Repression

You can't kill the revolution-Fight for Rojava!

 

Mit dem verkündeten Truppenabzug der USA aus Nordsyrien wird der Weg frei gemacht für den lang geplanten Vernichtungsfeldzug der Türkei und ihren djihadistischen Milizen gegen die Revolution von Rojava. Zum jetzigen Zeitpunkt steht die zweit-größte NATO-Armee der Welt im kompletten Grenzgebiet und wartet, bis der Abzug der USA vollständig abgeschlossen ist. Dies wird nur noch eine Frage von Stunden, Tagen oder Wochen sein. Hinzukommen über 11.000 Söldner der selbsternannten „Freien syrischen Armee“, die bereitstehen, um in die Föderation Nord-Ostsyrien einzufallen. Neben den stattfinden Truppenverlegungen an die türkisch-syrische Grenze mehren sich Meldungen das, dass syrische Assad Regime zusammen mit Russland, Truppen und schweres Kriegsgerät Richtung Minbic verlegt. Was die Einschätzungen untermauert, dass die Türkei gemeinsam mit Russland plant das Gebiet der Föderation unter sich aufzuteilen und unter türkisches bzw. russisches Protektorat zu stellen.

 

Solidarität in die JVA Lichtenberg! Freiheit für alle Gefangenen - Freiheit für Primbo!

 

Wir schicken Liebe und Kraft an Primbo, die* immernoch in Untersuchungshaft in der JVA Lichtenberg hinter Gittern fest gehalten wird.

 

Primbo wurde im Verlauf der Besetzung der Landsberger Allee 54, während der TuMalWat Tage in Berlin eingesperrt. Grund dafür ist, dass Primbo bis heute den Bullen die Identität verweigert.

 

 

Flensburg: Statement Kohle kapern! Besetzer*innen resümieren die Blockade

Flensburg, 05.10.2019 – Gestern Abend haben wir uns nach acht Stunden Blockade des Kohlelagers und der beiden Anleger-Kräne der Stadtwerke Flensburg dazu entschieden, die Aktion eigenständig zu beenden.

Nachdem wir direkt nach Aktionsstart von einem wütenden Arbeiter mit seinem Radlader attackiert und fast vom Kohleberg gestoßen wurden, blieb die Situation tagsüber relativ entspannt. Recht früh kamen wir mit dem Geschäftsführer Maik Render ins Gespräch, wobei wir uns zunächst über die Aufgeschlossenheit seinerseits freuten. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass er mit dieser Offenheit eine recht simple Taktik verfolgte: Die Vereinnahmung und Entschärfung unseres Protestes. Während er zwar immer wieder beteuerte, unser Anliegen zu verstehen und uns den Raum zu gewähren, verriet er sein wahres Motiv durch einige Bemerkungen – Die shz wäre schon hier gewesen und sonst käme ohnehin keine Presse, wir könnten also nun unbehelligt gehen. Und das obwohl es eine dpa-Meldung gab, der NDR mit einem Kamerateam da war und selbst russische Medien berichteten. Es ging ihm also darum, uns möglichst schnell loszuwerden und so wenig Presseresonanz wie möglich zu erzeugen. Dafür erschien ihm die offensive „Umarmungstaktik“ am effektivsten.

Gerichtsprozess 08.10.19 wegen Anti-Nazi und Erdogan-Plakaten

Hausdurchsuchungen wegen Anti-Nazi und Erdogan-Plakaten
***Gerichtsprozess 08.10.19 in Berlin***

600 Menschen gegen Propagandafeier zum „Tag der deutschen Einheit“ in Kiel

Etwa 600 Menschen aus verschiedenen linken Spektren beteiligten sich am 3. Oktober 2019 an der Demonstration gegen die zentralen Einheitsfeierlichkeiten 2019 in Kiel. Unter dem Motto „Wut verbindet – Deutschland spaltet. Klassensolidarität statt Vaterland!“ startete der Protestzug am späten Vormittag nahe des Hauptbahnhofs und zog anschließend zur Sparkassenarena.

Solidarische Grüße an alle Genoss*innen in Athen - Angriff auf das griechische Konsulat in Berlin

In Hinblick auf den verschärften Angriff des Staates, der seit Ende August in Griechenland stattfindet, griffen wir mit Hammer, Sprühdosen und Farbbomben in einem symbolischen Akt das griechische Konsulat in Berlin an.

[BaWü/FR] Verschärfung der Polizeigesetze und das Experimentierfeld Fußballstadion

#NoPolGBW Nachttanzdemo

Ende 2017 wurde in Baden-Württemberg eine der schärfsten Polizeigesetzes-Novellen der Bundesrepublik verabschiedet. In dieser sind unter anderem die Verwendung von Explosivmitteln, Aufenthaltsanordnungen und deren elektronische Kontrolle, Hausarrest, Kontaktverbote zwischen sogenannten „Gefährdern“ und „intelligente Videoüberwachung“ beinhaltet. Innenminister T. Strobl plant nun eine weitere Verschärfung die unter anderem eine massive Ausweitung der Schleier-Fahndung, Präventivhaft für sogenannte „Gefährder“ und die Onlinedurchsuchung legalisieren soll. Die Verschärfung der Polizeigesetze ist ein bedrohlicher Angriff auf die Freiheitsrechte aller. Schon jetzt sind die Einschränkungen durch die Regelung der Befugnisse der Repressionsbehörden massiv. Der voranschreitende Überwachungsstaat ist auch angesichts des offenkundigen Rechtsrucks eine Bedrohung für „demokratische Verhältnisse“. [mehr dazu unter: https://nopolgbw.org]

(Wuppertal) TuMalWat lahm legen

In der Nacht vom 03. auf den 04.10. haben wir je ein Auto der Firmen Vonovia, geparkt in der Zunftstraße und Dussmann, abgestellt am Unteren Grifflenberg für einige Zeit aus dem Verkehr gezogen. Dazu haben wir alle 8 Reifen geplättet, beide Wagen neu gestrichen und Auspuff wie Lüftung mit Bauschaum aufgefüllt.

Vergeltung des Staates gegen VilLA54 Besetzung - unsere Antwort: Solidarität!

Am 28.09.2019 wurde als Teil der TuMalWat-Aktionstage in Berlin die Landsberger Allee 54 besetzt, ein Villa -artiges Gebäude auf dem Gelände einer ehemaligen Brauerei, die seit sieben Jahren leersteht. Bei der Besetzung gab es viele schöne Transpis, eine Kletterbesetzung mit Traverse und Skypod (eine Plattform, die nur von oben festgemacht ist) und eine FLINT* Etage (ohne Cis-Männer). Dies wurde am selben Abend noch von der Polizei mithilfe von Schmerzgriffen und Schlägen brutal geräumt. Bei der Räumung gab es mehrere Verletzte, unter anderem eine gebrochene Rippe durch die Misshandlungen der Polizei. Ein*e Besetzer*in, Primbo, die*der Personalien verweigert, befindet sich jetzt in der JVA Berlin-Lichtenberg in U-Haft.  

LG-Urteil: Polizeieinsätze dürfen gefilmt werden

Weil eine Frau eine Polizeikontrolle filmte, wurde ihr Smartphone beschlagnahmt und ihr drohte eine Strafe. Das Landgericht (LG) Kassel sah das anders. Beschluss/ Urteilsbegründung im Anhang.

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