Repression

Die Vollzugsbeamten und ihr schmutziges Geschirr

Die Gefängniswelt hält an ihren Rändern auch kleine Episoden bereit, über die sich trefflich streiten lässt. Sind es nun Petitessen oder steckt mehr dahinter? Heute geht’s in die Niederungen des schmutzigen Essgeschirrs. In der Freiburger Sicherungsverwahrung war es nämlich üblich, dass die als Stationsreiniger tätigen Insassen den uniformierten Vollzugsbeamtinnen und –beamten das Geschirr reinigten. Nunmehr wurde es strikt verboten, am 10. Oktober gab es zudem eine Belehrung der entsprechenden Insassen durch den Bereichsdienstleiter. Bei Verstößen gegen das Verbot könne es offenbar disziplinarische Verfahren gegen die entsprechenden Insassen (!) geben, so wurde es mitgeteilt.

 

Die POWA in der Fehrenbachallee52 im Stühlinger ist wieder besetzt!

Nach zwei Tagen Ankommen und interessantem, vielfältigem Programm gehen wir nun im Rahmen der Squatting Days in die erste Aktion!

MLPD kooperiert mit Cops

 

Wir möchten durch diesen Artikel dazu aufrufen, die MLPD aus sämtlichen sich als linksradikalen verstehenden Strukturen auszuschließen. Anlässe dazu gibt und gab es genug! Die meisten von euch haben sicherlich schon eigene Erfahrungen mit dieser Gruppierung machen müssen. Hier ein aktueller Bericht von uns aus Rostock.

 

Gemeinsam unsere Freiheit gegen Rechtsruck und Repression verteidigen!

#NoPolGBW-Nachttanzdemo

Pressemitteilung – Raven gegen Rechtsruck und Repression – #NoPolGBW-Nachttanzdemo am Freitag, den 25.10.2019

Für den 25. Oktober ruft ein Bündnis Freiburger Gruppen zu einer Nachttanzdemonstration auf. Mit der Aktion soll ein klares Zeichen gegen den Ausbau staatlicher Repression sowie gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck gesetzt werden.

Über die aktuelle Revolte in Chile

Alles fing vor wenigen Tagen mit eher überschaubaren Aktionen von einigen hundert Schüler*innen und Student*innen gegen Fahrpreiserhöhungen in der Hauptstadt Santiago de Chile an. Doch vor 2 Tagen explodierte dann die allgemeine Wut und es kam landesweit zu Massenprotesten und Unruhen, am Freitag vor allem in der Hauptstadt. Zur allgemeinen Misere, unter der immer mehr Chilenen leiden, sollten nun auch noch die Strompreise erhöht werden. Innerhalb weniger Stunden blieb praktisch keine der 164 Metrostationen in Santiago de Chile unbeschädigt, einige wurde komplett abgebrannt, ebenso wie einige Züge. Straßenschlachten mit den Bullen, Plünderungen von Supermärkten, der ENEL Tower, ein Wahrzeichen der Hauptstadt, in dem ein multinationales Energieunternehmen seinen Sitz hat, wurde komplett niedergebrannt.

Aufruf zur Spende für die medizinische Versorgung in Rojava!

Seit dem 09.10. wird Rojava, als fortschrittliches Gesellschaftsprojekt vom faschistischen türkischen Staat mithilfe islamistischer Milizen angegriffen. Humanitäre Hilfe wird – wie auch schon beim Einmarsch in Afrin - durch das gezielte und regelmäßige Bombardieren von Infrastruktur, wie Krankenhäuser, Erste-Hilfe-Stationen und ziviler Konvois, verhindert1. Am 13. Oktober wurden Krankenschwestern des kurdischen roten Halbmondes in Tall Abyad verschleppt und umgebracht2. Zusätzlich wird die Wasserversorgung unterbrochen und starke Angriffe auf Dörfer nahe der türkischen Grenze geflogen.

 

Terminator-Adbusting gegen Kampfdrohnen

Den Filmstart von Terminator 5 nutzten in Berlin unerkannt gebliebene Hollywoodfans* für Adbusting. Den Hintergrund der cineastischen Saga bildet ein aus dem Ruder gelaufenes autonomes Waffensystem und das reicht dann für fünf Folgen Geballere. Frei nach dem Motto: "Popkultur geht immer!" nutzten die Adbuster*innen diese Vorlage, um zu versuchen, die Terminator-Fans und Kinobesucher*innen für die realen Entwicklungen auf dem Gebiet der autonomen Waffensysteme und die damit verbunden Probleme zu sensibilsieren. Statt Werbung für 'ne Sammeldose zu machen, fragt der ikonische Roboter-Kopf die Betrachtenden nun: "Wer ist verantwortlich, wenn intelligente Maschinen töten?" und mit der Webadresse killer-roboter-stoppen.de verweist das Plakat-Kunstwerk auf ein Informationsangebot in Internet.

AUFRUF ZUR DEMO AM 2.11.19 - Feministisch, entschlossen, unversöhnlich

 

Über ein Jahr nach unserer letzten Demo am 29.09.18 wollen wir wieder zusammen mit euch und den anderen bedrohten Projekten auf die Straße gehen.

Am 2.11.19 wollen wir vom Lausitzer Platz und der Köpi am Schlesischen Tor zusammenkommen und dann kraftvoll und laut von Kreuzberg nach Friedrichshain ziehen.

Eigentum ist Diebstahl - Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung am 21.10.2019 um 09:15 Uhr in der Turmstraße 91 (Raum 456)

 

Eigentum ist Diebstahl - Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung am 21.10.2019 um 09:15 Uhr in der Turmstraße 91 (Raum 456)

 

 

Unserer Freundin Emma wird Diebstahl bei Decathlon vorgeworfen. Damit ist sie nicht allein. Viele Menschen werden in der BRD verfolgt, sie werden bestraft und weggesperrt, wenn sie nicht in den vorgesehenen gesellschaftlichen Rahmen passen, sie sich der Gesetze des Kapitals widersetzen oder diese schlichtweg nicht anerkennen. Der Rahmen ist dabei sehr eng gespannt: alle, die nicht weiß sind, keinen deutschen Pass haben, ihre zugeschriebenes Geschlecht nicht anerkennen, nicht reich sind, oder sich zum Beispiel ein selbstbestimmtes Leben unabhängig von der Logik des Kapitals und Herrschaft aufbauen wollen, passen da auf jeden Fall nicht rein.

 

 

(Texas) Free Rodney Reed! Stoppt die Hinrichtung!

Rodney Reed, geboren am 22. Dezember 1967, ist ein Gefangener im Todestrakt, den der US-Bundesstaat Texas am 20. November 2019 hinrichten will. Der junge Afroamerikaner wurde 1996 für den angeblich von ihm begannenen Mord und die brutale Vergewaltigung an Stacey Stites, einer 'weißen' Frau verurteilt. Zahlreiche Umstände sprechen jedoch dafür, dass sie von ihrem damaligen Verlobten, dem Polizisten Jimmy Fennell ermordet wurde und dieser danach Rodney Reed unter Mithilfe seiner Kollegen selbst belastete. Derzeit versucht Reed, vor einem Bundesberufungsgericht auf föderaler Ebene die Wiederaufnahme seines Verfahrens zu erkämpfen. Aus Angst vor einer erneuten juristischen Auseinandersetzung hat der Bundesstaat Texas eine Hinrichtung für den 20. November angesetzt. Bereits 2015 scheiterte der Bundesstaat aufgrund länderübergreifender Proteste mit dem staatlichen Mordversuch an Reed. Nun sieht es jedoch wieder sehr bedrohlich für ihn aus. Todesstrafengegner*innen rufen daher zu Notfallprotesten gegen seine Hinrichtung auf.

 

 

Seiten

Repression abonnieren