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Pankow: Protest gegen Coronaleugner*innen. 14.12.2020

Jeden Montag demonstrieren Coronaleugner*innen in Berlin-Pankow. Am 14. Dezember organisieren wir als Pankower Schüler*innen den nötigen Gegenprotest, den dieser Auflauf schon lange nötig hat.

Chemnitz: Neonazis Michael Brück und Marvin Esterhaus in der Margaretenstraße geoutet

Links: Michael Brück, rechts: Marvin Esterhaus

In der Nacht zum 11. Dezember wurden in Chemnitz die beiden Neonazis Michael Brück und Marvin Esterhaus an ihrem Wohnort sowie Brück im Umfeld seiner Arbeitsstelle mittels Flyern in Briefkästen geoutet.

[LE] Drei Immobilien von Padovicz markiert & Mieter*innen informiert

Heute Nacht wurden von uns - eine FLINTA*-Gruppe - drei Gebäude des Immobilienhais Padovicz in Leipzig mit Farbe und Parolen markiert. Dazu haben wir auch die Mieter*innen informiert. Warum und wieso? Dazu mehr im Text.

Infos zu Frankfurter Corona-Leugner*innen und Faschos - am Samstag auf die Straße! #ffm1212

Anlässlich des am kommenden Samstag in Frankfurt stattfindenden bundesweiten "Querdenken"-Aufmarschs stellen wir einige lokale Personen der Szene vor. Die "Querdenken"-Demo ist zwar derzeit verboten, dennoch wird von den Pandemie-Leugner*innen weiter mobilisiert. Daher: am Samstag auf die Straße!

Outing und Markierung Daniel Voit

Wir haben das Wohnhaus vom Nazischwein Daniel Voit in der Biesenstraße 66 in 47137 Duisburg mit Farbe markiert.

UNITED AGAINST TURKISH FASCISM ! Demo 12.12. 13h Hermannplatz Internationalistischer Jugendblock

UNITED AGAINST TURKISH FASCISM ! Demo 12.12. 13h Hermannplatz
Internationalistischer Jugendblock

Im Sengal finden seit einigen Wochen Jugendproteste für die Erhaltung der Selbstverwaltung der jesidischen Bevölkerung statt. Die Jugendlichen wehren sich gegen die drohenden Angriffe durch den Zusammenschluss, aus südkurdischer PDK und der Zentralregierung in Bagdad, die die Region in ihrem Interesse kontrollieren wollen und dabei von der Türkei befeuert werden. Der selbe Zusammenschluss ließ die Jesid*innen bereits 2014 im Stich, worauf sie Opfer eines brutalen Genozids durch den IS wurden. Auch Deutschland hat in dem Konflikt durch Waffenlieferungen und Finanzierung der Angreifer seine Finger im Spiel.
Die Jugendlichen, die gegen staatliche Unterdrückung und den drohenden 75. Genozid an den Jesid*innen protestieren sind massiver Gewalt, durch die staatlichen Sicherheitskräfte ausgesetzt. Am Montag den 7.12. wurden drei von ihnen, darunter zwei Minderjährige, während des Protests erschossen.
Es ist Zeit Solidarität praktisch werden zu lassen und Widerstand zu leisten gegen den Türkischen Faschismus im Sengal und überall!

Die internationalistische Kommune S. Sara Dorsin ruft die antifaschistische, internationalistische Jugend Berlins auf sich am Jugendblock zu beteiligen. Ihr findet uns am "Schulter an Schulter gegen den Faschismus" Hochtranspi

#fightfurkishfascism #100ReasonsToProsecuteErdogan

Österreich - Die Grenzen (der Ansteckung) verlaufen nicht zwischen den Völkern, sondern zwischen Oben und Unten

 

Es wird immer behauptet, dass Alle potentiell im gleichen Ausmaß von „dem Virus“ bedroht sind, dass jetzt Alle zusammenhalten müssten. Dass es keine Unterschiede bei der Ansteckung gäbe, es würden die Reichen genauso krank und sterben, wie es die Armen tun würden. Das ist eine Lüge und war es auch schon immer.

 

Wir versuchen hier eine kleine „Bestandsaufnahme“ der aktuellen Situation in Österreich vorzunehmen, denken aber, dass sie auch darüber hinaus zumindest für den deutschsprachigen Raum zutreffend und evtl. hilfreich sein könnte. In Anbetracht der Gewissheit, dass die „Krise“ nicht nach der Verteilung eines Covid19-Impstoffs vorbei sein wird und vor allem eine wirtschaftlich (aber auch politisch) harte Zeit für die Ausgebeuteten bevorsteht. Und in der Gewissheit, dass in jedem Moment der Geschichte Widerstand und Rebellion vorhanden waren und sind. Kultivieren wir sie!

 

 

Bäume im Danni gespiket

Vor kurzem haben wir einige dutzend Bäume im Danni mit Nägeln gespiket. Wir sehen diesen Eingriff in die Natur als notwendig an um den Wald vor der Abholzung zu schützen. Natürlich ist uns klar, dass die Rodung trotzdem weitergeht, aber wir hoffen die Aktion verzögert alles ein wenig.

LKA Berlin bewacht Werbevitrine

 

Das politisch motivierte Verändern, Bemalen und Bekleben von Werbeplakaten findet der Berliner Staatsschutz ganz schlimm. Weil diese „Adbusting“ genannte Aktionsform u.a. die Bundeswehr „gar lächerlich“ mache, veranstaltete das LKA 521 bereits Hausdurchsuchungen und ließ veränderte Werbeplakate auf DNA-Spuren untersuchen. Berliner Behörden meldeten außerdem mindestens dreimal das Verändern von Werbeplakaten an das Gemeinsame Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum von Bund und Ländern (GETZ). Erst letzte Woche fügte das LKA den Peinlichkeiten eine weitere hinzu, als es eine Werbevitrine vor dem Polizeipräsidium am Platz der Luftbrücke von einer Hundertschaft bewachen lies. Diese Woche Mittwoch übernahm ein Posten des Staatsschutz diese Aufgabe. „Das zeigt ja: Eine Polizei, die Werbung bewacht, kann man ohne Probleme von heut auf morgen anschaffen“ sagt Barbara Jendro, Sprecher*in der Kommunikationsguerilla-Gruppe „Polizei abschaffen.“

 

Erfurt: Verfahren eingestellt – Nazis ohne strafrechtliche Konsequenzen

Vor dem Erfurter Amtsgericht ging am 24. November 2020 der Prozess gegen zwei der Angreifer auf das AJZ vom 5. Mai 2016 eher überraschend zu Ende. Das Verfahren gegen Philippe Amor wurde eingestellt, Ronny Damerow wurde freigesprochen. Alle weiteren Täter landeten erst gar nicht auf der Anklagebank. Ihre Verfahren, wenn sie denn überhaupt erst eröffnet wurden, sind, wurden in den viereinhalb Jahren bis zum Prozessbeginn eingestellt. Die militante Neonaziszene geht damit einmal mehr strafrechtlich unbescholten aus der Situation.

Silvesterdemo & Jahresrückblick: Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten!

Ein brennender Einkaufwagen, eine gefakte Notoperation eines Bullen und eine absurde Mordfahndung, die sich schließlich in Luft und Nebel auflöste: 2020 fing mit der Silvesternacht in Leipzig schon gut an. Trotzdem hätte wohl niemand von uns erwartet, dass nur drei Monate später die bisher schwerste globale Pandemie des Jahrhunderts und die größte Wirtschaftskrise seit der Finanzkrise 2007/2008 beginnen würden. Für viele war 2020 ein Jahr der Trauer, der Ängste, der Isolation, der Ohnmacht. Mit einer radikalen Linken, die ihren eigenen Ansprüchen selten gerecht werden konnten. Doch es gibt auch Grund zur Hoffnung: Die Luft wird kälter aber sie wird auch klarer, die Konfliktlinien der Gesellschaft sind aufgebrochen und es liegt an uns sie nutzen. Dieser Text soll ein subjektiver autonomer Berliner Jahresrückblick und ein pathetischer Aufruf zu einer Hoffnung sein, die wir uns nur selbst schenken können und für die die Silvesterdemo ein Anfang sein kann.

Kurzer Rückblick 05.12.2020 „Querdenken in Bremen“

Kurzer Rückblick 05.12.2020 „Querdenken in Bremen“

 

Dieser Text entspringt dem kollektiven Gedanken und spiegelt somit einzelne subjektive Wahrnehmungen wider. Nachfolgend wird versucht einen kurzen Rückblick, sowie positive Eindrücke und (Selbst-)Kritik zum 05.12.2020 zu äußern.  

 

La Oveja Negra Nummer 73. September 2020: Die neue Normalität von immer

Hier die übersetzte Ausgabe Nummer 73 der anarchistischen Publikation Oveja Negra, aus Rosario - Argentinien.

#NoIMK Adbusting in Erfurt und Weimar

Die Aktionsgruppe #keineIMK hat heute früh in Erfurt und Weimar Plakate in Bushaltestellen verteilt und fordert: Rassistische Polizeigewalt benennen und bekämpfen! An Opfer rechten Terrors erinnern! Rechten Terror verhindern! Abschiebungen stoppen!

 

Corona und linke Kritik(un)fähigkeit

 Onlinediskussion mit Elisabeth Voss und Gerhard Hanloser und Peter Nowak 

Transparente gegen Nazibier

In der Nacht des 06.12.2020 haben wir in der Herrenberger Innenstadt mit Transparenten auf die Kneipe Hüttengaudi und die mit dieser in Verbindung stehende Biermarke Polsterbräu aufmerksam gemacht. Die angesprochene Biermarke gehört dem ehemaligen Landesvorsitzenden der NPD Baden-Württemberg Janus Nowak, der auch selbst Angestellter in der Hüttengaudi Kneipe ist. Wie die Kontext Wochenzeitung Ende 2019 herausarbeitete fließt der Großteil des Erlöses des Polsterbräuverkaufs nach Nowaks eigenen Angeben in die Politische Arbeit. Er gab außerdem gegenüber der "Deutschen Stimme" an, dass er das Bier "bereits auf diversen Sommerfesten der Partei" verkauft hat.(1)
Nowak ist ein überzeugter Neo-Nazi der sich bereits 1994 als 16-Jähriger der NPD anschloss; Von 2016-Oktober 2020 ist er sogar Landesvorsitzender der NPD Baden-Württemberg gewesen. Von 2009 bis 2019 vertrat er die rechtsradikale Partei im Kreistag Böblingen. (2)
Die NPD hat mutmaßlich auch ihren diesjährigen Landesparteitag in der Kneipe abgehalten, wie sich anhand eines Bildes auf der Facebookseite der neuen stellvertretenden Landesvorsitzenden Marina Djonovic zeigt. (3)
Der bereits wegen Volksverhetzung und Urkundenfälschung in Tateinheit mit Wahlbetrug verurteilte Nowak (5 ,6) versucht nun aus der Hüttengaudi heraus auch überregional sein Bier zu vermarkten, so hat er es vor kurzer Zeit geschafft sein zweites Bier mit dem Namen "Opolskie" erfolgreich in die Regale von 10 Fillialen der polnischen Feinkostkette "Lukullus" zu stellen. (7)  Auf den Flaschen ist der Reinhold-Schick-platz 3 in Herrenberg, Adresse der Hütttengaudi, als Sitz der Polsterbräu Ltd. angegeben.(4)
Auf den Transparenten ist "Knockdown Hüttengaudi" und "Nazigebräu Polsterplörre Pfui Teufel!" geschrieben, außerdem wurde eine Anti-Nazi Fahne dazu aufgehängt.
Bereits am 13. Oktober wurden in Herrenberg Informationsflyer und Aufkleber verteilt um auf die Kneipe und das Bier aufmerksam zu machen.

Verkaufsstellen für Polsterbräu / Opolskie:

Polnische Spezialitäten Lukullus
Guardinistraße 186, 81375 München

Polnische Spezialitäten Lukullus
Rainfarnstraße 34, 80935 München

Polnische Spezialitäten Lukullus
Innere Münchener Str. 18-20, 84036 Landshut

Polnische Spezialitäten Lukullus
Greflingerstraße 53, 93055 Regensburg

Polnische Spezialitäten Lukullus
Klausstraße 24, 86167 Augsburg

REWE Getränkemarkt
Hauptstraße 42, 91344 Waischenfeld

Hüttengaudi-Erlebnisbar
Reinhold-Schick-Platz 2-3
71083 Herrenberg, Deutschland

Polsterbräu Bier im "Garagenverkauf" direkt vom Hersteller (Nowak)
Fichtenstrasse 32
71154 Nufringen

Ralf Klemm | Getränke- und Eventservice
In den Spitzäckern 7, 72202 Nagold

Polnische Spezialitäten Lukullus
Erligheimer Str. 8, 70437 Stuttgart

Polnische Spezialitäten Lukullus
Klosterweg 10a, 76131 Karlsruhe

Polnische Spezialitäten Lukullus
Hanauer Str. 25, 68305 Mannheim

Polnische Spezialitäten Lukullus
Südring 96, 55128 Mainz

Polnische Spezialitäten Lukullus
Hauptstraße 42, 91344 Waischenfeld

Polnische Spezialitäten Lukullus
Lützenkirchener Str. 190, 51381 Leverkusen

Polnische Spezialitäten Lukullus
Brandenburger Str. 1, 46145 Oberhausen

1: https://www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft/447/bier-fuer-braune-6261...
2: https://meta-news.de/nowak-npd-huettengaudi-polsterbraeu/10/2020/
3: https://www.facebook.com/photo/?fbid=1740990756055950
4: https://www.facebook.com/photo/?fbid=1900255186783780&set=a.204648886344427
5: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.rottenburg-kreisrat-janus-nowa...
6: https://www.krzbb.de/krz_50_109169961-13-_Wegen-Urkundenfaelschung-verur...
7: https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1rrb0tUNz_fMkU6n3SSELjyW36T65bt...

Soliaktion für die Proteste gegen das neue „Sicherheitsgesetz“

In Paris ist es erneut zu einem brutalen Überfall seitens der Cops auf einen POC gekommen. Dieser Übergriff wurde gefilmt und sorgte für massive, wütende Proteste gegen die, zunehmend enthemmte, Polizei.
Nun soll als Reaktion ein neues „Sicherheitsgesetz“ beschlossen werden, das den Handlungsspielraum der Cops noch stärker ausweitet und das Filmen von Polizeieinsätzen künftig unter Strafe stellen soll.

[B] to be continued - Prozessbericht Berufungsprozess Skalitzer Straße, 1. Verhandlungstag

Am 03.12.2020 fand der Berufungsprozess gegen das Urteil in den Skalitzer-Prozessen vom 16.09.2020 statt (ausführlicher Prozessbericht unter http://www.magazinredaktion.tk/gerichtsreport_zwei.php). Die Angeklagte ist damals in Berufung gegangen, verhandelt wurden 9 Monate auf Bewährung wegen gemeinschaftlichem Widerstand und tätlichem Angriff plus 800 Euro Geldstrafe.

 

 

Büroadresse von AFD Bürgermeisterkandidaten Roland Hübscher angegriffen - 20.000 Euro Sachschaden laut regionaler Presse

In der gestrigen Nacht von 07.12 auf den 08.12.2020 zogen wir los um die Außenseite des Büros des Faschisten Roland Hübscher großflächig mit Farbe zu verschönern.Außerdem haben wir die Nachbarschaft mit einer Parole auf den Faschisten aufmerksam gemacht: Großflächig haben wir Nazischwein auf die Fassade gelöschert. Mit der Aktion wollen wir den Nazis der AFD zeigen, das sie niemals vor unserem Hass und unserer Wut sicher sein werden.Egal wo, egal wann. Wir werden euch zu jeden Zeitpunkt bekämpfen! Vor einigen Wochen wurde bereits die Büro Adresse der örtlichen AFD angegriffen und der Eingangsbereich großflächig mit schwarzen Parolen verschönert. Der jetzige Angriff, soll den FaschistInnen auch hier in Nürnberg zeigen, dass sie sich auch in ihrem Privatleben niemals sicher fühlen sollten. Deswegen haben wir uns dazu entschieden Roland an seiner Arbeitsadresse zu besuchen. Für uns steht die "Alternative" für Deutschland für jahrelange Menschenverachtende Politik, die nur darauf abzielt die Bevölkerung zu spalten und Keile in verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu schieben und bestimmte Minderheiten auszugrenzen. Doch uns reicht es! Es muss sich etwas ändern. Seid Jahren wird das Klima rauer und die Gesellschaft bewegt sich immer weiter in Richtung Faschismus. Grundgesetzlich festgeschriebene Rechte werden nicht erst seid Corona abgebaut. Da spielen auch die AFD und Roland Hübscher eine zentrale Rolle. So forderte er eine Stärkere Überwachung im öffentlichen Raum. Sie sind der Meinung: Sicherheit für Leib und Leben steht über allem. Das ist unserer Meinung absoluter Blödsinn. Denn unsere Freiheit stirbt mit ihrer Sicherheit.
Wir müssen gemeinsam und organisiert gegen diese Partei und jeden aufkeimenden Faschismus ankämpfen.

Zeigen wir ihnen, dass ihre Taten nicht einfach so hingenommen werden.

Kein Vergeben, kein Vergessen!

Für eine Welt, in der Wir alle Frei Leben können!

Kein Fußbreit den Faschisten!

Presse

AFD Büro: https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/nurnberg-unbekannte-bespruhen-fassade-eines-afd-burogebaudes-1.10627287?searched=tru

Roland Hübscher: https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/mogeldorf-20-000-euro-sachschaden-durch-graffiti-1.10667551

[LE] *ÄNDERUNG* Autonome Kiezdemo 13.12. - Alle zusammen gegen den Faschismus: "Kampf den FaschistInnen in Uniform"

Änderung: Die Demo ist jetzt eine Kundgebung und startet um 18 UHR HERDERPARK.

Aufgrund der Verordnung des sächsischen Infektionsschutzgesetz werden Stadt und Bullen keine Demo zulassen. Weil wir unsere Stärke gerade schwer einschätzen können und bei niedriger Beteiligung die Gefahr von Repression hoch ist, haben wir uns entschieden, die Kundgebung an einem uns besser bekannten Ort zu verlegen. Das Ganze ist ein großer Einschnitt in das Versammlungsrecht, welches wahrscheinlich weiter beschnitten wird. Wir halten eine Demo mit Masken und genügend Abstand für angemessen und der ernsten Situation zum Trotz, Grundrechte für unantastbar! Dass Regierungen die Lage für sich nutzen, wird aus dem neuen Sicherheitsgesetz in Frankreich ersichtlich. Neue Gesetze, die die Freiheiten der Bevölkerung beschneiden, sollen ohne Widerstand durchgewunken werden. Sowie der neue Gesetzesvorschlag auf EU-Ebene der die Verschlüsselung von Signal, Whats App und Co. gesetzlich umgehen will. Die Bevölkerung in Frankreich zeigt uns wie notwendig es ist, trotz hoher Infektionszahlen, weiter auf die Straße zu gehen. Wir sollten das ebenfalls tun und uns auch gegen die Beschneidungen des Versammlungsgesetzes wehren. Auch wenn es erst einmal eine Kundgebung ist, kommt zahlreich und wütend. Es gibt viele Wege sich die Straße zu nehmen!
Achtet zudem darauf, eine Maske zu tragen und genügend Abstand zu halten.

Langer Aufruf: https://de.indymedia.org/node/121191
Kurzer Aufruf:

(B) Die Sonderkommission „Blau“ – Die Hilfssheriffs der Berliner AfD

Seit Mitte des Jahres gibt es eine neue Ermittlungsgruppe bei der Polizei Berlin. Die sogenannte “EG Blau” des Landeskriminalamts beschäftigt sich speziell mit Aktionen gegen die AfD, ihre Mitglieder und Sympathisant*innen. Grund ist der steigende antifaschistische Druck auf die Partei durch Blockaden, Drohungen, Farb- oder Brandanschläge und die fehlenden Ermittlungsergebnisse der Cops. Viel mehr ist zu dieser Sonderkommission des Polizeilichen Staatsschutzes (angesiedelt beim LKA 521) nicht bekannt. Selbst ihre Gründung erfolgte mehr oder weniger außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung: kein Wort von der Polizei, keine Pressemitteilung des Innensenats. Erst im November sprach ein Zeitungsartikel erstmals von ihrer Existenz (1). Keine drei Wochen später traten die Cops auch selbst in Aktion und durchsuchten die Wohnung zweier Antifaschist*innen aus Berlin wegen ihres vermeintlichen Engagements gegen die AfD (2). Während die AfD in Berlin und bundesweit immer weiter nach rechts rückt und beispielsweise verstärkt mit den autoritären Anti-Corona-Protesten zusammenarbeitet, hält die Berliner Polizei der Partei den Rücken frei und bekämpft antifaschistische Kritik. Diesem staatlichen Angriff müssen wir uns entschlossen entgegenstellen.

Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung im Amtsgericht Strausberg

Alter Termin: 06.07.20. Neuer Termin! Mittwoch, 09.12.20, 10 Uhr im Saal 4 im Amtsgericht Strausberg

Ab 10 Uhr findet im Saal 4 am Amtsgericht Strausberg die Verhandlung gegen Laszlo statt. Er soll im „Rahmen einer polizeilichen Maßnahme“ einen tätlichen Angriff auf Bullen verübt haben. Wie bei jedem Prozess will das Gericht das Gewaltmonopol des Staates und der Bullen als seinen verlängerten Arm zementieren.

Radio hören

2 Podcasts von „Wie viele sind hinter Gittern“ Ausgabe Dezember 2019

 

zu folgenden Themen:

DANNENRÖDER FORST: MEHRERE AKIVIST*INNEN BEFINDEN SICH WEITER IM KNAST

KNAST FÜR JEAN-MARC ROUILLAN AUS FRANKREICH?

(Chuang Kollektiv, China) Covid, Kapitalismus, Streiks und Solidarität: Ein Interview mit Asia Art Tours

Das Chuang Kollektiv leistet durch Übersetzungen, Reportagen und Kommentare einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung des Wissens über den Kapitalismus in China und des dort stattfindenden Kampf gegen diesen, der von anarchistischen und kommunistischen Kräften geführt wird.

Facundo Morales Schoenfeld zurück in Argentinien

Nach mehr als einem Jahr in Gefangenschaft durch die rechte Putschregierung in Bolivien ist der Internationalist Facundo Morales Schoenfeld freigelassen worden und zurück auf dem Weg in seine Heimat.

[GR] Finanzielle Unterstützung für den Solifonds für gefangene und verfolgte Kämpfer_innen

Genossen und Genossinnen, in Griechenland und im Ausland,

im Mai 2020 hat der Solifonds einen internationalen Aufruf zu seiner finanziellen Unterstützung gestartet. Umgeben von generellen Bewegungs- und Versammlungseinschränkungen, der Räumung öffentlicher Orte und des Verbots jeglicher öffentlicher Aktionen, ist es der Struktur des Fonds buchstäblich unmöglich, ihre geplanten Aktionen zu realisieren: Die Veranstaltungen, Konzerte, Festivals und Buchbasare, die jedes Jahr stattgefunden haben und die hauptsächliche Einnahmequelle darstellten. Das Geld der Struktur, mit dem jeden Monat 25 Gefangene unterstützt werden, reicht nicht mal mehr einen Monat und es stand die Möglichkeit im Raum, dass wir die monatliche Summe, die wir jedem/r Gefangene monatlich schicken, noch weiter reduzieren müssen (was ohnehin in der Vergangenheit schon passiert ist). Wir waren gleichzeitig beunruhigt, dass wir im schlimmsten Fall aufgrund unserer geringen Einnahmen die finanzielle Unterstützung komplett einstellen müssen.

 

Thessaloniki: Erklärung zum Angriff auf die Polizeistation Sykeon

nach dem Angriff

 

Nicht ein Tropfen war umsonst

 

Die Blume unserer Jugend wurde gegossen

 

Unser steinerner Atem war schweigend und schreiend

 

Und nun, nachdem der Staats- und Medienterrorismus nachgelassen hat, ist es an der Zeit, dass wir uns zu Wort melden. Lasst es uns offen aussprechen, wie dieser Tag des 17. November im kollektiven Gedächtnis des Kampfes und des Widerstandes festgehalten werden soll. Mit Aufrichtigkeit und Demut gegenüber unserer Geschichte, mit Respekt vor all jenen, welche vor 47 Jahren ihren Teil der Verantwortung für den Ausbruch des Aufstandes am Polytechnio übernommen haben. Für uns alle lebt das Polytechnio, wenn wir es nicht im Maul der Macht sterben lassen.

 

 

Hass auf Justiz und Täter - Solidarität mit allen Betroffenen sexualisierter Gewalt

 Heute, den 07.12.2020, sollte der zweite Prozesstag eines Verfahrens, im Falle eines sexuellen Übergriffs im Raum Jena, stattfinden. Dieser wurde, auf Grund einer angemeldeten Kundgebung um die Betroffene zu unterstützen, abgesagt.

 

 

 

 

 

 

 

 

(OL) Solidarität mit der Genossin aus Jena – Das Patriarchat und seine Täter zerschlagen!

Heute am 07.12.2020 wurde der Gerichtstermin einer Genossin verschoben, die einen sexualisierten Übergriff vor 3 Jahren zur Anzeige gebracht hatte. Die Begründung ist, dass es den Verdacht gibt, dass die solidarische Kundgebung für die Betroffene vor dem Gericht, das Gericht und die Verhandlung beeinflussen wolle.

Wir sind unfassbar wütend!

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