Repression

[B] Freiheit für Pablo Hasél - Bericht, Fotos & Redebeiträge von der Kundgebung in Berlin

Am 18. März 2021, zum Tag der politischen Gefangenen, versammelten sich ca. 120 Menschen vor dem vor dem spanischen Kulturinstitut "Instituto Cervantes" um ihre Solidarität mit dem in Spanien inhaftieren Rapper Pablo Hasél zum Ausdruck zu bringen. Aufgerufen hatten die North-East Antifascists [NEA], CDR Berlín und dem Internationalistische Abend. In verschiedenen Redebeiträgen wurde auf die verschärfte Situation in Katalonien, aber auch im gesamten spanischen Staat eingegangen. Begleitet wurde die Kundgebung durch musikalische Beiträge von PTK und Tintenwolf. Im folgenenden dokumentieren wir einen kurzen Bericht, Fotos, Videos und Redebeiträge von der Veranstaltung.
[Spanish & Catalan below]

[WI] Warum wir Demos gar nicht erst anmelden sollten, es aber am Ende doch tun.

Als linke Anmelder*innen und Supporter*innen sind wir das greifbare Feindbild der Bullen und Behörden. Leider schützen Richter*innen viel lieber Bullen und Nazis.
Ihre Verzweiflung und Wut, die entsteht, wenn wir Tampons und Kunstblut oder das Verbrennen von BH´s in Feuertonnen auf Demos anmelden, sind unser Lohn. 

Beleidigt? Cops zeigen polizeikritisches Pappschild an

Ist „Rechtsbrecher*in“ eine Beleidigung? Wenn man mehrmals dabei lacht, auf jeden Fall, sagt die Berliner Polizei. Auf einer Guerilla-Pressekonferenz im Dezember hatte das Kollektiv „Polizei abschaffen“ Poster mit Kritik an der Polizei wegen Rassismus und Polizeigewalt vor dem LKA-Gebäude der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei störte die Polizei mit Einschüchertungsversuchen. Daraufhin stellte sich ein*e Aktivist*in mit einem Papppfeil mit der Aufschrift „Rechtsbrecher*in“ neben verschiedene Beamte. Das soll nun eine Beleidigung gewesen sein. Aktenteile, die dem Kommunikationsguerilla-Kollektiv „Polizei abschaffen“ zugespielt wurden, zeigen: Die Cops stören sich vor allem an der medialen Verbreitung des Fotomotivs. „Kritik an der Polizei ist keine Beleidigung, sondern eine gesellschaftliche Notwendigkeit“, sagt Barbara Jendro, die Sprecherin der Gruppe. „Das zeigen auch die über 65.000 Klicks allein bei Facebook.“ (1)

Die Strategie der„Aufstandsbekämpfung“ als Herrschaftsinstrument

In den folgenden Texten wollen wir die Strategie der Aufstandsbekämpfung, mit denen Staaten uns seit Mitte des 20. Jahrhunderts beherrschen und kontrollieren weiter beleuchten. Wir wollen auf die Geschichte und einige Vorgehensweisen dieser Strategie eingehen und erhoffen uns daraus auch, dass das Thema weiter aufgegriffen wird und es zur Diskussion kommt. Wir halten es für wichtig, dass das Thema auch für diejenigen verständlich wird, die sich nicht schon seit Jahren damit auseinandersetzen. Gerne können Zusammenhänge uns ergänzen oder auch etwas zum Thema schreiben, da es uns wichtig scheint die Dimension des Krieges, der gegen eine selbstorganisierte Gesellschaft geführt wird tiefer-gehend herauszuarbeiten.

Wir feiern die kurdische Freiheitsbewegung - United in Resistance! Bijî berxwedana tevgera azadiya kurdan!

Nicht erst seit dem unermüdlichen Widerstand in Kobane gegen den IS, gibt es eine starke Verbindung zwischen der kurdischen Freiheitsbewegung und unseren Kämpfen hier. Schon lange wird diese besonders sichtbar, wenn Freund*innen von uns, sich auf den Weg machen und in die befreiten Gebiete Kurdistans gehen, um dort zu lernen, sich zu bilden, solidarisch Seite an Seite gegen den Faschismus zu kämpfen, aber auch die Ideologie und Praxis der kurdischen Freiheitsbewegung besser kennen zu lernen und ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, was das mit den eigenen,unseren Kämpfen hier vor Ort zu tun hat.

Wuppertal: WISAG Wagen weggebrannt

 

Gestern morgen, in der Nacht vom 26.04. auf den 27.04., haben wir in Solidarität mit allen Gefangenen, Obdachlosen und Geflüchteten einen Firmentransporter von WISAG Facility Service den Flammen übergeben.

 

 

Reflektion zur Räumung Casa Cantoniera Chez Jesoulx / Reflections on the eviction of the Casa Cantoniera Chez Jesoulx

Der folgende Text ist der Versuch einiger Menschen, die im besetzten Casa Cantoniera in Oulx aktiv waren, einer Analyse über die Räumung und einer Reflektion über die letzten Jahre unserer Präsenz in diesem Teil der Grenze.

 The following text is an attempt by some of the people that were involved in the occupied Casa Cantoniera to analyse the eviction of our space and reflect on the past years of our presence in this part of the border.  

18. März: Demo zum Tag der politischen Gefangenen in Tübingen

Am 18. März, dem Tag der politischen Gefangenen, haben wir uns am Tübinger Knast zu einer Kundgebung in Solidarität mit den Gefangenen getroffen.

 

Natürlich war es uns ein Anliegen, unsere Unterstützung für alle politischen und sozialen Gefangenen auszudrücken, darüber hinaus war aber vor allem die Verlegung des Antifaschisten Dy nach Tübingen ein wichtiger Grund für unseren Protest.

 

Aber am heutigen Morgen wurde Dy wieder nach Stammheim verlegt. Das diese erneute Schikane ausgerechnet am Tag der politischen Gefangenen stattfand, ist entweder Zynismus oder ein gezielter Schritt der Justizbehörden. Eine wahrscheinlicher Grund für seine Verlegung ist auch, dass Dy in Tübingen viel Solidarität erfahren hat.

(LE) Fahrraddemo: Heraus zum Tag der Freiheit! (25.03) Schluss mit den Menschenrechtsverletzungen in Belarus, Freiheit für alle politischen Gefangenen! #le2503

Am Donnerstag, dem 25. März findet eine Fahrraddemo zum belarussischen Tag der Freiheit statt. Wir dürfen nicht aufhören, auf die Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen, Solidarität mit den belarussischen Demokrat:innen und Anarchist*innen zeigen und für die Freilassung der politischen Gefangenen eintreten. Kommt vorbei. Mit Rad 18 Uhr zur Sachsenbrücke oder ca.18.30 Uhr direkt zum Honorarkonsulat #FreeBelarus #le2503
Hier noch die Veranstaltungsankündigung: https://t.co/ZDtE2YWC0s

 

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TAG X DEMO - 25.03 - 19Uhr - Mauerpark - Route

We meet today, Thursday 25.3 at 19.00 at Mauerpark, Eberswalder str. to demonsttrate against the eviction of Meuterei. We claim the streets against state, cops, investors! We make clear that the fight is not over and that every eviction has it's price! Come prepared! ONE STRUGGLE! ONE FIGHT! INTERKIEZIONALE SOLIDARITY!! Solidarity is our weapon!

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Wir treffen uns heute, Donnerstag den 25.03. um 19:00 Uhr Mauerpark /Eberswalder Straße, um gemeinsam gegen die Räumung der Meuterei zu demonstrieren. Wir nehmen uns die Straßen gegen den Staat, die Bullen und Investor*innen! Wir wollen klar machen, dass der Kampf nicht vorbei ist und dass jede Räumung ihren Preis hat! Seid vorbereitet! ONE STRUGGLE! ONE FIGHT! INTERKIEZIONALE SOLIDARITÄT!! Solidarität ist unsere Waffe!

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