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Schreiben von Andreas Krebs / Update zu den Missständen

Wir veröffentlichen hier am 27.12.24 ein Schreiben von Andreas Krebs, welches postalisch an die Senatsverwaltung für Justiz gesendet wurde. Darin beschrieb er sachlich und im Detail über einige katastrophalen Zustände in der JVA Tegel Berlin. Hier findet ihr das ganze Schreiben. Andreas hat erneut einen Brief am 28.02 senden müssen. Darüber hinaus hat er einen Antrag gestellt für die Erweiterung der Lebensmittel im in der JVA Tegel. Wir veröffentlichen beide Briefe, da wir ihn und die anderen Gefangenen nicht damit alleine lassen wollen. Zeigt euch solidarisch, macht öffentlichen Druck, beteiligt euch an Protesten, macht eigene Aktionen und schreibt den Gefangenen hintern den Mauern.

Fotos: 5 Jahre danach - Gedenkveranstaltung in Hanau

5 Jahre danach - Gedenkveranstaltung in Hanau

Wenige Tage vor dem fünften Jahrestag des rassistischen Anschlags in Hanau, am Abend des 15. Februar 2025, fand eine selbstorganisierte Gedenkveranstaltung der Initiative 19. Februar Hanau im Congress Park Hanau statt.

geschichte lässt sich nicht verbieten, ist aber eben eins: geschichte !!!

rote armee fraktion, daniela klette und die linke; fehlende solidarität

Gegen jeden Krieg - Gegen jedes Militär - MOBILISIERUNG GEGEN DEN VETERANENTAG!

Bär zerbricht Gewehr gegen den Veteranetag

Am 15.6.2025 soll der Veteranentag als staatspolitisches Ereignis am Reichstag veranstaltet werden. Veteranen sind alle deutsche Soldat*innen, die in der Bundeswehr „gedient“ haben. Dieser militaristische Scheiß reiht sich ein in eine wachsende Militarisierung in vielen Ländern. Um „kriegstüchtig“ zu werden, sollen und werden die Menschen fit gemacht für laufende und kommende Kriege. Da halten wir selbstverständlich dagegen. Machst Du mit?

Springer hetzt, der Staat sperrt ein – Daniela, du bist nicht allein!

 

 

Anlässlich des internationalen Frauenkampftages und ihres bevorstehenden Prozessbeginns, senden wir solidarische Grüße zu Daniela Klette in den Knast. Seit einem Jahr befindet sie sich inzwischen in Isolationshaft.
Ihr wird vorgeworfen, ein Mitgleid der „Dritten Genration“ (der Roten Armee Fraktion), also ein aktiver Teil im Kampf für eine bessere Welt zu sein.
Bis zu ihrer Verhaftung im Februar vergangenen Jahres war es ihr gelungen, sich über 30 Jahre dem Repressionsapperat zu entziehen.

 

Lasst und die Gefangenen nicht vergessen und sie im Kampf auf der Straße in unseren Herzen tragen. Heraus zum internationalen Frauenkampftag am 8. März!

 

Heraus zum Tag der politischen Gefangenen am 18. März!

 

 

Kommt am 15.03. zur Kundgebung an der JVA Vechta und am 25.03. zum Prozessauftakt gegen Daniela !

 

 

 

 

 

[B] Lichtenberg: Stadtteilzeitung "Abuje" Nr. 49 erschienen

Seit 1999 wird in unregelmäßigen Abständen die Lichtenberger Stadtteilzeitung "Abuje" veröffentlicht. Die 49. Ausgabe, die nun vorliegt, erschien im Februar und hatte die Bundestagswahl zum Schwerpunkt. Sie wurde in großer Stückzahl im Bezirk verteilt.

Freitag: Generalstreik und Mega-Mobilisierung in Griechenland

Die griechische Hauptstadt Athen erwartet eine Mobilisierung in einer Größenordnung wie zu Zeiten der Troika. Anlass ist der Jahrestag des Zugcrashs in Tempi vor zwei Jahren sowie die Skandale, die seine Aufarbeitung zu Tage befördert haben. Die Regierung ist in eine ernste Krise geraten, deren Ausgang vollkommen offen ist. Es ist mit allem zu rechnen.

Fotos: Berlin ist unkürzbar - Umverteilung jetzt!

 Berlin ist unkürzbar - Umverteilung jetzt! Demonstration am 22.2.2025 in Berlin

Am Tag vor der Bundestagswahl protestierten tausende Menschen gegen die Sparorgie des schwarz-roten Senats in Berlin.

Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz in Sachsen Anhalt

Schlapphüte abweisen!

Gegen die Politik der Rechten und Reichen! - Bannerdrop nach BTW 2025 in Mannheim

In Reaktion auf die Ergebnisse der Bundestagswahl, gab es in der Mannheimer Innenstadt am 25.02.2025 einen Bannerdrop mit dem Titel „Gegen die Politik der Rechten und Reichen. Die Aktion wurde mit Pyrotechnik in Form von rotem Rauch untermalt, auch einige Flugblätter fanden ihr Ziel, welche zuvor in die Luft geworfen wurden. Auf den Flugblättern war folgendes zu lesen:
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Gegen die Politik der Rechten und Reichen!

4 Podcasts der Sendung „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen“ – Ausgabe Februar 2025

Sendung vom Dienstag, den 4. Februar von 19-20 Uhr mit folgenden Beiträgen:

 

Neues zu Daniela Klette

Zu Lage der Antifaschist:innen von Hanna und Zaid aus Nürnberg

Die Gefangene Özgül Emre ist weiter von Repression betroffen

Berlin: Lehrer schlägt Schüler wegen Palästina-Fahne – Gericht stellt Verfahren ein

[S] Spontandemonstration „Jetzt erst recht: Feministisch, antifaschistisch und internationalistisch kämpfen“

In Reaktion auf die Ergebnisse der Bundestagswahl, haben wir uns am Abend des 24. Februars 2025 mit einer unangemeldeten Demonstration selbstbestimmt die Straße genommen. Das Ergebnis der Wahlen kommt zwar nicht überraschend, aber trotzdem ist es wiedereinmal erschreckend zu sehen, wie groß die Zustimmung für rechte und reaktionäre Parteien und Politik ist. Mit der Spontandemonstration haben wir gezeigt, dass wir uns nicht von Ohnmacht oder Angst lähmen lassen, sondern selbst aktiv werden. Dabei fragen wir nicht um Erlaubnis, um die bestehenden Verhältnisse anzuprangern. Wir nehmen uns den Raum, der uns zusteht!

[B] - Feuer für Techfaschist*innen! Fight Strabag! Fight Tesla! Fight DB!

"...in der Nacht vom 24.02.2025 auf den 25.02.2025 haben wir Strabag angegriffen. 2 ihrer Baukräne in Berlin-Marzahn sind nun unbrauchbar. Wir konnten ihre Schaltschränke öffnen und dort Feuer legen. Gleichzeitig haben wir 2 weitere Brandsätze in den Kabelschächten einer Güterzugstrecke deponiert. Signalstörungen, bzw. Verspätungen im Güterverkehr, insbesondere zu den nahegelegenen Zementwerken von CEMEX und Heidelberg Materials, waren das Ziel."

 

Fotos: Blockaden gegen Neonazi-Aufmarsch

Blockaden gegen Neonaziaufmarsch am 22.2.2025 in Berlin

Mehr als 1.000 Menschen protestierten am 22. Februar 2025 mit Blockaden gegen einen Neonazi-Aufmarsch mit rund 170 Teilnehmenden in Berlin-Mitte.

[VS] Plakataktion: Ohne Frauen keine Revolution - Freiheit für Daniela Klette.

Ohne Frauen keine Revolution - Freiheit für Daniela Klette.

Deshalb diese Plakate, deshalb diese Aussage, deshalb unsere Solidarität.
Deshalb waren wir in der vergangenen Woche nachts in den Straßen Villingen-Schwenningens unterwegs.

Der Bruch mit dem patriarchalen Kapitalismus ist ohne Alternative, auf einem anderen Weg wird die Befreiung von uns Frauen nicht möglich sein.
Es waren und sind Frauen, wie auch Daniela, die in der ersten Reihe der revolutionären Bewegungen stehen, kämpfen und gekämpft haben. Ihre Erfahrungen müssen wir als die unseren betrachten und daraus lernen, sollen sie nicht verloren gehen und umsonst gewesen sein.

Wohlfühlaktivismus überwinden

Wie hängen die Privilegien der Mehrheit der linken Bewegung mit dem Scheitern unserer Bewegung zusammen? Was haben Stellvertretungs-Aktivismus, Selbstwirksamkeitsfalle, Identitätspolitik, Hedonismus, Harmoniebedürfnisse und Repressionen damit zu tun? Dieser Text liefert Anstöße, um den Wohlfühlaktivismus zu überwinden.

Übersicht: einige Teilnehmende des AfD Winterfests in Falkensee (31.01.2025)

übersicht über einige teilnehmenden des afd-winterfests in falkensee am 31.01.2025

auf der abreise des gegenprotestes kam es zu einem flaschenwurf auf antifaschist*innen am falkensee bahnhof.

 

 

 

[KA] 5 Jahre Hanau - Erinnern heißt kämpfen!

Am Mittwoch jährte sich der rassistische Anschlag von Hanau zum 5. Mal. Zusammen mit 500 weiteren Menschen beteiligten wir uns an der Kundgebung und Demo des Netzwerk gegen Rechts.

In verschiedenen Redebeiträgen im ersten Teil der Kundgebung warfen Redner:innen ein Licht auf die Geschehnisse des 19. Februars und thematisierten dabei die mangelnde Aufklärung der Tatnacht sowie das Versagen verschiedenster staatlicher Institutionen.

Im zweiten Teil der Kundgebung wurde der Bogen zur aktuellen gesellschaftlichen Situation und dem sich zunehmende verschärfende Rechtsruck gespannt. Denn Hanau war kein Einzelfall; Hanau reiht sich ein in eine Kontinuität rechter Gewalt, die nicht erst dieses Jahrzehnt zum Vorschein kommt. Die gesellschaftliche Rechtsentwicklung, die sich auch in der zunehmenden Normalisierung rassistischen Gedankenguts zeigt, muss auch immer im Kontext der kapitalistischen Krisenentwicklung gesehen werden.

Hierzu noch ein Ausschnitt aus unserer Rede:

„5 Jahre nach Hanau. 4 Tage vor der Wahl. Die AfD ist auf Höhenflug und Nazis marschieren in den Städten. Und während wieder Flüchtlingsheime Brennen, während rechte Gewalt wieder Alltag wird, während 9 Menschen, verdammt nochmal, 9 Menschen erschossen werden, währenddessen wetteifern die sogenannten „demokratischen Parteien“ darum, wer am schnellsten und am konsequentesten abschieben kann. (…) Und dann wundern sie sich, wie so etwas wie Hanau passieren konnte. (…)

Denn es ist eben nicht nur die AfD, die den Rechtsruck vorantreibt. Die angebliche Brandmauer ist nicht erst gefallen, als Merz mit der AfD kooperierte. Die Brandmauer ist eine verdammte Lüge, und sie war es schon immer. Eine Lüge, die verkennt, wo die Ursache wirklich liegt. Denn solange der Einkauf immer teurer wird, solange man sich die Miete nicht mehr leisten kann, solange Krieg herrscht, solange werden Rechte einen Nährboden haben, um ihre Ideologie zu verbreiten. Solange wir in einem System leben, in dem wir jeden Tag für den Reichtum anderer schuften müssen, in dem Kriege für Macht und Ressourcen geführt werden, solange werden wir es nicht schaffen, den Rechtsruck und den Faschismus nachhaltig zu bekämpfen. Das schaffen wir nur, wenn wir erkennen, dass der Rechtsruck eine Reaktion auf die kapitalistische Krisenentwicklung ist und weder eine noch so wehrhafte Demokratie noch eine angebliche Brandmauer in der Lage ist, ihn aufzuhalten.“

Nach der Kundgebung sind wir mit einer ausdrucksstarken Demonstration durch die Karlsruher Innenstadt gezogen. Auch 5 Jahre nach Hanau gilt es, den Kampf gegen Rechtsruck, Faschismus und rechten Terror selber in die Hand zu nehmen. Trauer zu Wut und Wut zu Widerstand!

USA: der politische Gefangene Leonard Peltier ist aus der Haft entlassen

Knapp ein halbes Jahrhundert hat der indigene Aktivist Lonard Peltier als Gefangener der US Regierung zubringen müssen, bis er am 18. Februar 2025 endlich das Hochsicherheitsgefängnis Coleman I in Florida verlassen und zu seiner Familie und Unterstützer*innen in der Turtle Mountain Reservation in North Dakota zurück kehren konnte.

Antifaschistischer Hausbesuch bei Lars Haise (AfD)

AfD-Politiker in seiner Nachbarschaft geoutet!

[SB] – AfD-Auto unbrauchbar gemacht

AfD-Karre mit Bauschaum unbrauchbar gemacht

Dümmer geht immer: Knäste auf Instagram

Immer mehr Gefängnisse präsentieren sich locker, flockig, leicht auf Social-Media-Kanälen wie Instagram. Baden-Württemberg ist offenbar bemüht möglichst alle Gefängnisse im Metaversum von Mark Zuckerberg zu präsentieren.

 

„Veteranentag“ als „Naziprepper-Tag“ enttarnen!

Am 15. Juni 2025 feiert sich die Bundeswehr zum „Veteranentag“ mit großen Veranstaltungen selbst. Lasst uns diesen Tag mit vielfältigen Aktionen in einen „Naziprepper-Tag“ umdeuten und damit deutlich machen, dass die Bundeswehr ein mörderischer und sexistischer Verein ist, in dem sich Nazis munter tummeln. Lasst uns am 15. Juni 2025 aufzeigen, dass eine Welt ohne Militär möglich und nötig ist.

Solidarität mit Daniela Info Nr. 29 / 21.2.2025

„Die Solidarität lässt für sie, so sagt Daniela, die Sonne aufgehen“

 

Hallo,

wir möchten hier an dieser Stelle noch einmal an die Demo „Solidarität mit Daniela“ in Berlin-Kreuzberg am Samstag, d. 22. Februar 2025 erinnern. Start ist um 18.30 Uhr am Oranienplatz. Den Aufruf hatten wir im Info Nr. 28 vom 3.2.2025 veröffentlicht.

Anmerkung zum Info Nr.28 zu Holger Meins: Holger war der dritte Tote aus der RAF. Der zweite war Tommy Weisbecker, der am 2. März 1972 in Augsburg durch einen gezielten Herzschuss ermordet wurde. Wir werden im nächsten Info ein paar Infos zu Tommy veröffentlichen.

 

Thessaloniki: Against anthropocentrism and metropolitan domination, on the occasion of the Flyover

“Flyover” is part of a programme of 30 projects aimed at transforming Thessaloniki into a “metropolis of the Balkans”. Through it, a complex of environmental destruction, capitalist expansion and tightening social control is revealed. Opposing this design through a radical perspective allows us to attribute a material basis to a system that would like us to believe is unmistakable.

Buttersäure für AfD-Autos

Es stinkt gewaltig.

Fotos: Hanau-Gedenken in Berlin

Hanau - Gedenkdemonstration in Berlin am 19.2.2025

Mehr als 5.000 Menschen haben am 19. Februar 2025 in Berlin mit einer Kundgebung und Gedenkdemonstration an den rassistischen Anschlag in Hanau vor fünf Jahren erinnert.

AK Untergrund: Aufruf zu den Solidaritätsaktionen am Samstag

Solidarität mit Daniela in Berlin – Stoppt den Staatsterrorismus!-> 22.02. um 18:30 Uhr am Oranienplatz

Solidarität mit Hanna in München – Freiheit für alle Antifas!-> 22.02. um 14 Uhr am Stachus

Solidarität mit Zaid in Köln – Freiheit für alle Antifas!-> 22.02.um 19 Uhr vor der JVA Köln-Ossendorf

Grüße und Solidarität nach Budapest, wo heute der erste Prozesstag gegen Maja stattfindet!

 

Beteiligt euch an den Solidaritätsaktionen mit den politischen Gefangenen!

Die Verschärfung der Repression gegen fortschrittliche Kräfte überall in der BRD ist uns allem im Gedächtnis. Wir sehen aktuell, dass Haftstrafen immer mehr zum Alltag von Aktivist:innen werden und Handlungsräume auf der Straße immer weiter eingeengt werden. Von der immensen Verfolgung im Antifa-Ost und Budapest-Komplex bis zur Hetzkampagne des deutschen Staates gegen ehemalige Militanter der Stadtguerrilla, der Anklage gegen Daniela Klette und die weitere Fahndung nach Burkhard und Ernst-Volker sehen wir eine Kontinuität der Repression.

Budapest: Prozesserklärung von Maja

 

Am heutigen Freitag, den 21.02.2025 hat Maja T. Vorhandlung vor dem Budapester Gericht stattgefunden. Maja ist ein Deal von 14 Jahren Haft bei gleichzeitigem Schuldeingeständnis angeboten worden. Maja hat diesen Deal abgelehnt und stattdessen eine kämpferische Prozesserklärung vorgelesen:

 

Ja, ich habe etwas zu sagen, möchte zu ihnen, die den ungarischen Staat und seine Bürger*innen repräsentieren und in ihrem Namen zu richten vermögen, sprechen. Genauso wie zu allen Menschen, die mir Gehör schenken. Ich weiß, ich stehe hier heute nicht allein und dies zu erfahren erfüllt mich mit tiefster Dankbarkeit. Auch bin ich in diesem Verfahren nicht alleine angeklagt, die Repression besitzt eine bedrückende Kontinuität. Doch was ich heute verlese spricht bloß für mich, alles andere erschien mir anmaßend. Dabei sei doch eins sicher gesagt: Ich stünde heute nicht hier, wüsste ich nicht um die vielen flammenden Herzen der Mitmenschlichkeit und Solidarität.

 

 

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