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[FFM] „Make muslims afraid again“?

Antifa United Frankfurt greift muslimischen Laden im Rahmen 'antirassistischer' Kampagne an

„Make Racists Afraid Again“ - dazu gehören mittlerweile offenbar auch Angriffe auf Geschäfte muslimischer Inhaber. Am 11.2.2017 wurde unter dem Label der „antirassistischen“ „Make Racists Afraid Again“-Kampagne ein Bekennerschreiben von Antifa United Frankfurt (AUF) veröffentlicht (1), demzufolge Aktivisten von AUF am 7.2. den Sandwich-Laden „Free's Bude“ in der Leipziger Straße mit dem Schriftzug „FUCK IS“ versahen. Sie sprechen dem Laden im Rahmen ihres Aktionsmonats eine „Warnung“ aus. In ihrer Erklärung werfen sie dem Rapper SadiQ, der auch Inhaber des Imbisses ist, Kontakte in die „salafistische Szene“ vor, zum Beispiel zum bekannten Netzprediger Pierre Vogel.

Im Rahmen der Erklärung unterstellt Antifa United auch dem Grillhaus Andalus, welches erst einen Laden im Gallus, später auch einen in Bockenheim eröffnete, die Terrororganisation IS finanziert zu haben. Dabei wird Bilal Gümüs fälschlicherweise als Inhaber benannt, der auch ein Freund von SadiQ sein soll. Im Andalus fand am 13.11.2015 eine Razzia des SEK, des Verfassungsschutzes und anderer Repressionsbehörden mit der Begründung statt, es sei ein salafistischer Treffpunkt. Einem Mitarbeiter wurde vorgeworfen, den IS finanziell zu unterstützen, was nicht belegt werden konnte. Anschließend wurde das Andalus unter dem Vorwand erfundener Hygienemängel vorübergehend geschlossen. Die FR, FNP und BILD übernahmen die unwahren Behauptungen der Polizei und Behörden und vermitteln damit ein falsches, rassistisches Bild von „den schmutzigen Moslems“.
Das repressive Vorgehen der deutschen Behörden hat dem Betreiber persönlich, gesundheitlich, finanziell - also in jeder erdenklichen Hinsicht geschadet (2) und kann nur als konsequenter Versuch einer Einschüchterung gewertet werden. Diese Arbeit möchte Antifa United dem Staat nun abnehmen.
 
Da von Antifa United in ihrem Statement keinerlei Quellen angegeben werden und sie sich für die Sichtweise der Beschuldigten offenbar nicht interessieren, gehen wir davon aus, dass ihre Hauptquelle die Berichte der genannten Zeitungen sind. Berichte, die sich ihrerseits fast ausschließlich auf Informationen der Polizei und des Verfassungsschutzes stützen. Gestern noch „das gleiche Rassistenpack“, heute Freund und Helfer. Dabei hat sich erst in der jüngsten Silvesternacht in Köln die Polizei als rassistische Institution wieder einmal entlarvt.
Für Antifa United reicht der reine Vorwurf (!) der IS-Finanzierung seitens des deutschen Staates aus, um einen muslimischen Imbiss anzugreifen und zu denunzieren. Das ist keine antifaschistische Praxis!
 
SadiQ hat sich in der Vergangenheit bereits mehrfach vom IS distanziert, das gleiche gilt für Pierre Vogel. Gegen letzteren gibt es seitens des IS sogar einen Mordaufruf. Knapp ein Monat vor der Attacke  erschien in der Frankfurter Rundschau ein Artikel, laut dem SadiQ sich im Gespräch mit der FR erneut vom IS distanzierte. Desweiteren wolle er nicht, dass sein Imbiss mit Politik  vermischt werde. Es sei ein Imbiss für jedermann. Diese Informationen sind öffentlich und AUF bekannt. Die Distanzierung von SadiQ und Vogel ist den Aktivisten egal. Unterstellungen, dass er sich „in diesen Kreisen“ bewege, reichen ihnen für einen Angriff offenbar aus. Was soll das also heißen? Dass jeder Muslim mit Bart ein Salafist ist? Dass alle Salafisten Terroristen sind? Dass  Imbisse, in denen Halal Essen verkauft wird, heimliche  Zentren der IS-Rekrutierung sind?Offensichtlich ist der Verdacht oder gar die Tatsache, Teil der salafistischen Strömung des Islam zu sein, ein so schweres Vergehen, dass ein Angriff aus Sicht von AUF gerechtfertigt ist. Und es scheint in Teilen der Linken so selbstverständlich, dass es einer expliziten Herleitung zum Kampagnenmotto gar nicht mehr bedarf. Denn obwohl Free's Bude „geoutet“ wurde, wird der Vorwurf des Rassismus an keiner Stelle begründet.
Was soll mit so einer Aktion und dem „Outing“ bezweckt werden? Sie geben das Signal: Kauft hier nicht ein! Gerade angesichts der deutschen Geschichte wecken solche Angriffe üble Assoziationen.
 
Der  Angriff auf "Free's BUDE" ist kein Einzelfall: 2016 wurden drei Anschlöge auf den sich vorher in der Leipziger Straße 57 befindlichen Ableger des Grillhaus Andalus verübt: Ein Brandanschlag und zwei Scheibenzerstörungen. (3) Obwohl FR-Lokaljournalist Hanning Voigts von mindestens einem Anschlag wusste (4), hat er nicht darüber berichtet oder weiter nachgeforscht. Dabei stand das Andalus Grillhaus damals im Fokus seiner Recherchearbeit und Voigts war maßgeblich an der Stimmungsmache gegen den Imbiss beteiligt. Aufgrund des jüngsten Angriffs, stellt sich nun die Frage ob es sich auch damals um eine Aktion von Personen aus dem AUF-Spektrum gehandelt haben könnte. Aber auch wenn es ein Angriff von Nazis war, ist es schlimm genug dass es keinerlei Konsequenzen gab. Mit dem erneuten Angriff mit „linkem“ Bekennerschreiben wurde nun ein Freifahrschein für Rechte ausgestellt, solche Attacken durchzuführen.
 
Die Aktion von Antifa United Frankfurt zeigt wieder einmal, dass weite Teile der deutschen Antifa-Szene überhaupt kein Interesse daran haben, politische Aufklärung zu betreiben. AUFs „zusammen kämpfen für eine solidarische  Gesellschaft“ schließt Muslime und damit einen Großteil der migrantischen Jugend bereits im Vorhinein aus. Sie sehen Leute wie SadiQ nicht als Personen mit denen man einen Dialog führen und sich politisch auseinandersetzen kann, sondern betreiben reaktionäre Feindbildpflege. Und diese trifft auf fruchtbaren Boden; der erste Kommentar als Reaktion auf den Indymedia-Artikel fragt  „ Und wieso brennt ihr die Scheiß Bude dann nicht nieder?“. 

 
Abschließend  möchten wir festhalten, dass diese Aktion ebensogut von Mitgliedern der  Identitären Bewegung oder anderer rassistischer Organisationen hätte ausgehen können. Die Hetze gegen Muslime nimmt zu und alles, was der Frankfurter Antifa-Szene dazu einfällt, ist, einen Imbiss, dessen Betreiber Muslim ist, anzugreifen und ihm zu drohen. Martin Sellner, Leiter der Identitären Bewegung Österreich, schrieb schon im Januar 2014: „Meine Prognose ist, dass im deutschen Sprachraum innerhalb der nächsten 5-6  Jahre die ersten Antifa-Demos gegen die Islamisierung entstehen könnten.“(5) Müssen wir davon ausgehen, dass es jetzt schon so weit ist? Hier benennt Sellner eine ideologische Gemeinsamkeit der Neuen Rechten mit Teilen der Antifa, die das Label Antifaschismus missbrauchen, um ihren antiislamischen Rassismus zu rechtfertigen.

Mit diesem Angriff zeigt AUF, dass Heidi Mund und andere -GIDAs für antimuslimischen Rassismus gar nicht mehr nötig sind.
Wir stellen uns hiermit dagegen, dass rassistische Aktionen unter dem Deckmantel des Antifaschismus stattfinden.

Folgende Gruppen und Räume arbeiten mit AUF zusammen oder unterstützen sie: Kritik und Praxis, Antifa Kritik und Klassenkampf, turn*left, iL Frankfurt, NoFragida, fantifa.frankfurt, AStA der Goethe-Uni Frankfurt, Rote Hilfe Frankfurt, Klapperfeld, ExZess, KoZ. Diese Erklärung senden wir an alle hier genannten Gruppen und Räume und fordern sie dazu auf, sich zu dieser rassistischen Aktion öffentlich zu positionieren.
AK 8.Mai FFM
facebook.com/AKachtermai
 
 
1) https://linksunten.indymedia.org/de/node/203738
2) Wir haben mit dem Betroffenen gesprochen und das Gespräch protokolliert
3) Der Polizei liegen dazu Anzeigen vor
4) Uns liegen Beweise vor, dass er davon gewusst hat
5) http://archive.is/oR45d

Fotos: Erst die Schwester, dann die Schrippe, dann icke - Filou bleibt!

Rund 300 Kreuzberger*innen protestierten am Sonntag für ihre Kiezbäckerei Filou. Seit über 15 Jahren ist das Filou beliebter Treffpunkt für die Anwohner*innen. Nun haben die beiden Londoner Eigentümer der Immobilie, Charles Skinner und David Evans, dem Familienbetrieb überraschend zu Ende Juli 2017 gekündigt. Das Filou passe nicht mehr in „das Konzept des Kiezes“, die Räumlichkeiten sähen nicht mehr gut aus und es wäre das 4-fache der heutigen Miete erzielbar. Das sorgt für Aufruhr im Reichekiez. Eine Anwohnerinitiative „GloReiche“ hat sich gebildet. Gemeinsam mit den Betreibern des Filou fordern sie die Rücknahme der Kündigung.

Eine Fotoseite unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/120217filou.html

Frauenbefreiung und Oktoberrevolution

Frauenbefreiung und Oktoberrevolution:„Das Huhn ist ein Vogel – die Frau ist ein Mensch“

1917 – Bürgerlich-demokratische Februarrevolution Oktober 1917 – sozialistische Revolution in Russland; 1918 – Auflodern des Bürgerkriegs und Intervention der imperialistischen Mächte in Sowjetrussland, um die Macht des Proletariats zu ersticken. 1921/1922 muss die Kommunistische Partei die Neue Ökonomische Politik durchführen, das heißt eine begrenzte Zulassung des Kapitalismus, da die Wirtschaft komplett am Boden liegt. Nur so kann sie Zeit gewinnen, um zur Kollektivierung der Landwirtschaft und zur sozialistischen Industrialisierung überzugehen. Die Gefahr eines gegen das Land des Sozialismus gerichteten neuen Weltkriegs zog bereits Mitte der 1930er Jahre am Horizont auf. 1941 begann Nazi-Deutschland mit dem Einmarsch seiner faschistischen Wehrmacht seinen Angriffs- und Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion. Nach dem Sieg über den Nazi-Faschismus, der riesige Opfer kostete, wurde der Aufbau des Sozialismus in den 1950er Jahren gekippt durch die massive Entwicklung einer neuen Bourgeoise in Partei- und Staatsapparat. Der Chruschtschow-Revisionismus tritt seine Macht an. Historisch war die Errichtung der Diktatur des Proletariats und der Aufbau der sozialistischen Gesellschaft in der Sowjetunion eine kurze Periode in der Weltgeschichte. Aber eine von fundamentaler Bedeutung für alle Ausgebeuteten und Unterdrückten, für die marxistisch-leninistische Weltbewegung. Ungeheure Erfahrungen und beeindruckende Erfolge in der Sowjetunion, aber auch schwere Niederlagen und entscheidende Fehler der KommunistInnen stehen in diesem 100. Gedenkjahr zu Diskussion. Wir wollen lernen, lernen um es im zweiten Anlauf besser zu machen! Wir beginnen in dieser ersten Nummer der Trotz alledem! im 100. Gedenkjahr mit einem Artikel zu dem Schwerpunkt „Frauenbefreiung im Sowjetland“.

VORWÄRTS ZUM SOZIALISTISCHEN KAMPF GEGEN DIE IMPERIALISTISCHE BARBAREI!

 

VORWÄRTS ZUM SOZIALISTISCHEN KAMPF GEGEN DIE IMPERIALISTISCHE BARBAREI!

ORGANISIERT KOMMUNISTISCHE PARTEIEN NACH DEM VORBILD DER BOLSCHEWIKI!

VORWÄRTS ZU NEUEN OKTOBERN!

VORWÄRTS ZUR PROLETARISCHEN WELTREVOLUTION!

ENTWEDER NEUE OKTOBERREVOLUTIONEN UND SOZIALISMUS

ODER UNTERGANG IN DER IMPERIALISTISCHEN BARBAREI!

DIE ERDE WIRD ROT!

Zeit für eine erste Auswertung.

Vor zwei Wochen startete unsere Kampagne gegen rechte Zeitungen in Düsseldorf. Zeit für eine erste Auswertung.

[De} +++Neonazistische Kundgebungen am 7. und 11. März in Dessau bestätigt+++

Keinen Meter den Faschisten, Gedenkdemonstration für due von den Nazis ermodeten Menschen, 11.03. | 11:00 Hbf Dessau

Jetzt ist es Gewissheit, die regionale rechtsextreme Szene wird am 7. und 11. März ihre revisionistischen Veranstaltungen durchführen wollen.

Der 7. März ist der offizielle Tag des Gedenkens an die Zerstörung Dessaus durch alliierte Bomberverbände und wird seit Jahren von Neonazis für ihre menschenverachtende Weltanschauung missbraucht. Am darauf folgenden Samstag marschieren sie normalerweise durch die Stadt und vergießen ihre Tränen selbstverständlich nur für deutsche „Opfer“ der Luftangriffe.

Fotos: Zwangsräumung in der Schwedenstraße im Wedding

Etwa 50 Menschen blockierten am frühen Morgen des 8. Februar 2017 den Eingang zu einer Wohnung in der Schwedenstraße 11a im Wedding, um eine Zwangsräumung zu verhindern. Sie erreichten eine mehrstündige Verzögerung, doch dann rückte die Polizei mit 10 Wannen an und setzte die Räumung durch.

Eine Fotoseite: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/080217zwangsraeumun...

Die Verlierer sind die Krankenversicherten – Zur Europäischen Gesundheitskarte (EGK)

Erzwungenes Passbild für die Arztbehandlung

(A-Radio) Libertärer Podcast Januarrückblick 2017

Seit dem 8.2.2017 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Januarrückblick 2017 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit dem Fokusthema Aufwertung und Widerstand in Berlin-Friedrichshain, einem Linktipp, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Fotos: "Stop dirty deportation deals!" - Protest vor malischer Botschaft in Berlin

Am 31. Januar 2017 versammelten sich trotz eisiger Kälte mehr als 100
Personen vor der Botschaft der Republik Mali in Berlin. Aufgebracht
forderten sie vom malischen Botschafter, keine weiteren Reisedokumente
für Abschiebungen und Rückführungen in das Land zu unterzeichnen.
Deutschland und andere europäische Staaten schieben immer öfter Menschen
nach Mali ab. Die malischen Botschaften und Ministerien kollaborieren
mit dieser regiden Abschiebepraxis.
Eine Fotoseite unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/310117mali.html

Statement zum Rote Hilfe Schwerpunkt „Siegerjustiz“ in der Zeitung Nr.4 2016

In folgendem Text wollen wir uns mit der letzten Ausgabe der Roten Hilfe(RH) Zeitung 2016 beschäftigen. Wir möchten beleuchten wie in der Ausgabe Nr.4 2016 autoritäres Gedankengut publiziert wurde und welche Gefahren eine strömungsübergreifende Antirepressionsgruppe mit sich bringt.

10.02.17 Münster AFD Neujahrsempfang unmöglich machen - Großdemo - Massenblockaden

Am 10.02.2017 will die „Alternative für Deutschland“ (AfD) im Festsaal des Münsteraner Rathauses ihren Neujahrsempfang feiern. Als Redner_innen geladen sind unter anderem Frauke Petry, Bundessprecherin der AfD, und Marcus Pretzell, ihr Lebensgefährte und Landesvorsitzender der Partei in NRW.

Solidarität mit dem Widerstand gegen Gentechnik

 

Wenn man eine wissenschaftliche Tagung über pflanzliche Selektion stört, sind die Reaktionen gewalttätigbis handgreiflich. Die Repression ist schmerzhaft, zwei Leute müssen jetzt dafür den Kopf herhalten…

 

Gǎi Dào Nr. 74 – Februar 2017

Hallo Menschen, Trump hier, Trump da, Trump überall: Es scheint als gäbe es keinen Artikel, Fernsehbericht oder Kommentar ohne den White Supremacist Donald Trump, aka Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Wir haben zwar diesmal keinen Artikel, der sich mit ihm, seiner Politik und deren Auswirkungen auf die US-amerikanische Gesellschaft und den Rest der Welt befasst, aber ganz weglassen können wir den 20. Januar 2017 auch nicht: Auf dem Cover seht ihr Anarchist*innen auf einer von hunderten Aktionen gegen die Vereidigung Trumps. Wer auf Riot-Porn steht sollte mal auf der CrimethInc.-Seite vorbeischauen. Es waren die größten und massivsten Proteste, die in den USA seit Jahrzehnten stattgefunden haben.

Aktionskonferenz: G20 entern - Kapitalismus versenken!

INPUT - DISKUSSION - AKTION
​Im Juli trifft sich die Herrschaftselite in Hamburg zum G20-Gipfel und will um die Welt schachern. Damit wir uns nicht nur im blinden Aktionismus dagegen verlieren, wollen wir euch im Vorfeld theoretischen Input bieten und mit euch über die aktuellen Entwicklungen in der Welt diskutieren. Anschließend stellen verschiedene Arbeitskreise ihre bisherige Arbeit vor, geben euch die Möglichkeit mitzuwirken, den Protest zu gestalten und die Frage „was tun?“ zu erörtern.

 

Samstag | 11.2. | 12 Uhr | Uni Hamburg | Von-Melle-Park 9

Nationalismus ist keine Alternative – Auch nicht im Hörsaal

Am 2. Februar organisiert das Autonome Schwulenreferat an der Technischen Universität Dortmund eine Podiumsdiskussion zum Wahljahr 2017. Mit dabei: Die Junge Alternative, die Jugendorganisation der AfD. Als Studierende der TU rufen wir dazu auf, diesen Auftritt zu unterbinden!

[B] Software-Hersteller PSI AG mit Hämmern und Farbe angergriffen

Wir haben gestern Nacht den Eingangsbereich des Software-Herstellers PSI AG mit Hämmern und Farbe einem Facelifting unterzogen, in großen Lettern den Schriftzug "BL(A)CKOUT" hinterlassen und gut zwanzig Scheiben eingehauen.

Kein Gedenken an Nazis!

Am gestrigen Donnerstag entfernten wir das Bild Erich Deters aus dem Hammer Rathaus. Erich Deter war Oberbürgermeister der Stadt Hamm von 1933 bis 1945. Dies ist bereits das zweite Mal, dass Erich Deter aus dem Rathaus entfernt wurde, zuletzt geschah dies am 2.5.2015.:

Fotos: Lause bleibt - No Chance for investors

Mit einem Präsentkorb, einem offenen Brief und viel Power überraschten die Mieter*innen der Lausitzer Straße 10/11 am Donnerstag Morgen ihren Vermieter, die Immobilienfirma Taekker in ihren Büroräumen am Paul-Lincke-Ufer 41. Ihre Forderung: ein Gespräch über eine langfristige Perpektive im Haus und die umgehende Kündigung der Zusammenarbeit mit dem Maklerbüro Engel & Völkers.

Eine Fotoseite unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/260117lause_bleibt....

SMART RESISTANCE - Gegen den 20. europäischen Polizeikongress

 

Am 21. und 22. Februar 2017 findet der 20ste Europäische Polizeikongress im Berliner Congress Centrum (BCC) statt. Zu diesem Anlass wollen wir am 18.02.2017 mit einer Demonstration durch Kreuzberg unseren Widerstand gegen die repressive Politik der Herrschenden zum Ausdruck bringen und den Vertreter_innen der europäischen Sicherheitsbehörden im Vorfeld gebührenden Empfang bereiten. Das Motto des diesjährigen Polizeikongress' lautet „Europa grenzenlos? Freiheit, Mobilität, Sicherheit“ und schürt die Angst vor grenzüberschreitendem Terrorismus, rüstet die Polizei 4.0 für ihre Arbeit im Cyberraum und thematisiert die Aufrüstung der Grenzen der Festung Europa. Diese Schwerpunktsetzung spiegelt die Hauptpunkte des derzeitigen Sicherheitsdiskurses der Repressionsbehörden wider und wird auch auf dem G20-Gipfel im Juli in Hamburg weitergeführt werden.

 

Hamburg: St. Michaelis lehnt Wohncontainer für Obdachlose ab

"Viel Platz - Kein Wille" - mit diesen Worten beschreibt Max Bryan seine Begegnung mit den Entscheidern von St. Michaelis

Die Hamburger Hauptkirche St. Michaelis hat sich gegen die Aufstellung von Wohncontainern für Hamburger Obdachlose entschieden. Das teilte der Blogger und ehemalige Obdachlose Max Bryan in einer seiner jüngsten Veröffentlichungen mit. Hauptpastor Alexander Röder sei einer der "großen Hoffnungsträger" gewesen, so Bryan in seinem Bericht.

Bei Merkel Besuch in Würzburg: Aktion für Bleiberecht und gegen Abschiebungen nach Afghanistan.

Aktion für Bleiberecht und gegen Abschiebungen nach Afghanistan.

 

Die Initiative für Bleiberecht hat anlässlich der Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Diozösanmpfang am 23.01.2017 im Congress Centrum Würzburg zum Thema Verbundenheit in offener Gesellschaft: Pluralität und Identität – Herausforderung und Chance“ einen Flashmob für Bleiberecht und gegen Abschiebungen nach Afghanistan veranstaltet

[AC] Der Repression ins Gesicht spucken! Ein Abend in Solidarität mit den wegen Banküberfällen in Aachen angeklagten Gefährt_innen

Im Angesicht eines Repressionsapparats, der im Kontext des technokratisch-wissenschaftlichen Wahns dieser Tage immer beklemmendere Züge annimmt scheint es leicht, in Lethargie zu verfallen.
Das ist so gewollt - durch technologische Aufrüstung, immer weiter reichende Forschung z.B. im Bereich der DNA-Analyse, der Auswertung von Videos und dem Zugriff auf Daten soll der Eindruck entstehen, dass es unmöglich ist sich der Überwachung, Erfassung und Speicherung zu entziehen.

IWW-Mitglied in Seattle bei Anti-Trump-Protesten niedergeschossen

Am Freitag, dem 20. Januar 2017, wurde in Seattle, USA, ein Gewerkschafter der "Industrial Workers of the World" (IWW) bei einer Kundgebung gegen die Amtseinführung des Immobilien-Milliardärs Trump als US-Präsidentendarsteller und seiner publizistischen Helfer der rechtsextremen "Breitbart-News" durch einen Schuss in den Bauch schwer verletzt. Die IWW rufen u.a. zu einem kurzfristigen Fundraising für die Behandlungskosten auf. 

Leonard Peltiers Begnadigung erneut abgewiesen - 41 Jahre Haft und weiter

Leonard Peltiers Begnadigung erneut abgewiesen - 41 Jahre Haft und weiter

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Wuppertal: Farbaktion gegen AfD Funktionär Dr. Hartmut Beucker

Wir haben heute Nacht den AfD Rassisten Dr. Hartmut Beucker an seinem Wohnort Emilstr. 22 in Wuppertal besucht. Mitgebracht hatten wir Farbe und wir hinterließen einige Farbflecken und großflächig den Slogan „Beucker = AfD Rassist“ an seiner Hausfassade.
Wir sagen dem Wuppertaler Landtagskandidaten Beucker von der Wuppertaler AfD mit unserer Aktion: Willkommen in der heißer werdenden Phase des Wahlkampfes.

EINIGE GEDANKEN.....über das Gedenken für grosse Revolutionäre

Es ist nicht erwünscht - auch nicht in Teilen dessen, was sich hier als Linke versteht - das den Revolutionären Karl Liebknecht  und Rosa Luxemburg immer noch gedacht wird. Den tausenden, oder sogar zehntausenden Menschen, die es sich nicht nehmen lassen, jedes Jahr im Januar, den von der Reaktion im Auftrag hoher SPD-Funktionäre ermordeten Revolutionären, die Ehre zu erweisen, ist das aber egal - sie lassen sich dadurch nicht beirren.

»Weil ich an mein Glück glaube« - Mutmach-Film

Ein paar Wochen dauert meine Suche nun schon und nie hätte ich geglaubt, dass es so schwer ist, einen Stellplatz für Klaus seinen Wohncontainer zu finden. 6x2 Quadratmeter für einen Hamburger Obdachlosen - wir haben das Geld - wir haben den Container - aber wir haben keinen Stellplatz, das ist so enttäuschend - so viele Leute die helfen könnten - aber nicht dürfen oder nicht wollen - es ist ein zermürbender Prozeß - der mich durch die Straßen treibt - hier ein Video dazu:

--> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/stellplatzsuche-update-und-vide...

Kundgebung politische Gefangene

Am 17. Januar 2017 trafen sich wieder zahlreiche Aktivist*innen um sich für politische Gefangene einzusetzen.

Da sich Barack Obamas Amtzeit mit großen Schritten dem Ende nähert, war der heutige Schwerpunkt Leonard Peltiers Befreiung.

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