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Fotos: Der Kampf um den Dannenröder Wald

Am 1. Oktober begann die über zwei Monate andauernde Räumung und Rodung für den Bau der A49 in Hessen. Zahlreiche Baumhäuser und Plattformen, auf denen die Aktivist*innen teilweise seit über einem Jahr lebten, wurden unter massivem Polizeiaufgebot geräumt. Ein Fotorückblick unter: https://umbruch-bildarchiv.org/der-kampf-um-den-dannenroeder-wald/

B: Adbustings gegen das "Morden per Joystick"

Heute (am 16.12) wird im Verteidigungsausschuss weiter über die Bewaffnung der Flugdrohne Heron TP beraten. Auch wenn die SPD eine Zustimmung vorerst verneint hat ist die Anschaffung bewaffneter Drohnen nur vorübergend verschoben. Bereits im Anfang 2021 soll über die Anschaffung der Eurodrohne entschieden werden. Das nahmen Aktivist*innen zum Anlass einer Aktion gegen die Bundeswehr und die militärische Nutzung “Künstlicher Intelligenz” und hingen am Anhalter Bahnhof in unmittelbarer nähe zum Deutschen Bundeswehr Verband und der SPD-Parteizentrale veränderte Bundeswehr-Plakate auf.
Auf diesen wirbt die Bundeswehr um den Einsatz bewaffneter Drohnen und das “Morden per Joystick” mit Slogans wie; “Wenn sogar Schreibtischtäter-Sein zum Abenteuer wird – Morden auf Knopfdruck bald auch bei uns” oder der Anfrage eines Soldaten der Luftwaffe; “Tausche Flieger gegen Joystick – Für ein stressfreies Töten und effiziente Ausbeutung”.

Gedanken aus dem Knast nach Räumung im Danni

Jede ökologische Krise ist auch eine soziale Krise. Der Kampf um den Danni war auch ein Kampf gegen Kapitalismus, Staat und Patriarchat. Lasst uns die Knäste niederbrennen und weiter kämpfen für unsere Freiheit,  und für den Aufbau einer nachhaltigen und solidarischen Welt. Noone is free until all are free.

Bericht zum 13.12.2020 in Leipzig-Connewitz

Hier im folgenden unsere Eindrücke der Veranstaltung "Kampf gegen die FaschistInnen in Uniform". Wir erheben kein Anspruch an eine einzige Wahrheit oder Volkommenheit. Es kann auch als ein Versuch gesehen werden die Ereignisse politisch einzuordnen.

Bericht zur Kundgebung: „Die Reichen sollen zahlen!“

Am Samstag, den 12. Dezember 2020, sind wir wieder auf die Straße gegangen und haben uns Platz genommen. Wir haben mit vielen solidarischen lohnabhängigen Nachbar*innen den anhaltenden Krisenprotest fortgesetzt. Dieser stand und steht unter dem Motto „Für eine soziale und demokratische Lösung der Krise! – Die Reichen sollen zahlen“ für eine klassenkämpferische Antwort auf die sich weiter verschärfende gesundheitliche und wirtschaftliche Krise.

[H] Spontandemonstration am 13.12

Am 13.12 demonstrierten in Hannovers Nordstadt ca. 50 Menschen gegen Polizeigewalt und Repression.

Besonderer Hohn – Gegen die staatliche Coronapolitik

Mitte November 2020 veröffentlichte die deutsche Regierung eine Reihe von Videoclips, welche junge Menschen dazu anregen sollten, im Angesicht der aktuellen Pandemiewelle zu Hause zu bleiben und „Nichts zu tun“. In den Videos berichten vermeintlich ehemalige Studierende im Jahr 2060 davon wie sie im Winter 2020/2021 besondere Held*innen gewesen sein, indem sie „Nichts getan“ hätten.

Zunehmende Repression, fehlende Strategien? Der Versuch einer Einordnung und Kritik des bestehenden Umgangs mit Repression

Lange haben wir uns zum Thema nicht geäußert, mit diesem Text wollen wir das ändern. Wir haben uns Anfang des Jahres 2020 von „Soligruppe Berlin der GG/BO“ zu „Criminals for Freedom“ umbenannt, unter anderem weil wir der Meinung sind, dass es in einem zunehmend offenkundig faschistisch agierenden Staat von Tag zu Tag wichtiger wird, linksradikale* Politik zu verteidigen, auszubauen, und offensiv zu agieren (siehe unser Selbstverständnis). Dieses Verständnis entsprang zum einen unserer Verortung als linksradikale Struktur, welche sich als Teil einer linken Bewegung sieht, die zusammenhalten und zusammen kämpfen sollte. Zum anderen waren und sind wir aber auch der Meinung, dass umso offenkundiger ein Staat faschistisch und autoritär agiert, desto mehr und häufiger wird die Repression auch linksradikale Strukturen treffen – und nun stehen wir hier…

FLINT* Solifoto für Lina

Free Lina

Vor über einem Monat wurde uns unsere Freundin und Genossin Lina genommen und in den Knast gesteckt. Ihr wird nach §129 die Gründung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Wir fordern die sofortige Freilassung von Lina und die Abschaffung der SokoLinx. Wir solidarisieren uns mit Lina und allen anderen antifaschistischen Gefangenen. Ihr Kampf ist unser Kampf. Wir sind alle §129!

If i had a hammer, i'd smash patriarchy!

 

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