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Der Prophet mit dem Ballermann - Unterwegs im Auftrag der AfD - Zahid Kahn

Am Sonntag den 21.10.2018 zog der 61-jährige Zahid Kahn, der als Wahlkämpfer für die AfD in Frankfurt Seckbach unterwegs war, eine scharfe, geladene Waffe und bedrohte damit einen Anwohner, der gegen die Verteilung von AfD-Propaganda in seinem Wohnviertel protestiert hatte. Nachdem die „Junge Welt“ über den Angriff berichtet hatte, berichteten am Dienstag weitere Medien. Unterschiedlicher Medienberichten zufolge, scheint der 61-jährige Prophet eine Lizenz zum Tragen einer Schußwaffe zu besitzten. Doch wer ist eigentlich Zahid Kahn und in welcher Verbindung steht er zu AfD?

JVA Freiburg vor personellem Kollaps?

Die personelle Situation in der Justizvollzugsanstalt Freiburg ist aktuell so angespannt, dass regelmäßig behandlerische Maßnahmen ebenso entfallen, wie Freizeitangebote und sogar die Anstaltsbetriebe vorzeitig schließen müssen. Bedienstete sprechen von „gefährlichen Zuständen“, einer fast nicht mehr beherrschbaren Situation.

 

Ende Gelände – report 7

Settimo report audio dalle azioni di protesta contro la miniera di carbone nella zona di Hambach, Germania

[RMK] Antifaschistischer Aktionstag in Backnang

 

AfD-Stand erfolgreich abgeschirmt --- gut besuchte Kundgebung gegen Naziumtriebe ---- selbstbestimmte Spontandemonstration

 

 

Der Staat ist ein Mörder. Zum Tod von Ümit Dursun.

Seit Monaten wird über das neue Polizeiaufgabengesetz diskutiert, gestritten und dagegen demonstriert. Viele stören sich an dem rechtlich schwammigen Begriff der “drohenden Gefahr”, doch ist das tatsächlich der Knackpunkt? Wohl kaum, denn vieles was in den neuen Polizeigesetzen erlaubt werden soll, ist bereits jetzt immer wieder die halblegale bis illegale Praxis von Polizei und Geheimdienst, wie sie der Saat, unter anderem vor, während und nach dem G20 Gipfel in Hamburg umfassend gegen Linke einsetzt(e)1. Die neuen Polizeigesetze stellen also eher die rechtliche Offizialität bisheriger Praxis dar. Eine andere viel weitreichendere Verschiebung der Befugnisse und besonders der Einsatzmöglichkeiten von Polizeien, ist deren seit Jahren umfassend vorangetriebene Militarisierung. Die Verschärfungen und Ausweitungen der polizeilichen Befugnisse sind eine sich permanent weiterentwickelnde Sache, welche sich direkt zum Sicherheitsdiskurs und der Panikmache nach dem 11. Sptember und vorher dem Fahndnungswahn gegen RAF und Co. zurückverfolgen lässt. Ihre Vorgeschichte reicht zurück Beginn des Kalten Krieges und der Jagd auf vermeintliche kommunistische Kollaborateure.

Ende Gelände - Sesto report audio

Ende Gelände - Sesto report audio

Ende Gelände - Foto e report audio

Report audio e foto dalle azioni di protesta contro la miniera di carbone nell'area di Hambach

 

https://akkraak.noblogs.org

Familie aus Zierenberg erst geduldet, dann doch abgeschoben

Aus Zierenberg (Nordhessen) wurde jetzt eine sechsköpfige Familie aus Mazedonien abgeschoben. Dabei hatte die Familie gerade erst eine Verlängerung der Duldung bekommen. Behördliche Rechtfertigungsversuche.

Tag 3: Prozess gegen die "Basel 18"

Am dritten Prozesstag wurden die Plädoyers der Verteidigung fortgesetzt. Heute waren sechs Anwälte und eine Anwältin dran. Alle zeigten die Absurdität des Verfahrens auf und dekonstruierten die vermeintliche Indizien- und Logikkette der Staatsanwaltschaft.

Die Webseite Cop-Map.com ist online :D

Besucht die Webseite

[Kassel] Adbusting-Serie gegen Rheinmetall

Egal ob am Hauptbahnhof, auf dem Rummel am Friedrichplatz oder auf der Lutherstraße: Kassler Bürger*innen blieben heute an vielen Orten in der Innenstadt verdutzt stehen. Warum? Die Gruppe "Anti Mill-Müll" (AMM) kritisierte heute mit einer umfangreichen Plakat-Aktion den Rüstungskonzern Rheinmetall. Sie manipulierten die Poster derart, dass der Eindruck erweckt wurde, Rheinmetall hätte sie im Rahmen einer Imagekampagne selbst bestellt.

Timetable der Interkiezionalen Info- und Aktionstage

Interkiezionalen Info- und Aktionstage vom 29.10. bis 4.11. in Berlin. Für die Interkiezionale Vernetzung und gegen die Räumung von Syndikat, Meuterei, Liebig34, Rigaer94, Großbeerenstr.17a, Potse, Drugstore und weitere räumungsbedrohte Projekte.

Tag 2: Prozess gegen die "Basel18"

 

Heute fand in Basel der zweite Prozesstag gegen 18 Personen statt, denen die Teilnahme an einer Demonstration im Juni 2016 vorgeworfen wird. Der heutige Tag, dieser als Schauprozess gegen die „linke Szene“ inszenierten Veranstaltung, war ein emotionales Auf und Ab: Am Morgen verlas die Staatsanwaltschaft ihre Anklageschrift und forderte horrende Strafen für alle Beschuldigten. Von 22 Monaten bedingt auf 4 Jahre Probezeit, 25 Monaten teilbedingt bis zu 38 Monaten unbedingt! Am Nachmittag hielten die ersten Anwälte ihre kämpferischen Plädoyers.

Solidarität mit allen von Repression Betroffenen

Es gibt nichts zu feiern!

 

 

 

Wir haben heute, in der Nacht zum österreichischen Nationalfeiertag, dem vorarlberger Landhaus (u.a. Sitz der Landesregierung) in Bregenz einen Besuch abgestattet und mit Farbbomben verschönert!

 

Francisco Sebastian Kottek

Identitärer Bursche: vom
katholischen
Pfadfinderbund zur
Germania Marburg

Der Kampf ist vorbei, oder alles geht weiter?

 

 

Einladung zum nächsten Anti-Google Café: face2face am Samstag den 27.10.2018, nach der offiziellen Einstellung des Projektes Google-Campus Berlin

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[HH] Antifaschistischer Stadtteilrundgang in Dulsberg

Heute führten Antifaschist_innen einen Stadtteilrundgang in Dulsberg durch, nachdem dort in den vergangenen Monaten immer wieder Faschist_innen aktiv waren.

Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz in Offenburg

Heute kurz vor 20 Uhr wurde ein Angehöriger der linken Szene auf dem Weg von der Arbeit nach Hause am Offenburger Hauptbahnhof von einer ihm unbekannten Person mit seinem Vornamen in akzentfreiem Deutsch angesprochen. Diese stellte sich duzend als Frank vor und sagte, sie würden sich von früher kennen. Gleich darauf outete "Frank" sich als Mitarbeiter des Verfassungsschutzes.

HASI wieder besetzt! Anzeigen flattern schon vorher rein.

Jeah die Hasi ist wieder besetzt! Letzten Freitag hat das Gericht entschieden: die Hasi muss gehen und es bleiben Ihr 4 Wochen Zeit dafür. Na das wollen wir mal sehen! Besondere Aufmerksamkeit bei dem Urteilsspruch erlangte der letzte Satz der Richterin. Zynisch wünschte Sie den Aktivistis viel Glück, da sie ja schon ein Ausweichobjekt in Kanena (am Rande von Halle) in Sicht hätten. Diese Information stammt von der rechten Hetzseite Halle-Leaks, betrieben von Halles Alt-Nazi Sven Liebig. Auf Halle Leaks wurden damals auch die Dokumente zur Rigaer hochgestellt. In diesem Paradebeispiel war die Kette so: Halle Leaks veröffentlicht Artikel, MZ und Dubisthalle übernehmen den Inhalt (Linkes Terrorzentrum Hasi 2, der ansässige Angelverein in Angst und schrecken vor den Autonomen) , die AFD springt auf, eine Online - Petition gegen das in Kanena geplante (von der Hasi unabhängige) Projekt entsteht, andere Zeitungen springen auf, die Richterin nennt es als letzten Satz im Gerichtssaal.

Die HWG(Eigentürmerin) machte sich schon vorher durch Schikane und Dummheit bemerkbar dazu die Pressemitteilung von der Hasi gezogen von Ihrer Internetseite:

HWG stellt Anzeige wegen Hausfriendensbruches

 

Wer hat noch “Hausfriedensbruch” in die Hafenstraße 7 zum Tag der Offen Tür (20.5.18) begangen?

 

Gegen einige Aktivisten der Hasi sind Anzeigen wegen Hausfriedensbruches in der Hafenstr. 7, gestellt wurden, wie aus entsprechenden polizeilichen Vorladungen hervorgeht. Betroffen sind Personen, die sich mit ihren vollem Namen für den Erhalt der Hasi einsetzen, aber auch Personen, deren Identitäten der HWG nicht bekannt waren.

 

Angezeigt wegen Hausfriedensbruches wurden u. A. zwei Personen, die den Tag der Offen Tür am 20. Mai 2018 organisiert haben und am Tag vor Ort waren. Nach dieser Logik haben alle Personen, die an dieser Veranstaltung teilnahmen, Hausfriedensbruch begangen. Aber ganz so einfach ist es nicht.

 

Rechtliches: Eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch kann nur durch die/den Eigentümer/in gestellt werden, wenn sie/er nicht nur das Eigentum, sondern auch den Besitz an einer Immobilie und/oder Grundstück hat. Der Besitz kann nach dem Ende eines Vertragsverhältnisses entweder freiwillig oder über das Mittel einer Räumungsklage zurückerhalten werden. Noch versucht die HWG, einen Räumungstitel gerichtlich zu erstreiten – und hat damit ganz offensichtlich noch keinen Besitz, wodurch sie gar kein Hausfriedensbruch anzeigen kann.
Entweder lässt sich die HWG juristisch gefährlich schlecht beraten oder ist selber so unseriös dass sie den Unterschied nicht kennt oder kennen will. Gleiches gilt für die Polizei; in ihren Ermittlungen müsste ihnen schon am Anfang auffallen, dass die HWG diese Anzeigen gar nicht stellen kann. Wir sehen es auf jeden Fall als einen verzweifelten Versuch die Aktivist_innen der Hasi einzuschüchtern und zu kriminalisieren.

 

Das Anzeigen bei Menschen reinflattern, die sich in der Hasi aufhalten, ist nichts Neues. Bis jetzt kamen diese aber ausschließlich von unseren wachsamen Nachbar_innen, betrafen Nichtigkeiten und wurden fallengelassen. Dabei hat sich eine Nachbarin dadurch besonders hervorgetan, dass sie gegenüber der Polizei genaue Angaben zu Namen, Spitznamen, wechselnden Haarfarben, wie lange Personen schon in der Hasi aktiv sind etc. machte.

 

Wenn ihr Anzeigen wegen Hausfriedensbruches in die Hafenstr. 7 bekommt, meldet euch bei uns – wir werden euch hier unterstützen.

Info: Zu polizeilichen Vorladungen muss niemand erscheinen und meist ist es auch nicht ratsam ihnen zu folgen. Wenn ihr beschuldigt seid, sprecht unter keinen Umständen mit der Polizei ohne eure/n Anwält/in, sondern verweigert immer die Aussage. Aussageverweigerung ist euer Recht als Beschuldigte/r und euch drohen dadurch keine weiteren Konsequenzen.

 

Wir wünschen den Aktivistis der Hasi viel Erfolg! Räumungen verhindern!

 

kollektiver Kauf des "Magasin Général de Tarnac"

Aufruf zur Unterstützung eines kollektiven Projektes in Tarnac (Frankreich)

Die Rote Hilfe Berlin verurteilt die öffentlichen Einschüchterungsversuche der Berliner Polizei

Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr eine revolutionäre 1.Mai Demonstration in Kreuzberg statt. Nach dem Auftakt am Oranienplatz lief die Demo friedlich quer durch Kreuzberg 36 bis zum Schlesischen Tor. Dort wurde sie, wie jedes Jahr, von hunderten Polizisten in Kampfausrüstung brutal angegriffen. Genoss*innen wurden zusammengeschlagen, mitgenommen und teilweise erst Tage später aus dem Gewahrsam entlassen. Derartige Gewaltorgien haben Tradition und hinterlassen bei den Betroffenen oft nachhaltige physische und psychische Verletzungen. Die Berliner Polizei interessiert das wenig. Beschönigend als „Maßnahmen zur Beweissicherung“ bezeichnet und im Nachhinein von Richter*innen abgesegnet, wird staatlich sanktionierte Polizeigewalt regelmäßig als ebenso normal wie alternativlos dargestellt.

[FFM] Jonas Batteiger in Frankfurt-Bockenheim geoutet

Heute wurde der AfD- und JA-Funktionär Jonas Batteiger in Frankfurt geoutet. Der nachfolgender Text wurde in ganz Bockenheim verteilt und plakatiert. Batteiger der bei vergangenen Veranstaltungen der AfD/JA als Ordner aufgetreten ist, wird vermutlich auch heute, bei der abliessenden Veranstaltung in Frankfurt Enkheim diese Rolle begleitet haben. Demnach dürfte er auf dem Heimweg von dem kleinen Überraschungsbesuch erfahren. Es wird sich zeigen ob es so eine gute Idee war in das "linke" Bockenheim zu ziehen, wenn seine Nachbarn jetzt erfahren wo er politisch steht.

Pressemitteilung zur Absage der „Google Campus“-Pläne in Berlin-Kreuzberg

Mit Freude haben wir die – zumindest vorläufige – Absage des Google Konzerns zur Kenntnis genommen, in Berlin-Kreuzberg einen sogenannten „Google Startup Campus“ errichten zu wollen.

Tag 1: Prozess gegen die "Basel18"

Ein erster anstrengender Prozesstag gegen die 18 Beschuldigten in Basel ist vorüber.

Am Morgen wurden die Angeklagten von ca. 100 solidarischen Menschen zum Gericht begleitet. Auch viel Presse und Polizei war vor Ort.

Die Einlasskontrollen bestanden aus 2 Checkpoints, was den Beginn der Verhandlung verzögerte. Alle Betroffenen sind wegen einer Demo am 24. Juni 2016 angeklagt. Bei einigen Personen wurden auch noch andere Verfahren mit dem Fall zusammengelegt.

[FFM] Outing Erika Steinbach

Farbmarkierung und Outing von Erika Steinbach

Wie es zu der Revolte in der JVA Tegel/SothA kam - Berichte von Gefangenen

Gefangene aus der JVA Tegel haben uns vor ein paar Tagen zugetragen, wie und warum es zu der Revolte in der SothA (Sozialtherapeutische Anstalt) am 12.10.18 kam. Zwar ist die JVA Tegel schon seit Langem dafür bekannt, baulich und technisch einem Abrisshaus zu gleichen, den Gefangenen Grundgesetze und Menschenrechte zu verwehren, sie zu verwahren, isolieren und drangsalieren und jeden kleinen Widerstand mit massiver Repression zu beantworten, allerdings haben sich die Ereignisse in der letzten Zeit noch mehr! zugespitzt, sodass „die Gefangenen die Nase einfach voll haben“*.

Radio Ⓐ: Sendung zum Baukollektivetreffen in Eisenberg online!

Das Radio-A aus Karlsruhe war in Eisenberg beim Baukollektive-Treffen. Die Radiosendung dazu könnt ihr online auf dem Blog abrufen.

Radio Ⓐ aus Karlsruhe jetzt mit eigenem Blog und eigener E-mailadresse

Seit ca. 8 Jahren sendet die Fau Karlsruhe und die Libertäre Gruppe Karlsruhe, im Querfunk, freies Radio Karlsruhe, unter dem Motto:

“die Sendung für libertäre Kultur, Politik und Syndikalismus.

27. Oktober in München: Pro Choice Demo gegen den 1000 Kreuze Marsch

Pro Choice Aktivist*innen präsentieren das Fronttransparent. Darauf steht: Ihr könnt uns kreuzweise!

Am 27. Oktober 2018 wollen radikale Abtreibungsgegner*innen in München einen sogenannten 1000-Kreuze-Marsch veranstalten. Die zumeist religiös-fundamentalistisch motivierten Abtreibungsgegner*innen sprechen Schwangeren jedes Recht auf Selbstbestimmung ab und wollen ein Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen auf gesetzlicher Ebene erwirken und eine Stigmatisierung von Personen, die einen Schwangerschaftsabbruch durchgeführt haben. Zugleich propagieren die Fundamentalist*innen ihr konservatives christliches Familienbild und ihre rigide Sexualmoral.

Wir rufen dazu auf, diese antifeministische und heteronormative Hetze nicht unwidersprochen zu lassen. Beteiligt euch an unserer feministischen Pro Choice Demonstration und wendet euch mit dezentralen Aktionen gegen den Marsch der Abtreibungsgegner*innen.

Unsere Demonstration beginnt um 13 Uhr auf dem Max-Joseph-Platz

Solidarität mit Basel

Wir verfolgen in Wut und Rebellion was der Staat versucht über jene zu verhängen, die bereit sind ihr Leben auf der Straße auszutragen im konsequenten Kampf für ein anderes Leben.

Wir leben in dem Wissen, dass wir im Antagonismus mit dem Staat nichts anderes zu erwarten haben als jene Angriffe durch Justiz, Bullen und Presse.

Diesen Mittwoch beginnt der Prozess gegen 18 Gefährt*innen in Basel, denen vorgeworfen wird an einer Demo gegen Rassismus, Repression und Vertreibung teilgenommen zu haben. Auf dieser Demo wurden Institutionen und Firmen angegriffen die diese Scheiße vorantreiben.

 

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