Dresden

Zine Circle-A #6 aus Dresden

Es war einmal im Jahr 2006/2007. da druckten wir dieses kleine Magazin in unserer Stadt auf einem neu gekauften Drucker. Wir haben uns auf die Reaktion der Leute gefreut, die es auf die Straße tragen würden – es sollte zumindest Revolution lostreten! Die Arbeiter*innen würden aufstehen und sich organisieren, die Studierenden würden in einen unbefristeten Streik treten und Militär und Polizei würden sich anschließen. Ich denke, viele Leute erwarten so etwas von ihrer ersten Veröffentlichung. Sie wird die Welt hier und jetzt verändern. Richtig?

 

Banner gegen autoritäre Staatsgewalt - #NoPolG

Kran mit Banner: Gegen autoritäre Staatsgewalt

Ergänzung zur Aktionserklärung: Am frühen Morgen vom 15.11. haben wir in Dresden an der Augustusbrücke drei Banner an einem Kran befestigt. Sie tragen die Schriftzüge "17.11.2018", "# NO POLG" und "GEGEN AUTORITÄRE STAATSGEWALT". Wir verstehen sie als Teil der Aktionswoche gegen das neue Polizeigesetz in Sachsen.

Banner gegen autoritäre Staatsgewalt - #NoPolG

Am frühen Morgen vom 15.11. haben wir in Dresden an der Augustusbrücke drei Banner an einem Kran befestigt. Sie tragen die Schriftzüge "17. 11. 2018", "# NO POLG" und "GEGEN AUTORITÄRE STAATSGEWALT". Wir verstehen sie als Teil der Aktionswoche gegen das neue Polizeigesetz in Sachsen. Die Aktion ist ein Zeichen gegen die Polizei als ein autoritärer Teil des Staates. Wir lehnen die Polizei daher und aus folgenden Gründen ab.

Soliaktion – ein bunter Wald aus Zivilisationsresten

Wir haben heute gemeinsam auf dem Albertplatz Solibäume gebaut. Eine Menge Reste und Müll wurden kreativ verarbeitet, Flyer an Passant*innen verteilt und zum Schluss noch ein Solifoto gemacht und alles bei strahlendem Sonnenschein.

Vielen Dank an alle die da waren und mitgebaut haben.
Es hat viel Spass gemacht und war eine schöne Aktion um sich dieser ganzen Scheisse anzunehmen.

System change not climate change!
Hambi bleibt!
Freiheit für alle Gefangenen!

Büro von Rassist Maier mit Farbe markiert

Der Rassist Jens Maier besitzt seit einigen Monaten ein Bürgerbüro in Dresden Laubegast. Versteckt in einem Hinterhof hat er sich eingenistet und will seinen menschenverachtenden Rotz unter die Menschen bringen. Dies wollen wir nicht unwidersporchen stattfinden lassen und haben in der vergangenen Nacht das Haus von außen mit Farbe angegriffen. Die Pissbirne Maier ist mittlerweile bundesweit bekannt, da er immer wieder durch rassistische Hetze in seiner Partei AfD auffiel. Wir fordern Maier und alle seine Verbündeten auf sich zu verpissen, da dies sonst nicht der letzte Angriff auf sie gewesen sein wird.
Wir unterstützen mit dieser Tat die Kampagne "loslegen - fight AfD" (https://loslegen.blackblogs.org/). Die Zeit des Redens und Zuhörens ist vorbei.
Auch rufen wir alle Antifaschistinnen auf sich der Tat anzuschließen.

Erst Recht nach der Scheiße in Chemnitz, jetzt loslegen!

IBs Großverantstaltung stören!

Am 25.08. plant die Identitäre "Bewegung" ein Großevent auf der Dresdner Cockerwiese. Nach den gescheiterten Versuchen in Wien und Berlin versuchen sie es also in der "Nazi-Safezone" Dresden. Haltet euch den Tag frei und achtet auf weitere Aufrufe. Verunmöglicht das Zusammentreffen der IBler und lasst uns gemeinsam den braunen Sumpf in Dresden trocken legen.

Der NSU war nicht zu dritt! - Farbangriff auf Polizeiwache in Dresden!

In der Nacht vom 11.07 auf den 12.07. 2018 wurde in Dresden eine Polizeiwache mit Farbe attackiert. Es wurden 10 Farbbomben an die Fassade geworfen und ein Brief übermittelt, welcher daraufhin weist, dass der NSU nicht zur zu dritt war beziehungsweise ist. Jeder rote Fleck steht für ein Opfer des NSU!

Sachsen/Dresden: Arne Schimmer (NPD) abgezogen!

Sachsen/Dresden: Arne Schimmer (NPD) abgezogen!

Spätestens als am Montagabend Facebook- und Twitteraccounts der einschlägigen Neonazi-Szene (NPD Sachsen, NPD Dresden, NPD Voigtland, Gegenlicht, Plauen wehrt sich) "Unterstützt Misson Lifeline, all refugees welcome!" veröffentlichten, muss Arne Schimmer gemerkt haben, dass er zum Opfer einer antifaschistichen Aktion geworden ist. Am Vormittag, den 9. Juli, hatten aufmerksame Antifaschisten den hochrangigen NPD-Funktionär (https://de.wikipedia.org/wiki/Arne_Schimmer) in der Bibliothek erkannt und ihm seinen Computer samt Tasche und SD-Karte abgezogen. Neben Briefen, Rechnungen, Artikeln, Bildern und PDF´s  befindet sich zahlreiches Material der neonazistischen Szene auf dem Arbeitsrechner. Es wird einige Zeit dauern das Material komplett zu sichten und auszuwerten. Sobald dies passiert ist wird es hier veröffentlicht werden. Arne Schimmer, welcher als Redakteur und Autor für einige rechte Zeitschriften (Deutsche Stimme, Gegenlicht, Compact, Sezession,...) publiziert, dürfte damit das Vetrauen (u.a auch vom Institut für Staatspolitik) verloren haben. Seine politische Laufbahn sollte schon jetzt mehr als nachhaltig geschädigt sein.

Nazi sein heißt NICHT entspannt Kaffee trinken gehen.

Sommer, Sonne, Antifa!

P.s: Arne Schimmer freut sich über Besuch, Mails und Anrufe - Arne Schimmer, Ermelstraße 13 (EG / hinten links), ArnSchimmer@aol.com, Tel.: 0170/1874207

Attacke gegen Commerzbank in Dresden

Voller Hass mussten wir feststellen, dass letztes Wochenende Erdoğan die Wahl in der Türkei gewonnen hat. Mit seinem Präsidialsystem tritt die faschistische Diktatur immer mehr zu Tage. Erdoğan brüstete sich vor der Wahl mit der Ermordung und Vertreibung der Kurd*innen in Südkurdistan und Efrîn. Aber nicht nur die Wähler*innen aus der Türkei und Deutschland sind Schuld an diesen ganzen Verbrechen. Der deutsche Staat arbeitet eng mit den türkischen Faschist*innen zusammen. Das ist wohl der Deal damit die Türkei Deutschland Flüchtlinge vom Hals hält, wird hier in aller Härte gegen die kurdische Befreiungsbewegung vorgegangen. Es reicht schon aus eine YPG/YPJ Fahne zu zeigen, um es mit einer Hausdurchsuchung und weiteren Repressionen zu tun zu bekommen.

 

 

Efrîn ist mittlerweile größtenteils von den türkischen Faschist*innen und ihren befreundeten Banden besetzt. Plünderungen, Vertreibungen und Ermordungen passieren täglich in diesem Gebiet, was einst als sicherstes Gebiet in Syrien galt und sichere Zuflucht für viele Flüchtlinge bietete. Erdoğan will mit der gezielten Ansiedlung von den Familien der Banden eine ethnische Säuberung betreiben. Dies führt dazu, dass dort auch in Zukunft ein großer Konfliktherd entstehen wird.

 

Es gibt immer noch erbitterten Widerstand von unseren Genoss*innen der YPG/YPJ. Erst seit kurzem werden unter dem Namen „Operationszentrum Zorn der Oliven“ gezielte Angriffe auf Besatzungstruppen durchgeführt. Bei einer Aktion ist ein Milizionär getötet und der Milizkommandant Derzi Abu Khaled verletzt worden. Die Kämpfer*innen und Menschen vor Ort kämpfen weiter gegen die faschistische Invasion und wir sind in vollster Hoffnung, dass Efrîn wieder vollständig unter unsere Kontrolle gelangen wird.

 

 

Auch in Südkurdistan führen die Faschist*innen wieder einmal Krieg gegen unsere Genoss*innen und Zivilist*innen. Dabei gehen sie davon aus, dass sie nach Qendîl marschieren, ihre Flagge hissen und dann weiter in den Şengal wollen, um anschließend von dort aus weiter nach Mexmûr zu ziehen. Das zeigt, welche größenwahnsinnigen Pläne sie für möglich halten. Dies entspricht in keinster Weise der Realität. Erst vor einigen Tagen führten Genoss*innen eine erfolgreiche Aktion gegen einen Militärkonvoi durch. Die HPG kommentierte die Aktion so: „Am 21. Juni gegen 0.50 Uhr haben unsere Kräfte eine Aktion gegen einen Konvoi des türkischen Militärs aus etwa 30 Panzerfahrzeugen zwischen Colemêrg und Çelê in der Nähe des Dorfes Çemê Bedel durchgeführt. Die Militärkolonne wurde von zwei Gruppen unter massives Feuer genommen. Dabei wurde ein Panzerfahrzeug vom Typ Ejder und zwei Panzerfahrzeuge vom Typ Kirpi vollständig vernichtet. Bei der Aktion konnte der Tod von 33 feindlichen Soldaten festgestellt werden. Nach der Aktion war ein Teil des Konvois gezwungen, nach Colemêrg zurückzukehren, während ein Teil am Ort der Aktion verblieb. Die türkischen Besatzungstruppen haben nach der Aktion die Gegend aus Cobra-Kampfhubschraubern und mit Hilfe von Drohnen willkürlich bombardiert.“

 

Dieser Angriff fand im Zusammenhang mit der „revolutionären Offensive Şehîd Pîroz und Şehîd Agirî" statt. Bei dieser wurde auch an einem anderen Orten Aktionen durchgeführt. Zum Beispiel wurde in der Bradost-Region ein Hinterhalt gelegt und fünf Fachist*innen getötet. (Hierzu gibt es ein Video. Vorsicht! Es zeigt unverpixelte Kriegsaufnahmen: http://www.gerillatv.net/uploads/videos/calaki_ali_direj_sidekan_basure_...)

 

Oft antwortet die türkische Armee auf Aktionen der HPG und YJA STAR mit Luftbombardements und Angriffen mit Cobra Hubschraubern. Dies führt zu Ermordungen und erheblichen Schäden der Landwirtschaft für die Bevölkerung. Die einzige Lebensgrundlage dieser Menschen wird damit zerstört.

 

 

Dies alles sahen wir als Anlass alle Scheiben einer Commerzbank in Dresden Bühlau zu attackieren. Die Commerzbank hat die Produktion von Leopard 2 Panzern unterstützt, welche unter anderem im Angriffskrieg auf Efrîn von den Faschist*innen genutzt wurden. Die normalen deutschen Bürger*innen werden sich wieder über diesen "sinnlosen Vandalismus" beschweren. Sie wollen sich in ihrem Alltag nicht gestört fühlen, geschweige denn damit befassen, wie durch den deutschen Staat und Wirtschaft in der Welt gemordet wird.

 

Eines unserer Anliegen ist daher mit unserer Aktion dazu beizutragen, dass auch sie endlich die Augen öffnen!

 

 

Freiheit für Öcalan und gegen die kriminalisierung der kurdichen Befreiungsbewegung!

 

 

Revolutionäre Jugendliche!

 

 

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