Repression

Kundgebung zum internationalen Tag gegen Polizeigewalt

Heute demonstrierten in Kiel am internationalen Tag gegen Polizeigewalt knapp 80 Menschen vor dem 2. Revier in Kiel, welches für gewalttätige Übergriffe berüchtigt ist. Vor wenigen Wochen hat der Landtag in Schleswig-Holstein ein Gesetz verabschiedet, welches der Polizei zahlreiche neue Befugnisse, unter anderem den Einsatz von Elektroschockgeräten, einräumt. Dabei ist seit Jahrzehnten klar, dass die Polizei keine Lösung, sondern Teil des Problems ist. Im Zuge der Black-Lifes-Matter-Proteste wurde letztes Jahr viel über rassistisch motivierte Polizeigewalt in den USA gesprochen, wenig aber über die Gewalt hierzulande. Diese führt immer wieder zu Verletzungen, Traumatisierungen und in einigen Fällen sogar dem Tod von Menschen, nicht nur international, sondern auch hier in der Bundesrepublik Deutschland.

[PK] Video - Freiheit für alle politischen Gefangenen - Konsequent antifaschistisch!

Aufruf zur bundesweiten Demo gegen Repression und für konsequenten Antifaschismus am 20. März in Stuttgart.

Ein Sieg des Lebens, nicht des Todes

Ein Kommentar zum Abbruch des Hungerstreiks von Dimitris Koufontinas am 14. März 2021.

Der kaltblütig geplante staatliche Mord an Dimítris Koufontínas wurde im letzten Moment durch den Inhaftierten selbst verhindert. Nach Wochen, in denen täglich zehntausende Griech*innen für seine Forderung und gegen Polizeigewalt auf die Straße gingen, unterbrach Koufontínas am 14. März 2021 nach 66 Tagen seinen Hungerstreik.

Abdbusting Berlin: Rechte Strukturen und Racial Profiling in der Polizei – dafür steht die GdP!

Der 15. März ist der internationale Tag gegen Polizeigewalt. Auch in Deutschland beteiligen sich mehrere Organisationen und Zusammenschlüsse an Aktionen und Kampagnen. Denn das Aufmerksam-Machen und Bekämpfen von rechten Strukturen und rassistischen Übergriffen und Morden in der deutschen Polizei ist bitternötig: Erst kürzlich wurde durch die Kampagne “Death in Custody” bekannt dass Qosay Sadam K. in Delmenhorst nach einer gewaltsamen Festnahme durch die Polizei starb. Er war dem Terror des IS entkommen und starb im deutschen Polizeigewahrsam. Qosay wurde 19 Jahre alt.

Um auf diese unendlichen strukturellen Probleme in der deutschen Polizei aufmerksam zu machen wurden Plakate aufgehängt die Aussagen aus den Social-Media-Kanälen der GdP mit entlarvenden Bildern konterkarieren. Die Plakate machen deutlich, wie weit die Selbstdarstellung der GdP von der Realität der deutschen Polizeipraxis abweicht. Rassistische Polzeikontrollen sind alles andere als Einzelfälle, sondern Alltagspraxis.

Gegen eine neue Eskalation von Polizei und Kapital in der Rigaer Straße 94! Für den Erhalt des Hausprojekts Rigaer 94 und Kadterschmiede!

Am 11. und 12. März sollte mit einen Großeinsatz das Hausprojekt Rigaer Straße 94 besetzt werden. Nach Streit zwischen Senat und Bezirk Kreuzberg ist der Termin verschoben aber nicht aufgehoben worden. Daher ist der Solidaritätsaufruf der Nachbar*innen von Anfang März weiterhin aktuell. 

 

Hier gibt es die Videos zur Pressekonferenz vom 4.3.2021 auf der der Solidaritätsaufruf mit der Rigaer Straße 94 vorgestellt wurde: 

https://www.youtube.com/playlist?list=PLtBWUgwtyltEmhlQUgcsCvy-rpUL1Rdib

Demoaufruf von Death in Custody für den 19.03

Als „Death in Custody„-Bündnis rufen wir zusammen mit der Kampagne „Gemeinschaftlicher Widerstand„ zur Demonstration am 19.03 in Moabit auf. Die Demo findet im Rahmen der Aktionswoche zum 15.03 (Tag gegen Polizeigewalt) und 18.03 (Tag der politischen Gefangenen) statt.


Wir müssen als emanzipatorische linke Bewegung zusammenhalten. Gegen die staatlichen Repressionen. Gegen Diffamierungen. Gegen die Spaltungsversuche durch Gerichte und Presse in vermeintlich „gefährliche“ und „gute“ Demonstrant:Innen und Aktivist:Innen.

Lassen wir uns nicht von Staat gegeneinander ausspielen!Lasst uns vereint gegen Polizeigewalt und gegen Rassismus kämpfen und dabei auch solidarisch denen beistehen, welche von Repressionen und rassistischer Polizeigewalt betroffen sind. Ein Angriff auf eine:n, ist ein Angriff auf alle!

 

 Kommt daher zur Demo am 19.03.2021 um 17:30 Uhr U-Turmstraße [U9 / Buslinien 101, 123, 187, 245, M27]

Warum wir eure Einkaufsmeilen zertrümmern

Wir haben uns am 13.03.2021 an den Angriffen auf Geschäfte und Banken in der Jenaer Innenstadt beteiligt. Eure heile Welt ist für einen Moment ins Schleudern gekommen. Doch dies ist das unverträgliche Bild einer unversöhnlichen Konfrontation. Unsere Wut über die geräumten (und noch räumungsbedrohten) Projekte in Berlin, unser Hass auf den griechischen Staat und seinen andauernden Mord an dem Hunger- und Durststreikenden Dimitris Koufontinas und unser Groll gegen die Repression, haben uns durch eure Straßen getrieben.

(KW) Antifaschistische Wanderung am 13.03.2021

Am Samstag, den 13.03.2021, fand in Königs Wusterhausen die - nach juristischen Auseinandersetzungen mit der Versammlungsbehörde am Ende doch genehmigte - antifaschistische Wanderung in Gedenken an Repression, Widerstand und Opfer statt.

Demo am 19.03. in Berlin: Gegen Repression, Polizeigewalt und Knast in Berlin

Kommt zur Demo (Route) von „Death in Custody“ und „Gemeinschaftlicher Widerstand“ am Freitag, den 19. März, um 17:30 Uhr zum U-Bahnhof Turmstraße – gegen die Kriminalisierung von linken und emanzipatorischen Bewegungen, das Knastsystem und den institutionalisierten Rassismus in Polizei und Justiz!

Bitte seid solidarisch und tragt alle einen Mund-Nasen-Schutz und haltet die Abstände ein. Trinkt keinen Alkohol auf der Demo, es ist wichtig einen klaren Kopf zu behalten! Bitte macht auch keine Fotos und Videoaufnahmen mit eurem Smartphone!

Es ist möglich, das Pressevertreter*innen anwesend sind. Ausgeladen haben wir auf eine Anfrage hin die TV-Produktionsfirma PQP/P2, deren Sendungen auf Pro7 ausgestrahlt werden. Details dazu findet ihr hier.

Außerdem finden rund um den 15. und 18. März weitere Aktionen und Veranstaltungen statt.

Demo * Berlin * 19.03.2021 * 17:30 Uhr * U Turmstraße

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