Soziale Kämpfe

[LE] Hausfassade des Millennium Palais verschönert

Wir sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag los gezogen, um weiterhin auf die steigenden Mietpreise in Leipzig aufmerksam zu machen. Unsere Aktion steht in Solidarität mit den Räumungen der besetzten Häuser in der letzten Woche.

[KA] Demonstration - Zusammen gegen Krieg & Genozid!

Am 9. Oktober waren ca. 400 Menschen in der Karlsruher Südstadt gegen Genozid und Krieg auf der Straße. An diesem Tag vor zwei Jahren begann die israelische Militäroperation "Eiserne Schwerter", welche den Genozid in Gaza auf eine neue Ebene brachte.

Viele Anwohner*innen haben sich solidarisch gezeigt, was uns wiedermal zeigt, auf welcher Seite die Menschen stehen, während Politiker*innen auf ihren Yachten sitzen, uns etwas von Moral erzählen wollen und dann weiter Unsummen mit Waffendeals mit Israel verdienen.

Wir kämpfen weiter: für ein freies Palästina und für ein Ende von Imperialismus, Kapitalismus und Krieg!

Solidarität mit ABeTa und Prosfygika

Aufgrund der autonomen Besetzungstage (AbeTa) fühlten wir uns dazu inspiriert, unsere Verbundenheit gegenüber anderen Besetzungen an anderen Orten auf der Welt zum Ausdruck zu bringen.

 

Widerstand gegen Verdrängung Stadt für alle selbstorganisieren!

Bild von Aufgeschnittenem Zaun und Banner

 

Die Stadt gehört allen!

 

In der Nacht auf den 16.10.2025 wurde der Platz der Wasserkunst wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und kann jetzt wieder genutzt werden.

 

 

[LE]Keine Ruhe für Bullenschweine und deren Schergen.

Die letzten Tage waren gefüllt mit Aktionen im Rahmen der Autonomen Besetzungstage. Viele militante Aktionen, waren die direkte Reaktion auf die Räumungen der Cops. An dieser Stelle wollen wir noch einmal betonen, es wird keine Ruhe geben, solange Häuser leer stehen während die Mieten steigen und Menschen auf der Straße schlafen müssen.

Buttersäureangriff bei Engel und Völkers

 

In der Nacht vom 15.10. haben wir die Engel und Völkers Filiale im Leipziger Zentrum mit Buttersäure angegriffen. Hiermit schließen wir uns den Autonomen Besetzungstagen (AbeTa) an.

 

 

Aussagen und Einlassungen

Meine Geschichte zu Aussagen und Einlassungen im Kaindl-Verfahren 1994 in Berlin

Seit den Aussagen eines Verräters im Frühjahr 2022 im Zusammenhang mit dem Antifa Ost- Verfahren sind inzwischen mehrere Genoss*innen verhaftet worden und mit Vorwürfen wie „versuchter Mord“ usw…konfrontiert. Einige sitzen und warten auf ihren Prozess. Mein Herz schlägt mit allen Betroffenen, in Berlin, Budapest, Athen und vielen anderen Städten und Ländern, die von einem System verfolgt, angegriffen und in Knäste gesteckt werden, wo sie vielleicht die nächsten Jahre verbringen werden. Einige Worte über die Gefangenen und Betroffenen aus dem „Antifa Ost -erfahren und Budapest“, Respekt und Solidarität.

Ich wurde gefragt, ob ich über die Zeit im Knast und der Entscheidung im Kaindl-Verfahren 1994, keine Einlassungen zu machen, berichten möchte. Denn seit dem genannten Kaindl-Verfahren, gab es in Deutschland wohl kein Verfahren, in dem Antifaschist*innen mit Anklagen wie Mord und versuchter Mord vor Gericht standen und weitere gesucht wurden. Auch hier sind mehrere Antifaschist*innen betroffen und die sitzen in verschiedenen Städten, in verschiedenen Knästen oder einige werden noch gesucht.

 

Wilder huehner waehren sich!

Person verteilt rosa Farbe vor Villa.

Verschoenerungs Aktion der Villa von PHW Gruender Paul-Heinz Wesjohann.

Jugend – Zukunft – Revolution: Die Revolutionäre Zukunft – die Jugendorganisation der Organisierten Autonomie – gibt es nun in drei Städten

Ab dem 14. Oktober 2025, zwei Jahre nach der Gründung der Revolutionären Zukunft Nürnberg, gibt es die Jugendorganisation der Organisierten Autonomie in Nürnberg, Schwäbisch Gmünd und Stuttgart (ehemals Autonome Jugend Stuttgart).

Gründe, sich zu organisieren gibt es genug:
Wir schließen uns als Jugend zusammen, um gegen die Auswirkungen dieses Systems und für eine revolutionäre Zukunft zu kämpfen .

Für eine Welt ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg, ohne Patriarchat und Rassismus!

Ihr findet uns auf Instagram unter @rz.nbg, @rz.gmuend und @rz.stuttgart.

 

Fotos: Berlin ist #unkürzbar

#unkürzbar-Demonstration am 10. Oktober 2025 in Berlin

Der schwarz-rote Senat will einen massiven Kürzungshaushalt beschließen, der die Arbeit von sozialen, kulturellen, ökologischen und Jugendeinrichtungen gefährdet. Egal ob queere Jugendarbeit, Schutzräume für Frauen, Investitionen in Klima- und Hitzeschutz, Jugendarbeit, ökologische Projekte, … – teilweise sollen Budgets komplett gestrichen werden.
Dagegen protestierten am 10. Oktober 2025 etwa 1.500 Menschen in Berlin. Auf Schildern forderten sie den Erhalt von Kultur, Soziale Arbeit, Jugendeinrichtungen und Klimaschutz. Ein #kürzbar-Block zeigte, worauf Berlin stattdessen verzichten könnte – Zaunbau um den Görli, A100, TVO, Olympia… .

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