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Da ist kein Durchkommen: Aktivist*innen ketten sich an Werkstore von Krauss-Maffei Wegmann.

Pressemitteilung

23.10.2019 - Seit zwei Wochen führt die Türkei einen Angriffskrieg gegen die Selbstverwaltete Region Rojava in Nordsyrien. In Solidarität mit den Menschen in Rojava ketteten sich heute Morgen mehrere Aktivist*innen mit dem Hals an die Werkstore des Rüstungsunternehmens Krauss-Maffei Wegmann in Kassel. Zusätzlich erkletterten Andere zwei mitgebrachte 6 Meter hohe Stahl-Dreibeine(Tripods), um die Einfahrt von Fahrzeugen weiter zu erschweren.

Solidarität mit Rojava: Krieg beginnt hier

Aktion und Demonstration gegen die Northropp Grumann LITEF GmbH in Freiburg

Fotos: Riseup for Rojava - Demos in Köln und Berlin

Gegen den Angriffskrieg der Türkei auf Rojava gingen auch am letzten Wochenende wieder viele tausend Menschen auf die Straße. Hier Bilder von den Demos in Köln und Berlin

Nachtrag: Bericht von der Stadtteildemo: Grenzenlose Wut am letzten Freitag 18.10. in Hamburg

Mit mehreren hunderten Leuten Demonstrierten wir unangemeldet, mit  einen Fronttransparent , Fahnen, Feuerwerk vom Neuen Pferdemarkt aus ( https://de.indymedia.org/node/41118 ).
Die Demo war sehr entschlossen, ging lautstark unter anderen an der Wohnung von Andy Grote vorbei, wobei er mit rufen wie " Andy Grote raus aus St.Pauli" gegrüßt wurde. Die Demo lief eine ganze weile komplett ohne Bullen Präsens. Bis dann irgendwann die Bereitschaftbullen aus einer Seitenstraße kamen, die Demo sofort mit Pfefferspray, Schlägen und Tritten angriffen. Wobei es auch leicht verletzte gab.

LITEF markiert

In der Nacht auf Dienstag den 22.10 wurde die Waffenteil-Firma LITEF markiert.

Aufruf zur Verteidigung des Vollhöfner Waldes mit allen Mitteln! Vor Ort und überall!

 

Ab Mittwoch, den 23. Oktober soll der besetzte Vollhöfner Wald geräumt werden. Kommt in den Wald und macht dezentrale Aktionen!
Bullen und HPA raus aus dem Wald!
Wer die Natur zerstört gehört angegriffen!

 

 

PM 22.10.2019: Gilgemattenweg 28 Freiburg nach kurzer Zeit gewaltsam geräumt

 Gilgenmattenweg_28_Freiburg

– Pressekonferenz morgen, Mittwoch den 23.10.2019, 12.30 Uhr: Treffpunkt Infopunkt der Squattingdays, Baslerstraße 103 (KTS), Ort wird dann bekannt gegeben –

PM 22.10.2019: Gilgemattenweg 28 Freiburg nach kurzer Zeit gewaltsam geräumt

In den frühen Morgenstunden des 22.10.2019, gegen 3.30 Uhr wurde die neue Besetzung im Gilgemattenweg 28 nach wenigen Stunden gewaltsam geräumt.

Auf zur Lingen-Demo am Samstag

Themen: 
Atom
Militarismus
Ökologie
Repression
Weltweit
Liebe Freundinnen und Freunde, am Samstag den 26.10. startet um 12 Uhr die überregionale Anti-Atom-Demo am Bahnhof in Lingen. RWE hat "passend" dazu nochmal ganz klar gestellt, wie sie sich die "grüne Wende" vorstellen: In Ibbenbüren im nördlichen Münsterland (in Sichtweite des Lingener AKW-Kühlturms ...) brachte RWE wieder das Kohlekraftwerk ans Netz, weil der Strombedarf gewachsen sei. Ibbenbüren hatte nach der Schließung der dortigen Zeche ein halbes Jahr stillgestanden. RWE ist nicht nur in Hambach und Garzweiler, sondern auch im Münsterland als Kohlekonzern aktiv. Und im benachbarten Lingen läuft das AKW trotz Rissefunden, was die Brennstäbe hergeben, während die Urananreicherungsanlage Gronau RWE und EON jedes Jahr jeweils 50 Mio. Euro Dividende beschert.

Kriegsprofitierende sabotieren!

 

In der Nacht auf den 22. Oktober ist ein ThyssenKrupp Auto in Freiburg im Breisgau in Flammen aufgegangen.

 

(B) Kein AfD-Parteitag im braunen Schloss Diedersdorf!

Der Berliner AfD fällt es zunehmend schwerer, Räume für ihre Veranstaltungen zu finden. Dies konnten interessierte Beobachter*innen erst kürzlich wieder bei einem von der Partei via facebook-livestream abgehaltenen sogenannten „Bürgerdialog“ erleben. Dass dieser online stattfand, oder besser stattfinden musste, offenbart bereits das große Dilemma der Rechten in Berlin. Und so war das Gejammer dann auch groß im AfD-Studio – von Wirten die sich bedroht fühlten wurde da berichtet, und wie schwer es doch sei, heutzutage in Berlin noch Räume zu finden um zwischen Schweinshaxe und schalem Bier den eigenen hausgemachten Rassismus zu servieren. Seinen Höhepunkt fand der Bürgerdialog ohne Bürger dann, als die braunblauen Partei-Kameraden etwas hilflos in die Webcam fragten, ob da draussen vor den Laptops der Republik denn vielleicht irgendwer noch einen Raum kenne, oder vielleicht sogar besäße, den er oder sie der Partei für ihre Veranstaltungen zur Verfügung stellen würde.

So jämmerlich die Berliner AfD auf der Suche nach einem Dach über dem Kopf auch zeitweise gewirkt haben mag, irgendwo am Stadtrand saß wohl ein selbstverliebter, rechtslastiger Hotelbesitzer und erkannte seine große Chance, jetzt endlich mehr fürs Vaterland zu tun, als einen weiteren Abend angeschwipst Hasspostings auf sein facebook-Profil zu ballern. Und so verkündete der Tagesspiegel schon einige Tage später, dass die Berliner AfD nach handgezählten 76 Absagen nun doch Räume für ihren Landesparteitag gefunden habe. Die Berliner Kameraden mussten sich wohl über die neue Location so dermaßen gefreut haben, dass sie beschlossen ihren spendablen Gastgeber samt seinem Hotel auch gleich mal brühwarm an die verhasste Lügenpresse auszuliefern. Es geht eben nichts über patriotische Verschwiegenheit.

30 Jahre Mauerfall – 30 Jahre Festung Europa - Mural/Wandbild in Berlin-Kreuzberg - gegen die Feier der Heuchler

9. November 2019: keine Reise- und Bewegungsfreiheit für alle Menschen – es gibt nichts zu feiern

Wir haben am 21. Oktober ein 6 × 3 Meter großes Mural/Wandbild an der Hauswand des Hauses in der Oranienstraße 1/Manteufelstraße 42 angebracht, auf dem steht:

    „30 Jahre Mauerfall – 30 Jahre Festung Europa – gegen die Feier der Heuchler“

Neue Besetzung in Freiburg

Zweite Besetzung im Rahmen der Squatting Days in Freiburg

Solidarische Prozessbegleitung am 24.10. 12 Uhr - Amtsgericht Tiergarten (Turmstr. 91 Raum 671)

(english below) Nach zahlreichen Besetzungen in Berlin stehen jetzt auch einige Prozesse an. Am Rande der Besetzung der Rummelsburger Bucht von der Wagengruppe DieselA kam es zu einer Anzeige wegen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz. Dieser Prozess ist im Kontext der repressiven Maßnahmen gegen die vermehrten Besetzungen in Berlin der letzten Jahre zu sehen.

[BO]: Interaktives DIY-Denkmal in Bochum für die Opfer des Faschismus

 

Wir haben heute das interaktive DIY-Denkmal auf dem Tana-Schanzara Platz im Bochumer Zentrum eingeweiht. In Zeiten des rechten Terrors von Halle, Kassel und Christchurch und des Angriffskrieges gegen das freie, basisdemokratische Rojava, sehen wir es als notwendig an, den zahlreichen Opfern dieser weltweiten, faschistischen Tendenzen auch in Bochum ein Denkmal zu setzen.

Pressemitteilung 21.1.2019: Räumung der zweiten Besetzung der “POWA” (Fehrenbachallee 52) nach 19 Stunden

Räumung_POWA_Freiburg_21_10_2019

Posted on 21/10/2019
Pressemitteilung 21.1.2019: Räumung der zweiten Besetzung der “POWA” (Fehrenbachallee 52) nach 19 Stunden

Am Montag, den 22.10.2019 wurde die “POWA”, die ehemalige Wache der Umwelt- und Gewerbepolizei mit massivem Polizeiaufgebot geräumt. Am Sonntag abend war das Gebäude in der Fehrenbachallee 52 im Rahmen der Squatting Days Freiburg erneut besetzt worden.

Jul. 2019 Hausdurchsuchung in Wilhelmsburg

Themen: 
Repression
Im Juli diesen Jahres sind circa sieben Polizisten in unser Hausprojekt in Hamburg-Wilhelmsburg eingedrungen. Dabei stürmten sie mit zum Teil gezogenen Waffen eine Wohnung des Hauses und verschufen sich Zutritt zu allen Räumen der Wohnung. Obwohl nach der Personalienfeststellung klar war, dass die von ihnen gesuchte Person nicht in der Wohnung lebt, wurden alle Bewohner*innen der Wohnung in ihren Zimmern festgehalten und voneinander abgeschirmt. Die Polizisten agierten aggressiv und verweigerten den Betroffenen grundlegende Rechte, wie den Kontakt zu eine*r Anwält*in oder die rechtmäßige Bezeugung der Durchsuchung. Außerdem wurden die in ihren Zimmern festgehaltenen Bewohner*innen und die gesamte Wohnung abgefilmt. In diesem Zusammenhang solidarisieren wir uns mit allen Betroffenen von Repression und polizeilicher Willkür, außerdem mit allen Genoss*innen in Haft und aus aktuellem Anlaß besonders mit den 3 von der Parkbank!

Räumung der Besetzung des Völlis verhindern!

Räumung des Vollhöfner Waldes am 23.10. verhindern! 

Urteil macht es möglich, politisch aktive Vereine finanziell trockenzulegen

Regionen: 
Deutschland
Themen: 
Antifa
Atom
Netactivism
Ökologie
Repression
Der Brief des Berliner Finanzamtes für Körperschaften hat es in sich: Campact verliert den Status als gemeinnützige Organisation. Die Entscheidung ist eine Folge des Attac-Urteils des Bundesfinanzhofes.

Die Vollzugsbeamten und ihr schmutziges Geschirr

Die Gefängniswelt hält an ihren Rändern auch kleine Episoden bereit, über die sich trefflich streiten lässt. Sind es nun Petitessen oder steckt mehr dahinter? Heute geht’s in die Niederungen des schmutzigen Essgeschirrs. In der Freiburger Sicherungsverwahrung war es nämlich üblich, dass die als Stationsreiniger tätigen Insassen den uniformierten Vollzugsbeamtinnen und –beamten das Geschirr reinigten. Nunmehr wurde es strikt verboten, am 10. Oktober gab es zudem eine Belehrung der entsprechenden Insassen durch den Bereichsdienstleiter. Bei Verstößen gegen das Verbot könne es offenbar disziplinarische Verfahren gegen die entsprechenden Insassen (!) geben, so wurde es mitgeteilt.

 

Hadmut Danisch von der Deutschen Post relativiert den Holocaust

Hadmut Danisch ist einer der führenden Blogger der rechten Szene im deutschsprachigen Raum. Sein Blog hat angeblich 100.000 bis 150.000 Seitenzugriffe pro Tag!

In seinem Blogbeitrag „Unerwarteter Gegenverkehr“ vom 16. Oktober 2019 relativiert Hadmut Danisch den Holocaust. Adolf Hitler sei es zu verdanken, dass sich der „Kommunismus“ nicht weiter verbreitet habe. Aber lest selbst:

Schlachthofblockade "Tear Down Toennies" Pressemitteilung

 

Pressemitteilung Blockade „Tear Down Toennies“

 

Datum: 21.10.2019

 

 

 

Ungefähr 20 Aktivist*innen der Aktionsgruppe „Tear Down Toennies“ blockieren seit den frühen Morgenstunden den Schlachthof R. Thomsen von Tönnies in Kellinghusen. Die Zugänge zum Schlachthof sind durch Kleingruppen in Ankettvorrichtungen blockiert, eine größere Gruppe befindet sich auf dem Dach. Der Betrieb steht still. Zumindest heute werden keine Tiere mehr getötet. Mit dieser Aktion kämpfen die Aktivist*innen für die Befreiung von Tieren, gegen die Zerstörung von Ökosystemen und des Klimas und für Arbeiter*innenrechte in dieser unbeliebten Branche.

 

 

 

In den frühen Morgenstunden gegen 4 Uhr morgens sind die Aktivist*innen auf das Gelände des größten Schlachthofes Schleswig-Holsteins eingedrungen. Sie blockieren als Kleingruppen in Ankettvorrichtungen zwei Eingänge, durch welche sonst bis zu 6000 Schweine am Tag in  den Schlachthof gedrängt werden. Desweiteren befindet sich auch eine Gruppe auf dem Dach des Schlachthofes. Sie haben Banner aufgehängt, u.a. mit der Aufschrift „Fight for all beings and our planet – until all are free“ (übersetzt: „Kämpft für alle Lebewesen und unseren Planeten – bis alle frei sind“). Die Aktion richtet sich bewusst nicht gegen die Arbeiter*innen, sondern gegen den Betrieb und die Fleischindustrie als Ganzes.Das Unternehmen Tönnies, zu dem auch der Schlachthof in Kellinghusen gehört, ist marktführend in Deutschland und steht seit Jahren wegen Tierquälerei und der Ausbeutung von Arbeiter*innen in der Kritik.

 

 

 

„Fühlende Individuen werden eingesperrt, gequält und ermordet, um ihre toten Körper zu Ware zu machen. Sie werden in diese Industrie hineingeboren, ihre Bedürfnisse und ihr Wunsch auf Leben ignoriert und schließlich werden sie zu Fleisch gemacht“, so Aktivistin Chris.

 

 

 

Die Aktivist*innen protestieren auch gegen die Zerstörung von Ökosystemen. „Egal ob im Amazonasregenwald oder in der Ostsee – die kapitalistische Verwertungs- und Konsumlogik zerstört Natur auf der ganzen Welt“, so Aktivist Ricki. Im Sommer 2019 brannten große Teile des Amazonas-Regenwaldes. Diese Brände wurden gelegt, um auf der abgebrannten Fläche Futtermittel wie Soja anzubauen, welche auch an Tiere in Deutschland verfüttert werden. Auch vor Ort verursacht die Tierindustrie durch Flächenbedarf und anfallende Fäkalien enorme Umweltschäden. So führen die Überdüngung von Feldern mit Gülle und illegale Einleitungen von Fäkalien in Gewässer zu einer Überbelastung des Bodens, der Gewässer und der Ostsee durch Nitrat, Ammoniak und Phosphate. Global gesehen ist die Tierindustrie u.a. durch Flächenbedarf, Ressourcenverbrauch und anfallende Emissionen der Tiere einer der größten Faktoren für die beschleunigte Erderwärmung.

 

 

 

Noch dazu steht die gesamte Branche wegen ihrer schlechten Arbeitsbedingungen in der Kritik. "Wir arbeiten teilweise bis zu 60 Stunden pro Woche in Nachtschichten." so ein Arbeiter. Auch der Schlachthof in Kellinghusen ist da keine Ausnahme. So kam es im Sommer 2018 zu einem verheerenden Unfall, bei dem ein Arbeiter vier Finger zum Teil verlor. Zum Zeitpunkt des Unfalls musste er ohne Schutzkleidung schon seit Stunden in einem Kühlraum mit einer kaputten Zange die Pfoten von Schweinen am unterbesetzten Fließband abtrennen (Quelle: NDR-Sendung „Markt“ vom 18.02.2019).

 

 

 

Die Aktivist*innen hoffen auf ein baldiges Ende aller Schlachthöfe und wollen andere zu ähnlichen Aktionen inspirieren. Viele sind sich einig: „Es wird keine ruhige Minute geben für die, die Menschen, andere Tiere und Natur ausbeuten.“

 

 

 

 

Schlachthofblockade "Tear Down Toennies" Statement

 

Tear Down Toennies!

 

Wir blockieren seit heute früh den Schlachthof R. Thomsen in Kellinghusen, der seit 2015 zur Unternehmensgruppe Tönnies gehört und in dem täglich circa 6000 Schweine ermordet werden.

 

 

 

 

 

Warum sind wir hier?

 

 

 

Für die nichtmenschlichen Tiere, sie werden eingesperrt, gequält und     ermordet, um ihre toten Körper zur Ware zu wandeln. FreiwilligeSelbstverpflichtungen wie die         „Initiative Tierwohl“, die auch durch Tönnies    unterstützt wird, sind eine     Verschleierungstaktik, um Fleisch und andere  tierliche Produkte als ethisch tragbare Nahrungsmittel zu verkaufen und   das Leid der nichtmenschlichen Individuen unsichtbar zu machen. Für die         nichtmenschlichen Tiere ist einzig die    Befreiung aus der kapitalistischen Unterdrückung durch den Menschen der      Kampf, den es jetzt zu kämpfen     gilt.

 

 

 

Aus Solidarität mit den Arbeiter*innen, die hier ihren täglichen Kampf ums    Überleben austragen. In dieser Industrie ist es üblich, Menschen etwa aus       Rumänien und Bulgarien mit Versprechungen nach Deutschland zu locken,       um sie hier in Werkvertragsarbeit zu verschleißen. Rassismus,   Antiziganismus und Klassismus sind der gesamtgesellschaftliche Rahmen,   der diesen Marginalisierungen zugrundeliegt und sie verschärft.

 

 

 

Im Kampf für die Natur, die gegen Ausbeutung im Streben nach Profit     verteidigt   werden muss. Die Tierausbeutungsindustrie verbraucht enorme   Mengen anRessourcen und ist wesentliche Mitverursacherin der         derzeitigen Klimakrise. Der   durch menschliches Handeln beschleunigte      Klimawandel bedroht zahlreiche         Ökosysteme und damit die    Lebensgrundlagen von sogenannten Wildtieren. „DieNatur“ ist nicht das      zu unterwerfende Gegenstück zur menschlichen „Kultur“,       sondern ist in      allen Lebenswelten unverzichtbar.

 

 

 

 

 

Der Schlachthof ist Sinnbild für Zerstörung. Mensch, Tier und Natur, untrennbar miteinander verbunden, leiden unter der kapitalistischen Ausbeutung und Vernichtung von Lebewesen und Ökosystemen.

 

Das zur Konsument*in gestutzte Individuum hat keine Macht, diese Tierausbeutungsindustrie aufzuhalten. Der zurückgehende Konsum tierlicher Produkte schert diese Industrie nicht, sondern lenkt ihren Blick auf die Erschließung neuer Märkte, so investiert Tönnies aktuell in China. Das, was die Profiteur*innen spüren und ihre Verwertungsmaschinerie stört, sind direkte Aktionen, Sabotage und widerständiges Bewusstsein.

 

 

Die POWA in der Fehrenbachallee52 im Stühlinger ist wieder besetzt!

Nach zwei Tagen Ankommen und interessantem, vielfältigem Programm gehen wir nun im Rahmen der Squatting Days in die erste Aktion!

[K] Kurzbericht zur Rojava-Solidaritäts Demonstration in Köln am 19.10

Am 19.10 fand in Köln eine Demonstration in Solidarität mit Rojava und gegen die türkische Invasion statt. Über Zehntausend beteiligten sich.

Wir haben uns mit befreundeten Gruppen am “Solidarität mit Rojava! Keine Deals mit dem AKP-Regime” Block beteiligt. Zu diesem Block haben wir direkt mit zwei Aufrufen mobilisiert.

MLPD kooperiert mit Cops

 

Wir möchten durch diesen Artikel dazu aufrufen, die MLPD aus sämtlichen sich als linksradikalen verstehenden Strukturen auszuschließen. Anlässe dazu gibt und gab es genug! Die meisten von euch haben sicherlich schon eigene Erfahrungen mit dieser Gruppierung machen müssen. Hier ein aktueller Bericht von uns aus Rostock.

 

Gemeinsam unsere Freiheit gegen Rechtsruck und Repression verteidigen!

#NoPolGBW-Nachttanzdemo

Pressemitteilung – Raven gegen Rechtsruck und Repression – #NoPolGBW-Nachttanzdemo am Freitag, den 25.10.2019

Für den 25. Oktober ruft ein Bündnis Freiburger Gruppen zu einer Nachttanzdemonstration auf. Mit der Aktion soll ein klares Zeichen gegen den Ausbau staatlicher Repression sowie gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck gesetzt werden.

Über die aktuelle Revolte in Chile

Alles fing vor wenigen Tagen mit eher überschaubaren Aktionen von einigen hundert Schüler*innen und Student*innen gegen Fahrpreiserhöhungen in der Hauptstadt Santiago de Chile an. Doch vor 2 Tagen explodierte dann die allgemeine Wut und es kam landesweit zu Massenprotesten und Unruhen, am Freitag vor allem in der Hauptstadt. Zur allgemeinen Misere, unter der immer mehr Chilenen leiden, sollten nun auch noch die Strompreise erhöht werden. Innerhalb weniger Stunden blieb praktisch keine der 164 Metrostationen in Santiago de Chile unbeschädigt, einige wurde komplett abgebrannt, ebenso wie einige Züge. Straßenschlachten mit den Bullen, Plünderungen von Supermärkten, der ENEL Tower, ein Wahrzeichen der Hauptstadt, in dem ein multinationales Energieunternehmen seinen Sitz hat, wurde komplett niedergebrannt.

Aufruf zur Spende für die medizinische Versorgung in Rojava!

Seit dem 09.10. wird Rojava, als fortschrittliches Gesellschaftsprojekt vom faschistischen türkischen Staat mithilfe islamistischer Milizen angegriffen. Humanitäre Hilfe wird – wie auch schon beim Einmarsch in Afrin - durch das gezielte und regelmäßige Bombardieren von Infrastruktur, wie Krankenhäuser, Erste-Hilfe-Stationen und ziviler Konvois, verhindert1. Am 13. Oktober wurden Krankenschwestern des kurdischen roten Halbmondes in Tall Abyad verschleppt und umgebracht2. Zusätzlich wird die Wasserversorgung unterbrochen und starke Angriffe auf Dörfer nahe der türkischen Grenze geflogen.

 

Terminator-Adbusting gegen Kampfdrohnen

Den Filmstart von Terminator 5 nutzten in Berlin unerkannt gebliebene Hollywoodfans* für Adbusting. Den Hintergrund der cineastischen Saga bildet ein aus dem Ruder gelaufenes autonomes Waffensystem und das reicht dann für fünf Folgen Geballere. Frei nach dem Motto: "Popkultur geht immer!" nutzten die Adbuster*innen diese Vorlage, um zu versuchen, die Terminator-Fans und Kinobesucher*innen für die realen Entwicklungen auf dem Gebiet der autonomen Waffensysteme und die damit verbunden Probleme zu sensibilsieren. Statt Werbung für 'ne Sammeldose zu machen, fragt der ikonische Roboter-Kopf die Betrachtenden nun: "Wer ist verantwortlich, wenn intelligente Maschinen töten?" und mit der Webadresse killer-roboter-stoppen.de verweist das Plakat-Kunstwerk auf ein Informationsangebot in Internet.

AUFRUF ZUR DEMO AM 2.11.19 - Feministisch, entschlossen, unversöhnlich

 

Über ein Jahr nach unserer letzten Demo am 29.09.18 wollen wir wieder zusammen mit euch und den anderen bedrohten Projekten auf die Straße gehen.

Am 2.11.19 wollen wir vom Lausitzer Platz und der Köpi am Schlesischen Tor zusammenkommen und dann kraftvoll und laut von Kreuzberg nach Friedrichshain ziehen.

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