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Lützerath ist überall! Einladung zu einer Doppelnachtwanderung im bergischen Rheinland am 14./15. Januar

+++ Aktionsraum ausweiten +++ Heraus zur Nachtwanderung bei VS-Präsident Haldenwang in Wuppertal-Döhnberg und NRW Innenminister Reul in Leichlingen +++ Zwei Hundertschaften weniger +++

last call for (a)ction - flinta* going klimakampf

soweit nicht anders angegeben, alle aktionen offen für solidarische cismänner.

Fotos: Oury Jalloh Demonstration 2023

Oury Jalloh Demonstration am 7.1.2023 in Dessau

Mehr als 2000 Menschen demonstrierten am 7. Januar 2023 in Gedenken an Oury Jalloh durch Dessau. Vor 18 Jahren wurde Oury Jalloh im Polizeigewahrsam körperlich misshandelt, auf einer Matratze fixiert und angezündet.

Book Release „Mega Unerhört: Adbusting mit Polizei, Militär und Geheimdiensten“, Di. 7.2.2022 um 20h

Der Berlin Busters Social Club setzt nach seinem spektakulärem Debutwerk „Unerhört: Adbusting gegen die Gesamtscheiße“ (2019) jetzt noch einen drauf. In Kooperation mit dem Buchladen Schwarze Risse findet der Book Release des neuen Werkes „Mega unerhört: Adbusting mit Polizei und Militär“ am Dienstag, den 7. Februar 2023 um 20h im Großen Saal in den Mehringhöfen statt.

[Münster] Outing von Coronaleugner*innen

Wir haben im Dezember 2022 mit mehreren hundert Plakaten die Hauptprotagonist*innen der regionalen Coronaleugnerszene in Münster geoutet.

Seit Beginn der Coronapandemie, fanden wie in vielen anderen Städten, auch in Münster regelmäßige Demonstrationen von Coronaleugner*innen, rechten Esoterikanhänger*innen und anderen rechten und reaktionären Kräften statt. Teilweise lockten diese Demonstrationen bis zu 2000 Menschen, vorallem aus dem Umland an. Neben diesen Demonstrationen fanden zahlreiche Brandstiftungen, Sachbeschädigungen und vereinzelte Angriffe auf politische Gegner*innen statt. Um dies nicht unbeantwortet zu lassen, haben wir uns beschlossen die Bewegung als das was sie ist zu kennzeichnen: Antiemanzipatorische reaktionäre rechte Antisemit*innen!

Um die Täter*innen aus ihrer Anonymität zu reißen, informierten wir die Nachbarschaft durch mehrere hundert Plakate über die Verantwortlichen. Folgende Personen haben wir geoutet:

  • Björn Wegner (Münster)
  • Sandra Patrias (Münster-Hiltrup)
  • Jon-Peter Weilerswist (Altenberge)
  • Sandra Patrias (Münster-Hiltrup)
  • Christian Bioly (Münster-Kinderhaus)
  • Peter Balint (Münster-Gievenbeck)
  • Karl-Heinz Kramer (Münster-Kinderhaus)
  • Helmut Birke (Münster-Handorf)
  • Frank Faune (Nordwalde)
  • Tobias Müller (Münster)

Als Anhang findet ihr die Plakate.

 

Wir rufen alle Antifaschist*innen auf sich weiter an den Protesten gegen die Coronaleugner*innen zu beteiligen.

 

 

Lakaien des Staates - Outing

Der Kampf um Lützerath wird nicht nur im Dorf, nicht nur auf der Straße, sondern auch juristisch geführt.

Wir wollen hier zwei Anwaltskanzleien vorstellen, die in diesem Kampf für die Gegenseite aktiv sind:

Redeker/Sellner/Dahs vertritt mal wieder das Land NRW, der Kreis Heinsberg wird durch die Kanzlei Baumeister aus Münster vertreten.

 

14.01.22 Auf nach Lützerath - Europaweite Mobilisierung - Massenblockaden - endgültige Verhinderung der Räumung

Am Samstag, 14. Januar um 12 Uhr demonstrieren wir zwischen Dorf und Kohlebagger und fordern: Lützerath bleibt! Anschließung vielfältige Aktionen!!!

(B) Lüzerath-Demo lies viel Luft nach oben

Am Montag Abend, den 9.1. fand die Lüzerath-Demo in Berlin Friedrichshain statt. Mehrere hundert Menschen sammelten sich am Platz der Auftaktkundgebung in der Nähe des S-Bhf Warschauer Straße. Mit vielen Bullen außenrum ging es los durch den Südkiez. Die Demo wuchs dort auf geschätzt 1.000 Leute an. Es gab sehr kraftvolle Parolen die ganze Zeit und es wurden Rauchtöpfe gezündet.

Geplanter Gerichtsprozess zur Abseilaktion über A9 kurzfristig abgesagt

Am Sonntag, 15. Januar, sollte um 14 Uhr eine Abseilaktion über der A9 im Stadtgebiet München stattfinden. Anlass war ein für den Folgetag angesetzter Strafprozess gegen drei Aktivist*innen, die sich zur Eröffnung der IAA über der A9 nahe Neufahrn abgeseilt und zwei Verkehrsschilder umgestaltet hatten (Zeitrafferfilm der Aktion: https://youtu.be/sgOdgKIvxls). Doch aus beidem wird nichts. Denn das Gericht hat den Termin kurzfristig abgesagt und auf den 6.3. verschoben. Aktivist*innen äußern nun einen Verdacht: Nahm Gericht Rücksicht auf Polizeiinteressen?

 

(A-Radio) Libertärer Podcast Dezemberrückblick 2022

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Dezemberrückblick 2022: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Interview zum Leben im Knast und danach, Infos zu Lützerath und der Balkan Anarchist Bookfair, Countdown 7 zum anarchistischen Treffen in St. Imier mit dem zweiten Teil der Geschichte der Antiautoritären Internationale, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

13. Februar: antifaschistisches Memory "...damits die Richtigen trifft"

Um den Dresdner Nazis, die regelmäßig an dem Aufmarsch teilnehmen ihre Anonymität zu nehmen, haben wir ein kleines Memory gebastelt. Den Auftakt machen die Gesichter der Kameradschaft Werra Elbflorenz.

 

Mit dem neuen Jahr beginnt in Dresden im Januar die fünfte Jahreszeit: der 13. Februar steht vor der Tür. Gedenkzirkus, Opfermythen und Nazipropaganda zusammen geballt auf einen Tag, der so wie kaum ein anderes Ereignis zum Sinnbild für den deutschen Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit werden konnte.

Alfredo Cospito: über 80 Tage im Hungerstreik gegen Isolationshaft in Italien

Radio Aktiv Berlin

Am 20. Oktober 2022 startete der italienische Gefangene Alfredo Cospito einen Hungerstreik gegen die Folter der Isolationshaft, der er in Italien zusammen mit ca. 750 anderen Gefangenen unterworfen ist. Den juristischen Hintergrund seiner Sonderhaft bildet das "41bis Regime", welches "besonders gefährliche Gefangene" am Kontakt mit der Außenwelt hindern und sie zur Aufgabe und Denunziation an anderen bewegen soll. Alfredo ist Anarchist und soll laut Gerichtsbeschluß von der anarchistischen Szene isoliert werden ...

(B) Bericht Solidemo Hungerstreiks

Für Sonntagabend war zu einer Solidemonstration für die Hungerstreiks in Griechenland und Italien aufgerufen worden.

Kurzbericht von der Kundgebung in Solidarität mit dem Meyda Volkshaus und Tahir Köcer

Über 80 Menschen haben sich am 7. Januar an einer Kundgebung der Roten Hilfe in der Nürnberger Südstadt in Solidarität mit dem Meyda Volkshaus und Tahir Köcer beteiligt.

(B) Defend Lützi – let's fight the power! - Interkiezionale

Aber wir sind nicht machtlos - gemeinsam können wir uns wehren! Als Interkiezionale rufen wir dazu auf, aktiv zu werden und den Kampf zur Verteidigung von Lützerath auch in den Großstadtgebieten zu propagieren! Der Kampf kann immer noch direkt vor Ort unterstützt werden. Und alle, die es nicht schaffen dort hinzukommen: wir können auch hier in Berlin gemeinsam unsere Wut auf die Straße tragen!

Durststreik von Thanos Chatziangelou erfolgreich

Thanos Chatziangelou hat seinen Durststreik am 5. Januar beendet. Seine Entscheidung erfolgte nachdem ihm zugesagt wurde, dass er in das Gefängniskrankenhaus von Korydallos gebracht würde.

Nazis in die Schranken weisen - Glasbruch bei Berger Brillen

In der Nacht auf den 8. Januar gingen beim Brillengeschäft Berger in Altenburg (Kornmarkt 11) die Scheiben zu Bruch. Ein Warnzeichen in Richtung des Inhabers Gebhard Bergers, ein rechter Akteur, ehemaliges AFD- Mitglied, Hetzer gegen Geflüchtete und Verfasser von gewaltverherrlichenden und frauenfeindlichen Beiträgen. (1)

3 Podcasts von Wie viele sind hinter Gittern- Ausgabe Januar 202

Zu folgendenden Themen:

 

- Zur Lage von einigen türkischen Gefangenen in Europa

- Berlin: Interview zu zwei Verfahren wegen angeblichen „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“

- Zeitschrift gefangenen info ist erschienen

riots for lützerath - aufruf

nachdem es die letzten tage und wochen schon einige ähnliche texte gab, möchten wir nun auch noch unseren text veröffentlichen, an dem wir bereits einige wochen saßen, und der nun, dass die lage in lützerath konkret wird aktueller nie sein wird

 

dies ist ein aufruf an alle die, die aus verschiedensten gründen nicht in lützerath selbst vor ort sein können oder wollen - egal ob jetzt ätzende verpflichtungen wie lohnplackerei oder uni, medizinische bedürfnisse, die eventuell in wochenlangem belagerungszustand durch cops beim campen nicht erfüllt werden können, oder einfach weil sie lieber in den herzen der bestie, den großstädten aktiv sind und der kapitalistischen gesamtscheiße etwas entgegenstellen, fast alle von uns finden sich in mindestens einem dieser dinge wieder

Brandsätze auf Lücker / Jede Räumung hat ihren Preis

In der Nacht vom 04. auf den 05.01. haben wir das Bauunternehmen Theo Lücker angegriffen.

Der Angriff auf die Baumaschinen des Unternehmen Lücker wird an den konkreten Umständen nichts ändern, jedoch hat jede Räumung ihren Preis. Jede Aggression der verantwortlichen kapitalistischen Klasse muss zwangsläufig in einer entsprechenden Gegenreaktion enden. Es wird sich nichts verändern, wenn der Status quo weiterhin nicht mit entsprechend geeigneten Mitteln bekämpft wird.

Höcke in Münster

20. Januar 2023: Stadtgesellschaft demonstiert gegen Höcke in Münster! Deutschlands schlimmster Hassprediger in unserer Stadt!

 

 

Rom: Erklärung zum Brand von 25 Hertz Fahrzeugen (Übersetzung)

Sei dort, wo sie es nicht erwarten – Rom, 1. Januar – 25 Hertz Fahrzeuge in Brand gesetzt

In der ersten Nacht des Jahres ließen wir brennbares Material zurück und zündeten zehn entlang der Appia Nuova geparkte HERTZ-Mietwagen an. Medienberichten zufolge wurden insgesamt 25 Fahrzeuge, darunter Autos und Lieferwagen, von den Flammen verschlungen.

(HH) Feuer für Alfredo Cospito und Lützerath

In Gedanken an den hungerstreikenden Anarchisten Alfredo Cospito haben wir in der Nacht auf den 5.1. LKW von Strabag in der Schanze in Brand gesetzt.
Strabag baut nicht nur Knäste. Spätestens seit dem Kampf um den Dannenröder Wald wurden sie auch oft zum Ziel von Angriffen weil sie aktiv die Natur zerstören. Unser Feuer soll auch den Kämpfenden in und um Lützerath Kraft geben. Tag X wurde bereits ausgerufen.

(B) #schautnichtweg - Solidarität mit Dilan!

Am 05.02.2021 wurde die damals 17-jährige Dilan von drei Männern und drei Frauen in der Straßenbahnlinie M4 rassistisch angepöbelt und nach Verlassen der Bahn an der Haltestelle Greifswalder Straße angegriffen. Niemand der umstehenden Passant:innen half ihr. Dilan musste im Anschluss an den Angriff im Krankenhaus behandelt werden. Sie erlitt eine Gehirnerschütterung, ein Bauchtrauma und etliche Prellungen. Die Polizei verschwieg zunächst das rassistische Motiv der Täter, die Antifaschist:innen schon lange als Teil des faschistischen Kneipenpublikums rund um die Greifswalder Straße bekannt sind. Stattdessen schrieb sie in einer ersten Pressemitteilung, dass Dilan wegen einer in der Bahn nicht aufgesetzten Maske (was nicht stimmte, Dilan trug während der Fahrt eine Maske) angegriffen wurde. Einen Teil des rassistisch motivierten Übergriffs konnte Dilan filmen. Sie veröffentliche die Aufnahmen später im Internet.

[ATH] SOLIDARITÄT MIT DEM GENOSSEN KOSTAS DIMALEXIS

HÄNDE WEG VON DEN KÄMPFENDEN - SOLIDARITÄT WIRD SIEGEN

Am 22.11.2022 wurde der Genosse Kostas Dimalexis, ein Bewohner der Nachbarschaft und Mitglied der Community des besetzten Prosfygika an der Alexandras Avenue, entführt und auf Grund einer erfundenen Anklage der Sicherheitsbehörden verhaftet. Seine Verhaftung und Strafverfolgung wurden als Alibi für die Invasion von Prosfygika benutzt, die das eigentliche Ziel der Operation war und ist, genauso wie der Versuch, unsere Community und unsere Nachbarschaft zu kriminalisieren.

Strukturen der Marburger Burschenschaft Germania umfangreich offengelegt

 

Im Sommer 2020 kam es zu einem bewaffneten Angriff von Mitgliedern der Marburger Burschenschaft Germania und ihr nahestehenden Personen auf eine Nachbarverbindung, die aufgrund ihrer vermeintlich zu liberalen Ausrichtung zum Ziel wurde. Ende Januar beginnt der Prozess gegen drei Beschuldigte in Marburg. Das haben wir zum Anlass genommen, die Strukturen und Mitglieder der Marburger Burschenschaft Germania umfangreich offenzulegen. Die Ergebnisse der Recherche werden mit dem Projekt „lebensbund.org“ der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

 

Let's take care of each other, so we can be dangerous together.

ENGLISH VERSION The Antifa-East trial is a far-reaching blow of the state against the entire left-wing radical and anti-fascist movement. We are aware of this and are generally in solidarity with those affected by repression. In the course of this trial and the Soli campaign, some shitty information about patriarchal behavior of some of the accused and their environment came to light, which stunned us. We have to draw a line here and ask, if a common basis in terms of content exists and whether we have it at all. We have to declare ourselves clearly and critically towards certain persons and their patriarchal behavior, towards perpetrators as well as the perpetrator-protecting environment. It is possible and necessary to criticize and to continue to fight against repression. In addition to the Soli-Antifa-Ost alliance, we also want to call other structures in different cities to account. With all the criticism, frustration and doubts that we have, this case of repression is one that must not remain unanswered by us and instead must be accompanied critically in solidarity. We take the slogan: "Althought some have been hit, all of us were meant" seriously! And we will also react together to every further repressive strike against antifascists. We commit ourselves to militant anti-fascism! We commit ourselves to an active anti-racism!We have decided to organize an anti-patriarchal block, which will be the front of the Day X demo at the end of the ongoing Antifa-East trail. We take the space we deserve and counter the image of the male antifa heroes (macker) with our ideas of feminist, anti-patriarchal and anti-state militancy and anti-fascism.The term anti-patriarchal bloc contradicts our actual assumption that the entire demo should have understood that positioning themselves anti-patriachal is a necessity. Even though we see the principles as a benchmark for the entire demo, the recent events have shown that the concept is still necessary.

Ihr seid die Krise - Farbe und Steine für den Bankenverband

 

Wir haben in der Nacht auf den 6. Januar bei der Finanzlobby vom „Bundesverband deutscher Banken (BdB)“ in der Burgstraße angeklopft und dort Farbe und kaputte Scheiben hinterlassen. Mit dieser Tat setzen wir die Reihe von Angriffen auf verschiedene Verantwortliche und Profiteur*innen gegenwärtiger Krisen fort, die im Herbst unter dem Slogan „Ihr seid die Krise“ seinen Anfang nahm und senden kämpferische Grüße an den Widerstand in Lützerath. Ihr seid nicht allein!

 

Glasbruch und Farbe für Kölner AfDler [K]

 

Am Abend des 05. Januar haben wir während des Neujahrsempfangs der AfD Christer Cremer zu Hause einen Besuch abgestattet und sein Balkonfenster zerstört und mit Farbe markiert

 

 

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