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[RMK] Würdiges Gedenken in Welzheim anlässlich der faschistischen Pogromnacht

 

 

Am 09. November fand unsere Gedenkkundgebung anlässlich des 80. Jahrestags der Reichspogromnacht statt, die in Zusammenarbeit mit der VVN-BdA organisiert wurde. Unter dem Motto „Für eine antifaschistische Gedenkkultur - Erinnern heißt kämpfen!“ fanden sich ca. 40 Personen auf dem Welzheimer Gottlob-Bauknecht-Platz ein, um mit Arbeiterliedgut („Wir sind die Moorsoldaten“) und Redebeiträgen ein würdiges Gedenken abzuhalten.

 

ditib transporter angezündet

in den frühen morgenstunden des 24.10. haben wir einen transporter von ditib auf der wienerstrasse angezündet. wir haben als datum für die aktion den zwangisten todestag von sehid ronahi-andrea wolf gewählt. andrea wurde vor zwanzig jahren als internationalistin durch die faschistischen truppen des türkischen staates ermordet. ditib steht wie keine andere institution für die interessenvertrettung der türkisch-faschistischen staates in deutschland und europa. wir widmen diese aktion allen die im kampf gegen den faschismus ihr leben gegebeben haben.

 

 

Russland: Bombenanschlag und Aktionen der Spezialeineheiten gegen Anarchisten. Aufruf zur Solidarität.

 

Die Geheimdienste in Russland bereiten sich aktuell darauf vor, die anarchistische Bewegung zu zerschlagen. Hintergrund ist der Bombenanschlag von jungen Anarchisten.

 

Aufgrund all der Repressionen und des Staatsterrors wird sich die Generation jüngerer Anarchist*innen darüber bewusst, dass es keinen Unterschied zwischen bewaffnetem Kampf und legalem Protest gibt – du wirst so oder so Terrorist*in genannt und gefoltert.

 

Wir rufen auf zur Solidarität mit allen von Repression betroffenen Anarchist*innen, in Penza, St. Petersburg, Moskau, Chelyabinsk, Kaliningrad, Irkutsk und der Krim. Die Entwicklung Russlands zu einer terroristischen Diktatur zwingt junge Anarchist*innen dazu, zu den Bomben zu greifen.

 

Unser Kontakt: media_ns@riseup.net

 

 

 

 

 

 

 

 

[HRO] 16.11. Rostock - Schon wieder?! Fick dich AfD! – Gegen Faschismus und Krieg!

Am 16. November wollen die Faschist*innen der sogenannten Alternative für Deutschland schon wieder einen Aufmarsch in Rostock durchführen, den mittlerweile achten in diesem Jahr. Treffen soll es diesmal das Hansaviertel. Zuletzt zogen sie mit kläglichen 150 Teilnehmer*innen durch Rostocks Innenstadt. 2500 Antifaschist*innen machten den kurzen Marsch mit lautstarkem Gegenprotest zu einer Farce. Bereits am 22. September war ein AfD-Aufzug in der Rostocker Innenstadt von tausenden Menschen blockiert worden.

Gedenkaktion am 9.11 am Berliner HBF

"Es ist geschehen und folglich kann es wieder geschehen" war heute Nachmittag von einem Transparent, welches vom 1.OG des Hauptbahnhofes in Berlin hing, zu lesen. Als Teil von Gedenkveranstaltungen und Protesten gegen einen Naziaufmarsch am 9.11.2018 installierten Aktivist*innen einen aus Namen von im NS-Regime ermordeten Personen, bestehenden Klangteppich im Hauptbahnhofsgebäude. Dazu wurde zu Aktionen im Verlauf des Tages mobilisiert.

Neonazi-Anwalt redet bei Kasseler Burschenschaft Germania

Bei der Kasseler Burschenschaft Germania haben schon mehrfach Holocaust-Leugner geredet. Nun hat sie den Neonazi-Anwalt Björn Clemens eingeladen. Wer sind diese Studenten?AfD-Politiker Werl: "Habe bei Germania nichts Unanständiges gehört"

 

solidarisches netzwerk [leipzig] - vorstellung und diskussion beim a-café

Audiomitschnitt vom 14. Oktober im A-Café | Einige Genossen stellen das Netzwerk vor | Was wir gerade machen, unsere Erfolge und einige Selbstkritik | Offene Diskussion über Organisierung in der zweiten Hälfte

Athen: Anarchists attack French Institute in response to call for international solidarity

french institute

As part of an international call for solidarity, We, an anarchist initiative in Athens, responded by targeting the French institute, a diplomatic institution under the French Embassy and State. The French Institute’s purpose is to legitimize the legacy of French colonialism and perpetuate its nationalist identity. France is erecting murderous borders and prosecuting those who struggle to destroy them. Under the repression of the French state, all institutions that normalize its existence become legitimate targets for our struggle.

[DAN] Polizei verhindert würdiges Gedenken an Sebastien Briat – ein Erlebnisbericht

sebastien briat

 

zum Hintergrund: vor 14 Jahren starb der französische anti-atom Aktivist Sebastien, beim Versuch einen Castortransport nach Gorleben mit einem Lockon zu blockieren. Der tragische Unfall war ein tiefer Einschnitt, auch in die Geschichte des hiesigen Widerstandes gegen das atomare Endlager. Seither treffen sich jährlich am 7. November ein überschaubarer Kreis Menschen aus der anti-atom Bewegung, um gemeinsam dem Tod Sebastiens zu gedenken. Dies geschieht meist in Form einer Mahnwache entlang der Castorstrecke. Auch in diesem Jahr wurde dazu eingeladen, zu einem gemeinsamen Gedenken am Bahnhof Dannenberg(Ost) zusammen zu kommen.

 

 

[LE] Angriff auf Veranstaltungort des AfD Kreisparteitags

In der Nacht zum 09. November haben wir im Hotel "Zur Ratte" in der Erikenstraße 10 in Leipzig die Scheiben eingeschlagen und Farbe im Innenraum verteilt.

Das Hotel ist Gastgeber des Kreisparteitags der AfD am kommenden Wochenende, auf dem auch die KandidatInnen für die kommenden Landtagswahlen gewählt werden sollen.

Kunstaktion am Thor Steinar Laden in Dresden Löbtau im Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht

Kunstaktion am Thor Steinar Laden in Dresden Löbtau im Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht

Liberté für die "7 aus Briancon"

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Zum Prozessbeginn gegen die 7 Angeklagten in Briancon/Gap haben wir heute in Berlin Kreuzberg zwei Transpis aufgehängt. Wir drücken damit unsere Solidarität mit den Angeklagten aus, denen der französische Staat „bandenmässige Unterstützung zur illegalen Einwanderung“ vorwirft. Solidarität ist kein Verbrechen, Grenzen sind ein Mythos!!!  

Das Freiluftgefängnis der kapitalistischen Moderne

Der nachfolgende Text ist als Debattenbeitrag zur aktuellen Lage der politischen linken Kräfte in Deutschland zu verstehen. Die Analyse des Beitrages kann und soll auch nicht vollständig sein, sondern zu einer weiteren Diskussion anregen und mit Hilfe des Vergleiches zum kurdischen Gefängniswiderstandes in der 80er Jahren, zur Weiterentwicklung unserer politischen Praxis anregen.

(B) Google behämmert

 

Am Donnerstag 1.11.2018 haben wir eine große Eingangstür des im Bau befindlichen Google Büro in der Tucholskystraße in Berlin mit Hämmern der Wut bearbeitet.

Auch wenn vorerst kein Google-Campus in Kreuzberg kommen wird, bleibt Google ein Motor unseres entfremdeten Alltags und ein Instrument der Autoritäten. Google, Kontrolle und Herrschaft anzugreifen, ob mit Texten, Solidarität, Hackerangriffen oder Hämmern, ist notwendig für selbstbestimmte Atemzüge.

Die Essenz liegt in der befreienden Entscheidung, selbst zur Tat zu schreiten.

 

(B) Mo., 19.11. 9.45 Uhr // Prozess und Kundgebung wegen Go-In bei der Hausverwaltung der Friedel54

Kommt zum Prozeß wegen Hausfriedensbruch – Solidarisch auf der Straße, solidarisch vor Gericht!

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Montag, 19.11.2018, 9.45 Uhr
Amtsgericht Tiergarten, Raum B 131
Wilsnacker Strasse 4, 10559 Berlin-Moabit

Ab 8.45 Uhr Kundgebung vor dem Gericht.
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Verpasst den Prozess nicht! Es wird sehr schön anzuschauen sein, wie Polizei und Justiz eine kleine Aktion zu einem großen Staatsakt aufblasen und damit versuchen die Mieter*innenbewegung einzuschüchtern. Klappt nicht, wir halten zusammen, auf der Strasse und vor Gericht!

[HH] Kein Fußbreit den Faschist*innen: Bahnhof Dammtor dichtgemacht!

 

Um sich den Rechten entgegenzustellen, haben sich heute Abend 4000 Hamburger*innen an unterschiedlichen Formen des Protests beteiligt. Dabei folgten über 250 Menschen dem Aufruf der anlässlich der „Merkel muss weg“- Kundgebungen ins Leben gerufenen Kampagne „Antifaschistischer Mittwoch“.

 

 

Reich wegen Waffen

Zu den reichsten Deutschen gehören – natürlich – auch Personen und Familien, die an Waffen- und Rüstungsproduktion verdienen. Sie bieten sich für vielfältigen kreativen Protest und Widerstand an, wie die Aktion gegen die Eigentümer des Panzerkonzerns Krauss-Maffei Wegmann (KMW) aus dem Jahr 2012 belegt.

Burschenschaften in Leipzig

Seit einiger Zeit erstarken die totgeglaubten Burschenschaften in Leipzig wieder. Die rechtsextremen Burschenschaften Germania, Arminia, Dresdensia, Alemannia, Normannia und Saxonia sind wieder da. Früher blieben sie eher unter sich, die Veranstaltungen waren intern und die Orte nicht bekannt, aber seit neuem treten die Burschenschaften wieder öffentlich auf und verbreiten ihre rassistischen, sexistischen und revanchistischen Ideologien.

Gǎi Dào Nr. 95, November 2018 erschienen

Liebe Jungs, jetzt heisst es warm anziehen.
Das Zine Dismantling the boy’s club ist von Fabzi und der AgDo ins Deutsche übersetzt worden. Diese überaus lesenswerte Broschüre beschäftigt sich mit der Rolle von männlich gelesenen Personen in der (Anarchistischen) Bewegung. Manchmal tuts weh, hilft aber dabei, eigene Privilegien zu reflektieren. Voraussichtlich werden auch einzelne Kapitel daraus in der GaiDao abgedruckt werden

Dronen über der Hasi. Die Zukunft und die Gegenwart

Gestern mittag kam es zu einem Dronenflug über dem linken Kulturzentrum Hasi in Halle. Es ist bereits das vierte Mal, dass es zu einem Dronenflug gekommen ist, doch diesesmal konnte der "Pilot" ausfindig gemacht und gestellt werden.
Er arbeitet für die Mitteldetusche Zeitung und hat in derem Auftrag Aufnahmen von der Straße, als auch vom Gelände der Hasi gemacht. Dabei flog er im Tiefflug über den Garten und den Außenbereich der Hafenstraße 7.
In anbetracht der immer fortschreitenden Digitalisierung, der Einrichtung von sogenannten "KI" Softwares zur Überwachung, der immer enger werdenden Schlinge aus staatlichen Gesetzeslagen und Überwachung, müssen wir uns Strategien des Umgangs überlegen. Die Hasi steht kurz vor der Räumung und es ist für Presse und Bullen natürlich viel Wert unsere Gesichter und unser Gelände auszuspionieren. Wir können uns vermummen, doch unser Garten, die Kidz und Tiere können das nicht (vor allem nicht dauerhaft). Das werden wir nicht weiter zulassen!

personis aus der hasi

Mobivideo gegen den Naziaufmarsch am 09. November

Aufruf für den 09.11. // Bildet Banden und kommt auf die Straßen!

KICKL RIDE TO HELL

Eine Solidaritätsbekundung und Anstandsverletzung auf der Nachttanzdemo in Wien.
Für mehr Solidarität und weniger Anstand - schicken wir die Regierenden in die (metaphorische) Hölle!

OLG Schleswig hebt Urteil des Landgerichts Flensburg wegen Nötigung und Beleidigung auf

 

Als sich 2017 das Amtsgericht Flensburg mit einem Beleidigungsverfahren beschäftigte, schrieb die Lokalzeitung shz, der Angeklagte stünde der Luftschlossfabrik nahe. Zwar hatte der vorgeworfene Vorgang, eine angeblich gefallene Beleidigung zweier Streifenbeamter in der Fußgängerzone, mit der Besetzung des Geländes am Harniskai nichts zu tun, aber an seriösem Journalismus schien kein Interesse zu bestehen. Der Saal wurde als „Krawallsaal des Landgerichts“ bezeichnet, das Publikum pauschal als „Luftschloss Sympathisanten“. Die Gerichtsordner seien „gerade noch ausreichend“ gewesen, ein „störungsfreies Verfahren zu gewährleisten“. Anwesend war der Redakteur, der dies schrieb jedoch nicht.

 

 

 

Hinzu kommt: Die vermeintliche Beleidigung ist niemals gefallen. Die Polizei sieht es grundsätzlich nicht gern, wenn Menschen sich anders als vorauseilend gehorsam verhalten. Doch das reine Missachten polizeilicher Aufforderungen ist für sich genommen nicht verboten. Deswegen haben zwei Streifenbeamte, denen der Fußgänger mit einem Handwagen nicht schnell genug aus dem Weg gegangen war schlicht erfunden, sie seien beleidigt worden. Das Amtsgericht glaubte einseitig den Polizeibeamten und verurteilte wegen Beleidigung. Doch damit nicht genug. Nachdem der Angeklagte in Berufung gegangen war, strafte das Landgericht ihn gleich doppelt: Keiner seiner im Prozess vorgebrachten Anträge wurde formgerecht behandelt und am Ende wurde er dann nicht nur wegen der ausgedachten Beleidigung sondern auch noch wegen Nötigung verurteilt.

 

 

 

Soweit schien also alles so zu laufen wie es sich Gericht und Polizei erhofft hatten. Doch dem machte nun das OLG Schleswig einen Strich durch die Rechnung. Es hob das Urteil des Landgerichts auf, weil dieses die Beweisanträge des Angeklagten pauschal abgelehnt hatte ohne deren Inhalt zu prüfen. Das Verfahren wird nun an eine andere Kammer des Landgerichts zurück verwiesen.

 

(B): Jahrestag der NSU-Selbstenttarnung: Aktion gegen den Schlussstrich!

Gestern vor sieben Jahren enttarnte sich das sogenannte NSU-Trio selbst. Um den Forderungen der Angehörigen und Betroffenen Nachdruck zu verleihen, haben wir in der Nacht auf den 5.11. in verschiedenen Stadtteilen Berlins die Bushaltestellen-Werbung mit Plakaten ersetzt, die eine Aufklärung des NSU-Komplex fordern.

Wie wir Mumble genutzt haben um Redebeiträge über mehrere Lautis gleichzeitig abzuspielen

Eine Anleitung zum nachmachen.

Gegen Google und seine Freunde!

 

Google zieht nun doch nicht ins alte Umspannwerk, um dort einen Google-Campus zu eröffnen, sondern die beiden „sozialen Unternehmen“ Betterplace und Karuna,die sich so von Google finanzieren lassen. Die Verantwortlichen von Google sind scheinbar davon überzeugt, in diesen die passenden Partner gefunden zu haben, um das Image des Konzerns, welches in den letzten zwei Jahren durch zahlreiche Proteste und Veröffentlichungen gegen den geplanten Google-Campus beschmutzt wurde, wieder reinwaschen zu können. Hinter der Fassade von vermeintlichem „sozialen Engagement“ versucht Google letztlichnichts weiter als das wirtschaftliche Kalkül des Unternehmens zu verstecken und sich als die ewig „Guten“ zu inszenieren.

 

 

Waldbesetzung umsonst? Von Gerichtsurteilen und Widerstand

„Jetzt haben wir sechs Jahre den Wald besetzt und es hat nichts gebracht. Ein Gericht hat die Rodung gestoppt, nicht wir.“ - Meinungen in dieser oder ähnlicher Form haben wir von einzelnen aus dem Wald gehört und waren doch eher erschrocken. Was auf den ersten Blick logisch klingen mag, verkennt die Wirkung von Widerstand und die Wechselwirkung mit der öffentlichen Meinungsbildung. Unsere Überzeugung ist, dass es ohne die Waldbesetzung niemals zu dem Gerichtsurteil gekommen wäre, welches die Rodung vorerst gestoppt hat. Diese These werden wir anhand historischer Beispiele und grundsätzlicher Überlegungen zu Herrschaftssicherung näher begründen.

[B] Es spukt in der Friedel54!

 

Ein böser Geist ermächtigte sich am Samstagabend, den 03.11, der Materie im ehemaligen Kiezladen in der Friedelstraße 54. Der Poltergeist zerstörte Wände, Fenster, Leitungen und Böden. Offenbar nahm er dabei Rücksicht auf die Bewohner*innen des Hauses.

 

 

Anlässlich des 7. Jahrestages der Selbstenttarnung des NSU: Die Forderung nach Aufklärung bleibt!

„Auch der Mord an Burak Bektaş muss neu aufgerollt werden!“

Kurze Zeit nach dem Bekanntwerden der Selbstenttarnung des so genannten Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) am 4.11.2011, wurde am 5.4.2012 in Berlin der damals 22jährige Burak Bektaş ermordet. Der Tathergang und die Tatumstände deuten auf ein rassistisches Mordmotiv, möglicherweise sogar auf eine NSU-Nachahmertat, doch der Fall ist bis heute nicht aufgeklärt. Anlässlich des Jahrestages der Selbstenttarnung des NSU fordern wir Aufmerksamkeit für und Solidarität mit den Angehörigen aller Opfer rechter und rassistischer Gewalt in Deutschland.

Melde Polizisten in deiner Nähe

Gefahr melden

Unmittelbar drohende Gefahr - Cop Map – Melde Polizisten in deiner Nähe

 

Body-Cams, präventive Überwachung deiner Kommunikation und Datenmanipulation, DNA-Analysen für Racial Profiling und unbegrenzte präventive Haft ohne Pflichtverteidiger*innen: das neue Polizeiaufgabengesetz (PAG) in Bayern hat es in sich. Aber nicht nur Bayerns Polizei wird aufgerüstet. Deutschlandweit werden derzeit die Befugnisse der Polizei extrem ausgeweitet. Zentral für die Rechtfertigung der Polizeieingriffe in die Grundrechte von Menschen ist unter anderem das vage Konzept der „drohenden Gefahr“.

Eine „drohende Gefahr“ ist, was die Polizei als potentiell gefährlich einstuft, auch ohne konkreten Anlass. Damit wird Polizeiwillkür noch mehr Tür und Tor geöffnet.

Die Polizei wird selbst zu einer Gefahr für Grundrechte, für Freiheit und Demokratie. Für bestimmte Menschen war sie das schon immer, spätestens ab jetzt stellt sie aber für alle eine Bedrohung dar. Es ist Zeit für eine Solidarisierung! Darum starten wir die Cop Map. Hier kannst du Polizeipräsenz und Kontrollen in deiner Nähe melden, sehen und vermeiden. Du kannst einen Direktlink zu dieser Webseite auf deinem Smartphone speichern, so dass du die Seite immer schnell öffnen kannst.

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