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Zittert's Mandic?

Die Fassade der Unantastbarkeit Dubravko Mandics bröckelt.

Interview with a comrade from the Women Café in the community of squatted Prosfigika neighborhood in Athens

Recently, the Women Café from Prosfigika Squat published a self-representation (https://sykaprosquat.noblogs.org/post/2020/11/09/the-women-cafe/ ), which is taken as an opportunity to ask for more details about this structure. This interview was written with the intention of contributing to a discourse on feminist perspectives in Athens. The answers do not necessarily reflect the position of the entire collective.

Brutaler Überfall auf Schmöckwitzer Segler

Das vorbestrafte NPD-Mitglied Daniel Ohm aus Usedom überfällt mit zwei Kumpanen am 12.08.2016 in der Stadt Usedom hinterhältig und im Schutze der Dunkelheit einen Schmöckwitzer Segler und seine Begleitung. Nur durch eine zufällig hinzu kommende Autofahrerin nahm die Situation ein halbweg glimpfliches Ende für den Segler und seine Begleitung.

Ohm wird am 21.11.2017 vom Amtsgericht Greifswald wegen vorsätzlicher Körperverletzung rechtskräftig zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen verurteilt und hat zudem die Kosten des Verfahrens und die Auslagen des Nebenklägers – des Überfallenen - zu tragen. Aber: Ermittelt wurde nur gegen den Täter, nicht gegen das rechtsradikale Netzwerk, mit dessen Hilfe der Überfall überhaupt erst möglich wurde.

Hier die ganze Story:

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-Italien- Zeugnis über die Gefangenen, die im März in Modena getötet wurden.

 

Anfang März 2020, als die Angst vor dem Covid19-Virus außerhalb der Gefängnismauern weit verbreitet war und die Regierung soziale Distanzierung und Bewegungsverbot der gesamten Bevölkerung auferlegte, machten Häftlingen aus ganz Italien ihre Stimme stark, um Gesundheitsschutz und Garantien zu verlangen, um Amnestie und Begnadigung zu bitten.

Die Unruhen im März waren sicherlich einer den heißesten Protesten in italienischen Gefängnissen in den letzten 40 Jahren, sowohl in Bezug auf die Anzahl der beteiligten Gefangenen als auch auf die Auswirkungen auf die Gefängnisstrukturen in Bezug auf Schäden. Gegen Gitterstäbe schlagen, Streiks verschiedener Art, Brände, Ausweichversuche und Schäden haben den Staat gezwungen anzuerkennen, dass selbst im Gefängnis die Angst vor dem Virus und das Risiko der Ausbreitung der Infektion ernste Probleme waren. Angesichts all dessen wurden Bestrafungen wie systematisches Prügeln, zusätzliche Einschränkungen, Versetzungen und schwere Anzeigen für diejenigen, die protestierten, ergriffen. Dies kommt hinzu zur Unterbrechung der Gespräche mit Verwandten und Angehörigen und zu nutzlosen ergriffenen Maßnahmen, um diejenigen zum Hausarrest zu schicken, die aufgrund der geltenden Vorschriften bereits Zugang zu alternativer Inhaftierung hatten. In diesen Monaten zeigte sich deutlich, dass die inhaftierte Bevölkerung für den Staat im Namen der Sicherheit absolut entbehrlich ist und dass das Recht auf Gesundheit nicht für die Gefangenen gilt.

Nach diesen Aufständen starben 14 Menschen, dass der Staat schnell für tot aufgrund von Drogenüberdosis erklärte. Wer genau weiß, wie sich der Staat organisiert, um Aufstände sowohl im Gefängnis als auch außerhalb zu unterdrücken, und wie einfach und häufig es für die Gefängniswärter ist, unbeobachtet eingesperrte Körper zu prügeln, wird diese Version nie als gültig anerkennen.

Das Augenzeugenbericht, das wir unten berichten, geht noch einen Schritt weiter. Dort wird es genau erzählt, dass im nach dem Aufstand vorübergehend geschlossenen Gefängnis Modenas, wo 14 Gefangenen starben, 4 davon während der Verlegung, auf die Häftlinge geschossen wurde, um die Ruhe wiederherzustellen. Sie schossen auf eingesperrte Menschen, die nicht entkommen konnten; Ihre Körper wurden dann nach den Autopsien schnell eingeäschert.

14 Toten bitten immer noch um Rache.

 

Für eine antifaschistische Nachbarschaft!

Am Abend des 17.12.20 wurden in der gesamten Rostocker KTV ca. 14000 Flyer in einer dezentralen Aktion verteilt. Die Bewohner:innen des Stadtteils wurden für Naziumtriebe sensibilisiert und ihnen wurden Handlungs- sowie Informationsmöglichkeiten aufgezeigt. Wir dokumentieren den Flyertext untenstehend.

Fotos: Der Kampf um den Dannenröder Wald

Am 1. Oktober begann die über zwei Monate andauernde Räumung und Rodung für den Bau der A49 in Hessen. Zahlreiche Baumhäuser und Plattformen, auf denen die Aktivist*innen teilweise seit über einem Jahr lebten, wurden unter massivem Polizeiaufgebot geräumt. Ein Fotorückblick unter: https://umbruch-bildarchiv.org/der-kampf-um-den-dannenroeder-wald/

B: Adbustings gegen das "Morden per Joystick"

Heute (am 16.12) wird im Verteidigungsausschuss weiter über die Bewaffnung der Flugdrohne Heron TP beraten. Auch wenn die SPD eine Zustimmung vorerst verneint hat ist die Anschaffung bewaffneter Drohnen nur vorübergend verschoben. Bereits im Anfang 2021 soll über die Anschaffung der Eurodrohne entschieden werden. Das nahmen Aktivist*innen zum Anlass einer Aktion gegen die Bundeswehr und die militärische Nutzung “Künstlicher Intelligenz” und hingen am Anhalter Bahnhof in unmittelbarer nähe zum Deutschen Bundeswehr Verband und der SPD-Parteizentrale veränderte Bundeswehr-Plakate auf.
Auf diesen wirbt die Bundeswehr um den Einsatz bewaffneter Drohnen und das “Morden per Joystick” mit Slogans wie; “Wenn sogar Schreibtischtäter-Sein zum Abenteuer wird – Morden auf Knopfdruck bald auch bei uns” oder der Anfrage eines Soldaten der Luftwaffe; “Tausche Flieger gegen Joystick – Für ein stressfreies Töten und effiziente Ausbeutung”.

Gedanken aus dem Knast nach Räumung im Danni

Jede ökologische Krise ist auch eine soziale Krise. Der Kampf um den Danni war auch ein Kampf gegen Kapitalismus, Staat und Patriarchat. Lasst uns die Knäste niederbrennen und weiter kämpfen für unsere Freiheit,  und für den Aufbau einer nachhaltigen und solidarischen Welt. Noone is free until all are free.

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