Repression

SCHRIFTEN/BRIEFE VON GABRIEL POMBO DA SILVA

 

Da unser anarchistischer Gefährte Gabriel bis zum heutigen Tag keine offiziellen Kommuniqués verfasst hat, sollen diese Worte genau ein Kommuniqué/eine Tagebuchschrift sein, aber auch eine Möglichkeit, mit denjenigen Menschen und Gefährt*innen, die mehr Gleichgesinnte sind, zu verschiedenen Themen worüber er denkt und was für eine Meinung er dazu hat, zu teilen.

 

(B) Unversöhnlich. Unverträglich. Unverhandelbar. - Urteilsverkündung am 30.04. zum Desaster machen!

----English version below----------

Die Liebig34 ist nicht nur ein Symbol der linken Szene. Die Liebig34 ist gelebter anarcha-feministischer, queerer Widerstand. Nicht nur das Haus, unser Wohnraum, sondern unsere gesamte Lebensweise in unserem hart erkämpften Freiraum stehen Ende des Monats wieder vor Gericht und sind akut bedroht. Es ist auf sozialer, politischer und menschlicher Ebene verwerflich, alles daran zu setzen uns aus der Liebig34 rauszuschmeißen, um Platz zu machen für Leute, die mehr verdienen und systemkonformer leben. Für noch mehr Gewinn für den Eigentümer.

Das Absurdum des Kapitalismus…

Wohnen ist ein Menschenrecht! Wohnraum ist keine Ware!

Grüne Bremen markiert

In der Nacht zum 16. April statteten wir dem Parteibüro der Grünen in Bremen einen Besuch ab und hinterließen Farbe.

Wir lassen uns den 1. Mai in Hamburg nicht nehmen!

 

Nicht nur am 1. Mai kämpfen die Unterdrückten auf der ganzen Welt gegen dieses System, gegen die Ausbeutung und für unsere Freiheit! Trotz und wegen der herrschenden Friedhofsruhe lassen wir uns den Kampftag unserer Klasse nicht nehmen! Wir haben nie darum gebettelt, unseren gerechtfertigten Kampf auf die Straße zu tragen und werden es auch jetzt nicht tun! 

 

Lakaien des Staatsapparates sabotieren Soli-Aktion für Geflüchtete und Menschenrechte

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Am Freitag, den 17.04.20, protestierten auch in Nordhausen(Thüringen) Menschen unter dem Motto "Fridays for Grund-& Menschenrechte".

Gegen 16:00 Uhr begannen einige Aktivistis Banner vor dem Rathaus anzubringen und durch platzieren von selbstgebastelten Papp/Papierschiffen auf die menschenunwürdigen Bedingungen in den Lagern in und um Europa und das systematische Morden durch dessen rassistische und nationalistische Abschottungs-& Abschiebemaschinerie aufmerksam zu machen.

Nach ca. 20 Minuten traf das Ordnungsamt ein und versuchte einen Menschen aufzuhalten, weil er*sie zuvor Papierschiffchen an einer Statue befestigte. Nach dessen erfolgreicher Flucht kamen die zwei Ordnungsamt-Macker wieder und begannen die platzierten Schilder, Banner und Schiffe zu stehlen. Auf Nachfrage von solidarischen Menschen auf welcher Rechtsgrundlage und mit welchen Beweggründen sie hier gerade die Protestmittel klauen, inwieweit die ausgeführte Tätigkeit in ihr Arbeitsfeld gehört und wessen Anweisung sie Gehorsam leisten, folgte keine Antwort. Die Polizei wurde nicht gerufen und nach dem Diebstahl der Schilder etc. verschwanden die uninformierten Uniformierten.

Das Ordnungsamt ist durch ein solches Handeln nicht nur Diener des Staates, sondern auch Handlanger der braun versumpften Faschisten. Das zeigt sich durch die Sabotage Zivilgesellschaftlichen Engagements in Form einer Protestaktion mit Bannern und Papierschiffchen, welche für all die angekommenen und nicht angekommenen Schlauchboote und Menschen stehen, Menschen die ihre letzte Chance nutzen, aus Bürgerkrieg, Verfolgung jeglicher Art und menschenunwürdiger Umwelt zu fliehen und dabei ums Leben kommen,in Lagern landen oder eine rassistisch geprägte Aufnahmegesellschaft vorfinden müssen.

Jede*r Tote im Mittelmeer, in den Lagern, der Sahara oder durch Rassist*innen ermordete ist ein Opfer der nationalstaatlichen Abschottungspolitik, der imperialen Wirtschaftsweise westlicher Industrienationen, des militärisch-industriellen Komplexes und einen Faschist*innen schützenden Staatsapparates.

 

#LeaveNoOneBehind                   #StopDeportation

#NoBorderNoNation                    #GrenzenloseSolidarität

Zappatistische "Aktionswoche für das Leben" in Freiburg

Vom 4. bis 10. April riefen die Zapatistas zu einer globalen Aktionswoche für das Leben auf.

In Freiburg gab es im Rahmen dieser Woche trotz Corona-Einschränkungen eine Balkondemo, eine offene Lesebühne, ein Freiluftkino, eine Balkonparty und ein Nachbarschaftsbrunch.

¡La Lucha Sigue!

(B) Befangenheitsantrag abgelehnt - Liebig34 Prozess geht am 30.04. weiter

Der Befangenheitsantrag gegen den vorsitzenden Richter Vogel vom Landgericht Berlin wurde abgelehnt und der Prozess um die Räumungsklage der Liebig34 geht somit weiter. Am 30.04.2020 soll eine Entscheidung verkündet werden. Entweder ob es zu einem Versäumnisurteil kommt, wie Padoviczs Anwält*innen es gerne hätten, oder ob weiter verhandelt wird. Der Termin wurde trotz Pandemie und Einschränkung von gerichtlichen Verhandlungen bisher nicht abgesagt. Wir müssen deshalb nach wie vor davon ausgehen, dass er statt findet und bereiten uns vor.

Dieser Text ist ein Statement zur Befangenheit staatlicher Institutionen und Aufruf dazu sie weiter zu sabotieren. Wir haben es geschafft, unsere Gerichtsprozesse mehrere Male zu verhindern und werden dies auch weiterhin mit euch tun.

 

Aachen: Auf die Straße trotz Corona!

Am 17.04. gab es drei Versammlungen in verschiedenen  Parks in Aachen. Kleine Gruppen von Aktivist*innen durchbrachen mit Hlfe von Transparenten und Redebeiträgen kurzzeitig die Quarantäne bedingte Passivität. Im Kennedypark gedachten die Menschen dem vor einer Woche in Celle ermordeten Arkan Hussein Khalaf und allen Opfern rechter Gewalt. Im Frankenberger Park protestierten sie gegen das Versammlungsverbot und die entfesselte autoritäre Formierung seit dem Infektionsschutzgesetz. Im Westpark machten die Aktivist*innen auf die menschenverachtende Politik der EU an den europäischen Außengrenzen aufmerksam, insbesondere in Griechenland und forderten die sofortige Evakuierung aller Lager.

Trotz Covid-19 und Kontaktverbot: Versammlungs- und Meinungsfreiheit nicht aushebeln lassen!

Gemeinsam gegen den Stillstand!

P.S.: Die jeweiligen Redebeiträge findet ihr im Anhang.

https://twitter.com/ac_solidarisch/status/1251220694463139849

https://twitter.com/ac_solidarisch/status/1251224185025687552

https://twitter.com/ac_solidarisch/status/1251224748429840384

 

Mordversuch - oder viel Lärm um nichts?

Am Ostersonntag wollte Frederick Müller (Name geändert) sich Gemüse zubereiten und entdeckte, wie er sagte, Manipulationen an der Packung. Sofort rief er einen Beamten hinzu. Ein Mordversuch im Freiburger Gefängnis – oder alles heiße Luft?

 

Die selektive Solidarität durchbrechen

Keine einseitige Parteinahme: Die radikale Linke sollte die staatlichen Maßnahmen gegen Covid-19 weder reflexhaft ablehnen, noch sich ihnen kritiklos unterwerfen. Vor allem braucht es eine Debatte um Formen des Ungehorsams im Corona-Ausnahmezustand. Ein Debattenauftakt von Kritik & Praxis Frankfurt.

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