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B- Operation antifaschistischer Verteidigungseinheiten

Am morgen des 27.Februar starteten wir durch das Kommando „Sema Orkês“ einen Angriff mit Farbflaschen auf die Botschaft der Türkei.

[H] Neonazi Jan Heidrich an BBS3 und im Wohnumfeld geoutet

Heute Morgen wurde der hannöversche Neonazi Jan Heidrich an seinem Wohnort und an seiner Berufsschule in Hannover (BBS3) geoutet.

[RMK] Öffnen wir ein leeres Buch und schreiben wir eine neue Geschichte - Gründungserklärung

Regionen: 
Rems-Murr-Kreis
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Freiräume
Globalisierung
Medien
Lange Zeit ist etwas still geworden rund um unseren mal gehassten und mal geliebten Rems-Murr-Kreis. Was leider auch einige unschöne Gründe hatte, allerdings wollen wir unsere Geschichte nicht auf alten Fehlern und Problemen aufbauen. Dementsprechend verkünden wir euch hiermit die Gründung der Antifaschistischen Linken (Antiautoritäre) Rems-Murr – kurz ALARM. Der folgende Text soll unsere grundlegenden Positionen kurz, wenn auch unvollständig umreissen. Wir hoffen in Kürze einen Text mit weiteren Punkten und einem Selbstverständnis hinzufügen zu können.

Prozess gegen eine psychiatriekritische Aktivistin am AG Wolfenbüttel verschoben!

Amtsgericht Wolfenbüttel

Der Termin für einen Gerichtsprozess gegen eine psychiatriekritische Aktivistin wurde aufgehoben. Die Verhandlung, die eigentlich morgen am 27. Februar 2018 im Amtsgericht (AG) Wolfenbüttel stattfinden sollte, findet erstmal nicht statt. Sobald ein neuer Termin zur Hauptverhandlung feststeht wird dieser nochmal hier bekannt gegeben.

Der ursprüngliche Prozessaufruf ist hier zu finden: https://de.indymedia.org/node/18317

[DAN] Nazis blamierten sich bei Kundgebung

 

15 Nazis nahmen am 24.02. in Lüchow an einer Kundgebung „gegen Islamisierung“ teil. Die als Protest einer „neu gegründeten Bürgerbewegung“ vom mecklenburg-vorpommerischen Pegida-Ableger „Mvgida“ angekündigte Kundgebung entpuppte sich schnell als ein vom NPD-Unterbezirk Heide-Wendland eingefädelter stunt. Die Technik wurde aufgebaut mit zwei Autos aus Lüneburg sowie dem weit entfernten Rotenburg (Wümme) (Niedersachsen), außerdem kamen Nazis mit Ludwigsluster Kennzeichen (Mecklenburg-Vorpommern), eines aus Gardelegen (Sachsen-Anhalt) sowie tatsächlich eines mit Dannenberger Kennzeichen.

 

Broschüre - Die "Identitäre Bewegung"

http://antifa-aufbau.org/2018/02/23/broschuere-die-identitaere-bewegung/

Die „Identitäre Bewegung“ in Deutschland schaffte es erstmals im August 2016 sich in das Licht der Öffentlichkeit zu drängen. Rechte Aktivisten kletterten auf das Brandenburger Tor, um dort pressewirksam ein Transparent zu befestigen. Seit dieser Aktion sind die Berichte über die „Identitäre Bewegung“ allerdings wieder stark zurück gegangen. Wer nicht in „sozialen Medien“ aktiv war, dürfte von den Aktionen der „Identitären Bewegung“ kaum etwas mitbekommen haben.

Durch den aktuellen Rechtsruck unterstützt, wurden die Aktionen allerdings umfangreicher, und die Ambitionen größer. Zu Facebook und Instagram Posts, dem Aufhängen von Transparenten, kommen mittlerweile auch größere Projekte und immer häufiger direkte Angriffe auf ihre politischen Gegner. Seit der ersten Auflage dieser Broschüre hat sich dieser Trend fortgesetzt. Grund genug für uns, noch einmal nachzulegen mit einer komplett überarbeiteten und aktualisierten Version.

Die Broschüre gibt einen kurzen Überblick über die „Identitäre Bewegung“. Zunächst möchten wir die Geschichte der „Neuen Rechten“ in Deutschland und Frankreich beleuchten, ohne die man die Entstehung IB selbst nicht verstehen kann. Folgend gehen wir näher auf Geschichte und Ideologie der IB ein.Anschließend analysieren wir ihre Strategie und zeigen ihre Verbindungen zur AfD und anderen Gruppen auf.

Wir wollen mit dieser Broschüre dazu beitragen, die IB als das zu entlarven, was sie ist: Eine rassistische Gruppierung, die mit neuen Logos und Begriffen, aber alten Inhalten, versucht, Menschen für ihren „Bürgerkrieg“ gegen Migrant*innen zu gewinnen.

Wir wollen eine Debatte über antifaschistische Strategien – speziell gegen die IB, aber auch gegen den Rechtsruck insgesamt – weitertreiben. Antifaschistischer Kampf ist durch den Aufstieg von AfD, IB und Co. ein noch zentralerer Bestandteil fortschrittlicher Kämpfe geworden.

Kein Fußbreit den Faschisten!

[le] Solifoto: "Solidarité avec le squad de Bure"

Etwa 50 Leute mit Transpi und Pyro

Solidarität aus Leipzig an die Waldbesetzung bei Bure!

Kassel: Solidarität mit Afrin

 

Etwa 400 Personen nahmen am 24. Februar in Kassel an der Demonstration gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Türkei auf den nordsyrischen Kanton Afrin teil. Inhaltlicher Schwerpunkt war die Rolle von in Kassel ansässiger Rüstungsunternehmen wie Krauss Maffei-Wegmann oder Rheinmetall, die seit Jahren Kriegsgerät an die Türkei liefern. Das verantwortliche Solidaritätskomitee Rojava Kassel bewertet die Demonstration trotz Flaggenverboten als Erfolg.

 

[HH] Demo am 17-03-2018: United we stand! Gemeinsam gegen Repression und autoritäre Formierung!

Kommt nach Hamburg zur großen Antirepressionsdemo am 17.03.2018 um 14.00 Uhr, Gänsemarkt.

Wir wollen rund um den „Tag der politischen Gefangenen“ ein solidarisches Zeichen gegen Repression setzen. Mit der Demonstration werden wir zeigen, dass das staatliche Kalkül von Kriminalisierung, Einschüchterung und Spaltung scheitern wird.

Angriff auf DITIB Transporter in Berlin

burn DITIB burn

 

Hiermit bekennen wir, das Rachekommando Kendal Breizh, uns zum Brandanschlag auf ein Fahrzeug der DITIB in Berlin Schöneberg, in der Nacht auf Freitag den 19. Februar 2017.

 

[S]Bericht zur Solidaritätsdemonstration mit Afrin

Mit Schildern, Fahnen und lautstarken Parolen haben heute 3.000 Menschen in Stuttgart gezeigt, dass sie nicht müde werden, in Solidarität mit Afrin auf die Straße zu gehen. Während die Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG/YPJ erbitterten und erfolgreichen Widerstand gegen die Angriffe Erdogans leisten, unterstützt die kurdische, türkische und deutsche Linke diesen Widerstand mit ihren Protesten hier. Das gemeinsame Zusammenstehen wurde explizit mit einem internationalistischen Bereich auf der Demo ausgedrückt. Entschlossen wurde eine vielfältige und kämpferische Demonstration auf die Straße getragen.

Ein Blick zurück ist einer Nach vorn

 

Blicken wir auf das letzte Jahr in Mecklenburg-Vorpommern (MV), ist der daraus resultierende Blick in die Zukunft alarmierend.

Der Text will eine (unvollständige) Grundlage zur Analyse der rechten Bewegung und Radikalisierung der AfD in Mecklenburg-Vorpommern bieten und so dazu beitragen bundesweite Entwicklungen besser zu verstehen.

 

Gegen Einschüchterung, Kriminalisierung und Verbote! Solidarität lässt sich nicht verbieten

Die Repressionsmaschinerie in Deutschland nimmt erdogan’sche Formen an. Nachdem diverse Demonstrationen in Solidarität mit Afrin gekesselt, gestoppt oder gleich ganz verboten wurden oder Polizeieinheiten, zum Teil maskiert und mit Maschinenpistolen ausgerüstet, Häuser wegen Facebook Postings oder Transparenten durchsuchten, belagerte die Wuppertaler Polizei am Freitag, den 23. Februar das AZ Wuppertal und richtete einen Kontrollpunkt auf der Marienstraße ein. Genug ist Genug!

 

 

Kandel – Eingreifen wenn es wichtig ist!

3. März 2018: Gegen den rechten Aufmarsch in Kandel

Wir erinnern uns an den Winter 2014/15. Damals begann, von Dresden ausgehend, etwas, das in Deutschland jahrelang nicht denkbar war. Es gingen Hunderte, später Tausende unter rassistischen Parolen gemeinsam mit bekennenden Faschisten auf die Straßen Dresdens, Leipzigs, Karlsruhes. Diese rechte Bewegung war ein Motor des gesellschaftlichen Rechtsrucks der letzten Jahre. Uns, der antifaschistischen Bewegung, gelang es nicht dem angemessen zu begegnen, wir verfielen mancherorts in eine Schockstarre oder rieben uns, oft genug zahlenmäßig unterlegen, an Feuerwehraktionen auf. Hunderte Linke standen Tausenden Menschenfeinden gegenüber. Das gesellschaftliche und politische Klima wurde rauer, ein Trend der bis heute anhält.

Seit Januar marschieren nun in Kandel, einer Kleinstadt an der pfälzisch-badischen Grenze, Hunderte, zuletzt über Tausend Rechte, AfD‘ler bis hin zu Nazihools, auf. Ihnen gegenüber stehen bestenfalls einige Hundert engagierte Bürgerliche und einige Linke.

[RMK] Bemühte letzte Worte zu dem was mit der Antifaschistischen Jugend Rems-Murr passiert ist

Regionen: 
Rems-Murr
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Bildung
Freiräume
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"Das verflixte siebte Jahr" hatte die Autonome Antifa Karlsruhe einst ihre Auflösungserklärung überschrieben. Als Antifaschistische Jugend Rems-Murr haben wir dieses verflixte siebte Jahr nun auch erlebt. In diesem Artikel möchten wir euch erzählen, was zum Ende der AJRM geführt hat. Die Entscheidung zu diesem Schritt ist uns dabei weder leicht, noch nur von selbst gefallen. Allerdings haben wir letztlich keinen anderen Ausweg mehr als diesen gesehen.

Nürtingen - Angriff auf Amtsgericht

Vor dem Amtsgericht Nürtingen fand am Mittwoch den 21. Februar ein Prozess gegen 6 Antifas statt. Es ging um den Widerstand gegen den AfD-Bundesprogrammparteitag Ende April 2016 im Umfeld des Stuttgarter Messegeländes. Alle 6 wurden zu Geld- oder Bewährungsstrafen verurteilt. Einen Tag und eine Nacht später haben wir das Amtsgericht mit der Sprayparole "Antifa bleibt legitim" versehen und die Gebäudefront mit mehreren Farbbeuteln angegriffen. Das Sicherheitsglas im Eingangsbereich war leider zu hartnäckig für weitere substanzielle Veränderungen an dem Gebäude.

Stoppt den Angriffskrieg der Türkei! Kampf der Präsidialdiktatur von Erdogan!

Am 19. Januar 2018 hat die türkische Armee ihre militärische Offensive auf Afrin, den westlichsten Kanton der demokratischen Föderation Rojava (Nordsyrien), gestartet. Unterstützung erhält die türkische Armee von IS-Kämpfern und der Freien Syrischen Armee (FSA) - mittlerweile bekannt dafür, ein Sammelbecken islamistischer und dschihadistischer Kämpfer aus dem Umfeld von Al-Quaida und der Al Nusra-Front zu sein. Der Angriffskrieg wird durch die Billigung Russlands und die Zurückhaltung der USA ermöglicht.

Der Angriff auf Afrin verfolgt vor allem ein Ziel: Die Vernichtung des Projekts Rojava. Die Operation soll die Revolution im befreiten Rojava zerschlagen und verhindern, dass die demokratische Selbstverwaltung Rojavas weiteren politischen Einfluss auf die Türkei nimmt. Erdogan will den Angriffskrieg zudem nutzen, um die Reihen im eigenen Lager zu schließen und alle Rechten und Reaktionäre hinter sich zu vereinen. Der militärische Einfall in Rojava ist ein weiterer Höhepunkt der sich stetig verschärfenden Politik Erdogans.

Die Besatzung Afrins innerhalb weniger Tage ist dem türkischen Militär, der zweitgrößten NATO-Armee, trotz großer Worte nicht gelungen. Die Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG/ YPJ befinden sich in einer erbitterten Selbstverteidigung, leisten Widerstand und wehren den Vormarsch der türkischen Streitkräfte erfolgreich ab.

Der Kampf in Kurdistan ist der revolutionäre Kampf um Selbstbestimmung, der Kampf um Frauenbefreiung und der Kampf um eine befreite Gesellschaft – wir InternationalistInnen sind angehalten, den Angriffskrieg nicht nur mit bloßen Worten zu verurteilen, sondern aktiv Protest und Widerstand zu organisieren und das revolutionäre Projekt weltweit zu verteidigen.

 

Revisionsverfahren gegen Lisa abgelehnt

Im Dezember 2017 wurde das Urteil gegen Lisa rechtskrätig. Der BGH hat ein Revisionsverfahren abgelehnt. Somit muss Lisa die gesamte Strafe von 7 Jahren und 6 Monaten entgültig absitzen. Für die Gefährtin ist es weiterhin wichtig, das sie nach Spanien verlegt wird, damit sie in der Nähe ihres Umfelds sein kann.

Es ist nochmals zu erwähnen, dass das Verfahren gegen die Gefährtin aus den Niederlanden entgültig beendet ist. Die Staatsanwaltschaft Aachen hat die Revision zurückgezogen und somit ist das Urteil des Freispruches rechtskräftig. Sie wurde auch beschuldigt an einer Bankenteignung in Aachen teilgenommen zu haben.

Wir freuen uns sehr für die Gefährtin aus den Niederlanden.

Schreibt weiterhin Lisa, unterstützt sie, macht auf ihren Fall aufmerksam.

Soligruppe für Gefangene

http://panopticon.blogsport.eu/

Von Schweinen die fliegen und Alles zerstörenden Feuerbällen! Ein Resümee.

        Ich packe meine letzten Sachen in die große Sporttasche, in der Hoffnung diese zu Hause auspacken zu können. Jeder hat mir dazu geraten im Falle einer Haftverschonung direkt vom Gericht aus in die „Freiheit“ zu entweichen. Nicht nochmal zurück in meine Zelle. Nicht nochmal zurück, um sich gebührend zu verabschieden. Nicht die Zeit die Sachen mit Gewissheit zu packen. Es kommt öfter vor, dass die Staatsanwaltschaft noch etwas findet, um dich doch da zu behalten. Ich verabschiede mich von meinen Haftbrüdern. Sie sind sich sicher, dass ich nicht zurückkomme. Genauso wie meine Freunde draußen. Meine Anwältin beschreibt die Verschonung als das wahrscheinlichste Ergebnis. Es fällt mir schwer meine eingeredete Neutralität zu bewahren und diese nicht in blinde Hoffnung umschlagen zu lassen.

 

Marxistisches Sozialforum in Budapest

Dreitägige Versammlung marxistischer WissenschaftlerInnen und AktivistInnen, auf englisch!

[S] Solidaritätskundgebung mit Afrin

Wie jeden Donnerstag haben wir heute am 22.02. die Solidaritätskundgebung für Afrin gestaltet. Über Reden und Durchsagen und auf Flyern und Stellwänden haben wir auf die Lage in Afrin und die deutsche Unterstützung für die türkischen Angriffe aufmerksam gemacht.

Neonaziangriff auf Aktivist*innen

Erfahrungsbericht von Teilnehmer*innen zum Angriff von Neonazis im Zuge der Teilnahme an der Demonstration „Peine bleibt bunt“

[DAN] Nazis in Lüchow am 24.02. entgegentreten!

Für Samstag, den 24.02., hat die NPD-nahe „Bewegung Mecklenburg-Vorpommern gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Mvgida) zu einer Kundgebung in der Innenstadt von Lüchow aufgerufen. Um 14:30 will man sich am Zentralen Omnibusbahnhof treffen, um dort gegen die Errichtung der ersten Moschee in der Region sowie gegen die „Islamisierung unserer Heimat“ zu demonstrieren.

[entschlossen&solidarisch] Prozessbegleitung bei Prozess gegen Antifas in Nürtingen

 

Trotz der frühen Uhrzeit und Kälte versammelten sich am Morgen des 21.02.2018 über 40 AntifaschistInnen zu einer Antirepressionskundgebung und anschließender solidarischer Prozessbegleitung vor dem Nürtinger Amtsgericht. Sie zeigten sich damit solidarisch mit den sechs angeklagten GenossInnen, denen die Teilnahme an militanten Blockadeaktionen rund um den Bundesprogrammparteitag der AfD am 30.04.2016 in Stuttgart vorgeworfen wurde. In einem Redebeitrag des Antifaschistischen Aktionsbündnis Stuttgart & Region wurde auf die Notwendigkeit von antifaschistischem Protest hingewiesen. Die Rote Hilfe Stuttgart thematisierte in ihrer Rede Repression im Allgemeinen und im Besonderen gegen Antifas. Anschließend gingen alle geschlossen ins Gericht.

 

Mangels ausreichender Platzverhältnisse nahmen sich die inzwischen 50 solidarischen ProzessbeobachterInnen mit kreativer Bestuhlung und Besetzung der Fensterbänke den ländlichen Gerichtssaal. Die anwesenden Leute sammelten sämtliche Stühle aus dem Gerichtsgebäude ein und füllten den Saal vollständig.

 

[Bure] Räumung der Besetzung gegen das geplante Atommüllendlager

Am morgen des 22. Februar um 6:00 Uhr hat der französische Staat eine Räumungsoperation gegen die Atommüllendlager-Gegner_innen in und um Bure begonnen. 500 Bullen und Militärs haben mit der Räumung des Waldes, der Zerstörung von Barrikaden und Hütten begonnen und das Haus des Widerstands BZL umstellt. Mindestens 15 Menschen wurden in Gewahrsam genommen.

Farbangriff auf die SPD-Parteizentrale in Darmstadt

Blut an euren Händen!!!

 

Farbangriff auf die SPD-Parteizentrale in Darmstadt

In der Nacht vom 20. auf den 21. Februar wurde die Fassade der Parteizentrale der SPD in Darmstadt mit gelb-grün-roter Farbe verschönert.

 

Bure - Waldbesetzung gegen Atomklo wird gerade geräumt! Solidarität!

Atomklo Bure stopp!

Der Wald Namens Bois Lejuc ist seit dem Sommer 2016 durch Gegner*innen von Cigéo (so heißt das Atomklo-Bauvorhaben) besetzt. Obwohl die Besitzverhältnisse zu diesem Waldstück noch nicht endgültig geklärt sind und Klagen vor Gericht noch anhängig sind, schafft der Staat mit der heutigen Räumung des Waldes Tatsachen

Bilbao: Fußball-Ausnahmezustand

Antifa-Demo gegen russische Neofaschisten von Spartak in Bilbao

Bilbao befindet sich im unsportlichen Ausnahmezustand: weil 2.500 russische Fans erwartet werden, ein Drittel davon potenziell rassistische Gewalttäter, hat das normale Leben aufgehört zu funktionieren: Schulen werden geschlossen, Kneipen machen zu, die Polizei warnt in jeder Hinsicht.

 

Das Schlimme an der Sache ist, dass die ganze Geschichte absehbar war. Nicht nur absehbar, sondern vorprogrammiert. Denn wer auch nur einen kurzen Blick auf die jüngste Fangeschichte des Fußballclubs Spartak Moskau wirft, weiß, das die entsprechende Auslosung ein Teufelslos ist. Hunderte von gewaltbereiten Fans, rassistisch, faschistisch orientiert und echte Machos, machen sich auf den Weg, wohin immer es auch gehen soll: nach Sevilla, Marseille, Maribor, Manchester – und regelmäßig passiert dasselbe: Straßenschlachten, Zerstörungen, physische Angriffe. 

Waffenlieferungen nach Syrien: Wer, was und wozu?

2017 hat die internationale Organisation "Amnesty International" den Bericht veröffentlicht, aus dem folgt, dass die Kämpfer des Islamischen Staates (IS) über eine große Menge Waffen verfügen. Laut Angaben von Menschenrechtlern wären die Hauptlieferanten der Waffen seit vielen Jahren die USA und ihre Verbündeten. Die Waffen waren für die Freie Syrische Armee (FSA) bestimmt, doch "ist es so gekommen", dass sie den Terroristen in die Hände gefallen sind. Die Kämpfer verfügen also zur Zeit über 100 Arten von Waffen aus der Produktion von 25 Ländern. Es geht um die Waffen und Munition der amerikanischen, deutschen, britischen sowie postsowjetischen Herstellung.

Nazimahnwache in Pforzheim: In zwei Tagen ist es soweit...

Detailkarte

Die Fackelmahnwache des faschistischen „Freundeskreis ein Herz für Deutschland“ auf dem Pforzheimer Wartberg steht an. Wie in den letzten Jahren auch, werden wir mit vielen AntifaschistInnen aus ganz Baden-Württemberg das Gedenken der Faschisten stören!

Hier nochmal ein letzter Überblick zu den Protesten:

Demo:
Um 18 Uhr treffen wir uns mit einer kurzen Kundgebung am Bahnhof in Pforzheim, um dann gemeinsam mit einer antifaschistischen Demonstration zum Wartberg zu gehen.
Unser Ziel ist es so nahe wie möglich an die Faschisten dran zu kommen um ihnen so ihre Gedenkminute um 19.47 Uhr zu vermiesen.

Kundgebung:
Auch dieses Jahr wird es die Kundgebung am Hotel Hasenmayer (an der Heinrich-Wieland-Alle) geben. Ab 18 Uhr ist sie Anlaufpunkt und bietet mit Infotisch, an dem unter anderem die Aktionskarten ausliegen, die Möglichkeit, sich auf dem Laufenden zu halten. Hier wird es auch Essen und Getränke, sowie die Möglichkeit zum Toilettengang geben.

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