Antirassismus

[HH] Unangemeldete Demonstration gegen Grenzen, Repression und Nazis

Am Freitagabend, den 23.02. ist durch den Hamburger Stadtteil St. Pauli eine unangemeldete, kämpferische Demonstration gezogen.Es war dynamisch, es gab Feuerwerk und am Rand wurde gesprüht und mit auf die Straße gezogenen Baustellenabsperrungen die Route abgesichert. “Freiheit für alle Gefangenen!”, “Alle zusammen gegen den Faschismus!” und “Solidarität muss praktisch werden – Feuer und Flamme den Abschiebebehörden!” waren einige der Parolen, die an dem Abend durch die Straßen schallten.Wir dokumentieren zwei der Flugblätter, die gestern in großer Zahl auf der Straße verteilt wurden:

 

Willkommen im Zirkus – es lebe die militarisierte Manege

pinkes Plakat mit kaputten russischen,deutschen,ukrainischen etc. Panzer

 

 

Unter der Überschrift "Schließt euch dem anarchistischen Block am 24. Februar 2024 in Berlin an!" riefen Militarist*innen auf, sich an einer Proukrainedemonstration vor der russischen Botschaft zu beteiligen. Dieser Post stand längere Zeit auf Indymedia. Wurde dann gelöscht. Jetzt ist er wieder da. Wozu?

 

(B) Anarchistisch - queere Sichtbarkeit auf Palästinademo

Gruppe amor y rabia

Wir rufen auf zur Beteiligung als queer-anarchistischen Block auf der Demo "Palestine will never die" in Berlin. Da wir uns gegen das Morden der Zivilbevölkerung im Gaza aussprechen. Weil wir inhaltlich auf den Demos nicht immer alles widerspruchsfrei teilen, haben wir einen eigenen Aufruf gemacht. Wir finden es wichtig als queere Menschen sichtbar zu sein. Und wir finden es wichtig eine anarchistische Position zu  Krieg, Rassismus, Antisemitismus, Kolonialismus, Patriarchat sichtbarer zu machen. Wir wollen Anlaufpunkt für Menschen sein, die mit unseren Inhalten was anfangen können.

Unser Aufruf:

Dreimal Überleben in der Masseninhaftierung der USA

Radio Aktiv Berlin

Während die Konzern- und Öffentlichen  Medien über den Tod Alexei Navalnys berichten, möchten wir in Erinnerung rufen, dass Folter und politische Repression nicht alleine in der Russischen Föderation geschehen, sondern auch im sog. "Land Of The Free", den USA auf der Tagesordnung stehen. Wir berichten heute gleich in drei verschiedenen Beiträgen über den Kampf ums Überleben in der Masseninhaftierung der USA:

Antifaschistsiche Bustour im Gedenken an Mehmet Turgut: Von antifaschistischem Gedenken, Neonazis und der Gefahrenabwehr des Staates.

Am Samstag den 17. 02. 2024 gedachten ca. 80 Antifaschist:innen dem Mord an Mehmet Turgut mit einer Bustour durch MV. Dabei wurden Stationen und Akteure rechten Terrors in dem Bundesland besucht und zu Kontiuitäten rechten Terrors und dem NSU Netzwerk in Mecklenburg-Vorpommern informiert. Immer wieder kam es dabei zu Konflikten mit der Polizei. 

Gefälschte Plakat lassen Polizei keine Ruhe

Was für ein Wochenende für die Berliner Bundespolizei-Inspektion Hauptbahnhof: Trotz Selensky-Besuch widmeten die dortigen Beamten sich trotz Überstunden wieder einer Großfandung nach gefälschten Polizei-Postern. Grund dafür ist die Künstler*innen-Gruppe „Gegen deutschnationale Polizei“ (GdP), welche der Polizei über das Wochende eine gefälschte Imagekampagne spendierte. Die Gruppe hängte unerlaubt provokante Poster mit Polizeikritik in Werbevitrinen am Innensenat, dem Hauptbahnhof, am Brandenburger Tor, Unter den Linden und an anderen prominenten Orten der Berliner Innenstadt. „Die Polizei versucht sich den Anstrich eines ganz normalen, sogar speziell diversen Arbeitgebers zu geben“ so Sam A. Hax: „ Aber anstatt sich etwa mit Neonazis und rassistischen Chatgruppen innerhalb der eigenen Reihen zu beschäftigen, verfolgen sie lieber kritische Künstler*innen.“

Zur Aussage: "Antideutsche sind keine Linken"

Seit dem 7. Oktober wird in Leipzig, Deutschland, Österreich und der Schweiz diskutiert und gestritten. Eine Sammlung unterschiedliche Beiträge findet sich in diesem Beitrag: https://knack.news/8314. Hauptsächlich geht es um das Verhalten von K-Gruppen auf Demonstrationen, in Bündnissen und Räumen. Die Vertreter*innen der K-Gruppen reagieren häufig darauf, wie sie es schon seit Jahren machen, nämlich mit "Antideutsche sind keine Linken".

 

Antifaschistische Bustour im Gedenken an Mehmet Turgut: Von antifaschistischem Gedenken, Neonazis und der Gefahrenabwehr des Staates.

Am Samstag den 17. 02. 2024 gedachten ca. 80 Antifaschist:innen dem Mord an Mehmet Turgut mit einer Bustour durch MV. Dabei wurden Stationen und Akteure rechten Terrors in dem Bundesland besucht und zu Kontiuitäten rechten Terrors und dem NSU Netzwerk in Mecklenburg-Vorpommern informiert. Immer wieder kam es dabei zu Konflikten mit der Polizei.  

Brandangriff und Räumung. Aufruf um support und solidarität von der FR/IT Grenze

Das gerade mal einen Monate alte Squat in Briancon, das von menschen die hier die Grenze überqueren sowie Aktiven gegen die Grenze bewohnt wurde, wurde am 2. Februar angezündet und dann für unbewohnbar erklärt. Wir brauchen support und spenden, um hier weiter eine Unterbringung zu ermöglichen, bis wir wieder besetzen können.

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