Freiräume

(A-Radio) Libertärer Podcast Januarrückblick 2024

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Januarrückblick 2024: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Beitrag zu den Agrarprotesten, einer Zeitzeugen-Collage zum Holocaust-Gedenktag, einem Interview zur Besetzung "Café Rabe" in Frankfurt/Main, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Angriff auf den Ølhafen am 01.02.24

 In der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 2024 wurde der Ølhafen Wagenplatz wieder angegriffen. Zum ersten mal wurden dabei Menschen direkt körperlich attackiert. In unregelmäßigen Abständen wird der Ølhafen seit Jahren Ziel von Belästigungen. Bisher waren es meist unterschiedliche Böller, manche von ihnen illegal oder selbstgebastelt, teils mit stark erhöhter Sprengkraft, die auf oder vor den Platz geworfen wurden. Wer die Angreifenden sind, wissen wir nicht, wir haben aber schon einzelne Personen bei wiederholten Angriffen wiedererkannt. Es ist dennoch davon auszugehen, dass es verschieden Gruppen gibt, die über die Jahre hinweg den Ølhafen drangsaliert haben.

[Bochum] Nachlass zu unserem verstorbenen Genossen Uwe

In den frühen Morgenstunden des 03. Februar 2024 ist unser lieber Freund und Genosse Uwe – einigen auch bekannt als Heval Botan – im Alter von 70 Jahren im Hospiz in Herne verstorben. Er war nicht nur Teil der Band Compania Bataclan, sondern auch in mehreren politischen Gruppen engagiert.

Statement einer "Arbeitsverweigerin".

Arbeitsverweigerung als Politische Waffe macht keinen Sinn, wenn ich nicht hin und wieder erkläre, warum ich das tue. Ich spreche hier zunächst für mich. Bin aber sicher, dass meine Worte auch vielen anderen Menschen aus der Seele sprechen. Dass es viele Überschneidungen in unseren Gedanken und Erfahrungen gibt.

[B] Rummelsburger Bucht - Bagger abgefackelt!

Die Rummelsburger Bucht: Dort wo früher ein besetztes Gelände von Obdachlosen war, soll nun ein Luxus-Hotel mit einem riesigen Meeresaquarium aus dem Boden gestampft werden. Was mit der Räumung des Obdachlosencamps 2021 angefangen hat, endet mit der Errichtung eines neuen Wohngebiets für die Oberschicht. Während der Bauherr noch nach einer Baufirma für das Hotel sucht, während der berliner Senat und die Lokalpolitik über Genehmigungen, Fristen und den üblichen bürokratischen Stuß diskutieren, gehen wir unseren Weg, um ihnen das Handwerk zu legen.

Hate Padovicz - L34 LEBT!

Auf dem Bild ist eine Hausfassade zu sehen. In großen Buchstaben steht: "Hate PAdovivz" auf den Fenstern im Erdgeschoss. Über den ersten und teils zweiten Stock haben sich mehrere Feuerlösche erbrochen, die davor vermutlich zu viel Farbe getrunken haben.

Fighting for queer-feminist utopias, means attacking Padivizc. Capitalism and patriarchy are not people, but structures of opression, still there are people who take advantages of their structural privileges on a level and on the backs of other people that are unbarable. Padovicz, the state and the police took Liebig34 from us. Daily they take other peoples homes, safe spaces and that's why we make them pay.

Liebig34lebt <3

[LE] Update zum B34-Verfahren - DNA-Beschlüsse hinfällig!

Über drei Jahre ist es nun her, dass vier Personen im Innnenhof des als "B34" bekannt gewordenen Hauses festgesetzt wurden. In den Medien kursierte damals, es gab den Versuch einer Hausbesetzung.
Darauffolgend gab es den Vorwurf des Hausfriedensbruchs und den Verdacht der Sachbeschädigung gegen die angetroffenen Gefährt*innen.
Wie so oft, folgte ein langes juristisches Hin-und Her, DNA- Beschlüsse, Vorladungen denen die Gefährt*innen nicht nachkamen, eingelegte Widersprüche..

Grüße an die Antischocke – Gerichte sind zum Essen da

Menschen halten vor einem Haus ein Transparent mit der Aufschrift "Antischocke lebt!" und zwei brennende Bengalos hoch

Gestern, am 25.1. fand der Prozess gegen die drei Menschen statt, die vor 2 Jahren die Antischocke in der Mierendorffstr. 53 in Anger-Crottendorf besetzt hatten. Als Zeichen der Solidarität haben wir der Antischocke gestern Abend einen Besuch abgestattet, um einen kleinen Gruß an die Betroffenen der Repression zu schicken.

 

 

 

Zu den Entwicklungen von Vio.Me nach der Versteigerung des Firmengeländes

Auf dem Foto ist zentral ein Transparent mit der Aufschrift "Hände weg von Vio Me zu sehen. Hinter dem Transparent stehen mehrere Menschen.  Es ist Dunkel. Auf der rechten Seite ist eine schwarze Fahne mit einem Anarchiezeichen zu sehen. Links im Hintergrund ist eine Leinwand zu sehen, auf der ein Film abgespielt wurde.

 

Im Oktober haben wir uns einem Solidaritätsaufruf von Vio.Me angeschlossen und eine kleine Aktion in Karlsruhe durchgeführt. Es gab die Befürchtung, dass die besetzte Fabrik in Thessaloniki geräumt werden könnte.

 

Wir haben bei Vio.Me nachgefragt, was genau passiert ist. Leider hat es etwas gedauert, bis wir dieses Statement jetzt veröffentlichen können.

 

w23: Kein Raum für Antisemitismus

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Aktuelle Änderungen in der w23: Die w23 wird künftig wieder ausschließlich von jenen Gruppen gestaltet und verwaltet, die sie vor 17 Jahren gegründet haben und seitdem kontinuierlich getragen haben.

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