Ökologie

(A-Radio) Libertärer Podcast Aprilrückblick 2024

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Aprilrückblick 2024: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Jingle zur feministischen Antiknast-Kundgebung in Chemnitz, einem Beitrag zur Bezahlkarte für Geflüchtete, einem Interview zum Ackersyndikat, einer Vorstellung der direkten Aktionen von Soulevement sur la terre, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Ergänzung zum Brandanschlag auf rheinmettall-Chef Pappberger

Zum Brandanschlag auf Rheinmetall-Chef Pappberger am 29.4.2024 erschien eine Nachricht im Newsticker des Redaktionsnetzwerk Deutschland, der immerhin in der "Celleschen Zeitung" veröffentlicht wurde (siehe unten). Alle bundesweiten Medien von Springer über Spiegel bis taz scheinen den Anschlag auf den Dax-Konzern-Manager Pappberger allerdings eher als lokales Ereignis ohne größeren Nachrichtenwert anzusehen, denn dort findet sich die Meldung bisher nirgends.
Interessant ist, dass der Anschlag auf Pappberger/Rheinmetall offenbar im Rahmen der Kampagne "switch off! the system of destruction" verübt wurde - die gleiche Kampagne, in der unter anderem auch der Brandanschlag auf die Stromversorgung des Tesla-Werks in Grünheide stand. Dort ermittelt die Bundesanwaltschaft gegen eine terroristische Vereinigung. Zwar zählen Gartenhäuser von Privatleuten nicht zur kritischen Infrastruktur der Nation, trotzdem sollte mensch auch beim Anschlag gegen Pappberger von einem erhöhten Verfolgungsinteresse der Repressionsorgane ausgehen. Das dröhnende Schweigen der Medien dazu gibt zu denken! Aber vielleicht sollen ja einfach nur die Aktionär*innen von Rheinmetall vor der Jahreshauptversammlung nächste Woche am 8.5.2024 nicht unnötig beunruhigt werden, wer weiß...

https://www.rnd.de/politik/brandanschlag-auf-gartenhaus-von-rheinmetall-...

Linksextreme verüben offenbar Brandanschlag auf Gartenhaus von Rheinmetall-Chef

Am Montagmorgen brennt das Gartenhaus des Vorstandschefs des Rüstungskonzerns Rheinmetall im niedersächsischen Hermannsburg. Wenige Stunden später wird ein offenbar von Linksextremen verfasstes Bekennerschreiben veröffentlicht. Darin wird auch die Freilassung der ehemaligen RAF-Terroristin Daniela Klette gefordert.

Berlin/Hermannsburg. Linksextreme haben am frühen Montagmorgen offenbar einen Brandanschlag auf das Gartenhaus des Geschäftsführers des Rüstungskonzerns Rheinmetall im niedersächsischen Hermannsburg verübt. In einem Bekennerschreiben auf der Plattform Indymedia bekennen sich die Unbekannten zu der Tat.

Die Feuerwehr Hermannsburg war am Montagmorgen um 4.16 Uhr zu dem brennenden Gartenhaus alarmiert worden und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Der Innenraum des Gartenhauses blieb unbeschadet. Gegen 5 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Vier Stunden später wurde ein Bekennerschreiben auf dem linksradikalen Onlineportal Indymedia veröffentlicht. Die Autoren des Schreibens geben an, in der Nacht vom 28. auf den 29. April einen Brandsatz am Gartenhaus des Rheinmetall-Geschäftsführers Armin Papperger in Hermannsburg deponiert zu haben.

Bezug auf ehemalige RAF-Terroristin
Rheinmetall sei „einer der Profiteure der sogenannten Zeitenwende“, heißt es in dem Bekennerschreiben. Die Unbekannten werfen dem Rüstungsunternehmen unter anderem vor, Panzer und Munition „mit sattem Gewinn“ in die Ukraine zu verkaufen. Der Konzern plane, produziere und morde weltweit. Abschließend fordern die Autoren des Schreibens zudem „Freiheit für Daniela!“. Damit dürfte die im Februar in Berlin festgenommene ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette gemeint sein. Zudem wünschen sie „allen Untergetauchten aus der radikalen Linken und denen, die sich verabreden, Herrschaftsstrukturen militant anzugreifen“, Kraft und Glück.

Staatsschutz ermittelt
Nach Informationen der „Celleschen Zeitung“, die Partner des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) ist, gehört das Grundstück, auf dem das Gartenhaus steht, zwar dem Rheinmetall-Geschäftsführer, Papperger wohnt dort jedoch nicht. Bereits 2020 hatten linke Rheinmetall-Gegner zu Protesten vor dem Grundstück aufgerufen. Menschenleben waren nach Angaben der Polizei Celle durch den Brand nicht in Gefahr. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen und prüft derzeit die Authentizität des Bekennerschreibens.

Brandanschlag auf Armin Papperger - Switch Off Rheinmetall!

 

Wir haben in der Nacht vom 28. auf den 29. April 2024 auf dem Grundstück von Armin Papperger in Hermannsburg, Turnerstr. Ecke Immenhoop, einen Brandsatz an seinem Gartenhaus deponiert.

 

[KA] Jugend raus zum 1.Mai

Am Montagabend haben wir als eine Gruppe aus Schüler:innen und Auszubildenden zum 1.Mai mobilisiert.

Auf dem Schulgelände der Elisabeth-Selbert-Schule wurde ein Banner mit der Aufschrift „Jugend raus zum 1.Mai! Für eine Zukunft, für die es sich zu Lernen lohnt, gegen Kapital, Rüstung und Ausbeutung!“ angebracht. Wir verteilten außerdem Flyer und Plakate an diesem und dem benachbarten Schulgebäude der Heinrich-Hertz-Schule.

Noch vor dem Eintritt in das Berufsleben stehen wir vor zahlreichen Krisen: sinkende Löhne, steigende Preise, Ausbildungsvergütungen, die uns bei den hohen Mietpreisen kaum ein eigenständiges Leben finanzieren können. Rechtsruck, Klimakatastrophen, Aufrüstung, Kriege.

Aufruf zur Kundgebung: Konsequent gegen Faschismus - Das gute Leben für alle erkämpfen!

Aufruf zur Kundgebung: Konsequent gegen Faschismus - Das gute Leben für alle erkämpfen!

 Montag, 13. Mai 2024

18:30 Uhr

Theaterplatz, Weimar

Immer wieder montags in Weimar

Jeden Montag das gleiche: Seit mittlerweile vier Jahren zieht wöchentlich eine rechte Demo durch die Weimarer Innenstadt. Was als verschwurbelte Anti-Corona-Demos angefangen hat, hat sich inzwischen zu einem Aufmarsch von AfD-Sympathisant*innen, Reichsbürger*innen und bekannten Neonazis entwickelt. Es werden rassistische, antifeministische, antisemitische und verschwörungsideologische Inhalte verbreitet. Ein Meer aus Reichsflaggen, AfD-Symbolen und Russlandfahnen, begleitet von Trommeln und Tröten. Die Demo macht Weimar am Montagabend zum Angstraum für viele, vor allem für queere und rassifizierte Menschen. Schon mehrfach haben Teilnehmende aus der rechten Demo heraus Menschen angegriffen, die nicht in ihr Weltbild passen.

Die verschörungsideologische, AfD-nahe Szene in Weimar ist eine der aktivsten in Thüringen. Versuche antifaschistischer Gegenaktionen konnten die Demos in der Vergangenheit vorübergehend aus der Innenstadt verdrängen und die Anzahl der Teilnehmenden reduzieren, doch die rechtsradikalen Demos finden weiterhin jede Woche mit etwa 100 bis 300 Menschen statt. Sie sind schon fast zur Normalität geworden. Wir dürfen diese rechte Raumnahme nicht hinnehmen! Kommt am 13. Mai um 18:30 Uhr mit auf den Theaterplatz, um uns die Stadt am Montagabend zurückzuholen!

Banneraktion in Freiberg

Banneraktion an der Uni Freiberg

Brandanschlag auf Armin Papperger - Switch Off Rheinmetall

Brandanschlag auf Armin Papperger
Switch Off Rheinmetall!

Wir haben in der Nacht vom 28. auf den 29. April 2024 auf dem Grundstück von Armin Papperger in Hermannsburg, Turnerstr. Ecke Immenhoop, einen Brandsatz an seinem Gartenhaus deponiert. Papperger ist CEO von Rheinmetall, einem der Big Player der deutschen Rüstungsindustrie.
Hier in der Südheide fühlt Papperger sich wohl. Umgeben von Truppenübungsplätzen und nicht weit vom Gefechtsübungszentrum GÜZ in der Altmark. Bis zum Rheinmetallwerk in Unterlüß ist es nur ein Katzensprung. Hier verloren tausende Zwangsarbeiter*innen ihr Leben, die für die deutsche Kriegswirtschaft im Werk von Rheinmetall-Borsig schuften mussten. In einer Region, wo nach dem Krieg viele Nationalsozialist*innen Unterschlupf fanden, unter ihnen auch Adolf Eichmann oder der Mörder der Adreatinischen Höhlen, Kappler. In einer Region, wo in den 1980er und 1990er Jahren regelmäßig Wehrsportübungen der Nazis stattfanden. Nicht weit von Pappergers Haus liegt Munster, einer der größten Bundeswehrstadorte in Deutschland. In diesem Umfeld fühlt er sich sicher und gut akzeptiert auch von seinen Freund*innen, mit denen der Hobbyjäger ab und zu auf die Pirsch geht. Aber die heutige Nacht dürfte ihm signalisiert haben, dass er nicht nur Freund*innen hat und sein Rückzugsort nicht sicher ist.

BERLIN, STUTTGART & KÖLN: Werbung ausgetauscht - Aktivisten fordern Verbot von Flugwerbung

Adbusting vor Bundestag
  • Aktivist*innen von Scientist Rebellion und anderen anonymen Klimagruppen aus Berlin, Stuttgart und Köln tauschten Werbung an Bushaltestellen aus und fordern deutsche Städte auf, Werbung für klimaschädlichen Flugverkehr zu verbieten.

  • Mehr als 30 Gruppen in Frankreich, Portugal, Großbritannien, Deutschland, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz nahmen an einer von Stay Grounded und Badvertising koordinierten Aktionswoche gegen Werbung, Sponsoring und Greenwashing der Flugindustrie teil.

  • Poster “Stoppt Werbung für Bullshit-Flüge” direkt im Flughafen BER aufgehängt

FFM: Wohnhaus von Frankfurter Immobilienbesitzer angegriffen

In der Nacht vom 16.04 auf den 17.04 haben wir das Wohnhaus des Frankfurter Immobilienbesitzers und Vermieters Marco Nadler angegriffen.

(A-Radio) Libertärer Podcast Märzrückblick 2024

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Märzrückblick 2024: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Interview mit Kein Acker der AfD, einem Gespräch über den Gedenktag zum Schwur von Buchenwald in Weimar, Infos zu A-Tagen in Göttingen, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

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