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Rostock - Nazis gedenken Nazis, Antifas entsorgen Müll

Den so genannten Volkstrauertag, vergangenen Sonntag, nutzten örtliche Neonazis um deutschen Tätern zu gedenken. Dies taten sie unter anderem im Rahmen des von der Stadt Rostock organisierten Gedenkens am Neuen Friedhof.

Bericht zur Demo gegen Abschiebungen aus der Niederlande nach Afghanistan!

Demo gegen Abschiebungen aus der Niederlande nach Afghanistan!

Übersetzung des Demo-Berichts von Active for Justice Maastricht

 

19.11.2017, Maastricht - Auch wenn wir nicht in die Vorbereitung dieser Aktion involviert waren und wir zudem etwas zögerten weil auch Partei-Fahnen genutzt wurden, möchten wir dennoch einen kleinen Bericht zu den Protesten schreiben, die heute in Maastricht stattfanden.

 

 

[Wien] Wir scheißen auf den allgemeinen Zustand der Gleichgültigkeit!

Es gibt viele anarchistische und libertäre Kämpfe weltweit, die uns berühren. Sie weiterzuführen bedeutet Solidarität für Individuen zu schaffen, die für Freiheit kämpfen. An dieser Freiheit hindern uns z.B. Regierungen, egal ob sie schwarz, blau oder andere Farben tragen. Ein Lebensrhythmus in dem wir tagtäglich beherrscht werden, hindert uns an einer selbstbestimmten Art zu leben und hindert viele andere Menschen am Überleben: Jeden Tag finden Abschiebungen statt, jeden Tag ertrinken Menschen im Mittelmeer, jeden Tag finden Vergewaltigungen statt, jeden Tag werden Ökosysteme zerstört, jeden Tag finden Zwangsräumungen statt und jeden Tag werden in Österreich Waffen produziert, welche in die ganze Welt exportiert werden. Diese Zustände bringen klar zum Ausdruck, dass jeder Tag ein Tag für Widerstand und tiefergehende Analyse ist. Viele Aktionsformen sind möglich, vieles muss versucht werden, z.B. Blockaden und Sabotage!

Am 10. November 2017 wurde in den Morgenstunden der Gürtel (bei der Nussdorfer Str.) mit Baustellenmaterial und g'schissenen App-Fahrrädern für kurze Zeit blockiert und der Arbeitsverkehr gestört. Es wurden Wurfzettel mit der Aufschrift „Weder Faschismus, noch Demokratie! Freiheit, Gleichheit, Anarchie!“ hinterlassen. Diese und ähnliche Aktionen sind leicht durchzuführen und vielfältige Materialien lassen sich dafür finden.

Wir scheißen auf den allgemeinen Zustand der Gleichgültigkeit!

Jeder Tag ist Tag X!

 

[MD] Spontandemo: Wahrheit erkämpfen - Oury Jalloh das Mord!

Am vergangenen Donnerstag fand in Magdeburg eine spontane Demonstration unter dem Motto „Wahrheit erkämpfen - Oury Jalloh, das war Mord“ statt. Auf diese Weise sollte erneut auf den rassistischen Mord von Polizisten an Oury Jalloh in einer Dessauer Polizeizelle im Jahr 2005 aufmerksam gemacht werden.

Let the good times roll

Der "Wasserwerfer der Herzen" rollt wieder ...

Auswertung der Gedenkveranstaltung zum Todestag von Andrea Wolf

Am 21.10.2017 fand in der K9 eine Info- & Diskussionsveranstaltung anlässlich des 19. Todestages von Andrea Wolf statt. Um möglichst viele Menschen zu erreichen und im besten Fall, eine Debatte innerhalb der radikalen Linken zum Thema Gedenkpolitik anzustoßen, veröffentlichen wir unser Material zur Veranstaltung sowie eine Zusammenfassung der anschließenden Diskussion.

[LG] Deutsche Soldaten, keine Opfer sondern Täter!

Lüneburg, 19.11.2017

 

Den sogenannten "Volkstrauertag" nutzte die Lüneburger AfD um den Landtagsabgeordneten Stephan Bothe für eine besondere Geschmacklosigkeit in Sachen Verdrehung deutscher Geschichte.

Neonazi Patrick Kruse am Hannover Kolleg - Schule ohne Rassismus geoutet

Patrick Kruse wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag, den 20.11 an seiner Schule, dem Hannover Kolleg in der Südstadt geoutet. Im Folgenden dokumentieren wir das Outing und wünschen uns eine weitere Verbreitung. Am Ende unter "Datei" findet ihr das Dokument als PDF.

LEIHARBEIT BEI AMAZON THEMATISIERT +++ AKTIVIST*INNEN MACHEN AGENTUR FÜR ARBEIT IN KÖLN DICHT

In der Nacht vom 20. auf den 21. November haben Aktivist*innen die Agentur für Arbeit der Stadt Köln besucht. Sie plakatierten und versperrten die Eingänge mit Klebeband, Ketten und einem Schloß. Ihre Aktion findet während der Aktionswoche der Kampagne "Make Amazon Pay! We are more that robots or data" statt.

(CIGEO/Frankreich) - Weitere Razzia - Proteste in Sicht

Am 20. November gab es erneut eine Hausdurchsuchung in der Privatwohnung einer Genossin in Mandres-en-Barrois, im Zusammenhang mit dem Widerstand gegen das geplante Atommüllendlager CIGEO. Seit diesem Sommer häuft sich das repressive Vorgehen der Gendarmerie gegen die Proteste, die seit 2016 mit vielfältigen Besetzungen und Demos immer sichtbarer wurden. Derzeit dominieren leider Verurteilungen, Schikanen, willkürliche Festnahmen, Razzien und Übergriffe das Bild. Doch in den kommenden Tagen und Wochen wollen zahlreiche Initiativen, die gegen unnütze Großbauprojekte des Kapitals in Frankreich aktiv sind, dezentrale Aktionstage gestalten, um wieder in die Offensive zu kommen...

This women-led London gym is building solidarity through martial arts

The co-founder of an anti-fascist sports club in London talks sexism, self-defence and why more of us should bring sweat into our politics.

 

G20 Repression - Wochenüberblick 13.11. bis 19.11.

Nach dem G20 sitzen immer noch 7 Leute im U-Haft. Sechs davon in Billwerder und Fabio im Jugendknast Hahnöfersand

Kommende Woche finden wieder zwei Gerichtsverhandlungen statt. Außerdem erwarten wir eine Entscheidung des Oberlandesgerichts zu Fabio´s U-Haft.

[HH] AFD BUNDESPARTEITAG VERHINDERN! 2. Dezember 2017, Busanreise von Hamburg nach Hannover

Bereits in der Wahlnacht zeigte sich die Wut und Entrüstung hunderter Menschen in Hamburg, die sich anlässlich des Wahlerfolgs der AfD versammelten. Am Hamburger Hauptbahnhof formierte sich eine laute und entschlossene Demonstration, welche später die Wahlparty der AfD zum Abbruch bringen konnte. An diesen Erfolg auf der Straße wollen wir anschließen und gemeinsam den Parteitag in Hannover verhindern.

Zu den jüngsten Ereignissen in Athen

MAT in Exarchia

 

Die Vorbereitungen zum Insurrection Festival begannen bereits im April. Der Aufruf war offen für alle, die sich an dem Festival beteiligen wollten. Erklärungen von Bewegungen, politische Theorie, Geschichte, Kultur, Verbreitung praktischen Wissens, Aktionen und Schaffung von Bewusstsein sollten zum Programm gehören. Der Zeitraum kurz vor dem offiziellen Gedenken am 17. November war nicht zufällig und ließ Konflikte erkennen. Bereits der Charakter eines Festivals wurde nicht von allen vorbereitenden Gruppen als geeignet zum Thema Aufstand angesehen. Weitere strittige Punkte wurden dann die Art und Weise mit der das offizielle Gedenken der institutionellen Linken verhindert werden sollte, um sich das Datum 17. November wieder anzueignen.

 

Start der feministischen Kampagne "Gemeinsam kämpfen! Für Selbstbestimmung und demokratischen Autonomie"

Gemeinsam Kämpfen! Feministische Kampagne für Selbstbestimmung und Demokratische Autonomie

 

Wir wollen und müssen für eine Gesellschaft kämpfen, in der alle Geschlechter befreit sind!
In Deutschland und allen Ländern, in Rojava und allen autonomen Regionen – weltweit. Darum rufen wir ab dem 25.11.2017, dem Tag gegen Gewalt an Frauen*, zur Beteiligung an der feministischen Kampagne “Gemeinsam kämpfen! Für Selbstbestimmung und Demokratische Autonomie” auf.

Baskenland: Die Todestage des 20. November

Santi Brouard, Josu Muguruza

Der 20. November im Baskenland ist so etwas wie der 9. November in Deutschland: ein mit Gräueln aus verschiedenen Epochen beladener historischer Tag. Vor 42 Jahren starb der Diktator Franco, vor 33 Jahren der baskische Kinderarzt Santi Brouard, vor 28 Jahren der baskische Politiker Josu Muguruza. Dass die Todestage zusammenfallen ist sicher kein Zufall.

 

Als (heute) vor 42 Jahren der Diktator und Massenmörder Francisco Franco starb, bedeutete dies eine Zäsur in der Geschichte der franquistischen Dikatur. Nicht aber ihr Ende, wie viele bis heute meinen. Denn Francos Tod war Ausgangspunkt für einen bis heute unvollendeten „demokratischen“ Prozess, der geprägt war von der Tatsache, dass alle Schergen des Franquismus in ihren Ämtern blieben und nie auch nur ein einziger wegen Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht gestellt werden konnte. Dafür sorgte eine großzügie Amnestie für alle Verbrecher (...) 

https://baskinfo.blogspot.com.es/2017/11/die-todestage-des-20-november.html

(HH) Angriff auf Sicherheit Nord

 

Sabotage ist das geeignete Mittel die Fassade der Autorität einzureissen. Wo die Agenturen der Sicherheit mit ihrer eigenen Bewachung beschäftigt sind und dann vor den Trümmern ihrer Werkzeuge stehen, wird ihre Macht sichtbar in Frage gestellt und zum weiteren Regelverstoß ermuntert.

 

(Berlin) Demo gegen die Räumung der autonomen Jugendzentren Potse und Drugstore

Am vergangenen Samstag (18.11.2017) demonstrierten im Anschluss an die Moabiter Knastkundgebung 250 - 300 Menschen gegen die drohende Räumung der selbstverwalteten Jugendzentren "Drugstore" und "Potse".

Knastkundgebung gegen die Auslieferung von Iñigo und Mikel in Berlin

Am vergangenen Samstag (18.11.2017) kamen trotz kalter und regnerischer Wetterlage knapp 50 Menschen vor die Berliner JVA Moabit, um ihre Solidarität mit den baskischen Gefangenen Iñigo Gulina und Mikel Barrios zu bekunden. Sie protestierten auch gegen die geplante Auslieferung der beiden mach Spanien bzw. Frankreich.

4 Podcasts von „Wie viele sind hinter Gittern“ - Ausgabe November 2017

4 Podcasts von „Wie viele sind hinter Gittern“ - Ausgabe November 2017

Zu folgenden Themen:

 

- Zum Tatort " Der rote Schatten"

- Nürnberg: Proteste gegen Abschiebung mit unangenehmen Folgen

-  Hambacher Forst

- Neues aus der Psychiatrie Bremen-Ost

 

 

Transgender Day of Remembrance

Der "Transgender Day of Rememberance" findet seit 1999 jährlich am 20. November statt und ist ein Gedenktag, um den weltweit durchschnittlich etwa 300 Trans-Personen zu Gedenken, die jährlich aufgrund von transfeindlichem Hass und daraus resultierender Gewalt getötet werden.
An diesem Tag wollen wir nicht nur an die Betroffenen transfeindlicher Gewalt erinnern, sondern auch mehr Bewusstsein für diese Form der Diskriminierung und Gewalt schaffen.
Wir wollen auf diesen Tag aufmerksam machen, um mehr Sensibilsierung für transfeindliche Diskriminierung, auch in linken und feministischen Räumen zu schaffen.
Außerdem rufen wir zu einem solidarischen Kampf als Verbündete mit den Betroffenen transfeindlicher Diskriminierung und Gewalt auf.

Solidaritätserklärung des Zusammenschluss Autonomer Zentren [ZAZ]

Unsere Solidarität gegen ihre Kriminalisierungsversuche
Zusammenschluss autonomer Zentren zu Angriffen gegen linke Strukturen

Nicht erst seit den Protesten gegen den G20-Gipfel 2017 in Hamburg üben sich reaktionäre und konservative oder einfach wahlkämpfende Kräfte der (Kommunal)Politik darin, linke, emanzipatorische Freiräume und Zentren mit „Extremismus“-Vorwürfen anzugreifen und „Horte linker Gewalt“ herbei zu phantasieren.

Athen - 17 November: Demo, Riots und Bullenbesatzung - zwei Verhaftete aus Deutschland

Relaxen zwischendurch

Zusammengefasst: Grossdemo mindestens 13.000 Personen, bei Rueckzug von Demo massive Angriffe durch die MAT-Bullen mit Schwerverletzten. Ca. ab gefuehlte 20 Uhr Riots in ganz Exarchia bis 2 Uhr morgens. 16 Verhaftete, darunter zwei aus Deutschland.

Feuer von Hamburg nach Athen

Inspiriert durch die militante Bereitschaft unserer Gefährtinnen in Griechenland, der herrschenden Ordnung ein dauerhafter Dorn im Auge zu sein, sabotierten wir vergangene Nacht ein Fahrzeug der Telekom mit feuer. Der 17.November ist ein historischer Tag der anarchistische und linke Strömungen in Griechenland auf die Straße treibt. Als die Führung der Militär-junta am 17.11.1973 entschied die besetzte Politechnische Universität von Athen mit Panzern zu stürmen und dabei mehr als 20 Menschen das leben raubte, ebnete sie ein Teil das bis heute andauernden Fundaments der antiautoritären Bewegung in Griechenland. Am 17. November wird traditionell mit Mollis und Steinen an die Opfer der damaligen Katastrophe erinnert. Die anarchistische Subversion erlaubt es uns auch von Hamburg aus Solidarität mit den kämpfenden Freunden in Athen zu zeigen. Wir lehnen es ab in nationalen Grenzen zu denken. Daher ist ein Tag wie der 17.November ein Tag der nicht nur in Griechenland für Aufruhr sorgen sollte sondern auch hier. Denn es interessiert uns nicht ob die Feinde Griechisch oder deutsch sprechen. Denn das Feinbild an sich ist das Problem, der Bulle an sich ist das Problem, der Staat an sich ist das Problem, die Herrschaft an sich ist das Problem. Und wie die Herrschaft allgegenwärtig ist, so ist auch unsere subversive Handlung allgegenwärtig. Die Feinde der Freiheit sind überall zu finden, Mensch muss nur die Augen offen halten. Die deutsche-telekom versorgt die Handlanger des Staates mit hochentwickelter Technik aus und macht die Schweine von Polizei, Grenzschutz und Schließer handlungsfähig. Die aufrechterhaltung der macht ist wie ein Uhrwerk, unsere Aufgabe ist es, es zu sabotieren. Damit im Schatten der Zerstörung endlich wieder frei geahtmet werden kann. Um Luft zu holen, für ein weiteres aufbegehren.

Um es mit den Worten der Telekom Werbung zu sagen
„für eine Welt ohne grenzen“

anarchistische Gruppe

[B] Mögliche Störaktionen der AfD bei Verleihung des Silvio-Meier-Preises 2017 in Friedrichshain

Es gibt vermehrt Hinweise darauf, dass die AfD bzw. deren Symphatisant*innen versuchen könnten, die Verleihung des Silvio-Meier-Preises 2017 am Dienstag den 21.11.17 um 18 Uhr zu stören.(1) Die Agitationen und die Anzeige der AfD gegen den kleinen im Kiez verankerten Preis, der zivilgesellschaftliches Engagement und dessen historische Entwicklung in Ostberlin sichtbar macht, stellt einen Grenzüberschritt dar. Kommt zur Preisverleihung, seid präsent und im besten Fall wachsam, um eventuelle Störaktionen mit vielen Menschen zu unterbinden.

Die Auseinandersetzung um ein Transparent an der Flora- … oder auch: Katalonien und unser Verhältnis dazu als Linke in Deutschland.

…Es ist der 2. Anlauf um unsere Solidarität mit der Bewegung in Katalonien in Form eines Banners an der Roten Flora auszudrücken. Das 1. Transparent wurde nach einem Tag wieder abgehangen wegen des von Etlichen so verstandenen „nationalistischen Ausdrucks“ durch die dort als Untergrund der Parole gemalten 4 roten Streifen auf gelbem Hintergrund mit außen 2 roten Sternen.

[Gö] Solidaritätsvideo mit den Bewohner_Innen der Roten Straße

Die linken Hausprojekte in der Roten Straße in Göttingen müssen dringend instand gesetzt werden. Das Studentenwerk, welches die Häuser vermietet, zögert die notwendige Sanierung heraus und würde am liebsten keinen Cent in die selbstbestimmten Wohngemeinschaften stecken. Die rentieren sich nämlich nicht genug. Sie kassierten nach der Übergabe zur Verwaltung, in den 70er Jahren, jahrzehntelang die Miete der Bewohner_Innen und ließen die Häuser den Bach runter gehen! Ebendiese Bewohner_Innen sollen jetzt für die millionenschwere Sanierung blechen? Ganz sicher nicht!

Athen - 17 November - Gedenken an Polytechnikum-Aufstand 1973

In jedem Jahr finden in Gedenken an den Polytechnik-Aufstand (Universitaet Naehe Exarchia) Demonstrationen auf der Strasse, Veranstaltungen und Gedenken in der Universitaet und auch immer wieder Riots statt gegen Angriffe der Bullen. In verschiedenen Staedten Griechenlands gehen die verschiedensten linken, linksradikalen, antiautoritaeren, antifaschistischen und anarchistischen Gruppen auf die Strasse. Und in Athen laeuft gerade alles etwas turbulent an...

Solidarity with Anarchists in Poland

Support the antifascist struggle in Poland!

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