer Mitgliederversammlung hervorgeht.Auch dieses findet sich unter dem Text.

Zine Circle-A #6 aus Dresden

Es war einmal im Jahr 2006/2007. da druckten wir dieses kleine Magazin in unserer Stadt auf einem neu gekauften Drucker. Wir haben uns auf die Reaktion der Leute gefreut, die es auf die Straße tragen würden – es sollte zumindest Revolution lostreten! Die Arbeiter*innen würden aufstehen und sich organisieren, die Studierenden würden in einen unbefristeten Streik treten und Militär und Polizei würden sich anschließen. Ich denke, viele Leute erwarten so etwas von ihrer ersten Veröffentlichung. Sie wird die Welt hier und jetzt verändern. Richtig?

 

Banner gegen autoritäre Staatsgewalt - #NoPolG

Kran mit Banner: Gegen autoritäre Staatsgewalt

Ergänzung zur Aktionserklärung: Am frühen Morgen vom 15.11. haben wir in Dresden an der Augustusbrücke drei Banner an einem Kran befestigt. Sie tragen die Schriftzüge "17.11.2018", "# NO POLG" und "GEGEN AUTORITÄRE STAATSGEWALT". Wir verstehen sie als Teil der Aktionswoche gegen das neue Polizeigesetz in Sachsen.

Banner gegen autoritäre Staatsgewalt - #NoPolG

Am frühen Morgen vom 15.11. haben wir in Dresden an der Augustusbrücke drei Banner an einem Kran befestigt. Sie tragen die Schriftzüge "17. 11. 2018", "# NO POLG" und "GEGEN AUTORITÄRE STAATSGEWALT". Wir verstehen sie als Teil der Aktionswoche gegen das neue Polizeigesetz in Sachsen. Die Aktion ist ein Zeichen gegen die Polizei als ein autoritärer Teil des Staates. Wir lehnen die Polizei daher und aus folgenden Gründen ab.

Soliaktion – ein bunter Wald aus Zivilisationsresten

Wir haben heute gemeinsam auf dem Albertplatz Solibäume gebaut. Eine Menge Reste und Müll wurden kreativ verarbeitet, Flyer an Passant*innen verteilt und zum Schluss noch ein Solifoto gemacht und alles bei strahlendem Sonnenschein.

Vielen Dank an alle die da waren und mitgebaut haben.
Es hat viel Spass gemacht und war eine schöne Aktion um sich dieser ganzen Scheisse anzunehmen.

System change not climate change!
Hambi bleibt!
Freiheit für alle Gefangenen!

Büro von Rassist Maier mit Farbe markiert

Der Rassist Jens Maier besitzt seit einigen Monaten ein Bürgerbüro in Dresden Laubegast. Versteckt in einem Hinterhof hat er sich eingenistet und will seinen menschenverachtenden Rotz unter die Menschen bringen. Dies wollen wir nicht unwidersporchen stattfinden lassen und haben in der vergangenen Nacht das Haus von außen mit Farbe angegriffen. Die Pissbirne Maier ist mittlerweile bundesweit bekannt, da er immer wieder durch rassistische Hetze in seiner Partei AfD auffiel. Wir fordern Maier und alle seine Verbündeten auf sich zu verpissen, da dies sonst nicht der letzte Angriff auf sie gewesen sein wird.
Wir unterstützen mit dieser Tat die Kampagne "loslegen - fight AfD" (https://loslegen.blackblogs.org/). Die Zeit des Redens und Zuhörens ist vorbei.
Auch rufen wir alle Antifaschistinnen auf sich der Tat anzuschließen.

Erst Recht nach der Scheiße in Chemnitz, jetzt loslegen!

IBs Großverantstaltung stören!

Am 25.08. plant die Identitäre "Bewegung" ein Großevent auf der Dresdner Cockerwiese. Nach den gescheiterten Versuchen in Wien und Berlin versuchen sie es also in der "Nazi-Safezone" Dresden. Haltet euch den Tag frei und achtet auf weitere Aufrufe. Verunmöglicht das Zusammentreffen der IBler und lasst uns gemeinsam den braunen Sumpf in Dresden trocken legen.

Der NSU war nicht zu dritt! - Farbangriff auf Polizeiwache in Dresden!

In der Nacht vom 11.07 auf den 12.07. 2018 wurde in Dresden eine Polizeiwache mit Farbe attackiert. Es wurden 10 Farbbomben an die Fassade geworfen und ein Brief übermittelt, welcher daraufhin weist, dass der NSU nicht zur zu dritt war beziehungsweise ist. Jeder rote Fleck steht für ein Opfer des NSU!

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