Antirassismus

Plakat gegen jede Wehrpflicht - überall

Wehrpflichtiger wird mit der Waffe gequält - braucht kein Mensch

Wir haben ein neues Plakat.

Gegen jede Wehrpflicht, egal wo. Wir rufen zur Totalverweigerung der Wehrpflicht auf.

Als Anarchist*innen begrüßen wir, wenn die Fragebögen der Bundeswehr (die Menschen ab 18 Jahren ab dem 1.Januar 2025 bekommen) in den Müll gepfeffert werden. Denn die Fragebögen sind der erste Schritt zur Wehrerfasssung. Ohne Wehrerfassung keine Musterung. Ohne Musterung keine Einberufung.

 

Wer jetzt schon verweigert (ohne wehrerfasst zu sein), treibt zwar die Verweigerungszahlen nach oben, legitimiert aber andererseits damit die Wehrpflicht. Denn der Zivildienst wird in militärische Konzepte und zivil-militärische Katastrophenübungen eingebettet. Und sowieso; statt soziale Berufe anständig und würdevoll zu bezahlen, würden Zivildienstleistende als Billiglohnkräfte eingesetzt. Die Fragebögen sind für männlich gelesene Menschen verpflichtend. Hier zeigt sich einmal mehr die Fratze des Patriarchats, die männlich gelesene Menschen zu toxischer Männlichkeit, zur Befehl und Gehorsam, zur Mord und patriarchaler Dominanz und Unterwerfung zwingen will.

 

Fr. 7.11. Bielefeld: Workshop zu Adbusting mit Bundeswehr-Werbung! 18h BO-237

Freitag, den 7.11.2025 ist die Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a) beim AStA der Universität Bielefeld eingeladen. Um 18h veranstalten wir in B0-237 den Workshop: „Adbusting: Militär-Werbung mit minimalinvasivem Vandalismus bekämpfen“. Der Workshop ist auch eine gute Gelegenheit, die Aktiven der Werkstatt für antifaschistische Aktionen (w2a) und ihre politische Arbeit näher kennen zu lernen, falls du mit Kommunikationsguerilla gegen Militär und Polizei kreativ aktiv werden möchtest.

 

Mi. 12.11. Osnabrück: Workshop zu Adbusting mit Bundeswehr-Werbung! Uni, 18.30

Mittwoch, den 12.11.2025 ist die Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a) beim AStA der Universität Osnabrück eingeladen. Um 18.30 veranstalten wir in der Seminarstraße 20, Gebäude 15/113 den Workshop: „Adbusting: Militär-Werbung mit minimalinvasivem Vandalismus bekämpfen“. Der Workshop ist auch eine gute Gelegenheit, die Aktiven der Werkstatt für antifaschistische Aktionen (w2a) und ihre politische Arbeit näher kennen zu lernen, falls du mit Kommunikationsguerilla gegen Militär und Polizei kreativ aktiv werden möchtest.

 

Kein vergeben! Kein Vergessen! - Antifa-Aktionswochenende in Berlin

Am 21. November jährt sich der Todestag von Silvio Meier zum 33. mal. Gleichermaßen jährt sich der rassistische Brandanschlag im Schleswig-Holsteinischen Mölln zum 33. Mal, welcher Ayşe Yilmaz, Bahide Arslan und Yeliz Arslan das Leben kostete.
Ihnen und allen anderen Opfern rechter Gewalt wollen wir gedenken. Gleichzeitig wollen wir rechte Strukturen und Treffpunkte offenlegen, um die potentiellen um die potentiellen Täter*innen von Morgen in ihrem Handeln einzuschränken. Kommt mit uns auf die Straße und zu den Veranstaltungen im Vorfeld des Wochenendes. Niemand ist vergessen!

 

München: Stadtbilddemo, Antisemitismus und wie man es schafft eine geplante Großdemo in den Sand zu setzen.

Es begann alles recht gut: Genoss*innen aus dem antiimperialistischen Münchner Stadtteilladen Barrio Olga Benario sehen die derzeitige Empörungswelle angesichts der rassistischen Aussagen von Friedrich Merz und prägen einen Bündnisprozess der eine große Aktion am 2.11.2025 planen soll. Was als Versuch einer breiten, antirassistischen Mobilisierung startete, entpuppte sich als aggressiver Versuch antizionistische bis antisemitische Positionen in der Breite Münchner Bewegungen durchzusetzne und geriet zum Lehrstück wie Linke Proteste besser nicht machen sollten.

Gedanken für eine zeitgemäße politische Praxis

 

Dies sind Gedanken, ein Versuch, grob eine linke Praxis zu entwerfen, die sowohl kurzfristig den Rechtsruck bzw. die Machtübernahme rechtsradikaler Kräfte verhindern als auch langfristig eine Revolution ermöglichen sollen.

[B] Rassistischer Vorfall in Neukölln

In Neukölln kam es vor knapp zwei Wochen zu einem rassistischen Vorfall. In den letzten Tagen sind in der Gegend Sonnenallee/ Weserstraße/ Kanal nun Plakate und Flyer aufgetaucht, die den Kiez darüber informieren .... Mit einer interessanten und nachdenklichen Wendung.

***English below**""

[HH] Gegen die Bezahlkarte - Profiteur*innen aus der Deckung holen!

Weißes Transparent mit gesprühtem lila Text "Bezahlkarte drangsaliert, Firma Nortal macht mit!" und einem A im Kreis. Aufgehängt ist es über ein paar Fahrrädern, im Hintergrund ein Gebäude, in dem die Firma seinen Hamburger Sitz hat

Stell dir vor der Staat sagt dir, du darfst nur noch 50€ pro Monat in bar besitzen. Wirst du dein portioniertes Bargeld in deinem Lieblings-Kiosk, in deiner Lieblings-Bar oder auf dem Flohmarkt ausgeben?

Strafverfahren wegen Polizei-Adbustings schon wieder eingestellt!

Plakat: Rassismus? Schieben wir ab!

Das Amtsgericht Tiergarten hat erneut ein Strafverfahren wegen Adbusting mit gefälschten Polizei-Plakaten eingestellt. Ein Strafbefehl war bereits ausgestellt, ein Gerichtstermin für den 6.11. angesetzt. Jetzt ist Verfahren ist eingestellt, es lief über zwei Jahre. Zur Innenminister:innenkonferenz in Berlin im Februar 2023 hatte die Kommunikationsguerilla „Gegen deutschnationale Polizeigewalt (GdP)“ rekordverdächtige über 100 Werbevitrinen der S- und U-Bahn-Stationen gekapert.

Seiten

Antirassismus abonnieren